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Das verdeckte Imperium
| Mit einem Geflecht aus Briefkastenfirmen hat die Milliardärsfamilie Pears verschleiert, dass sie längst zu den Großeigentümern der Stadt gehört. Für Berlin ist das ein Problem. | |
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Polizist meldet Missstände - und wird versetzt, bekommt ne Anzeige, psychische Probleme
| Ein Polizist aus Bischofsheim hat dem zuständigen Polizeipräsidenten über interne Missstände berichtet - die Beamten konnten sich kurz vor Weihnachten etwa an Hehlerware bedienen. Daraufhin wurde der Mann versetzt und sogar angezeigt. Jetzt startet er eine Landtagspetition. | |
| Was Gand in seinem sechsseitigen Brief an Missständen aufführte, war starker Tobak. Vor allem ein Vorfall von Weihnachten 2018. In der Polizeistation Bischofsheim hatte die Leitung so genannte Asservate zur Selbstbedienung freigegeben. Sichergestellte Hehlerware im Wert von rund 10.000 Euro, vor allem teure Kosmetika und alkoholische Getränke, aber auch Süßigkeiten und Honig.
Mehrere Beamte der Station griffen zu. Nicht so Andreas Gand. Er sagt: "Das war und ist für mich unvorstellbar." Gand hatte Recht: Die "Asservaten-Weihnachtsaktion", wie sie in der Polizeistation genannt wurde, war rechtswidrig. Herrenlose Ware muss entweder gemeinnützig verwertet oder vernichtet werden. Selbstbedienung ist tabu. | |
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Das freuen sie sich das ganze Jahr über auf die Asservaten-Weihnachtsaktion und dann das
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Hup Hup!
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| Das Präsidium versetzte Gand auf ein Revier in Darmstadt und leitete ein Disziplinarverfahren gegen ihn ein. Einer der Gründe: Er habe die Asservaten-Aktion nicht sofort, sondern mit acht Monaten Verzug gemeldet, das sei Strafvereitelung. Deswegen zeigte das Präsidium Gand auch bei der Staatsanwaltschaft an. Diese verwarf die Sache aber schnell als unbegründet. | |
Dass die Dienststelle sich revanchieren würde war wohl zu erwarten. Eine Verurteilung wäre was anderes gewesen.
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Das zuständige Präsidium ist aber die vorgesetzte Dienststelle und hat hier als Dienst- und Fachaufsicht totalversagt, sofern sich die Dinge so zugetragen haben, wie auf der Pfeife geblasen.
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weiß man halt nicht, wird man durch die Presse auch nie erfahren.
Zumindest bin ich bei solchen Meldungen aus eigener Erfahrung heraus immer sehr vorsichtig. Vor einigen Jahren gab es mal was vergleichbares in der Lokalpresse über eine damalige Kollegin, die hatte sogar noch eine Mobbingselbsthilfegruppe gegründet. Die Geschichte hatte auch die Gerichte eine ganze Zeit lang beschäftigt. Allerdings war es tatsächlich eine Mischung aus persönlichem Rachefeldzug gegen die Teamleitung und tatsächlicher psychischer Störung. Seitdem glaube ich solchen Berichten eher überhaupt nicht, weder in der einen noch in der anderen Richtung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 07.08.2020 10:12]
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| China hat das Vorgehen von US-Präsident Trump gegen die Videoplattform TikTok kritisiert.
Es handle sich um einen Akt der – Zitat – „willkürlichen politischen Manipulation und Unterdrückung“, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking. China werde die legitimen Rechte und Interessen seiner Unternehmen verteidigen.
Trump hatte gestern ein Dekret gegen TikTok unterzeichnet. Es tritt in 45 Tagen in Kraft und enthält ein Verbot, mit der chinesischen Inhaberfirma ByteDance Geschäfte zu machen. | |
https://www.deutschlandfunk.de/tiktok-china-wehrt-sich-gegen-us-verordnung-gegen.1939.de.html?drn:news_id=1159338
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Wie irre die Welt ist, wenn ausgerechnet China sowas raushaut und damit auch noch tatsächlich recht hat.
/2020 gibt sich wirklich Mühe im Gedächtnis zu bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 07.08.2020 10:54]
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Du meinst das China, das seinerseits etliche Plattformen in seinem Land nicht zulässt? Sorry, aber hier tut Trump ausnahmsweise aus den falschen Gründen das Richtige. Zumal WeChat nachweislich schnüffelt, und es gibt keinen Grund bei TikTok daran zu zweifeln.
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| Zitat von Abso
Du meinst das China, das seinerseits etliche Plattformen in seinem Land nicht zulässt? Sorry, aber hier tut Trump ausnahmsweise aus den falschen Gründen das Richtige. Zumal WeChat nachweislich schnüffelt, und es gibt keinen Grund bei TikTok daran zu zweifeln.
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dies.
seine methoden sind wie immer scheisse. und die beweggründe die ich ihm persönlich unterstellen würde sowieso.
aber ganz nach "auch ein blindes huhn findet man ein korn" is halt auch nicht automatisch alles falsch.
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sag ich ja.
Der Fall ist total verdreht: Trump will tiktok letztlich nur aus politischen Gründen verbieten/einen Verkauf an ein US Unternehmen erzwingen. Er macht genau das das, was man sonst zu recht den Chinesen ständig vorwirft. Trump geht es nicht darum ob irgendwer rumschnüffelt, sondern um einen hübschen, symbolischen politischen Sieg über seinen aktuellen Lieblingsgegner. Totale Willkür.
Dass die chinesische Regierung eins ihrer international tätigen Unternehmen schützt ist in dem Fall völlig legitim. Das würde jedes andere Land der Welt, inkl. der USA oder uns, genauso machen. Selbstverstänlich würde jedes Land das machen.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Abso
Du meinst das China, das seinerseits etliche Plattformen in seinem Land nicht zulässt? Sorry, aber hier tut Trump ausnahmsweise aus den falschen Gründen das Richtige. Zumal WeChat nachweislich schnüffelt, und es gibt keinen Grund bei TikTok daran zu zweifeln.
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dies.
seine methoden sind wie immer scheisse. und die beweggründe die ich ihm persönlich unterstellen würde sowieso.
aber ganz nach "auch ein blindes huhn findet man ein korn" is halt auch nicht automatisch alles falsch.
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jaja, und an Hitler war auch nicht alles schlecht, denkt mal an die Autobahnen. Wa sfür ein Unsinn.
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| Zitat von Jellybaby
Dass die chinesische Regierung eins ihrer international tätigen Unternehmen schützt ist in dem Fall völlig legitim.
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Imho hat China eben keinen legitimen Anspruch, das für "seine" Unternehmen zu fordern, solange ausländischen Unternehmen behindert werden. Denen geht's doch nur darum, ihr nachrichtendienstliches Mittel weiterhin nutzen zu können.
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| Zitat von Jellybaby
jaja, und an Hitler war auch nicht alles schlecht, denkt mal an die Autobahnen. Wa sfür ein Unsinn.
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aufmerksame titanic leser wissen: selbst die waren scheisse!
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| Zitat von Abso
Imho hat China eben keinen legitimen Anspruch, das für "seine" Unternehmen zu fordern, solange ausländischen Unternehmen behindert werden. Denen geht's doch nur darum, ihr nachrichtendienstliches Mittel weiterhin nutzen zu können.
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Selbstverständlich hat China einen Anspruch darauf, genau wie jeder andere Staat der Welt auch. das Unternehmen setzt immerhin mehrere Milliarden Dollar im Jahr um. Und dann kommt irgendein Präsident eines anderen Landes dahergelaufen und erklärt: Ihr habt die Wahl, an uns verkaufen oder verboten werden. Ihr habt 6 Wochen Zeit.
Gehts noch? Selbstverständlich lassen die sich sowas nicht bieten.
An dem "nachrichtendienstlichen Mittel" würde sich durch das Verbot nicht mal etwas ändern. China zensiert ja vor allem im Heimatland, und da wirkt das Verbot überhaupt nicht.
Und welches ausländische Unternehmen wird bitteschön durch tiktok behindert?
Was mit China sonst alles nicht gut ist bestreite ich nicht. Man muss aber schon bei der Sache bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 07.08.2020 11:22]
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https://www.spiegel.de/auto/tesla-druck-aufs-touchscreen-kann-zu-fahrverbot-fuehren-a-76414389-b6f9-4b1c-b925-8166e8ae7635
Ganz spannend: Weil er beim Menüfummeln auf dem Touchscreen einen Unfall baute gab es Geldbuße, obwohl er im Tesla den Scheibenwischer anders gar nicht hätte einstellen können.
Jetzt steht tendenziell in Frage, ob Autos, bei denen sicherheitsrelevante Funktionen nur per Screen bedienbar sind, und nicht über manuell-intuitive Tasten/Hebel, überhaupt zugelassen werden können.
Fände ich persönlich richtig, beim Fahren muß alles blind gehen, mit Hand oder Stimme. Auf Bildschirm glotzen und mit Hand dort tippen während man steuert ist absolut kacke und eine unnütze Gefahrenquelle.
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und dagegen sage ich auch nichts.
Es geht hier gerade um den Versuch Trumps den Verkauf dieses Unternehmens zu erzwingen, um nichts anderes.
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| Zitat von Jellybaby
und dagegen sage ich auch nichts.
Es geht hier gerade um den Versuch Trumps den Verkauf dieses Unternehmens zu erzwingen, um nichts anderes.
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Und was, wenn er nicht den Verkauf erzwingen will, sondern das Verbot?
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| Zitat von RushHour
https://www.spiegel.de/auto/tesla-druck-aufs-touchscreen-kann-zu-fahrverbot-fuehren-a-76414389-b6f9-4b1c-b925-8166e8ae7635
Ganz spannend: Weil er beim Menüfummeln auf dem Touchscreen einen Unfall baute gab es Geldbuße, obwohl er im Tesla den Scheibenwischer anders gar nicht hätte einstellen können.
Jetzt steht tendenziell in Frage, ob Autos, bei denen sicherheitsrelevante Funktionen nur per Screen bedienbar sind, und nicht über manuell-intuitive Tasten/Hebel, überhaupt zugelassen werden können.
Fände ich persönlich richtig, beim Fahren muß alles blind gehen, mit Hand oder Stimme. Auf Bildschirm glotzen und mit Hand dort tippen während man steuert ist absolut kacke und eine unnütze Gefahrenquelle.
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Hatten wir hier ja letztens schon. Die Geldbuße gab es ja nicht wegen des Menufummelns sondern weil er längere Zeit die Augen nicht auf den Straßenverkehr gerichtet hatte.
| (1a) 1Wer ein Fahrzeug führt, darf ein elektronisches Gerät, das der Kommunikation, Information oder Organisation dient oder zu dienen bestimmt ist, nur benutzen, wenn
1. hierfür das Gerät weder aufgenommen noch gehalten wird und
2. entweder
a)nur eine Sprachsteuerung und Vorlesefunktion genutzt wird oder
b) zur Bedienung und Nutzung des Gerätes nur eine kurze, den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen angepasste Blickzuwendung zum Gerät bei gleichzeitig entsprechender Blickabwendung vom Verkehrsgeschehen erfolgt oder erforderlich ist. | |
https://dejure.org/gesetze/StVO/23.html
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| Zitat von RushHour
https://www.spiegel.de/auto/tesla-druck-aufs-touchscreen-kann-zu-fahrverbot-fuehren-a-76414389-b6f9-4b1c-b925-8166e8ae7635
Ganz spannend: Weil er beim Menüfummeln auf dem Touchscreen einen Unfall baute gab es Geldbuße, obwohl er im Tesla den Scheibenwischer anders gar nicht hätte einstellen können.
Jetzt steht tendenziell in Frage, ob Autos, bei denen sicherheitsrelevante Funktionen nur per Screen bedienbar sind, und nicht über manuell-intuitive Tasten/Hebel, überhaupt zugelassen werden können.
Fände ich persönlich richtig, beim Fahren muß alles blind gehen, mit Hand oder Stimme. Auf Bildschirm glotzen und mit Hand dort tippen während man steuert ist absolut kacke und eine unnütze Gefahrenquelle.
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Hatten wir das Thema nicht die Tage? Achja afaik konnte man beim Tesla das mitn Hebel steuern, aufm Bildschirm konnte man den Hebel aber noch konfigurieren.
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Können wir gleich noch Instagram und Twitter einstampfen?
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Ich bezweifel das es eine relevante Funktion ist da der Intervall sicher auch durch einen Regensensor bestimmt wird.
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Können wir gleich noch Instagram und Twitter einstampfen?
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Nein, denn das generiert viele viele Freedom Dollars.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 07.08.2020 11:32]
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Ja den Sensor gibts ausserdem, richtig.
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Jellybaby
und dagegen sage ich auch nichts.
Es geht hier gerade um den Versuch Trumps den Verkauf dieses Unternehmens zu erzwingen, um nichts anderes.
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Und was, wenn er nicht den Verkauf erzwingen will, sondern das Verbot?
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Dann sollte er das auch nicht tun, sondern die Leute die tatsächlich Gesetze machen sollten das Verbot erzwingen. Und dann sollte auch klar definiert werden warum etwas gesperrt wird und alle dafür gesperrt werden die diese Gesetze brechen. Dieses "nach Gusto" ist einfach komplett falsch und Tiktok dafür zu sperren User auszuspionieren während die NSA sich Whatsapp & Instagram-Daten aus aller Welt anschaut ist halt einfach gespielte Empörung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 07.08.2020 11:34]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Können wir gleich noch Instagram und Twitter einstampfen?
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aha ich seh schon, du bist wohl ein snapchat fanboy.
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Thema: pOT-News ( Special Report ) |