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Wird das jetzt ein wilder Exkurs zum Homeschooling?
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ne. Gab da nur grad nen Fall bei Bekannten wo die Großeltern auf die Kidner aufgepasst haben wenn die aus der Schule kamen und sich auf dem Weg Covid gefangen haben.
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Berliner Taxifahrer dürfen keine Maske mehr tragen | RBB
| Taxifahrer in Berlin dürfen seit dem 2. Februar keine Masken mehr tragen. Das teilte Hayrettin Simsek, Vorsitzender der Innung des Berliner Taxigewerbes, rbb|24 am Freitagabend mit. Grund sei das Ende der sogenannten Basisschutzmaßnahmen-Verordnung. Damit gelte das Vermummungsverbot für Autofahrerinnen und Autofahrer wieder voll. "Somit ist das Tragen von Masken für Fahrzeugführende nicht mehr möglich", so Simsek. Die allermeisten Taxen seien jedoch mit Trennschutz ausgestattet.
In der Straßenverkehrsordnung, Paragraf 23 Absatz 4, heißt es: "Wer ein Kraftfahrzeug führt, darf sein Gesicht nicht so verhüllen oder verdecken, dass er nicht mehr erkennbar ist."
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Ahaha... Dieser "Trennschutz" in Taxen und Co war fad unnötigste und unwirksamste überhaupt.
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Ich trage mit meiner Mitfahrgelegenheit immer noch Maske. Gilt das Verbot auch im privaten?
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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
Ich trage mit meiner Mitfahrgelegenheit immer noch Maske. Gilt das Verbot auch im privaten?
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Der Paragraph trifft auf jeden zu, welcher ein Kraftfahrzeug fährt. Also auch privat.
Ansonsten wären Blitzerfotos nicht so ansehnlich.
Aber Corona ist ja auch vorbei.
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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
Ich trage mit meiner Mitfahrgelegenheit immer noch Maske. Gilt das Verbot auch im privaten?
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ADAC, 1.6.22: Corona und Autofahren: Maske am Steuer?
| ADAC Juristen weisen darauf hin: Wer sich mit einem Mundschutz hinter das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs begibt, muss darauf achten, dass die ausschlaggebenden Gesichtszüge im Wesentlichen weiterhin auszumachen sind.
Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes verdeckt zwar Nasen- und Mundpartie, lässt aber die Augen noch erkennen. Dies dürfte in der Regel ausreichend sein, um die Identität feststellen zu können. Bei einem Mundschutz aus Gesundheitsgründen soll vorübergehend aus Opportunitätsgründen von einer Ahndung abgesehen werden. Das ist jedoch alles eine Einzelfallentscheidung und steht letztendlich im Ermessen des Polizeibeamten.
Wenn im Fahrzeug keine Ansteckungsgefahr droht, darf kein Mundschutz getragen werden.
Wird mit einem Mundschutz eine Ordnungswidrigkeit begangen, läuft das normale Bußgeldverfahren durch.
Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, droht dem Halter oder der Halterin eine Fahrtenbuchauflage. Die Regelung des Gesetzes kann nicht einfach aufgehoben werden. Die Bußgeldbehörden handhaben das zurzeit jedoch großzügiger, wodurch von der einen oder anderen Ahndung abgesehen wird, insbesondere bei gewerblichen Fahrten (Taxis).
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NRW 2020: Vermummt ins Auto? Darf ich oder darf ich nicht?
| Auf Bitte von Maria Brendel-Sperling (SHT-Beauftrage der Landes Verkehrswacht NRW) hat das NRW-Gesundheitsministerium (Referat II A 1) zu Masken im Auto folgende Stellung bezogen:
„Es ist richtig, dass gemäß § 23 Absatz 4 StVO beim Autofahren grundsätzlich ein Vermummungsverbot besteht. Hiernach ist es aber lediglich verboten, wesentliche Gesichtsmerkmale zu verdecken oder zu verhüllen, die die Feststellbarkeit der Identität gewährleisten. Mit dem Verkehrsministerium und dem für die Polizei zuständigen Innenministerium ist hier geklärt, dass das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung alleine keine unzulässige Vermummung darstellt. Bei einer sachgemäßen Verwendung einer Mund-Nasen-Bedeckung ist regelmäßig zwar die Nasen- und Mundpartie verdeckt, aber Augen und Stirn sowie weitere persönliche Merkmale der fahrzeugführenden Person sind noch zu erkennen. Mithin steht § 23 Absatz 4 StVO dem Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung – auch für den Fahrer - nicht entgegen.“ | |

Zu Karnevalsmasken etc, 2023: Maskiert ans Steuer: Autofahren mit Verkleidung kann teuer werden

Ein Bußgeld gibt es nicht, aber wenn die (Kanervals-)Maske Schuld an einem Unfall war (Sicht behindert etc), kann es teuer werden.
Ferner Blitzer:
| Fahren Sie verkleidet zu schnell und werden geblitzt, sorgt das entsprechende Blitzerfoto zunächst sicherlich für Erheiterung. Allerdings hört der Spaß mitunter schnell auf: Berufen Sie sich darauf, den Fahrer aufgrund der Verkleidung nicht bestimmen oder erkennen zu können, droht eine Fahrtenbuchauflage.
Eine Maske ist also kein lohnenswertes Mittel, Bußgelder zu umgehen: Es funktioniert nur einmal und führt zu einer aufwendigen Auflage. Verstoßen Sie dagegen, droht ein Bußgeld von bis zu 100 Euro. | |
Ich würde vermuten, dass es kein Problem ist, mit Mitfahrer weiter Maske zu tragen privat.
In einer Polizeikontrolle auf Verlangen kurz das Gesicht zeigen zur Identitätsfeststellung, kein Ding.
Bliebe nur die Frage, was passiert, wenn man geblitzt wird und sich mit einem "Ich bin nicht gefahren" rausreden will.
Ob man da vielleicht sagen kann: "Ja hier, schauen Se mal, FFP2-Maske ist sinnvoll wegen Mitfahrer, aber Haare, Stirn, Augen, Ohren des Fahrers sind völlig anders, da bin nicht ich gefahren, sieht man doch. Ich weiß aber auch nicht, wer an dem Tag gefahren ist", und die dann sagen: "Ja komm, ist gut, Verfahren wird eingestellt. Aber beim nächsten Mal scharf nachdenken, wer da gefahren sein könnte, sonst vielleicht Fahrtenbuch, okay?", oder aber: "Der Fahrer ist ja völlig vermummt, da erkennen wir gar nix, das könnten genauso gut Sie sein, darauf haben wir keinen Bock. Fahrtenbuch, ab jetzt sofort."
Da wäre es dann vielleicht besser, das Knöllchen einfach zu bezahlen.
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[Dieser Beitrag wurde 12 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 07.02.2023 0:28]
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Bedeutet das, dass ich die ganze Zeit mit meiner Sonnenbrille illegal unterwegs bin? Also ohne Maske, aber seit umm ca. 34 Jahren im Sommer? anik:
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Meine Blitzerfotos kamen auch mit Sonnenbrille
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Ajo dann bleib ich bei meiner FFP2..
Danke Herr der Lage für die Zusammfassung.
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In Bayern reicht dann ab Freitag die mündliche Zusicherung eines negativen Selbsttests beim Krankenhausbesuch….
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Häh ich versteh das schon wieder nicht, es ist doch alles vorbei?!
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Covid-19-Langzeitfolgen: Wie lange geht dieser virale Albtraum?
| Erschütternde Versichertenbilanz: Die Zahl der Langzeit-Invaliden steigt rapide, gleichzeitig versuchen Mediziner herauszufinden, wie lang der Arm des Pandemievirus reicht. | |
| Unsere postpandemische Lebensweise ist eine der permanenten Verdrängung. Zu vergessen, dass sich hinter den Zahlen Tragödien abspielen und menschliche Schicksale stehen, scheint uns immer besser zu gelingen. Gleichzeitig aber keimt mit neuen medizinischen und wissenschaftlichen Befunden eine böse Ahnung: dass die erste Pandemiephase mit ihrer enormen akuten Krankheitslast nämlich nur eine Facette einer historischen, lang anhaltenden Gesundheitskrise ist.
Ein Blick in die aktuellen Statistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ist da vielsagend. Seit 2020 ist die Zahl der Anzeigen von Covid-bedingten Berufskrankheiten rasant gestiegen: von 30.329 im ersten Jahr über 152.173 im zweiten Pandemiejahr auf 309.179 im abgelaufenen Jahr. Stand Ende Januar dieses Jahres sind fast eine halbe Million Verdachtsanzeigen auf Covid-19-Invalidität eingegangen, 310.618 sind schon anerkannt. Kontinuierlich steigend ist auch die Zahl der in die Zehntausende gehenden gemeldeten „Arbeitsunfälle“ im Zusammenhang mit Covid-19 sowie der erfassten Versicherungs- und Todesfälle.
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Wie heimtückisch Sars-CoV-2 ist, lässt sich dennoch vielleicht erst in den kommenden Jahren vollends ermessen. Denn das Virus nistet sich bei vielen Infizierten in unterschiedlichen Organen ein, es vermag Gewebe, Gefäße und das Immunsystem nachhaltig zu schädigen. Und das könnte fatale Folgen haben – keiner weiß, wie lange und wie viel später im Leben. Möglicherweise ist Long Covid, das Wochen und Monate nach der Akuterkrankung festgestellt wird und an dem gut zehn Prozent (weltweit schätzungsweise 65 Millionen) der Covid-19-Patienten leiden, Teil einer noch größeren Krankheitslawine. Im „Journal of the Royal Society“ haben britische Forscher soeben eine Studie veröffentlicht, in der sie die Organschäden von Long-Covid-Opfern mehr als ein Jahr lang mit Bildgebung und Tests zu ermitteln versuchten. Ergebnis: 59 Prozent der 536 Patienten hatten, ob mild oder schwer an Covid-19 erkrankt, auch ein Jahr nach überstandener Infektion noch mindestens ein dysfunktionales Organ. Bei fast einem Drittel waren es mehrere Organe.
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Durchaus beunruhigen kann auch eine Studie italienischer Forscher aus dem Nature-Journal „npj“, in der anhand von Autopsien bei zwei Dutzend Covid-Opfern gezeigt wird, wie – anders als bei den Gewebeproben von Todesopfern anderer Atemwegsinfekte – offenbar auch jene Bereiche im Mittelhirn und Hirnstamm geschädigt werden können, die bei Parkinsonkranken degenerieren.
Steht Sars-CoV-2 also wie das Epstein-Barr-Virus im Falle der Multiplen Sklerose am Anfang einer zerstörenden, spät einsetzenden Kaskade? Noch ist die Datenlage dünn, die Zahl der Patienten klein, und viele sind vorerkrankt. Doch der Befund sorgt dafür, wie aktuell im britischen „Guardian“ zu lesen ist, dass unter Fachleuten eine alte These zur Entstehung von Alzheimer durch Viren wieder Auftrieb bekommt.
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Cochrane entschuldigt sich für falsche Interpretation der Maskenstudie
| Eine Übersichtsarbeit des Forschungsverbundes Cochrane sorgte für Ärger. Viele sahen darin den Beweis, dass Masken nicht wirken. Nun interveniert die Chefredakteurin. | | | "Viele Kommentatoren haben behauptet, dass [...] die Übersichtsarbeit zeigt, dass 'Masken nicht wirken'", was eine falsche und irreführende Interpretation ist", wird Karla Soares-Weiser in einer Pressemitteilung zitiert.
"Der Wortlaut ließ Raum für Falschinterpretationen, wofür wir uns entschuldigen", ergänzte sie. Man werde nun mit den Autoren der Arbeit die Studienzusammenfassung überarbeiten. Es geht dabei unter anderem um den folgenden Satz: "Wir sind uns auf Basis der Studien, die wir untersucht haben, unsicher, ob das Tragen von Masken oder N95/P2-Masken (Anmerkung: Gemeint sind FFP-2-äquivalente Masken) dabei hilft, die Ausbreitung respiratorischer Viren zu verlangsamen."
Karla Soares-Weist weist darauf hin, dass die Übersichtsarbeit das aber gar nicht untersucht habe – weil Studien fehlten. Stattdessen habe man in der Cochrane-Übersichtsarbeit Maßnahmen untersucht, die darauf zielen, die Zahl der Maskenträger zu erhöhen. Anders als vielfach behauptet, sagt die Studie über die Maskenpflicht nichts aus. | | | Masken, das ist der Stand der Wissenschaft, wirken also. Das heißt nicht, dass es keine offenen Fragen gibt, etwa ob Maskenpflichten in Schulen einen Effekt haben. Ebenso ist es wünschenswert, dass weiter geforscht und bessere Evidenz generiert wird – das schreiben auch die Autoren der Cochrane-Arbeit.
Aber natürlich geht es auch darum, wie man Ergebnisse kommuniziert. "Während wissenschaftliche Evidenz niemals immun ist gegen Falschinterpretationen", schreibt Cochrane-Chefredakteurin Karla Soares-Weiser, "übernehmen wir die Verantwortung dafür, die Wortwahl nicht von Anfang an klarer gemacht zu haben." | |
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What's your current risk of getting long Covid? Estimates hover around 5%-10% | NBC
| Seven researchers investigating the prevalence of long Covid in the U.S. said the current risk for vaccinated people is probably 10% or less. | | | In the absence of definitive data on long Covid risk, seven researchers investigating the condition's prevalence in the U.S. offered NBC News their best guesses. Most said it's fair to assume that the current risk for vaccinated people is 10% or less, and some thought the odds were smaller — 5% or lower.
Even reinfections bring a risk of long Covid, they added.
"You may get long Covid the second time around, the third time around. That reinfection is absolutely consequential, and you’re pretty much doing Russian roulette again," said Dr. Ziyad Al-Aly, chief of research and development at the Veterans Affairs St. Louis Health Care System and a clinical epidemiologist at Washington University in St. Louis.
Since the start of the pandemic, nearly 38 million adults in the U.S. have reported post-Covid symptoms that lasted three months or longer, according to an NBC News analysis of data from a household survey conducted by the Census Bureau. The survey results showed that as of February, around 11% of adults who'd ever had Covid were experiencing long Covid.
Those figures lump vaccinated and unvaccinated cases together, though the risk profiles differ: The researchers interviewed estimated that for unvaccinated people, the risk of long Covid is around 15% to 20%. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 11.03.2023 18:57]
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Passend dazu:
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Lauterbach verspricht Hilfe bei Langzeitfolgen
Das Gesundheitsministerium will ein Programm auflegen, um mögliche Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion oder -Impfung zu untersuchen. Die Versorgung der Betroffenen müsse verbessert werden, sagte Minister Lauterbach. | |
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lauterbach-long-covid-105.html
Noch wenig konkretes. Aber immerhin geht es in die richtige Richtung?
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |
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