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| Zitat von loliger_rofler
Wieso hältst Du Inzidenzen nicht für aussagekräftig? Da das der Kern deiner Argumentation ist, bitte ich hier wirklich um eine gute Erklärung.
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Gut, das war wohl etwas falsch ausgedrückt - aussagekräftig ist der Wert generell schon, ich finde nur, dass "autarke" Strukturen wie Großbetriebe, Krankenhäuser, JVA etc. davon ausgenommen werden sollten, da diese den Wert (bei einem dort vorkommenden Ausbruch) in die Höhe treiben, ohne das dies großartig etwas mit dem "Normalbürger" zu tun hat.
Klar, solch ein Fall liegt derzeit in Nürnberg meines Wissens nach nicht vor, aber eigentlich war schon die letzten beiden Tage klar, dass die heutige Schulöffnung nur ein kurzes Gastspiel haben wird.
Diese Hin und Her ist nervig. Warum alles an einem festen Wert messen? Hätte man den Trend beachtet, wären die Schulen heute dicht geblieben und man hätte Kindern, Eltern und Lehrern einiges an Stress erspart.
Der aktuelle Wert beträgt 101,5 - was ist, wenn dieser morgen bei 99,8 liegt? Sind dann ab Mittwoch die Schulen wieder geöffnet? Was passiert bei 100,2? Wieder zu? Ein gewisser Puffer sollte bei solchen "Öffnungsstrategien" berücksichtigt oder auf Öffnungen gänzlich verzichtet werden, bis der Wert deutlich unter der vorgegebenen Grenze liegt.
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| Zitat von Jellybaby
weil das Problem bis jetzt nicht die Organisation der Verteilung ist. Sondern dass es von einem Impfstoff nicht genug zu verteilen gibt, und es beim anderen zu wenig Leute gibt die ihn haben dürfen aber nicht wollen.
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Ich lehn mich mal weit ausm Fenster: Mach ein Free-For-All für AstraZeneca und es gibt nen Run auf die Impfzentren un der Stoff ist ratzfatz verimpft. Es ist halt eine beschissene Gradwanderung, dass es eine festgelegte Impfprio gibt, bei der der Stuff aber liegen bleibt. Einzig richtige Variante: Ab schnellstmöglich darf jeder aus Gruppe 3 sich für einen Impftermin mit AZ melden.
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| Zitat von tomtom!
Der aktuelle Wert beträgt 101,5 - was ist, wenn dieser morgen bei 99,8 liegt? Sind dann ab Mittwoch die Schulen wieder geöffnet? Was passiert bei 100,2? Wieder zu? Ein gewisser Puffer sollte bei solchen "Öffnungsstrategien" berücksichtigt oder auf Öffnungen gänzlich verzichtet werden, bis der Wert deutlich unter der vorgegebenen Grenze liegt.
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Deswegen nimmt man den Wert vom 7-Tages Durchschnitt, und nicht den von jedem Tag einzeln.
Genauso wie es zwar stimmt, dass die Werte von 50 bzw. 35 in gewisser Weise willkürlich festgelegt wurden - aber völlig grundlos sind sie nicht. Bis zu dieser Größenordnung geht man davon aus, dass die Gesundheitsämter Infizierte inklusive ihrer Kontakte aus der letzten Zeit noch finden und aus dem Verkehr ziehen können. Da ist es auch relativ egal ob es um einen großen Ausbruch in einer einzelnen Einrichtung geht oder nicht, die Menge an Menschen die man nachverfolgen muss ist nun mal die selbe. Es ist zwar schon so, dass es bei einem lokalen Ausbruch etwas einfacher ist, weil man weiß wo man suchen muss. Aber bei der Kontaktverfolgung rettet einen das auch nicht.
Bei deutlich höheren Werten verlieren sie den Überblick und es wird so wie im Winter - jeder dem man begegnet könnte dann ansteckend sein sobald man das Haus verlässt.
Nervig ist es, es gibt wohl niemanden der das Problem nichtloswerden will. Aber außer durchimpfen der Bevölkerung, damit die Krankheit weniger gefährlich wird, hat noch keiner eine Lösung gefunden. Es ist ja nicht nur hier so, praktisch die ganze Welt ist im Dauerlockdown. Mal mehr, mal weniger.
| Zitat von Crosshead
Einzig richtige Variante: Ab schnellstmöglich darf jeder aus Gruppe 3 sich für einen Impftermin mit AZ melden.
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ja, sehe ich auch so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 22.02.2021 15:44]
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| Zitat von tomtom!
| Zitat von loliger_rofler
Wieso hältst Du Inzidenzen nicht für aussagekräftig? Da das der Kern deiner Argumentation ist, bitte ich hier wirklich um eine gute Erklärung.
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Gut, das war wohl etwas falsch ausgedrückt - aussagekräftig ist der Wert generell schon, ich finde nur, dass "autarke" Strukturen wie Großbetriebe, Krankenhäuser, JVA etc. davon ausgenommen werden sollten, da diese den Wert (bei einem dort vorkommenden Ausbruch) in die Höhe treiben, ohne das dies großartig etwas mit dem "Normalbürger" zu tun hat.
Klar, solch ein Fall liegt derzeit in Nürnberg meines Wissens nach nicht vor, aber eigentlich war schon die letzten beiden Tage klar, dass die heutige Schulöffnung nur ein kurzes Gastspiel haben wird.
Diese Hin und Her ist nervig. Warum alles an einem festen Wert messen? Hätte man den Trend beachtet, wären die Schulen heute dicht geblieben und man hätte Kindern, Eltern und Lehrern einiges an Stress erspart.
Der aktuelle Wert beträgt 101,5 - was ist, wenn dieser morgen bei 99,8 liegt? Sind dann ab Mittwoch die Schulen wieder geöffnet? Was passiert bei 100,2? Wieder zu? Ein gewisser Puffer sollte bei solchen "Öffnungsstrategien" berücksichtigt oder auf Öffnungen gänzlich verzichtet werden, bis der Wert deutlich unter der vorgegebenen Grenze liegt.
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Wirklich isoliert wären nur JVA, Heime usw und selbst in denen wären nur die Insassen wirklich abgeschlossen von der Umwelt. Die Mitarbeiter interagieren ja trotzdem mit der Umwelt. Wenn man sich den bisherigen Verlauf ansieht werden auch immer positive Mitarbeiter weiter interagieren anstatt sich an die Quarantäne zu halten.
Bei einer Quarantänedisziplin von 100 % würde dein Ansatz funktionieren, aber dann wäre die Pandemie auch bei weiten nicht da angekommen wo sie jetzt steht. Wir haben uns gesamtgesellschaftlich für den "This is why we can't have nice things" Ansatz entschieden, jetzt fehlen halt die Freiheiten und alle sind überrascht.
Es wäre wünschenswert wenn man die Inzidenzwerte über n Tage unter dem Grenzwert halten müsste bevor Öffnungen beschlossen werden, aber Politik.
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| Zitat von Jellybaby
Genauso wie es zwar stimmt, dass die Werte von 50 bzw. 35 in gewisser Weise willkürlich festgelegt wurden - aber völlig grundlos sind sie nicht. Bis zu dieser Größenordnung geht man davon aus, dass die Gesundheitsämter Infizierte inklusive ihrer Kontakte aus der letzten Zeit noch finden und aus dem Verkehr ziehen können.
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naja. Dann hätte es doch funktioniert, oder? Imho sind die Inzidenzen einfach zu hoch angesetzt.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Jellybaby
Genauso wie es zwar stimmt, dass die Werte von 50 bzw. 35 in gewisser Weise willkürlich festgelegt wurden - aber völlig grundlos sind sie nicht. Bis zu dieser Größenordnung geht man davon aus, dass die Gesundheitsämter Infizierte inklusive ihrer Kontakte aus der letzten Zeit noch finden und aus dem Verkehr ziehen können.
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naja. Dann hätte es doch funktioniert, oder? Imho sind die Inzidenzen einfach zu hoch angesetzt.
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mag sein. Der Punkt ist doch: Die wurden deshalb politisch festgelegt, nicht aus medizinischen Gründen. 35 wurde ursprünglich tatsächlich empfohlen, die 50 waren dann das ERgbnis, nachdem die Politik der Meinung war aufrunden zu müssen.
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| Zitat von tomtom!
Gut, das war wohl etwas falsch ausgedrückt - aussagekräftig ist der Wert generell schon, ich finde nur, dass "autarke" Strukturen wie Großbetriebe, Krankenhäuser, JVA etc. davon ausgenommen werden sollten, da diese den Wert (bei einem dort vorkommenden Ausbruch) in die Höhe treiben, ohne das dies großartig etwas mit dem "Normalbürger" zu tun hat.
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Vorab: Ich teile zu 100% deinen Wunsch nach Perspektive, die kann für mich aber nur NoCovid lauten.
Auch die Mitarbeiter von Großbetrieben, Krankenhäusern und JVA haben Partner und Familie. Wenn sich 200 Angestellte im Klinikum-Mitte angesteckt haben, dann gibt es 200x Bekannte und Familie, die das auch schon haben können. V.a. weil der Symptomausbruch und die Entdeckung ja immer mit Zeitverzug zur Infektion stattfindet.
| Zitat von tomtom!
Nochmals: Ich bin kein Leugner, halte nur einfach nichts davon, sämtliches Weitere vorgehen an einen (meiner Meinung nach) nicht wirklich aussagekräftigen Wert zu koppeln und jeglichen Konzepten, welche im Jahr 2020 gut funktioniert haben (Öffnungen Gastro unter Hygieneregeln), keinerlei Beachtung zu schenken.
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Das Problem ist, dass wir
a) auch schon 2020 einfach nicht wussten wie viele sich in Gastro und Co. angesteckt haben, damals viel mehr Außengastro und offene Fenster möglich waren
b) dass wir jetzt durch die Mutationen belegte Fälle haben, bei denen die Konzepte aus 2020 einfach nicht mehr reichen
| Zitat von tomtom!
Der aktuelle Wert beträgt 101,5 - was ist, wenn dieser morgen bei 99,8 liegt? Sind dann ab Mittwoch die Schulen wieder geöffnet? Was passiert bei 100,2? Wieder zu? Ein gewisser Puffer sollte bei solchen "Öffnungsstrategien" berücksichtigt oder auf Öffnungen gänzlich verzichtet werden, bis der Wert deutlich unter der vorgegebenen Grenze liegt.
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Auch das wird bei einem vernünftigen Konzept dadurch entschärft, dass der Wert für mindestens x Tage unter 100/50/35/10 sein muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 22.02.2021 15:49]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Jellybaby
Genauso wie es zwar stimmt, dass die Werte von 50 bzw. 35 in gewisser Weise willkürlich festgelegt wurden - aber völlig grundlos sind sie nicht. Bis zu dieser Größenordnung geht man davon aus, dass die Gesundheitsämter Infizierte inklusive ihrer Kontakte aus der letzten Zeit noch finden und aus dem Verkehr ziehen können.
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naja. Dann hätte es doch funktioniert, oder? Imho sind die Inzidenzen einfach zu hoch angesetzt.
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mag sein. Der Punkt ist doch: Die wurden deshalb politisch festgelegt, nicht aus medizinischen Gründen. 35 wurde ursprünglich tatsächlich empfohlen, die 50 waren dann das ERgbnis, nachdem die Politik der Meinung war aufrunden zu müssen.
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ja, möglicherweise lag da das Problem. Aber so ist das halt mit den feudalen Landesfürsten...
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Ergänzung zu den bisher genannten Punkten: Mit nem konsequenten Plan "ab Inzidenz unter X dürft ihr wieder Y" müsste man nur genau einmal die Regeln durchlesen und ab da halt die lokale Inzidenz verfolgen um zu wissen was geht. Schöner Nebeneffekt ist, dass dadurch auch gleich ein gewisser Wettbewerb entsteht und man aktiv auf Ziele zusteuern kann.
Es kann halt echt einfach nicht wahr sein, dass immer noch jedes Mal wenn die Kacke am Dampfen ist erstmal 2 Wochen vergehen und dann jeder Hinz und Hans willkürlich irgendeinen neuen Schmonz beschließt der ihm grade in den Kram passt. Das ist unter aller Sau und reines Theater. Keiner hat mehr Bock dass die Zeitungen permanent voll mit "neuen" Coronamaßnahmen sind, die sich eh kein Schwanz mehr alle merken kann.
Und den ganzen Flachpfeifen die mit irgendwelchen Öffnungs-Alleingängen oder -Ankündigungen versuchen Politik zu simulieren, hätte man direkt auch noch die Bühne weggenommen. So einfach kann das Leben sein.
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Dieses. Und ich mache jetzt etwas, was ich sonst nie mache: Ich verweise lobend auf die FDP.
Disclaimer: Mir geht es explizit nicht darum, ob die FDP bei jeder einzelnen Stufe sinnvolle Maßnahmen hinterlegt hat. Aber: Es gibt vernünftige Abstufungen der Inzidenzwerte. Es gibt eine zeitliche Komponente, dass der Inzidenzwert 7, 14 oder sogar 21 Tage unter dem Grenzwert sein muss, damit die Lockerungen kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 22.02.2021 16:27]
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GEBT DAS HANF DEN AZ SCHEISS FREI
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Ich bin so wütend.
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Es gibt das Drama auch im Bewegtbild, Impfzentrum Hamburg mit 64 (leeren) Impfstraßen.
Hoffentlich ist da n Geoblock drauf, nicht dass das im Ausland jemand sieht.
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Wtf HCWs Man
Was ist denn das scheiß Problem? Das sind doch alles Menschen, die es besser wissen müssten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 22.02.2021 19:00]
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Können gerne Biontech haben; aber halt als allerletzte.
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Tansania verzichtet auf Covid-Impfstoff und vertraut stattdessen auf Gott
| Alle Welt wird vom Run auf Impfstoffe beherrscht. Alle Welt? Nein, ein von einem unbeugsamen Machthaber geführter Staat im Osten Afrikas pfeift auf den Trend und lehnt jedes Serum kategorisch ab. "Wir brauchen das nicht", gab Präsident John Magufuli jüngst seinen Landsleuten zu verstehen: "Tansania ist nämlich virenfrei." Angeblich machte sich der Erreger aus dem Staub, nachdem der Präsident die rund 60 Millionen Tansanierinnen und Tansanier im Juni vergangenen Jahres durch einen dreitägigen Gebetsmarathon geführt hatte. "Gott hat uns erhört", will Magufuli seitdem wissen: "Unsere Feinde mögen sagen, was sie wollen. Wir sind hier sicher." | |
| Mit lediglich 300 Covid-Infektionen steht Tansania auf 194. Stelle der Corona-Charts: Das liegt allerdings vor allem daran, dass Magufulis Regierung seit Mai vergangenen Jahres keine Corona-Zahlen mehr meldet. | |
| Denn seit es in Tansania offiziell kein Coronavirus mehr gibt, dürfen auch Krankenhäuser keine derartigen Fälle mehr haben. "Wir nennen sie jetzt virale Lungenentzündungen", sagt ein Arzt des größten Krankenhauses des Landes, des Muhimbili National Hospital, der Publikation "Africa Report". | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lupercal am 22.02.2021 19:12]
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Kannst keine Alte-Leute-Pandemie haben, wenn du keine alten Leute hast *Stirn tipp*
| Altersstruktur:
0-14 Jahre: 43,4% (Mann 12.159.482 /Frau 11.908.654)
15-24 Jahre: 20,03% (Mann 5.561.922 /Frau 5.543.788)
25-54 Jahre: 30,02% (Mann 8.361.460 /Frau 8.284.229)
55-64 Jahre: 3,51% (Mann 872.601 /Frau 1.074.480)
65 Jahre und mehr: 3,04% (Mann 706.633 /Frau 978.094) (2018 est.) | |
https://www.indexmundi.com/de/tansania/altersstruktur.html
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Darf ich als Nichtberliner hin? Will helfen.
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| Im Land Berlin erfolgt die Terminvergabe aktuell nur nach schriftlicher Einladung per Brief durch den Berliner Senat bzw. durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Alle Informationen zur Terminbuchung für Impfberechtigte sind in dem Schreiben enthalten. | |
Vielleicht sollten wir denen einfach mal ein Fax schicken, laut dem Spamkaiser und -imperatoren zu Gruppe eins gehören und ohne Termin geimpft werden sollen. Glaube nicht, dass da jemand ein Fax anzweifelt, oder?
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Arztkittel anziehen, reingehen, Impfung anordnen. Klappt früher, klappt heute.
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Muss aber 2x klappen.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von [2XS]Nighthawk
Ich bin so wütend.
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Es gibt das Drama auch im Bewegtbild, Impfzentrum Hamburg mit 64 (leeren) Impfstraßen.
Hoffentlich ist da n Geoblock drauf, nicht dass das im Ausland jemand sieht.
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Laut dem Leiter des Impfzentrums wird es aber stetig besser.
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No Suprise There
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Anteil der Mutationen weiter steigend. Für mich unverständlich, warum man die Testkapazitäten aktuell brach liegen lässt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 23.02.2021 11:21]
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Es stand ja immer die Frage nach dem Umgang mit modifizierten Impfstoffen im Raum - also z.B. Anpassungen, um mit einer Booster-Dosis eventuelle Mutanten abzudecken, gegen die das ursprüngliche Vakzin keinen Schutz bietet.
Die FDA hat jetzt ihre Position bekannt gegeben:
Spon
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Die für Medikamentenzulassung verantwortliche Food and Drug Administration (FDA) teilte mit, dass Impfstoffentwickler keine langwierigen, randomisierten Studien für solche Impfstoffe durchführen müssen, die zum Schutz gegen die betreffenden Coronavirus-Varianten angepasst wurden.
Stattdessen reichen kleinere Studien aus, wie sie beispielsweise auch durchgeführt werden, um die jährlichen Grippeimpfstoffe an Virenveränderungen anzupassen. Das dürften den Zulassungsprozess erheblich beschleunigen.
Am Montag hat die FDA mehrere Dokumente zu dem Thema vorgestellt. Dabei ging es auch um die Anpassung von diagnostische Tests an die neuen Varianten.
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Link zum Download der Guidance Dokumente
Ich denke, falls das nötig wird, wird die EMA nachziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 23.02.2021 12:54]
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |