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| | Zitat von fiffi
Sei lieber froh, dass ein Gish-Galopp im Forum so schwierig ist.
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…
Lesen wir das gleiche Forum?
No man is an island, entire of itself;
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Wird das ein gish gallop?
Aber ich kenn die Zauberformel. Einfach WoS' Antipatronus erwähnen.
Git ist geil; wenn anders empfunden: git gud
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| | Zitat von AJ Alpha
Wird das ein gish gallop?
Aber ich kenn die Zauberformel. Einfach WoS' Antipatronus erwähnen.
Git ist geil; wenn anders empfunden: git gud
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Wenn deine Mudda geritten wird läuft sie im Gash Gallop.
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| | Zitat von Hessenpower
| | Zitat von Natanael
Aber hey. 45 Millionen ist ja nur mehr als die Hälfte der bevölkerung. Nicht der arbeitenden Bevölkerung...der gesamten. Kinder, Rentner, Invalide. Es ist alles in Ordnung. Wenn wir die Ausgaben für reiche erhöhen, verlassen die alle das Land und dann geht es uns erst richtig schlecht! Es wird jeden Moment anfangen herunter zu rieseln.
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Hast du bitte mal ein Beispiel, wo es der ärmeren Hälfte besser gegangen ist, weil man oben großflächig Vermögen abgeschöpft hat. Mir fällt aktuell keines ein.
Dadurch wird keiner schlauer, niemand lernt besser und die Trägen und Faulen werden deswegen auch kaum einen Handstrich mehr machen. Ich sehe da keinen Zusammenhang.
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Puh, sowas ekelhaftes ist man von dir gar nicht gewohnt. Aber die sechzehnjährige Abwesenheit von Sozialpolitik als Nachfolger eines Armutsstigmatisierungsprogramms hinterlässt wohl solche Spuren.
Wie kommen manche weltfremde Trottel eigentlich auf die Idee, dass besser finanzierte Schulen eventuell mit Ungleichheiten Menschen besser umgehen können? Dafür ist ja nun wirklich kein Geld da. Lieber belohnen wir die Leistung, die darin besteht strategisch an der Steuer vorbei sein Erbe von der vorigen Generation zu übernehmen. Und dass nur Vermögen im dreistelligen Millionenbereich und darüber wirklich Arbeitsplätze schaffen, weiß doch jedes Kind.
Und um mal wieder ernsthaft zu werden:
Andersherum bin ich neugierig, wo du die Segnungen von 40 Jahren Trickle-Down siehst.
Vielleicht sollten wir uns auch darüber einig werden, was "besser" bedeutet und wie das gemessen wird. Anzahl befristeter Verträge? Armutsquote? Kinderarmut? Anzahl Obdachlose? Psychische Erkrankungen? Anteil Wohnkosten am Gehalt? Gini-Koeffizient?
Und wie werden wir uns einig, woran man "oben großflächig Vermögen abschöpfen" erkennt?! An der reinen Existenz einer Vermögenssteuer oder gehts da noch weiter in die Tiefe.
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Im pOT schwadronieren die Faulenzer mal wieder darüber, wie man den Leistungsträgern was wegschmarotzen kann, anstatt ehrlich für ihr Brot zu arbeiten. Typisch.
Wer nicht arbeitet, verdient zu hungern!
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| | Zitat von Ameisenfutter
Im pOT schwadronieren die Faulenzer mal wieder darüber, wie man den Leistungsträgern was wegschmarotzen kann, anstatt ehrlich für ihr Brot zu arbeiten. Typisch.
Wer nicht arbeitet, verdient zu hungern!
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Ich finde es auf jeden Fall geil, dass sich das viktorianische Modell der deserving und undeserving poor bis heute halten kann.
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Ich bin auf jeden Fall undeserving poor, so viel kann ich sagen!
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| | Zitat von Ameisenfutter
Im pOT schwadronieren die Faulenzer mal wieder darüber, wie man den Leistungsträgern was wegschmarotzen kann, anstatt ehrlich für ihr Brot zu arbeiten. Typisch.
Wer nicht arbeitet, verdient zu hungern!
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Wie war das? Ein satter Hund arbeitet nicht.
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Arbeit muss sich für bezos halt endlich wieder lohnen.
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In solchen Diskussionen wird in letzter Zeit ja oft scherzhaft gesagt, dass wir auf eine Cyberpunk Dystopie zusteuern...aber ich glaube wir steuern auf eine Cyberpunk Dystopie zu.
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Beim Grad der Digitalisierung in D eher Steampunk Dieselpunk 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *tilt* am 21.09.2021 17:16]
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Dann kann man ja aus der Schweiz wieder die AfD liberale Thinktanks bespenden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 24.09.2021 11:27]
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Ich lass das einfach mal so kommentarlos hier
Ein sehenswertes Interview, dass ich hier mal so kontextbefreit platzieren möchte.
Man könnte das Interview unter folgenden Leitfragen ansehen:
- Ist Politik mehr als wählen?
- Darf man überhaupt mitreden, wenn man keinen masterplan in der Tasche hat?
- Muss sich die ausgebeutete Klasse dafür rechtfertigen, bei diesem Spiel nicht mitmachen zu wollen?
/¤: Ich bin über einen Text von Mark Fisher darauf gestoßen:
https://www.opendemocracy.net/en/opendemocracyuk/exiting-vampire-castle/
| | Then there was Russell Brand. I’ve long been an admirer of Brand – one of the few big-name comedians on the current scene to come from a working class background. Over the last few years, there has been a gradual but remorseless embourgeoisement of television comedy, with preposterous ultra-posh nincompoop Michael McIntyre and a dreary drizzle of bland graduate chancers dominating the stage.
The day before Brand’s now famous interview with Jeremy Paxman was broadcast on Newsnight, I had seen Brand’s stand-up show the Messiah Complex in Ipswich. The show was defiantly pro-immigrant, pro-communist, anti-homophobic, saturated with working class intelligence and not afraid to show it, and queer in the way that popular culture used to be (i.e. nothing to do with the sour-faced identitarian piety foisted upon us by moralisers on the post-structuralist ‘left’ . Malcolm X, Che, politics as a psychedelic dismantling of existing reality: this was communism as something cool, sexy and proletarian, instead of a finger-wagging sermon.
The next night, it was clear that Brand’s appearance had produced a moment of splitting. For some of us, Brand’s forensic take-down of Paxman was intensely moving, miraculous; I couldn’t remember the last time a person from a working class background had been given the space to so consummately destroy a class ‘superior’ using intelligence and reason. This wasn’t Johnny Rotten swearing at Bill Grundy – an act of antagonism which confirmed rather than challenged class stereotypes. Brand had outwitted Paxman – and the use of humour was what separated Brand from the dourness of so much ‘leftism’. Brand makes people feel good about themselves; whereas the moralising left specialises in making people feed bad, and is not happy until their heads are bent in guilt and self-loathing. | |
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 07.10.2021 14:14]
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Ich seh in dem Video nix was hier nicht schon 300 Mal bis ins letzte Detail abdiskutiert wurde. Vielleicht kommt die Erleuchtung ja morgen früh.
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Ja gut, für einen Marx-Lesekreis ist das pOT glaube ich nicht der richtige Ort. Das Video ist vielleicht auch weniger auf der Inhaltsebene als auf der Performance-Ebene interessant. Die Klassengegensätze sind in UK ja nochmal um einige Umdrehungen krasser, da fehlt hier evtl. der kulturelle Kontext.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 08.10.2021 17:18]
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Auf den Part von dir wollte ich kurz eingehen:
| | | Darf man überhaupt mitreden, wenn man keinen masterplan in der Tasche hat? | |
Auf jeden Fall. Das ist ja das was die Kritische Theorie gemacht hat. Zumindest nach dem Verständnis was Horkheimer und Adorno davon hatten. Die haben zwar zweifellos zur Elite gehört, aber sehr oft bennen sie einfach nur was falsch ist. Eben wie Brand teilweise auch. Horkheimer:
| | | Ich bekenne mich zur kritischen Theorie; das heißt, ich kann sagen, was falsch ist, aber ich kann nicht definieren, was richtig ist. | |
Brands Part mit nicht wählen gehen, würde ich dennoch nicht unterschreiben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Atti Atterkopp am 08.10.2021 18:06]
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| | Zitat von indifferent
Ich seh in dem Video nix was hier nicht schon 300 Mal bis ins letzte Detail abdiskutiert wurde. Vielleicht kommt die Erleuchtung ja morgen früh.
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Frechheit, dieser Bender ist mir vor vielen Jahren abgelehnt worden.
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| | Bö in Vesteralen ist ein norwegisches Dorf, das wie viele andere mit der Landflucht kämpft. Doch dann hatte der Bürgermeister eine Idee, wie man den Trend umkehren könnte: Er reduzierte den Vermögenssteuersatz auf fast null. Nun kommen die Multimillionäre einer nach dem anderen.
Hier wohnt Rikard Storvestre, ein norwegischer Geschäftsmann, der mit Nahrungsergänzungsmitteln ein Vermögen gemacht hat. Gegenüber dem öffentlichen Fernsehen NRK sagte er, er sei durchaus ein Freund des norwegischen Systems, sonst hätte er nämlich sein ganzes Geld mit nach Brasilien genommen. Nur die Idee der Vermögenssteuer, die sei ihm wirklich fremd. Er finde es ein bisschen viel, wenn der Staat zuerst das Einkommen besteuere, dann die Dividenden und am Schluss noch das Vermögen. | |
https://www.nzz.ch/wirtschaft/norwegens-steuerparadies-in-der-arktis-beliebt-bei-superreichen-ld.1649511?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
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| | Zitat von Atti Atterkopp
aber sehr oft bennen sie einfach nur was falsch ist | |
Also in Adornos Schriften gibt es schon einige Abschnitte, die eine Utopie ausbreiten, aber das halt meist sehr abstrakt bzw. lyrisch, und nicht als 5-Jahresplan in Verwaltungsbeamtendenke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 23.10.2021 17:07]
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Bisher die erste Stunde gehört, scheint ein sehr guter Mann zu sein. Geht hauptsächlich um Bildung, er zeigt aber gut auf, wie das auch mit Geld und Standeserhalt zu tun hat.
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Dann bist du wohl nicht reich, aber....
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Reich sein ist schäbig.
Ich wäre lieber wohlhabend.
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Ich bin reich. Hab mir heute für 120 eur vom Rewe liefern lassen und werde das nicht als SprachDelle im Budget bemerken.
Was willst du tuhen?
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Im Rewe Liefergebiet wohnen? Bonze 
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Gibt's am Olympus Monsli k1 Rewe
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| Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |
