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Danke erstmal für die Besserungswünsche und die Tipps.
Pulsoxi ist angekommen, 98, alles OK bisher auch in Momenten wo ich dachte ich bekomme was weniger Luft.
Der Husten ist was schlechter geworden, aber dank Inhalation und viel Tee fühlt es sich recht Locker an. Kopfweh vom Husten aber nicht dauerhaft. Dafür tut der Rest des Körpers nicht mehr so weh. Trotzdem wird sich geschont, der Fernseher erzieht die Kinder.
Einzig unzufriedenstellend ist die Tatsache das ich IMMERNOCH keinen Anruf vom Arzt/medizinische Abteilung hatte.
Testergebnisse von dem ominösen 2. Test von Donnerstag liegen auch noch nicht vor.
Hotline hat empfohlen eine Mail zu schreiben...also nochmal per Mail gemeldet und die Lage geschildert, das wir ja schon gerne mal wüssten was denn jetzt Phase ist und insbesondere ich bzgl. Bedarfsmedikation wegen Asthma.
"Sie müssen verstehen wir sind hier überlastet" ... Als wenn ich nicht mitbekommen hätte das die Zahlen nach oben gehen. Die sind aber schon immer Überlastet
Zumindest werden wir nie wieder einen Krieg haben, das Besorgen der entsprechenden Genehmigung dauert einfach länger wie die Lebensspanne eines potentiellen Feindes.
Edit:
Soeben hat das Gesundheitsamt angerufen. Ich bin immernoch Positiv mit CT 26, Rest der FAmilie negativ.
Damit ist nach dem "neuen System" meine Familie ab heute nicht mehr in Quarantäne... ich aber noch bis 26.04.
Die Logik dahinter? Erschließt sich mir nicht wirklich.
Was wäre wenn jmd der Familie nun Symptome entwickelt?
- Ja, dann müssten die anrufen!
Ich kann mir diese hohen Zahlen einfach nicht erklären...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von millOr am 17.04.2021 14:49]
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Fast 4 Wochen ist meine Infektion her und ich bin dankbar, dass sie trotz mäßigen Verlaufs bisher gut ausklingt. Ja mir fehlt noch Luft und die Lunge brauch noch Zeit. Aber wenn ich so mitbekomme, was dieses Virus noch so anrichten kann, bin ich meinem Körper und Geist einfach nur dankbar. Er hat 3 Wochen lang einen echten harten Krieg geführt und gewonnen. Dafür bin ich dankbar.
Trotzdem überlege ich noch Physio für Atemübungen zu beantragen. Es kann der Lunge nur gut tun.
Allen Betroffenen wünsche ich maximale Erfolge und Gesundheit.
Allen noch nicht Betroffenen wünsche ich, dass ihr verschont bleibt. Es ist eine kack Krankheit, die Euch jederzeit treffen kann. Egal wie vorsichtig ihr wart.
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| Zitat von Atello
Fast 4 Wochen ist meine Infektion her und ich bin dankbar, dass sie trotz mäßigen Verlaufs bisher gut ausklingt. Ja mir fehlt noch Luft und die Lunge brauch noch Zeit. Aber wenn ich so mitbekomme, was dieses Virus noch so anrichten kann, bin ich meinem Körper und Geist einfach nur dankbar. Er hat 3 Wochen lang einen echten harten Krieg geführt und gewonnen. Dafür bin ich dankbar.
Trotzdem überlege ich noch Physio für Atemübungen zu beantragen. Es kann der Lunge nur gut tun.
Allen Betroffenen wünsche ich maximale Erfolge und Gesundheit.
Allen noch nicht Betroffenen wünsche ich, dass ihr verschont bleibt. Es ist eine kack Krankheit, die Euch jederzeit treffen kann. Egal wie vorsichtig ihr wart.
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Hey, erstmal Gratulation zum Überleben, war bestimmt auch mal gruselig dazwischen.
Hattest Du im Nachgang eine Untersuchung für die Lunge? Sonst vielleicht beim Hausarzt oder gleich Pneumologen zur Nachsorge mal einen Termin machen, immerhin hast Du grad was durchgestanden bei dem 20% der Betroffenen noch 6 Wochen später schwere Auswirkungen spüren.
Wenn Du Dich nicht 100% fühlst, auf jeden Fall checken lassen.
Vielleicht wegen dem Gefühl der Ausgepowertheit auch nach einer Herzuntersuchung und EKG fragen zum Ausschluss von Schäden an der Pumpe - das merkt man echt nicht immer gleich:
https://www.sport.mri.tum.de/de/sport-nach-covid-19.html
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Um gefährliche Komplikationen wie eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie, Tachykardie), Vernarbungen an der Lunge (Fibrosen) oder Gefäßverschlüsse (Embolien, Thrombosen) zu vermeiden, sollten Freizeit- und Leistungssportler nach einem positiven Covid-19-Test eine ausreichende Sportpause einlegen und vor dem Wiedereinstieg ins Training ihren Gesundheitsstatus und ihre körperliche Belastbarkeit untersuchen lassen. Eine sogenannte Sporttauglichkeitsuntersuchung inklusive Ruhe-EKG empfehlen wir selbst bei einem symptomfreien Verlauf, denn Covid-19 führt auch zu einer Entzündung der Blutgefäße. Eine Untersuchung ermöglicht unter anderem, festzustellen, ob noch Entzündungszeichen vorliegen. Intensive sportliche Belastungen während einer Entzündung können schwerwiegende Folgen haben, bis zum Herzstillstand oder plötzlichen Herztod.
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Gerade bei jungen, fitten Leuten kriegt man solche Schäden nicht immer direkt mit, weil ihr Allgemeinzustand "zu gut" ist und sie ohne Sport nix von der lädierten Pumpe merken.
Das soll Dir jetzt auch keine Angst machen, um Himmels Willen, es stirbt ja typischerweise nicht gleich jemand, der nach Corona mal joggen geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 20.04.2021 13:00]
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10 Tage waren beschissen. 38,5°C Fieber, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Herzrasen, Atemnot, Husten, Schüttelfrost, Schwitzen und krampfende Waden. Mittlerweile ist da ein schwarzes Loch in meiner Erinnerung. Ich weiß nur noch, dass ich die ganze Zeit im Bett lag und es mir dreckig ging.
In der Tat habe ich 4 Tage, nachdem das Fieber endlich weg war und ich wieder gerade aus schauen konnte, angefangen mich zu bewegen. 2 km Fahrrad fahren, 3-7 km Spaziergang, Rumtollen mit der Tochter, Gartenarbeit. Immer mit dem Gedanken, die Lunge und der Körper brauch jetzt körperliche Aktivität, weil er 3 Wochen einfach nichts tun konnte und es doch bestimmt gut ist, wenn Lunge, Muskeln usw. wieder was zu tun haben.
Scheinbar nicht die cleverste Idee. Deswegen werde ich mal Termine vereinbaren, bei den von Dir genannten medizinischen Einrichtungen.
Dank Dir!
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Habe heute 'nen negativen Antigen-Test in der Apotheke gemacht. Amtsarzt meint, ab morgen darf ich wieder aus der Isolation. Übermorgen gehe ich dann wieder arbeiten. Meine Verlauf war ingesamt eher milde. Fieber (max Temp 38,9 Grad) hatte ich am zweiten Symptom-Tag. Bei mir fing es am 6.4. mit extremer Müdigkeit an und Kopfschmerzen. Beides hielt sich die ersten fünf Tage. Dazu ein bisschen Husten, der zwar schlimmer wurde, aber nie extrem und mittlerweile ist er auch so gut wie weg. Hatte zum Glück keine Symptome wie Übelkeit, Durchfall, Atemnot, Herzrasen, Geschmacksverlust etc.
Mit Sport wollte ich nächste Woche anfangen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 20.04.2021 18:14]
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Erstmal super zu hören dass es allen hier nach der Infektion wieder besser geht!
Ich bin jetzt bei Tag 9 und gestern tagsüber hätte ich gesagt es geht schon was besser. In der Nacht hatte ich dann aber Atemnot und schlafen ging nicht wirklich.
Kläre heute beim Arzt einmal ab ob irgendwas auffällig ist.
Ich hoffe/denke dass spielt auch mein Hang zur Panik mit rein, wodurch ich bei kleinster Luftnot direkt verkrampfe.
Schlapp bin ich noch, Körper tut Weh (von Husten und verkrampften Atmen) aber kein Fieber bisher, was mich hoffen lässt das die Lunge nicht entzündet ist.
Meine Testergebnisse von letzter Woche Montag habe ich immernoch nicht, ein Anruf bei der Hotline hat erbracht dass diese maximale als Fax an meinen Hausarzt gesendet werden können. In welchem Jahrhundert Leben wir eigentlich?
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Fieber bis 39°C ist auch gut, weil der Körper dann was tut.
Weil auch meine Bronchien völlig zu waren und ich ebenfalls unter Atemnot litt, habe ich mich wie folgt therapiert (in Absprache mit der Ärztin):
Morgens - ACC 600 + 1 Tasse Husten/Bronchial-Tee
Tagsüber - Thymiantee (war selbst skeptisch, hilft aber wirklich) + Inhalation mit NaCl 0,9 % nach Bedarf
Nachts - Capval (schmeckt furchtbar) + 1 l Tee stand neben dem Bett (Flüssigkeit ist essentiell)
Aus 2 Kissen und einer großen Bettdecke habe ich eine kleine "Rampe" oberhalb im Bett gebaut, so dass mein Oberkörper etwas aufrecht lag. Das tat unheimlich gut.
Gegen Übelkeit und Erbrechen gab es MCP
Capval und MCP sind verschreibungspflichtig
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edit: krass finde ich, dass mir fast jegliche Erinnerung an die harten 10-14 Tage fehlen. Das hat der Kopf ganz weit weg gepackt. Krass.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 21.04.2021 14:09]
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Ich bin heute wieder auf der Arbeit. Soweit okay, aber irgendwie fühle ich mich wie hinter einem Vorhang. Kann das gar nicht richtig definieren. Bin jetzt nicht einmal sonderlich müde oder schlapp, aber irgendwie bin ich auch noch nicht wieder zu hundert Prozent da.
Aber krass zu hören, was einige hier so durchmachen müssen. Atemnot habe ich zum Glück gar nicht gehabt. Treppen zu steigen mit Maske war heute auch nicht anders als sonst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 22.04.2021 11:20]
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| Zitat von Atello
10 Tage waren beschissen. 38,5°C Fieber, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Herzrasen, Atemnot, Husten, Schüttelfrost, Schwitzen und krampfende Waden. Mittlerweile ist da ein schwarzes Loch in meiner Erinnerung. Ich weiß nur noch, dass ich die ganze Zeit im Bett lag und es mir dreckig ging.
In der Tat habe ich 4 Tage, nachdem das Fieber endlich weg war und ich wieder gerade aus schauen konnte, angefangen mich zu bewegen. 2 km Fahrrad fahren, 3-7 km Spaziergang, Rumtollen mit der Tochter, Gartenarbeit. Immer mit dem Gedanken, die Lunge und der Körper brauch jetzt körperliche Aktivität, weil er 3 Wochen einfach nichts tun konnte und es doch bestimmt gut ist, wenn Lunge, Muskeln usw. wieder was zu tun haben.
Scheinbar nicht die cleverste Idee. Deswegen werde ich mal Termine vereinbaren, bei den von Dir genannten medizinischen Einrichtungen.
Dank Dir!
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Solche Termine haben mir auch auf der seelischen Seite geholfen. Danach weißt du mit einer größeren Sicherheit das alles so funktioniert wie es soll.
Ich hatte recht lange noch ein Drücken auf der Lunge. Hier wurde mir ein Pulverinhalator von meiner Lungenärztin verschrieben. Das hat bei mir gut geholfen.
Sonst haben mir Spaziergänge geholfen bei denen ich langsam die Distanz erhöht habe.
Aber ich empfehle Vorsicht. Ich habe relativ früh wieder eine 25km Wanderung gemacht. Das hat mich wieder zwei Wochen im Heilungsprozess zurückgeschlagen.
Langfristig gab es dann nochmal einen guten Schub für die Gesundheit als ich wieder angefangen habe Sport zu machen. Aber das war dann auch erst mehrere Monate nach der Erkrankung.
Das Pulver nehme ich immer noch und alle paar Monate gibt es dann mal wieder eine Woche in der ich mich schlapp fühle. Insgesamt ist es jetzt aber wieder in Ordnung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monkymonk am 22.04.2021 12:53]
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Wie schlimm war bei dir der Krankheitsverlauf in der akuten Phase?
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Ach, du hattest den Mist jetzt tatsächlich? Ich hatte nur von dem positiven Schnell(?)test mitbekommen.
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Der Verlauf war bei mir gar nicht so wild.
Die Erkrankung war sehr früh. Das war letztes Jahr im März.
Ich hatte Donnerstag gespürt das ich ein Drücken auf der Lunge haben und ein scharfes Kribbeln in der Nase. Dann habe ich mich isoliert und über das Wochenende hatte ich klassische Grippesymptome, erhöhte Temperatur und Husten.
Montags waren die meisten der Symptome weg, aber der Druck auf der Lunge und Schlappheit ist geblieben.
Damit war ich dann auch 3 1/2 Wochen in Quarantäne. Damals gab es noch keinen neuen Test um zu prüfen ob ich noch positiv bin oder nicht. Das Gesundheitsamt hat immer nur angerufen und gefragt ob die Symptome weg sind.
Da war auch noch nicht groß die Rede von Long-Covid. Am Anfang dachte ich noch das viel psychosomatisch ist. Das war dann eine ziemliche Erleichterung den ersten Zug vom Pulver zu nehmen und zu merken, dass der Druck auf der Lunge verschwindet...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monkymonk am 22.04.2021 12:37]
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Pulver? Koks?
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| Zitat von monkymonk
Der Verlauf war bei mir gar nicht so wild.
Die Erkrankung war sehr früh. Das war letztes Jahr im März.
Ich hatte Donnerstag gespürt das ich ein Drücken auf der Lunge haben und ein scharfes Kribbeln in der Nase. Dann habe ich mich isoliert und über das Wochenende hatte ich klassische Grippesymptome, erhöhte Temperatur und Husten.
Montags waren die meisten der Symptome weg, aber der Druck auf der Lunge und Schlappheit ist geblieben.
Damit war ich dann auch 3 1/2 Wochen in Quarantäne. Damals gab es noch keinen neuen Test um zu prüfen ob ich noch positiv bin oder nicht. Das Gesundheitsamt hat immer nur angerufen und gefragt ob die Symptome weg sind.
Da war auch noch nicht groß die Rede von Long-Covid. Am Anfang dachte ich noch das viel psychosomatisch ist. Das war dann eine ziemliche Erleichterung den ersten Zug vom Pulver zu nehmen und zu merken, dass der Druck auf der Lunge verschwindet...
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Danke für den Bericht. Ein Gefühl von Druck auf der Lunge hatte ich an keinem Tag. Aber ich habe ab Tag 7 auch Budesonid eingenommen, weil das ggf. helfen soll, die Symptome zu lindern. Habe das Zeug vor ein paar Tagen abgesetzt, weil ich die möglichen Nebenwirkungen auch nicht ganz ohne finde und meine akute Covid-Erkrankung bei mir ja auch durch ist. Ich hoffe, dass jetzt möglichst bald dieses Kopf-in-Watte-Gefühl verschwindet.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Treppen zu steigen mit Maske war heute auch nicht anders als sonst.
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Ich fahr jeden Tag mit den Radl in die Arbeit. Aber Treppen steigen mit Maske führt hin und wieder trotzdem noch zu Atemnot.
(Corona bei mir inzwischen 5 Monate her)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kann_lesen_87 am 22.04.2021 14:14]
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| Zitat von kann_lesen_87
| Zitat von KarlsonvomDach
Treppen zu steigen mit Maske war heute auch nicht anders als sonst.
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Ich fahr jeden Tag mit den Radl in die Arbeit. Aber Treppen steigen mit Maske führt hin und wieder trotzdem noch zu Atemnot.
(Corona bei mir inzwischen 5 Monate her)
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Du kannst Dich freuen: in einem Monat kannst Du ggf eine Impfung abholen - man hat inzwischen eine Linderung von Long Covid Symptomen bei geimpften Genesenen beobachtet, wahrscheinlich weil die Langzeitwirkung auch autoimmun konnotiert ist und ein besser trainiertes Immunsystem weniger Fehler macht, die sich bei der Erkrankung eingeschlichen haben können (Hintergründe Entzündungserscheinungen, Blutdruck usw.)
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Toll, mir haben sie vom Gesundheitsamt noch erzählt, dass ich die nächsten vier bis sechs Monate eh nicht geimpft werden kann, weil kürzlich an Corona erkrankt.
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Stimmt ja auch. Erst nach 6 Monaten.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Toll, mir haben sie vom Gesundheitsamt noch erzählt, dass ich die nächsten vier bis sechs Monate eh nicht geimpft werden kann, weil kürzlich an Corona erkrankt.
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Steht ja da. Nächsten Monat sind seine 6 Monate um.
Aber ab Ende Juni ist eh FFA, dann kannst Du Dich ggf. sowieso anmelden. Negative Auswirkungen kann es keine haben (Disclaimer: so weit wir wissen), also go for it sobald keiner fragt.
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Ein Tag vor meinem Corona-Ausbruch habe ich meine erste Impfung erhalten.
Zur zweiten Impfung habe ich unterschiedliche Aussagen.
1. Deutsche Impfkommission: 3-6 Monate
2. Sächsische Impfkommission: 1-4 Wochen
3. Hausarzt: 1-4 Wochen
4. Transfusionsärzte: 1-4 Wochen
5. Diverse Ärzte auf Arbeit: 1-4 Wochen
Die Argumentation der pro 1-4 Wochen Fraktion ist: Vorteile überwiegen Nachteile
Ich hau mir die Impfung jetzt 4 Wochen nach Impfung rein und gut ist.
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Damn, dich hat es ja üüübelst erwischt D:
Hast du, oder allgemein, habt ihr (Karlson hat das ja schon mal angesprochen) ne Ahnung wo ihr euch angesteckt habt oder haben könnt?
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| Zitat von loliger_rofler
Du kannst Dich freuen: in einem Monat kannst Du ggf eine Impfung abholen
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Medizin-Insider haben mir geflüstert dass es zur Zeit viele Impfdosen bei Hausärzten gibt. Österreich scheint sehr Impffaul zu sein - da werd ich heut bei meiner Ärztin mal einen Call machen.
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| Zitat von Shooter
Damn, dich hat es ja üüübelst erwischt D:
Hast du, oder allgemein, habt ihr (Karlson hat das ja schon mal angesprochen) ne Ahnung wo ihr euch angesteckt habt oder haben könnt?
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Weil es bei meiner Frau gleichzeitig ausgebrochen ist, muss es etwas sein, wo wir beide waren. Dies wäre der Schuhladen für die Tochter. Da waren wir keine 15 min und zum Teil draußen.
Ansonsten treffen wir seit Monaten nur unsere Eltern, die negativ sind. Wir waschen regelmäßig die Hände, desinfizieren gründlich den Einkaufswagen, tatschen uns nicht im Gesicht rum und haben immer ein Fläschlein Desinfektionsmittel dabei.
Kurz: wir haben keine Ahnung
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| Zitat von Shooter
Damn, dich hat es ja üüübelst erwischt D:
Hast du, oder allgemein, habt ihr (Karlson hat das ja schon mal angesprochen) ne Ahnung wo ihr euch angesteckt habt oder haben könnt?
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Hatte Tochter in Verdacht. Aber die hat wenige Tage später meine Eltern und noch mal ein paar Tage später meine Schwester und Schwager gesehen. Alle haben sich mehrfach testen lassen (Tochter, Freundin, Eltern, Schwester Schwager). Allen geht es gut, alle negativ getestet. Daher vermute ich, dass es des Gewühle beim Einkaufen vor den Feiertagen war.
Theoretisch hätte es natürlich auch sein können, dass meine Tochter nicht mehr ansteckend war, als sie meine Eltern getroffen hat, aber ich glaube, wir sollten nicht unterschätzen, dass in Supermärkten die Aerosole-Wolken ja auch in der Luft stehen bleiben und nichts sofort abtransportiert werden. Wenn dann das Feiertagsgedränge losgeht, dann geht eine Ansteckung recht schnell.
Die S-Bahn war am Feierabend vor Ostern auch brechend voll und natürlich müssen in der S-Bahn zig Arschlöcher telefonieren und mehr Aerosole verteilen als nötig mit ihren hochwichtigen Gesprächen. Verstehe eh nicht, warum diese scheiß Telefonate in Zügen nicht endlich mal verboten werden. Geht im Ruhewagen im Metronom ja auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 23.04.2021 9:23]
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Hm, ok. Jo, trotz all der Vorsichtsmassnahmen kann es einem halt doch erwischen mit genügend Pech. Weiterhin alles Gute!
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Hier hat sich das halbe Haus im Treppenhaus gegenseitig angesteckt. Und die meisten FFP2-Masken passen nicht und dichten nicht richtig ab.
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| Zitat von Shooter
Hm, ok. Jo, trotz all der Vorsichtsmassnahmen kann es einem halt doch erwischen mit genügend Pech.
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So kann man es wohl zusammenfassen. Ich bin jemand, der insgesamt sehr wenig direkte Sozialkontakte hat. Ich lebe allein und meine Tochter und Freundin sehe ich nur an Wochenenden. Und da auch nicht jedes Wochenende.
Im Büro sitze ich alleine, wenn ich mit Kollegen rede (meist ist das eh nur einer, der auch kaum direkte Sozialkontakte hat), haben wir Fenster auf und locker drei Meter Abstand, S-Bahn ist in der Regel auch so leer, dass jeder einen Viererplatz für sich alleine bekommt. Freizeit verbringe ich unter der Woche null mit anderen Menschen, Sport mache ich zuhause. Also ja, ich denke, ich bin schon jemand, der im Verhältnis zu anderen, sehr wenig direkte Kontakte hat. Trotzdem hat es mich erwischt.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Shooter
Hm, ok. Jo, trotz all der Vorsichtsmassnahmen kann es einem halt doch erwischen mit genügend Pech.
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So kann man es wohl zusammenfassen. Ich bin jemand, der insgesamt sehr wenig direkte Sozialkontakte hat. Ich lebe allein und meine Tochter und Freundin sehe ich nur an Wochenenden. Und da auch nicht jedes Wochenende.
Im Büro sitze ich alleine, wenn ich mit Kollegen rede (meist ist das eh nur einer, der auch kaum direkte Sozialkontakte hat), haben wir Fenster auf und locker drei Meter Abstand, S-Bahn ist in der Regel auch so leer, dass jeder einen Viererplatz für sich alleine bekommt. Freizeit verbringe ich unter der Woche null mit anderen Menschen, Sport mache ich zuhause. Also ja, ich denke, ich bin schon jemand, der im Verhältnis zu anderen, sehr wenig direkte Kontakte hat. Trotzdem hat es mich erwischt.
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Das Bewusstsein dafür, dass es einen auch so erwischen kann fehlt so krass.
Ich hoffe ihr seid alle bald wieder komplett fit!
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Mal so in die Runde, hat jemand von den Erkrankten konsequent gut sitzende filtrierende Masken getragen?
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Thema: Erkrankte und Betroffene ( Fragen und Antworten ) |