|
|
|
|
Ich habe auch erstmal gute Nachrichten.
Letzte Woche wurden bei mir Polypen in der Gallenblase gefunden. Aber meinem Hausarzt war unklar, ob das für eine OP bereits genug ist oder nicht. Also heute beim Chirurgen gewesen und der hat erstmal Entwarnung gegeben. Ist noch nicht so groß, dass eine OP sofort erfolgen muss. Ich soll in 3-6 Monaten nochmal kommen und dann gucken wir, ob das Ding wächst und wenn ja: Dann kommt die Gallenblase halt raus.
Das hat mich irgendwie doch recht mitgenommen die letzte Woche - und das Timing ist eine Katastrophe, ich habe jetzt am Mittwoch meinen Unterrichtsbesuch für die Verbeamtung auf Lebenszeit und ich schlafe seit ner Woche schlecht. Naja, ich hoffe ich werde den einfach überstehen. :/
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nikkl
Jahrgang 89 verträgt das dicke Weiber stemmen halt nicht so
| |
U wot? Wie bist du mit 32 verboomerter als Futti?
/Randy die Gallenblase vorsichtig entfernen, damit der Geschmack nicht leidet
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 07.03.2022 20:55]
|
|
|
|
|
|
Muss wohl der schlechte Einfluss deiner Mutter gewesen sein, ich weiß es sonst auch nicht...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nikkl
Jahrgang 89 verträgt das dicke Weiber stemmen halt nicht so
| |
Also, wenn du deine Frau loswerden willst, sagt Bescheid.
|
|
|
|
|
|
|
Randbauer: wie entdeckt? Was war der Anlass?
|
|
|
|
|
|
|
Gab keinen Anlass. Hatte nur gedacht, dass ich mir mit 35 Jahren mal eine komplette Untersuchung beim Hausarzt gönnen sollte.
E: Mittels Sonografie wurde es entdeckt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 08.03.2022 5:37]
|
|
|
|
|
|
Neiß.
Das mach ich auch mal
|
|
|
|
|
|
|
Hab ich wohl auch in der Gallenblase. Mein Diabetologe guckt sich den regelmäßig an und kehrt eher wenig.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von AJ Alpha
Neiß.
Das mach ich auch mal
| |
Ist wirklich sinnvoll.
...gleich Mal nen Termin machen.
|
|
|
|
|
|
|
ey, schlimmste sorge, man geht gesund zum arzt und kommt krank zurück :/
wie bein zahnarzt, gehste hin, denkst alles sieht i.O. aus, der röntgt ein bischen und aufeinmal haste überall zwischenraumkaries :/
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von hoschi
| Zitat von Arkhobal
So, ich oute mich mal als Team #zweitesArschloch.
Warum hier?
Weil ich nach einer echt brutalen Zystenentfernung vor ein paar Jahren, die mich fünf - sechs Wochen außer Gefecht gesetzt hat, und cienFuchs Story ganz schön Muffe hatte.
Nun hatte sich bei mir ein Knubbel in der Arschbacke gebildet, leider in der Nähe des Sitzknochens und des Arschlochs, also schlecht ignorierbar. Alle paar Wochen war auch eine merkliche Entzündung zu verspüren, dazwischen relative Ruhe. Beim ersten Auftreten dachte ich noch an einen normalen Pickel, beim zweiten Mal nicht mehr und machte mich auf zum Hautarzt.
Der besah sich das, meinte es wäre für ein eingewachsenes Haar zu tief und ich sollte mit einem Proktologen abklären, ob es eine Fistel wäre. Ja uff. Direkt den kompletten Wikipedia-Artikel samt Bildern im Kopf, den man sich nach diversen Witzen über Fernfahrerkrankheiten halt man angeguckt hat.
Der Proktologe besah sich das auch mal und meinte, eine Zyste sei wahrscheinlicher, er könne aber eine Fistel nicht ganz ausschließen. Sicherheit gäbe es nur durch Aufmachen, Gucken und im Falle einer Zyste direkt entfernen bzw. im Falle einer Fistel, tja, da müssen wir mal schauen.
Da ich keinen Bedarf hatte, dass das Ding weiter wuchert, habe ich dem zugestimmt.
So, und hier sind wir beim Anti-Hass: Letzte Woche war die Prozedur. Es handelte sich in der Tat um eine Zyste, die ohne Schwierigkeiten entnommen werden konnte und wo ein Rückfall an der Stelle sehr unwahrscheinlich ist. Der Arzt hat sauberst gearbeitet und der Heilungsprozess war sehr entspannt und problemlos. Als der Typ nach der OP meinte "So, fertig - dann setzen Sie sich mal hin." dachte ich echt, der verarscht mich. Das Schmerzhafteste war da quasi, dass die Pflaster mir immer mal die Arschhaare ausgerissen haben.
Heute nach zehn Tagen die Fäden raus bekommen, alles verheilt und ich kann wieder komplett schmerzfrei sitzen. "Gerne wieder" vielleicht nicht, aber eher wegen der Ausgangssituation.
| |
Darf ich auch?
Mir ist im Herbst ein Lipom entfernt worden, in direkter Nähe zu meinem Bällebeutel. Mit lokaler Betäubung, Arzt hat mich gut abgelenkt und es hat eine Weile gebraucht, obwohl das entfernte Gewebe klein war. Bei den letzten Stichen hat die Betäubung leider nicht ganz gewirkt. Durfte gleich danach nach Hause, wo mir mein Körper mitgeteilt hat "Notabschaltung in 3, 2...". Bis die Wunde zu war sind Wochen vergangen. Pflaster, Binden und ähnliches sind an der Stelle auch schwierig. Ich bin so dankbar, dass das Ding draussen ist. Der operierende Arzt hat wohl alles heraus bekommen. Und ich bin auch meinem alten Hausarzt dankbar, im zweiten Versuch hat er das Lipom erkannt.
Ich hoffe inständig nie wieder so etwas zu haben. Jedenfalls und vor allem nicht an dieser Stelle. Das Ding ist bei Belastung stark angeschwollen. Keine Ahnung wie es das gemacht hat.
Mir ist das ein Lehre. Bei Problemen sofort zum Arzt und niemals auf einen Termin warten. Der Arzt muss das im schlimmsten Zustand sehen. Unmittelbar auf das Problem hinweisen. Und wenn es nicht klappt, direkt nochmal zum Gesprächsanfang zurück. Und klar machen was "für mich" das Problem ist. Es spielt keine Rolle, ob das für den Arzt kein Problem ist, sondern ob es für den Patient ein Problem ist. Die anderen Ärzte lagen alle falsch (Infektion, Antibiotika...).
PS: Es war wirklich klein.
| |
Oh, hätte ich auch was.
Ist schon bestimmt 3 Jahre her und was es war ist nicht so ganz klar.
Vielleicht ein Furunkel.
Direkt am Hintern. Hinten. Nicht schön.
Habe zunächst versucht das Ding alleine zu behandeln und als das nichts half habe ich meine Cousine angerufen und ein Foto geschickt, weil sie ist Arzthelferin und freut sich bestimmt über Bilder von meinem Hintern und einem entzündeten Etwas.
Sie hat mich zum Arzt geschickt.
Also auf zu meiner Hausärztin. Dann gab es den Slapstickmoment, wie im Film. Ich liege auf der Bank mit blanken Hintern und sie ruft aus dem Zimmer die andere Ärztin mit dem Satz, Ulrike komm mal, was könnte das an H0ros Hintern wohl sein? Und dann drücken dir zwei Ärztinnen am Hintern rum und beratschlagen, was ich da wohl Schönes habe.
Es wurde nicht weggeschnitten sondern regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Breitbandantibiotikum gabs auch. Dicke Verbände musste ich immer zurecht schneiden und es damit verbinden.
Ich glaube nach ca. 8 Wochen find es langsam an zu verheilen.
Habe bis heute an der Stelle einen dunklen Fleck.
|
|
|
|
|
|
Thema: Anti-Hass IX ( Gute Laune trotz Pandemie ) |