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Is It Dangerous to Keep Getting COVID-19? | Time
| Getting COVID-19 today is much less scary and more common than it was three years ago. By now, many people have had it not just once, but two, three, or even more times. Most of the time, repeat infections aren't as severe as they were the first time, leading to a sense of complacency about getting COVID-19 over and over.
But reinfections aren't harmless. As cases continue to rise and more variants arrive on the scene, infectious-disease experts are warning that repeat infections could have cumulative, lasting effects. | | | At this point, many people view COVID-19 as relatively benign. But even if you've already recovered from a mild case, there's no guarantee that next time will go as smoothly. "Just because you did okay with it last year doesn’t mean you’ll do okay with it this year,” Smith says.
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“The data are showing that [some] people still display increased risk of problems even two years after an infection.”
That’s what he found in his study. People who had multiple infections were three times more likely to be hospitalized for their infection up to six months later than those who only got COVID-19 once, and were also more likely to have problems with clotting, gastrointestinal disorders, kidney, and mental-health symptoms. The risks appeared to increase the more infections people experienced.
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| “Each time you get hit, it does impact your body, so let’s try not to get it too many times,” says Smith.
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Smith says it’s important for people to understand that they still need to do everything they can to avoid getting COVID-19. That means staying up to date with vaccinations and taking some basic precautions, such as wearing high-quality masks indoors when cases are high, especially in crowded places and on public transportation.
“I wish we lived in a world where getting repeat infections doesn’t matter," says Al-Aly, "but the reality is that‘s not the case." | |
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Versteh ich eh nicht, warum in Krankenhäusern und Arztpraxen nicht generell Maskenpflicht ist. Ich geh zum Arzt nur noch mit FFP2, auch wenn ich nur einen eingewachsenen Fingernagel hab.
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Bei meinem letzten Arztbesuch hatte ich auch eine an. Wurde dann gefragt, ob ich auch nen atemwegsinfekt habe und wurde kurz verwirrt angeguckt als ich meinte “nein und ich will auch keinen”.
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Der Preis von Paxlovid ist übrigens gestiegen, von 59,90 ¤ auf nun 1149,19 ¤:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pfizer-liefert-ab-heute-paxlovid-aus-was-ist-zu-beachten-144776/ (Januar 2024)
| Bislang haben Großhandel und Apotheken das Covid-19-Medikament Paxlovid™ gemäß einer Ausnahmeregelung aus Beständen bezogen, die der Bund zentral bei Pfizer gekauft hatte, insgesamt eine Million Packungen. Trotz zuletzt angestiegener Nachfrage sind noch Restbestände da. Diese Bestände können noch bis zum 15. Februar bezogen werden und sollen auch bevorzugt abgegeben werden. Ende Februar läuft für die letzten dieser zentral beschafften Chargen das Verfalldatum ab; dann sind sie nicht mehr verkehrsfähig. Für die Ware vom Bund gilt ein festgelegter Abrechnungspreis von 59,90 Euro. ...
Ab dem 15. Februar laufen neue Paxlovid-Packungen nur noch über den regulären Vertriebsweg, das heißt, Hersteller Pfizer bringt sie regulär über den Großhandel in Vertrieb. Für einen reibungslosen Übergang hat Pfizer am heutigen Montag bereits damit begonnen, neue Paxlovid-Packungen auszuliefern. Diese Packungen haben die PZN 18380061 und kosten ein Vielfaches der Ware, die der Bund von Pfizer erworben und subventioniert hatte. Regulär kostet eine Paxlovid-Packung nun 1149,19 Euro (Apotheken-Abgabepreis). | |
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Wieso regelt der Markt das nicht?
Was soll das heißen, Sie können Lindner nicht finden? Na dann suchen Sie ihn eben!
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Not bad Pfizer...
Gibt's das dann immerhin auf Rezept?
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Wird das überhaupt eingesetzt? Also kennt ihr Risikopatienten die das bekommen hätten?
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| Zitat von [UFP]Sobrek
Wird das überhaupt eingesetzt? Also kennt ihr Risikopatienten die das bekommen hätten?
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Das effektive Fenster ist ein frühes Infektionsstadium (um die 5 Tage nacj Diagnose bei sehr früher Erkennung) in Patienten mit stark erhöhtem Risiko wie etwa Immunsuppression.
Dazu hat Ritonavir, der Hilfsstoff für langsameren Abbau des hauptsächlich wirksamen antiviralen Wirkstoffs im Medikament, einige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Es rentiert sich ausserhalb von Kliniken praktisch kaum, da die meisten Menschen sich impfen lassen (können).
Preis natürlich trotzdem mega frech.
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Empfehlung bei >= 1 Risikofaktor:
- Alter >60 Jahre
- Relevante Immundefizienz (medikamentös, durch Grunderkrankung bedingt oder angeboren) mit Risiko für unzureichendes Impfansprechen
- Fehlende oder unvollständige Impfung gemäß aktuellen STIKO-Empfehlungen bei vorliegenden weiteren Risikofaktoren
- Terminale Niereninsuffizienz mit Notwendigkeit einer Hämodialyse
- HIV-Infektion mit relevanter Immundefizienz (< 200 /µl CD4-Helferzellen und/oder nachweisbare HIV RNA)
- Trisomie 21
- Adipositas (BMI>35 kg/m2)
- Relevante Vorerkrankungen, insbesondere
Herzkreislauferkrankungen
Lungenerkrankungen
Diabetes Typ 1 und 2
Nierenerkrankungen
Lebererkrankungen
Neurologisch-psychiatrische Erkrankungen, z.B. Demenz
Du solltest also sehr viele Menschen kennen, die es bekommen hätten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 15.02.2024 22:52]
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| Zitat von Almi
Empfehlung bei >= 1 Risikofaktor:
- Alter >60 Jahre
- Relevante Immundefizienz (medikamentös, durch Grunderkrankung bedingt oder angeboren) mit Risiko für unzureichendes Impfansprechen
- Fehlende oder unvollständige Impfung gemäß aktuellen STIKO-Empfehlungen bei vorliegenden weiteren Risikofaktoren
- Terminale Niereninsuffizienz mit Notwendigkeit einer Hämodialyse
- HIV-Infektion mit relevanter Immundefizienz (< 200 /µl CD4-Helferzellen und/oder nachweisbare HIV RNA)
- Trisomie 21
- Adipositas (BMI>35 kg/m2)
- Relevante Vorerkrankungen, insbesondere
Herzkreislauferkrankungen
Lungenerkrankungen
Diabetes Typ 1 und 2
Nierenerkrankungen
Lebererkrankungen
Neurologisch-psychiatrische Erkrankungen, z.B. Demenz
Du solltest also sehr viele Menschen kennen, die es bekommen hätten.
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Viele Erkrankungen, die das Risiko eines schweren Verlaufs bei Covid erhöhen, werden mit Medikamentem behandelt, die sich nicht gut mit Paxlovid vertragen:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/das-paxlovid-update-143605/seite/2/?cHash=bf3b69062e90b22643a3b17f560af2b0
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Das große Interaktionspotenzial der Arzneistoffkombination ist der zweite große Hemmschuh einer patientenreundlichen Anwendung. Der pharmakokinetische Wirkverstärker Ritonavir hat ein extrem hohes Wechselwirkungspotenzial aufgrund seiner CYP3A4- und seiner CYP2D6-Aktivität, zudem inhibiert es das p-Glykoprotein. »Das Problem: Patienten mit einem erhöhten Covid-19-Risiko nehmen meist aufgrund einer Grunderkrankung dauerhaft Arzneimittel ein. Bevor zusätzlich Nirmatrelvir/Ritonavir zum Einsatz kommen können, müssen bei diesen Patienten mögliche Wechselwirkungen überprüft werden.«
In der Tat ist die Liste potenzieller Interaktionen recht umfangreich. Um die Beratung zu Paxlovid zu erleichtern, hat die AMK in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg das Interaktionspotenzial bewertet. Die übersichtliche Grafik kann etwa über die Seiten der ABDA abgerufen werden. Weitere Informationen bietet auch ein webbasierter Interaktionscheck von Pfizer.
Schubert-Zsilavecz forderte einen pragmatischen Umgang mit den vielen Wechselwirkungen. Er warb dafür, genau zu prüfen, bei welchen Kombinationspartnern die Tagesdosis der Dauermedikation während der fünf Behandlungstage mit Paxlovid halbiert werden kann. »Eine gezielte Dosisminderung verhindert überschießende Plasmaspiegel.« Auch eine Therapiepause während der fünftägigen Paxlovid-Einnahme sei abhängig vom betreffenden Arzneistoff durchaus in Erwägung zu ziehen. »Mal fünf Tage auf sein Statin zu verzichten, ist doch eine Frage der Risikoabwägung und sollte vertretbar sein«, meinte der Referent. Anders sehe es freilich bei verschiedenen Antikoagulanzien aus. Die Paxlovid-Einnahme ist bei diesen Patienten kontraindiziert, weil das Virostatikum die blutverdünnende Wirkung abschwächen kann. Das würde das Risiko für thromboembolische Ereignisse erhöhen, weshalb das Absetzen des Antikoagulans für die Dauer einer Paxlovid-Therapie als nicht akzeptabel angesehen wird.
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Deshalb verschreibt man das hierzulande recht selten. Gibt pragmatische Ärzt*innen, den meisten Hausärzten ist das aber zu viel oder sie haben die Option garnicht auf dem Schirm oder die Patienten haben schon länger Symptome aber kommen erst nach >4 Tagen angedackelt (natürlich ohne Test).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.02.2024 23:35]
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| Zitat von [UFP]Sobrek
Wird das überhaupt eingesetzt? Also kennt ihr Risikopatienten die das bekommen hätten?
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in meinem kompletten umfeld kenn ich zwei die es genommen haben, bei denen hat das aber gut gewirkt.
angeborener herzfehler, covid voll reingeschlagen, bei der hausapotheke angerufen, die hatten das da(?) und habens vor die haustür gestellt.
danach wars immer noch scheisse aber wenigstens konnten die zwei das erste mal seit tagen überhaupt wieder aus dem bett raus.
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Record long-term sickness bodes ill for UK economic growth | Guardian
| Record long-term sickness bodes ill for UK economic growth
Years of austerity, followed by Covid, have left Britain with unhealthy workers and businesses struggling to recruit, but the road to recovery, of all kinds, will be long | | | Britain has a sick economy and it is getting sicker. The clear message from last week’s raft of economic data is that the UK is being held back by the growing number of people not able to work because of long-term illness.
There are many theories about why the trend is worsening. Possible factors include long Covid, delays in NHS treatment as waiting lists grow longer, poor workplace practices, stress and the impact of austerity. ...
Figures released last week by the Office for National Statistics illustrated the extent of the problem. The number of people saying they are inactive due to long-term sickness is now 2.8 million – an increase of more than 200,000 in the past year and of 700,000 since the pandemic started in 2020.
This matters, and not just for those who would be working if their circumstances were different. This high level of long-term illness helps explain why the UK’s workforce is 700,000 smaller than its pre-Covid level, why the labour market is so tight and why the economy is flatlining. ...
[What’s] especially worrying for economic policymakers is that Britain has gone from being the G7 country with the lowest levels of inactivity to the one where, uniquely, the workforce has yet to return to pre-pandemic levels.
The Office for Budget Responsibility has pointed out: “The available international evidence suggests that while the UK has consistently been a strong performer internationally in terms of working-age participation, its post-pandemic rise in inactivity stands out. And ill health has consistently been a bigger factor behind inactivity in the UK than in most other advanced economies, with post-pandemic trends likely to have amplified these differences.” ...
“The government has to recognise that health policy is economic policy,” Boys said. “They can’t be treated in silos.”
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 18.02.2024 4:00]
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |
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