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190 millionen deutsche? ka weiss nicht so recht... glaub wir liegen da drunter.
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lass dir von Aspe noch mal Prozentrechnung erklären.
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Da ich eh gerade in den USA bin, kann ich bestätigen, dass Corona hier noch mehr vorbei ist als in Deutschland.
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| Zitat von Jellybaby
https://www.zeit.de/politik/2022-03/liveblog-corona-aktuell-news#event_id=ekNTdZL1cDZHtkAVKgzw
| Einer Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge haben sich zwischen dem Beginn der Pandemie und Februar 2022 mehr als 190 Millionen Menschen in den USA mit dem Coronavirus infiziert. Das entspricht 58 Prozent der US-Bevölkerung und liegt deutlich über der Zahl offiziell registrierter Infektionen.
...
Bei Kindern und Jugendlichen seien sogar 75 Prozent in den vergangenen zwei Jahren mit dem Virus infiziert worden, teilte das CDC mit. | |
ob das hier auch schon so viele sind?
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Es sind.
| Nach Schätzungen der Europäischen Kommission haben sich inzwischen bis zu 80 Prozent der Bevölkerung mit Covid-19 angesteckt. Die EU-Gesundheitsbehörde gab an, die gemeldeten Fälle machten etwa 30 Prozent der europäischen Bevölkerung aus. Rechnet man die nicht gemeldeten Infektionen hinzu, dann könnten es bis zu 350 Millionen Menschen sein, was etwa 77 Prozent entspricht. | |
https://www.zeit.de/politik/2022-03/liveblog-corona-aktuell-news#event_id=ekNWUBdT7jRM3wfN8YV5
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ja und? Das war doch schon die ganze Zeit so.
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Ist doch eh egal, Corona ist vorbei
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Crosspost weil in den Impfthread nicht jeder reinschaut und das hier garantiert noch Kreise zieht:
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Kung Schu
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfung-nebenwirkungen-impfschaeden-100.html
| Ein Ergebnis: acht von 1.000 Geimpften kämpfen mit schweren Nebenwirkungen. "Die Zahl ist nicht überraschend", erläutert Prof. Dr. Harald Matthes, Leiter der Studie: "Sie entspricht dem, was man aus anderen Ländern, wie Schweden, Israel oder Kanada kennt. Übrigens hatten selbst die Hersteller der Impfstoffe in ihren Studien bereits ähnliche Werte ermittelt." Bei herkömmlichen Impfstoffen, wie etwa gegen Polio oder Masern, sei die Zahl schwerer Nebenwirkungen deutlich geringer. | |
Wird in bestimmten Kreisen gefeiert. Die Meldung.
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Jo der Matthes und der MDR, tolle Kombination.
Gleiche Kerbe wie der Chef dieser Esokrankenkasse BKK, statistisch unehrliche Arbeit bzgl. Definitionen und Lügen.
Wer mehr wissen will:
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Da wieder mal (nach einem Beitrag des MDR) Charité-Professor Matthes und seine Forschung als "Beweis" herangezogen wird, dass Impfnebenwirkungen viel häufiger/schwerer seien sind gedacht: Matthes ist nicht auf einer ordentlichen Professur, sondern auf einer (1/3)
Stiftungsprofessur für "Integrative und Anthroposophische Medizin". Stiftungsprofessuren werden von Firmen oder Stiftungen finanziert, um bestimmte Forschungsgebiete zu befördern. Im Falle von Matthes ist wohl die Stiftung der Software AG die Geldgeberin; die Stiftung hat (2/3)
als Zweck die Förderung der antroposophischen Medizin (siehe bspw. https://t.co/Q6ZZe9xiwJ) die traditionell impfkritisch ist (https://t.co/HACm8xiHAS). Insbesondere da von Matthes keine Publikationen zu den Impfnebenwirkungen vorliegen, mit denen seine Forschung (3/4)
nachvollzogen werden könnte (siehe auch den Thread https://t.co/d7wWdLm8f4), ist daher Skepsis bezüglich deren Qualität angebracht. (4/4)
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https://twitter.com/ewyler/status/1519970935939477504
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Außerdem erfaßt die Studie nicht nur Impfnebenwirkungen (-schäden) sondern auch Impfreaktionen. Zwischen Impfreaktionen (nicht meldepflichtig) und Impfschäden (gesetzlich meldepflichtig) besteht ein großer Unterschied, was ihre Schwere anbelangt. Aber wem sag ich das.
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https://twitter.com/WolfmannotJack/status/1520016928164696064
Die anderen Experten im Beitrag sind auch ziemliche Affen.
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Ach herrje, der Nächste, das wird ja immer besser: Eigenblutnosode, Bachblütentherapie und Kinesiologie auf der Praxis-Webseite und hier https://t.co/6gHJBeKC1o schwadroniert er von 3% mit z.T. schweren Nebenwirkungen. https://t.co/QNJxXRCjeU
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TAZ zu Matthes:
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Ob das Krankenhaus Havelhöhe tatsächlich mehr geleistet hat als andere, lässt sich nicht nachvollziehen, laut der Senatsverwaltung für Gesundheit gibt es da keine Statistik. Der Umgang mit der Pandemie ist in dem Krankenhaus jedenfalls längst nicht so vorbildlich, wie es bislang den Anschein hatte. Mehrere Krankenhausmitarbeitende haben sich unabhängig voneinander bei der taz gemeldet und gesagt: Hier läuft etwas schief. Sie berichten von leitenden Ärzt:innen, die als Impfgegner:innen auffallen, und einem schludrigen Umgang mit Coronaschutzmaßnahmen. Und von einem Chef, der bei seinen Wutausbrüchen gegen die Politik fragwürdige Vergleiche macht.
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| In der Buchhandlung stehen neben Pippi Langstrumpf und aktuellen Bestsellern auch Bücher zur Coronapandemie im Regal. Etwa das schmale Werk einer Anthroposophin, die behauptet, die Wundmale Jesu Christi zu tragen und jahrelang keine Nahrung zu sich genommen zu haben. Ein Kapitel ihres Buches heißt: Die Impfungen gegen Sars-CoV-2 und der Plan der Schwarzen Logen.
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Nicht wenige auf der Havelhöhe sind der Meinung: Matthes ist ein Despot. Er sei überheblich, cholerisch und persönlich beleidigend. Auch Mitarbeitende, die ihn sehr schätzen, sagen: Der Chef polarisiert. Besonders mit den Assistenzärzt:innen hat es immer wieder Ärger gegeben.
Dass Matthes gerne einmal mit Verve seine Meinung äußert, zeigt sich in einem Mitarbeiterrundbrief aus dem November 2021. Darin lässt er sich über angebliches Medienbashing aus und macht einen Vergleich mit der NS-Zeit auf: Die Projektion eigenen Versagens und Defizite auf elitäre gesellschaftliche Gruppen hat in Deutschland Tradition und darf uns daher als Anthroposoph*innen nicht verwundern. Die Coronamaßnahmen hat er schon mehrfach öffentlich als überzogen bezeichnet. Im Brief kritisiert er nun die Politik, die bei der Pandemiebekämpfung nur auf die Impfung setze und alle Schuld bei den Impfverweigerern sehe. Mit in der Nachkriegsgeschichte nie gelebter Brutalität, schreibt Matthes, wird der Frust der Gesellschaft auf eine Gruppe gelenkt, die nun für alles Leid stehen soll. Diskriminierung in einer Deutlichkeit, die bei Gender- und Ethnienfragen undenkbar wäre.
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Am Schwanz aus dem Fenster hängen bis er aufhört zu lügen würde mir ja mal Spaß machen. In Minecraft natürlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 04.05.2022 7:39]
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| Zitat von loliger_rofler
| In der Buchhandlung stehen neben Pippi Langstrumpf und aktuellen Bestsellern auch Bücher zur Coronapandemie im Regal. Etwa das schmale Werk einer Anthroposophin, die behauptet, die Wundmale Jesu Christi zu tragen und jahrelang keine Nahrung zu sich genommen zu haben. Ein Kapitel ihres Buches heißt: Die Impfungen gegen Sars-CoV-2 und der Plan der Schwarzen Logen.
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Ausgezeichnet. Danke für den Hinweis, lese nämlich auch nicht im Impfthread mit. Die gemeinte Anthroposophin ist btw Judith von Halle. Kann man mal googeln.
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Ist die verwandt mit Jana aus Kassel?
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Sagen wir mal so: auch Judith hat einen Hang zu mutigen Vergleichen.
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Das ist aber ein mutiger Vergleich!
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| Die Coronapandemie hat nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2020 und 2021 weltweit etwa 14,9 Millionen Menschen das Leben gekostet. Das ist fast das Dreifache der Todesfälle, die bisher in einen direkten Zusammenhang mit dem Coronavirus gebracht wurden. Die WHO veröffentlichte am Donnerstag eine neue Schätzung zur Gesamtzahl der Menschen, die zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 31. Dezember 2021 an direkten oder indirekten Folgen der Pandemie starben.
Die Zahl umfasst sowohl verstorbene Coronainfizierte als auch Menschen mit anderen Krankheiten oder Verletzungen, die wegen der Überlastung der Gesundheitssysteme nicht rechtzeitig behandelt werden konnten. Unter den Coronainfizierten liegt die Todeszahl gemäß Meldungen der WHO-Mitgliedsländer weltweit jetzt bei etwas mehr als 6,2 Millionen. | |
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/weltgesundheitsorganisation-fast-15-millionen-menschen-in-zusammenhang-mit-der-coronapandemie-gestorben-a-37652a2e-63fb-4f12-a89f-691d88ae287d
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https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1522539130386800640
| Diese Studie aus Israel zeigt noch einmal ganz klar den Nutzen der 4. Impfung beim Schutz gegen schwere COVID Krankheit. Jeder Ü70 und alle mit Vorerkrankungen sollten das Angebot nutzen. Schwere COVID Verläufe führen über LongCovid oft zu chronischer Krankheit. 4.Impfung hilft
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| Zitat von loliger_rofler
Crosspost weil in den Impfthread nicht jeder reinschaut und das hier garantiert noch Kreise zieht:
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Kung Schu
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfung-nebenwirkungen-impfschaeden-100.html
| Ein Ergebnis: acht von 1.000 Geimpften kämpfen mit schweren Nebenwirkungen. "Die Zahl ist nicht überraschend", erläutert Prof. Dr. Harald Matthes, Leiter der Studie: "Sie entspricht dem, was man aus anderen Ländern, wie Schweden, Israel oder Kanada kennt. Übrigens hatten selbst die Hersteller der Impfstoffe in ihren Studien bereits ähnliche Werte ermittelt." Bei herkömmlichen Impfstoffen, wie etwa gegen Polio oder Masern, sei die Zahl schwerer Nebenwirkungen deutlich geringer. | |
Wird in bestimmten Kreisen gefeiert. Die Meldung.
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Jo der Matthes und der MDR, tolle Kombination.
Gleiche Kerbe wie der Chef dieser Esokrankenkasse BKK, statistisch unehrliche Arbeit bzgl. Definitionen und Lügen.
Wer mehr wissen will:
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Da wieder mal (nach einem Beitrag des MDR) Charité-Professor Matthes und seine Forschung als "Beweis" herangezogen wird, dass Impfnebenwirkungen viel häufiger/schwerer seien sind gedacht: Matthes ist nicht auf einer ordentlichen Professur, sondern auf einer (1/3)
Stiftungsprofessur für "Integrative und Anthroposophische Medizin". Stiftungsprofessuren werden von Firmen oder Stiftungen finanziert, um bestimmte Forschungsgebiete zu befördern. Im Falle von Matthes ist wohl die Stiftung der Software AG die Geldgeberin; die Stiftung hat (2/3)
als Zweck die Förderung der antroposophischen Medizin (siehe bspw. https://t.co/Q6ZZe9xiwJ) die traditionell impfkritisch ist (https://t.co/HACm8xiHAS). Insbesondere da von Matthes keine Publikationen zu den Impfnebenwirkungen vorliegen, mit denen seine Forschung (3/4)
nachvollzogen werden könnte (siehe auch den Thread https://t.co/d7wWdLm8f4), ist daher Skepsis bezüglich deren Qualität angebracht. (4/4)
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https://twitter.com/ewyler/status/1519970935939477504
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Außerdem erfaßt die Studie nicht nur Impfnebenwirkungen (-schäden) sondern auch Impfreaktionen. Zwischen Impfreaktionen (nicht meldepflichtig) und Impfschäden (gesetzlich meldepflichtig) besteht ein großer Unterschied, was ihre Schwere anbelangt. Aber wem sag ich das.
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https://twitter.com/WolfmannotJack/status/1520016928164696064
Die anderen Experten im Beitrag sind auch ziemliche Affen.
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Ach herrje, der Nächste, das wird ja immer besser: Eigenblutnosode, Bachblütentherapie und Kinesiologie auf der Praxis-Webseite und hier https://t.co/6gHJBeKC1o schwadroniert er von 3% mit z.T. schweren Nebenwirkungen. https://t.co/QNJxXRCjeU
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TAZ zu Matthes:
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Ob das Krankenhaus Havelhöhe tatsächlich mehr geleistet hat als andere, lässt sich nicht nachvollziehen, laut der Senatsverwaltung für Gesundheit gibt es da keine Statistik. Der Umgang mit der Pandemie ist in dem Krankenhaus jedenfalls längst nicht so vorbildlich, wie es bislang den Anschein hatte. Mehrere Krankenhausmitarbeitende haben sich unabhängig voneinander bei der taz gemeldet und gesagt: Hier läuft etwas schief. Sie berichten von leitenden Ärzt:innen, die als Impfgegner:innen auffallen, und einem schludrigen Umgang mit Coronaschutzmaßnahmen. Und von einem Chef, der bei seinen Wutausbrüchen gegen die Politik fragwürdige Vergleiche macht.
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| In der Buchhandlung stehen neben Pippi Langstrumpf und aktuellen Bestsellern auch Bücher zur Coronapandemie im Regal. Etwa das schmale Werk einer Anthroposophin, die behauptet, die Wundmale Jesu Christi zu tragen und jahrelang keine Nahrung zu sich genommen zu haben. Ein Kapitel ihres Buches heißt: Die Impfungen gegen Sars-CoV-2 und der Plan der Schwarzen Logen.
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Nicht wenige auf der Havelhöhe sind der Meinung: Matthes ist ein Despot. Er sei überheblich, cholerisch und persönlich beleidigend. Auch Mitarbeitende, die ihn sehr schätzen, sagen: Der Chef polarisiert. Besonders mit den Assistenzärzt:innen hat es immer wieder Ärger gegeben.
Dass Matthes gerne einmal mit Verve seine Meinung äußert, zeigt sich in einem Mitarbeiterrundbrief aus dem November 2021. Darin lässt er sich über angebliches Medienbashing aus und macht einen Vergleich mit der NS-Zeit auf: Die Projektion eigenen Versagens und Defizite auf elitäre gesellschaftliche Gruppen hat in Deutschland Tradition und darf uns daher als Anthroposoph*innen nicht verwundern. Die Coronamaßnahmen hat er schon mehrfach öffentlich als überzogen bezeichnet. Im Brief kritisiert er nun die Politik, die bei der Pandemiebekämpfung nur auf die Impfung setze und alle Schuld bei den Impfverweigerern sehe. Mit in der Nachkriegsgeschichte nie gelebter Brutalität, schreibt Matthes, wird der Frust der Gesellschaft auf eine Gruppe gelenkt, die nun für alles Leid stehen soll. Diskriminierung in einer Deutlichkeit, die bei Gender- und Ethnienfragen undenkbar wäre.
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Am Schwanz aus dem Fenster hängen bis er aufhört zu lügen würde mir ja mal Spaß machen. In Minecraft natürlich.
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Die Zeit nimmt es jetzt auch nochmal auseinander.
https://www.zeit.de/gesundheit/2022-05/corona-impfung-nebenwirkungen-behauptungen-charite
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Recherchen von ZEIT ONLINE zeigen, dass die in den TV-Beiträgen genannten Zahlen so nicht haltbar sind. Das liegt an methodischen Schwächen der Studie, die weder Matthes noch die verantwortlichen TV-Redaktionen offenlegen. Auch in dem MDR-Beitrag selbst finden sich Ungereimtheiten und teilweise schlicht Fehler.
Die Impfsurv-Studie, von der er im Fernsehen berichtet hat, beruht darauf, dass Geimpfte per Onlinefragebogen regelmäßig über ein bis zwei Jahre Fragen zu ihrer Gesundheit und eventuellen Beschwerden beantworten. Dass an der Studie prinzipiell jeder teilnehmen kann, bringt aber Probleme mit sich. Denn es kann dazu führen, dass sich vor allem Menschen melden, die vermuten, an einer Impfkomplikation zu leiden. Die Folge wäre eine deutliche Überschätzung schwerer Nebenwirkungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sprechen von einem Selektionsbias. Matthes sagt, dem habe man versucht vorzubeugen, indem man Menschen von der aktuellen Auswertung ausgeschlossen habe, die direkt bei Registrierung schon Impfschäden angaben. Ob das ausreicht, ist aber fraglich.
Und es gibt noch weitere methodische Probleme – und zwar bei der Erfassung der Nebenwirkungen. Matthes sagt, die Zwischenergebnisse beruhen auf den Angaben von knapp 10.000 Geimpften. Demnach müssten bei etwa 80 Personen schwerwiegende Nebenwirkungen aufgetreten sein.
Was aber gilt als schwere Nebenwirkung? Das PEI betrachtet Nebenwirkungen nach dem Arzneimittelgesetz als schwer, wenn sie tödlich oder lebensbedrohlich sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führen. Ganz ähnlich definieren die Europäische Arzneimittelagentur Ema und die amerikanische FDA den Begriff.
Bei Matthes' Studie ist das anders. Er berichtet am Telefon von Problemen, potenziell schwere Nebenwirkungen in der Impfsurv-Studie richtig zu klassifizieren. Es handle sich eben um eine Onlinebefragung, daher sei man auf die Antworten der Probanden angewiesen. Wenn Teilnehmende angäben, Beschwerden gehabt zu haben, die sie zum Arzt geführt haben, würde gefragt, ob der Arzt oder die Ärztin die Beschwerden als potenziell lebensbedrohlich eingestuft hat. "Wird dies bejaht und geben die Personen zusätzlich an, mindestens drei Tage lang deswegen krankgeschrieben worden zu sein, wurde dies als definitionsgemäß schwere Nebenwirkung bewertet", sagt Matthes.
...
Um die Komplikationsrate korrekt zu erheben, sagt Sander, bräuchte man zudem eine Vergleichsgruppe Ungeimpfter, oder noch besser eine Gruppe von Placebo-Geimpften. Wobei man beim nächsten Problem der Impfsurv-Zwischenergebnisse wäre.
Es ist völlig normal, dass während der Beobachtungsdauer einer Studie Menschen erkranken, mitunter auch schwer. Täglich erleiden fast 1.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt, jährlich bekommen Tausende Menschen Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert. Dieses Hintergrundrauschen muss unbedingt berücksichtigt werden, insbesondere, wenn man nach seltenen Impfnebenwirkungen sucht.
Ein Risikosignal für die Impfung ergibt sich erst dann, wenn deutlich mehr Geimpfte etwa einen Herzinfarkt oder eine MS-Diagnose bekommen als Ungeimpfte.
Auch diese Einschränkung ist Matthes klar. Er sagt, in seiner Studie gebe es zwar Ungeimpfte, diese seien jedoch "aufgrund der großen Heterogenität der Daten" bei der Zwischenauswertung nicht berücksichtigt worden. Bei den Schätzungen zur Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen handle es sich sozusagen um "Rohdaten". Von denen müsse man die spontane Erkrankungsrate, die bei Menschen ohne Impfung oder in der Allgemeinbevölkerung auftritt, noch abziehen. Da Probanden aber häufig mehrere Symptome gleichzeitig gemeldet hätten, sei eben diese Berechnung der Spontaninzidenz nicht trivial.
In den Fernsehbeiträgen werden all diese Probleme und Einschränkungen allerdings nicht genannt. Stattdessen verweist Matthes dort recht offensiv auf seine Schätzungen.
Auf die Frage, ob er diese erhebliche Limitation nicht hätte deutlich machen müssen, sagt er ZEIT ONLINE, die 0,8 Prozent seien als Zwischenauswertung nicht in Stein gemeißelt. Womöglich seien sie aufgrund der methodischen Probleme tatsächlich etwas zu hoch gegriffen. Verschiedene Studien allerdings seien auch auf Werte von 0,4 bis 0,8 Prozent schwerer Impfnebenwirkungen gekommen. "Wir liegen noch genau in diesem Fenster", sagt Matthes.
...
Sowohl Matthes als auch der MDR verweisen aber nicht nur auf die Zulassungsstudien, sondern auch auf internationale Untersuchungen. Matthes nennt Registerstudien aus den skandinavischen Ländern, etwa Dänemark und Schweden. Im MDR-Beitrag wird zur Veranschaulichung eine Studie aus Schweden eingeblendet. Auch in Ländern wie Schweden habe man in 0,8 Prozent der Fälle schwere Nebenwirkungen registriert, heißt es im Beitrag.
"Ich habe keine Ahnung, woher die 0,8 Prozent kommen sollen", sagt Rickard Ljung ZEIT ONLINE. Er ist Professor am Läkemedelsverket, der schwedischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel mit Sitz in Uppsala und Hauptautor der im MDR eingeblendeten Studie. "Diese Studie beschreibt lediglich, wie unsere Datenbank funktioniert", sagt er. Ihm sei aus ganz Skandinavien keine Arbeit bekannt, die auch nur annähernd auf die 0,8 Prozent kommt. Diese Zahl sei viel zu hoch.
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Die ganze Sendung also einfach nur purer Bullshit. Grandios.
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Flüge ab 16. Mai: EU hebt Maskenpflicht auf - Berlin nicht
| Ab kommenden Montag, 16. Mai, entfällt die Maskenpflicht bei Flugreisen und auf Flughäfen der Europäischen Union.
Die EU-Flugsicherheitsbehörde (EASA) teilte mit, sie hoffe, dass die gemeinsam mit dem Europäischen Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten getroffene Entscheidung einen "großen Schritt zur Normalisierung des Flugverkehrs" für Flugreisende und Besatzungen markieren werde. ...
Die neue Richtlinie basiere auf "den jüngsten Entwicklungen in der Pandemie, insbesondere dem Grad der Impfung und natürlich erworbenen Immunität, und der begleitenden Aufhebung von Einschränkungen in einer wachsenden Zahl europäischer Länder", hieß es in der gemeinsamen Erklärung der beiden EU-Behörden.
Flugreisende sollten sich aber weiter verantwortungsbewusst verhalten und die Entscheidungen anderer Menschen um sie herum respektieren, sagte EASA-Direktor Patrick Ky. Wer huste oder niese, sollte ernsthaft in Betracht ziehen, eine Maske zu tragen. ...
Das Bundesgesundheitsministerium erläuterte jedoch auf Anfrage, dass über die Maskenpflicht im Flugzeug die nationalen Behörden entscheiden.
Sie gelte daher weiterhin auf allen innerdeutschen Strecken und auf Flügen, die in Deutschland starten oder landen. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 11.05.2022 18:32]
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Corona ist ja jetzt vorbei, ne?
Kann ich mal nen Graphen sehen der sich an Null annähert? Infizierte, Tote, Intensivstationen, keine Ahnung. Irgendwas. Das fühlt sich irgendwie alles noch falsch an.
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| Zitat von monischnucki
Corona ist ja jetzt vorbei, ne?
Kann ich mal nen Graphen sehen der sich an Null annähert? Infizierte, Tote, Intensivstationen, keine Ahnung. Irgendwas. Das fühlt sich irgendwie alles noch falsch an.
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Das Maß der Dinge, oder zumindest eins der wichtigsten davon, war immer die Intensivbelegung. Vergleiche mal wie sie jetzt bei den aktuellen Inzidenzen ist, und wie sie vor genau einem Jahr war. Da lag die Inzidenz bei ca. 120.
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/deutschland/
Die Sterblichkeitsrate liegt im Moment bei 0,54%, das ist ungefähr so viel wie bei Grippe (zumindest hatte der mdr das mal mit 0,5% angegeben, ich habe es mangels Alternativen so hingenommen).
Infizierte, Tote, Intensivstationen - suchs dir aus, das wird alles gerade besser. Das kann sich jederzeit wieder ändern, dann muss man wieder gegensteuern.
Aber da jetzt erst mal der Sommer kommt und keine schlimmeren Varianten in Sicht sind wird das noch dauern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.05.2022 22:30]
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"Zero COVID" war aus meiner Sicht absolut richtig und wichtig (und in vielen Ländern auch erfolgreich), um die Zeit bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes zu überbrücken. Das hat Neuseeland sehr gut gemacht, China aber halt die Impfphase durch Fokus auf die eigenen Impfstoffe verkackt.
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Dummer Kommentarbeginn. In Shanghai ist die Lage doch gerade wegen des Abweichens von der Zerocovidstrategie durch die Lokalregierung jetzt da, wo sie ist. Die Impfkapagne ist trotzdem Müll.
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Kontaktbeschränkungen sind keine Schutzmaßnahmen, sondern verzögerungsmaßnahmen. Zero Covid kann keine langzeitstrategie sein, außer vielleicht in Nordkorea. Denn auch wenn die pandemische Phase vorbei ist, wird es trotzdem noch hohe inzidenzen geben, wenn sich covid-19 wie andere corona Viren verhält.
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Corona ist wieder da.
| SEOUL — North Korea on Thursday reported its first outbreak of the coronavirus, declaring a “maximum emergency” and ordering all cities and counties in the nation of 25 million to lock down to fight the spread.
It was an abrupt change for a secretive country that had long insisted it had no cases of the virus that first emerged in neighboring China more than two years ago. Outside experts had been skeptical, however, citing a lack of extensive Covid testing and the North’s threadbare public health system.
The danger posed by an outbreak is greater in North Korea than in most other nations because most of its people remain unvaccinated. Outside health experts have long questioned the North’s ability to fight a large-scale outbreak although its regime is capable of imposing totalitarian control on residents’ movement. | |
https://www.nytimes.com/live/2022/05/11/world/covid-19-mandates-vaccine-cases#north-korea-covid
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| Zitat von flowb
Kontaktbeschränkungen sind keine Schutzmaßnahmen, sondern verzögerungsmaßnahmen. Zero Covid kann keine langzeitstrategie sein, außer vielleicht in Nordkorea. Denn auch wenn die pandemische Phase vorbei ist, wird es trotzdem noch hohe inzidenzen geben, wenn sich covid-19 wie andere corona Viren verhält.
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Das stimmt alles, hat aber nichts mit meiner Kritik zu tun.
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| Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat sich für ein Ende der Corona-Maskenpflicht in öffentlichen Transportmitteln ausgesprochen. Es bestehe in Deutschland dringender Anpassungsbedarf, sagte der FDP-Politiker am Donnerstag.
Er bezog sich darauf, dass EU-Behörden ihre Empfehlungen zu einer generellen Maskenpflicht in Flugzeugen gelockert haben. "Wir sollten hier europaweit einheitlich vorgehen und die Maskenpflicht aufheben, insbesondere im Flugverkehr", sagte Wissing. "Denselben Anpassungsbedarf sehe ich auch für die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen." | |
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92174676/volker-wissing-fdp-will-maskenpflicht-in-flugzeug-bahn-und-bus-beenden.html
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Volker haut gerade einen nach dem anderen raus
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Wat sacht die Datenlage? Hospitalisierungsrate in NL ist doch auch nicht schlimmer, wo gibt's sonst noch keine Maskenpflicht? Also fühle mich auch mit Maske noch wohler solange alle die Plage haben, aber Durchseuchung ist halt Durchseuchung, ne.
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |
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