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| Zitat von RushHour
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Real_Futti
Vom Elterngeld zum Taschengeld.
Wie macht ihr das? Ab wann? Wie viel? Und überhaupt.
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Niemand?
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Der auf Twitter relativ bekannte Kinderpsychiater Dierrsen hat zu dem Thema mal Nora Imlau verlinkt, die m.E. vieles sehr Richtiges auf Twitter geschrieben hat.
Kurz: Es gibt kein Kindergeld.
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Frau Imlau macht mich aggressiv. Es trieft vor Selbstgerechtigkeit. Ich glaube keine Sekunde lang dass die die total nervigen Aushandlungsprozesse um Kinderkonsumwünsche so souverän gleichberechtigt neben ihre eigenen stellt. Und gar nicht bewertet, sondern alle Bedürfnisse aller in der Familie gleich beachtet. Irre.
Taschengeld ist eine Funktion kindlicher Autonomie - sich Wünsche erfüllen zu können ohne Eltern fragen zu müssen. Unsere Kinder bekommen ab Schulbeginn grob das aus der Taschengeldtabelle. Da sie aber Grosseltern anschlauchen, altes Spielzeug verkaufen, Pfandflaschen wegbringen und Wechselgeld beim Einkaufen unterschlagen haben sie immer mehr als das.
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Harte Arbeit, Almosen und Diebstahl, quasi wie im echten Leben.
Keine Ahnung, ist bei uns ja noch ein paar Jahre hin. Ich finde das Konzept von Taschengeld dämlich. Ich habe irgendwie immer genug Geld bekommen, um mir ein paar Wünsche zu erfüllen, ohne dass es ausgeufert ist. Irgendwann als Teenager habe ich mein Kindergeld ausgezahlt bekommen und dann alles (Klamotten, Schulsachen, etc.) selbst gezahlt und bin der Meinung, dass ich heute relativ gut mit Geld umgehen kann.
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Mich ärgert, dass sie Taschengeld nur als elterliches Kontrollinstrument wahrnimmt und denunziert. Ich finde das sagt mehr über sie aus als über Taschengeld. Ich finde es ermöglicht Kindern etwas und ist damit eine positive Sache. Aber wie immer, wenn die Eltern die richtige Einstellung haben wird es schon, mit oder ohne, und wenn nicht nutzt auch kein pädagogisches Konstrukt.
Mein - sicher unbegründeter, ich kenne die ja nicht - Verdacht war ansonsten der: Wenn jemand mit so einer superduper gleichberechtigten Anmutung in der Erziehung daherkommt, und das noch öffentlich so demonstrativ rausstellt, dann lösen genau solche Leute die Eltern-Kind-Konflikte immer anders, nämlich mit Psychospielchen hinterum, und reden sich dann noch ein, es gäbe keinen Konflikt. "Ich muss gar nichts verbieten. Nils-Tristan will gar kein buntes blinkendes Plastikspielzeug, nicht wahr Nils-Tristan?" (Blick mit angedrohtem Liebensentzug an Nils-Tristan - gehorsames Nicken an Mama zurück). Da bin ich eben mehr für "Ich will das!" und "Nein, gibt es nicht!" oder "Kaufs Dir selber!". Finde ich ehrlicher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 21.10.2020 20:26]
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Taschengeld sehe ich als großen Schritt zur Erziehung von etwas Eigenverantwortung an.
Das Kind kann selbst frei entscheiden wie die Kohle verwendet wird und lernt dadurch z.B. auch dass man auch mal sparen muss und auf etwas verzichtet um sich etwas Größeres anzuschaffen bzw. darauf z.B. mit Hausarbiet hinarbeiten kann, wenns dafür dann einen kleinen Zuschuss gibt.
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Unsere Tochter (5), möchte sich nur noch vegetarisch ernähren, weil sie nicht möchte, dass für ihr Essen Tiere leiden. Ist somit das dritte Kind in unserem näheren Umfeld und dem Alter, das komplett ohne Einwirken der Eltern, alle sechs Elternteile sind Fleischfresser, aus eigenem Antrieb auf vegetarische Ernährung umgestiegen ist. Und sie weiß auch, dass das Verzicht auf ihre heiß geliebten Chicken Nuggets bedeutet. Obwohl wir das zuhause ja durch Rügenwalder sehr gut kompensieren können.
Find ich irgendwie krass und sehr cool. Wir essen sowieso nicht übermäßig viel Fleisch (und komplett werde ich selbst wohl auch nicht so schnell verzichten), aber es gibt dann jetzt halt mehr vegetarische Angebote für sie.
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Bei uns läuft es genauso. Finde ich auch sehr gut. Allerdings muss man auch ehrlich dazu sagen, dass diese Phase des moralischen Essens auch bei kleinen Kindern in den 70er und 80er Jahren schon sehr verbreitet war. Das Alter ist eben die Zeit, in der man die moralische Dimension des eigenen Handelns langsam begreift. Das gab es dann oft, nachdem im Fernsehen mal wieder ein Bericht aus einem Schlachthof gezeigt wurde oder man auf der Autobahn ein Tiertransporter gesehen. Hat dann aber halt gegen die massive Übermacht des ubiquitären, unhinterfragten Fleischkonsums nie lange durchgehalten. Das könnte heute (hoffentlich!) anders sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 22.10.2020 15:20]
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Das tolle ist ja, dass die Kinder mit ganz vielen tollen Ersatzprodukten groß werden.
Was aber vielleicht zum Problem werden könnte, weil man dadurch schwerer differenzieren kann, was jetzt Tier oder nicht ist.
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| Zitat von mformkles
Das tolle ist ja, dass die Kinder mit ganz vielen tollen Ersatzprodukten groß werden.
Was aber vielleicht zum Problem werden könnte, weil man dadurch schwerer differenzieren kann, was jetzt Tier oder nicht ist.
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... und deshalb muss es klare sprachliche Regeln für Schnitzel und Wurst geben.
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... man kann das seinem Kind doch einfach sagen?
/e: Situation hier: Tochter versteht glaube ich relativ viel darüber, wo das essen her kommt, weil meine Frau Veganerin ist und wir entsprechend einigermaßen häufig drüber reden. Nuggets, Frikadellen, Hack, Wurst, etc. gibt's i.d.R. als Ersatzprodukt (mal vegan, mal vegetarisch), weil die auch einfach nicht substanziell anders oder schlechter schmecken. Brauchbare Veggi-Würstchen sind mir leider noch nicht untergekommen (Aufschnitt-Wurst schmeckt auch nur auf dem Brot brauchbar, solo eher nicht). Da greifen wir dann meist auf Geflügel zurück. Empfehlungen bitte immer her zu mir. Auf Fisch und Ei verzichten wir beide noch nicht; Milch gibt's halb halb Kuh und Hafer.
Von O bis O, wenn der Grill durchgehend heiß ist, hab ich aber zugegeben ein ethisch echt fragwürdiges Konsumverhalten. Hm.
Tochter hat aber auch irgendwann angefangen sich jedes mal herzallerliebst bei den Hühnern die auf der Wiese gegenüber leben zu bedanken, wenn wir dran vorbei kommen.
/e²: Veggie-Frikadellen sowohl von Aldi Nord (Weizenprotein), als auch von Rügenwalder (Soja), sind übrigens beide absolut geil. Man darf nur nich den Fehler machen, sie zu erhitzen - dann schmecken sie plötzlich nach Müll.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 22.10.2020 15:48]
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Ich hoffe ihr habt ebenso abfällig den "wie erkennt man einen Vegetarier auf einer Party?" Witz gebracht, wie es hier im Forum üblich ist.
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Ouh Kinderwagen. Wir sind mit dem Moon Nuova zufrieden. 340 Euro gezahlt, dann noch Lufträder dazu gekauft und die Standarddinger für gutes Geld verkauft.
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:shrug: Solange sie 95 % der Zeit einkauft und kocht werd ich einen Teufel tun. Sie is(s)t ja auch ethisch absolut auf der korrekten Seite.
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| Zitat von nobody
(Aufschnitt-Wurst schmeckt auch nur auf dem Brot brauchbar, solo eher nicht).
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hier beziehst du dich auf die Veggie Varianten?
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Ja, sowohl vegan als auch vegetarisch einige Marken durchprobiert, bisher nichts wirklich leckeres gefunden. Was mich ehrlich gesagt sehr wundert, das Original ist ja auch nur gebrühte gewürzte Pampe.
Wie gesagt, bin für Empfehlungen sehr dankbar.
/e: Ganz konkret soll die Gutfried Geflügel-Fleischwurst fein würzig als Dauerbrenner in der Brotdose ersetzt werden, fertig aufgeschnitten nach Art einer Mortadella ist aber auch gut.
(Gern gesehen auch eine Empfehlung für Salamiersatz, der im Sandwich aus dem Sandwichtoaster gut schmeckt.)
Meine Güte, hab ich heute dicke Finger.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 22.10.2020 15:52]
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Also manchmal bin ich ja echt froh alleinerziehend zu sein.
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| Zitat von nobody
Ja, sowohl vegan als auch vegetarisch einige Marken durchprobiert, bisher nichts wirklich leckeres gefunden. Was mich ehrlich gesagt sehr wundert, das Original ist ja auch nur gebrühte gewürzte Pampe.
Wie gesagt, bin für Empfehlungen sehr dankbar.
/e: Ganz konkret soll die Gutfried Geflügel-Fleischwurst fein würzig als Dauerbrenner in der Brotdose ersetzt werden, fertig aufgeschnitten nach Art einer Mortadella ist aber auch gut.
(Gern gesehen auch eine Empfehlung für Salamiersatz, der im Sandwich aus dem Sandwichtoaster gut schmeckt.)
Meine Güte, hab ich heute dicke Finger.
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Rügenwalder Wiener Würstchen in diesem Plastikbecher... Beste.
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... alter, ich kann heut echt nicht Forum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 22.10.2020 15:58]
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| Zitat von abarth
Also manchmal bin ich ja echt froh alleinerziehend zu sein.
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Das ist kein Streitthema oder so, falls das hier falsch rüber kommt. Wenn ich Fleisch will kann ich jederzeit Fleisch essen.
Im Gegenteil, ich bewundere meine Frau dafür, dass sie das konsequent durchzieht.
| Zitat von mformkles
Rügenwalder Wiener Würstchen in diesem Plastikbecher... Beste.
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Die fand ich irgendwie muffig. Die Frikadellen im gleichen Format sind aber echt erstaunlich nah am Original, wie oben geschrieben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 22.10.2020 16:00]
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War hier genauso. Meine Frau war schon vor unserer Beziehung Vegetarierin. Gab auch nie Stress.
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| Zitat von [Amateur]Cain
War hier genauso. Meine Frau war schon vor unserer Beziehung Vegetarierin. Gab auch nie Stress.
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Jo, seit sie wieder Fleisch isst, kann Cain damit dealen.
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| Zitat von Icefeldt
Taschengeld sehe ich als großen Schritt zur Erziehung von etwas Eigenverantwortung an.
Das Kind kann selbst frei entscheiden wie die Kohle verwendet wird und lernt dadurch z.B. auch dass man auch mal sparen muss und auf etwas verzichtet um sich etwas Größeres anzuschaffen bzw. darauf z.B. mit Hausarbiet hinarbeiten kann, wenns dafür dann einen kleinen Zuschuss gibt.
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Um diese Vorstellung nochmal aufzugreifen: Ich glaube, dass Du entweder unterschätzt was „Kram“ so kostet oder überschätzt was Kinder gem. TG-Tabelle so bekommen. Um das mal zu verdeutlichen: Ich habe meinem Sohn neulich einen kleinen LKW gebraucht mit anderen Dingen auf eBay Kleinanzeigen gekauft, hat umgerechnet ca. 10 EUR gekostet. Mein Sohn ist 2. Gehen wir mal davon aus, dass er das mit 5 immer noch toll findet und den im Laden entdeckt, müsste er mit 50 Cent pro Woche circa ein halbes Jahr sparen, um sich das Ding zu kaufen. Also umgerechnet ca. 10% seiner bis dahin zurück gelegten Lebenszeit für ein kleines Spielzeug, das so preislich auf dem Niveau eines Steaks zum Abendessen für mich liegt.
Was für eine Lektion lernt er daraus? Dass selbst der kleinste Scheiß, den Papa davor bezahlt hat, monatelangen Verzicht auf alles erfordert? Oder dass er lieber, wie RusHours Kinder, Oma anschnorrt, Wechselgeld klaut oder Pfandflaschen sammeln soll?
Wie gesagt, ich weiß nicht warum man, wenn das im Rahmen bleibt, nicht einfach sagt „Kannst du haben, hier ist Geld“. So lief es bei uns auch ab, ohne dass es irgendeinen negativen Einfluss auf meinen Umgang mit Geld hatte. Ich glaube, dass hier ein Zusammenhang zwischen „Taschengeld“ und „Umgang mit Geld“ hergestellt wird, der zwar nahe liegt, aber auf lange Sicht nur extrem schwach ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 22.10.2020 17:00]
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Bei uns gibt es noch kein Taschengeld und wird wohl auch erst mit der 5. Klasse oder so kommen. Ich seh das wie Flashhead. Um mit dem Geld selbst was zu kaufen ist es einfach zu wenig, wenn man den Tabellen folgt. Was dann nur für Frust und am Ende für Beliebigkeit sorgt, weil Kind dann doch nicht mit gespartem Taschengeld Stuff kauft, sondern das dann trotz Taschengeld außer der Reihe oder durch Betteln bekommt, wo dann auch wieder kein Lerneffekt da ist und das Taschengeld beliebig wird.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Icefeldt
Taschengeld sehe ich als großen Schritt zur Erziehung von etwas Eigenverantwortung an.
Das Kind kann selbst frei entscheiden wie die Kohle verwendet wird und lernt dadurch z.B. auch dass man auch mal sparen muss und auf etwas verzichtet um sich etwas Größeres anzuschaffen bzw. darauf z.B. mit Hausarbiet hinarbeiten kann, wenns dafür dann einen kleinen Zuschuss gibt.
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Um diese Vorstellung nochmal aufzugreifen: Ich glaube, dass Du entweder unterschätzt was „Kram“ so kostet oder überschätzt was Kinder gem. TG-Tabelle so bekommen. Um das mal zu verdeutlichen: Ich habe meinem Sohn neulich einen kleinen LKW gebraucht mit anderen Dingen auf eBay Kleinanzeigen gekauft, hat umgerechnet ca. 10 EUR gekostet. Mein Sohn ist 2. Gehen wir mal davon aus, dass er das mit 5 immer noch toll findet und den im Laden entdeckt, müsste er mit 50 Cent pro Woche circa ein halbes Jahr sparen, um sich das Ding zu kaufen. Also umgerechnet ca. 10% seiner bis dahin zurück gelegten Lebenszeit für ein kleines Spielzeug, das so preislich auf dem Niveau eines Steaks zum Abendessen für mich liegt.
Was für eine Lektion lernt er daraus? Dass selbst der kleinste Scheiß, den Papa davor bezahlt hat, monatelangen Verzicht auf alles erfordert? Oder dass er lieber, wie RusHours Kinder, Oma anschnorrt, Wechselgeld klaut oder Pfandflaschen sammeln soll?
Wie gesagt, ich weiß nicht warum man, wenn das im Rahmen bleibt, nicht einfach sagt „Kannst du haben, hier ist Geld“. So lief es bei uns auch ab, ohne dass es irgendeinen negativen Einfluss auf meinen Umgang mit Geld hatte. Ich glaube, dass hier ein Zusammenhang zwischen „Taschengeld“ und „Umgang mit Geld“ hergestellt wird, der zwar nahe liegt, aber auf lange Sicht nur extrem schwach ist.
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Das ist doch totaler Quatsch als Gegenüberstellung. Zweijährige sind selbstverständlich sowieso zu jung für Taschengeld. Ich sprach von Schulkindern mit wenigstens Ansatzweise Affektkontrolle und Zeitvorstellung.
Und nur weil meine Kinder Taschengeld kriegen heißt das ja nicht, dass ich ihnen nicht bei Bedarf zusätzlich was kaufe. Das schließt sich doch überhaupt nicht aus. Oder ihnen zusätzlich mal Geld gebe. Ich sehe da überhaupt kein Problem drin. Wenn mein Sohn ankommt und ne Cola will kann ich ihm immer schlicht eine spendieren, oder ihm sagen "Mach Dich dabei nützlich und bring den Pfandkram vom Balkon weg und kauf Dir eine, und bring noch 2l Milch bitte mit" oder eben sagen "Nö, Familie kauft die Woche kein Zuckerwasser mehr, das war etwas zuviel zuletzt, musst Du Dein Taschengeld nehmen wenns Dir so wichtig ist."
Warum denn nicht? Woher die absurde Idee dass ein Kind, das Taschengeld kriegt, bei jedem Wunsch höhnisch ausgelacht wird und zu hören bekommt es soll drei Jahre sparen? Das ist doch echt ein Strohmann, das so schwarz-weiß zu sehen.
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Yay...Unsere Tochter ist für eine Woche in häuslicher Isolation! Eine Erzieherin in der Krippe hat es wohl erwischt!
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Unser Kindergarten schränkt die Betreuungszeiten wieder ein. Ich rechne damit, dass irgendwann im November wieder ganz dicht gemacht wird und dann wird dieses Jahr auch nicht mehr wieder aufgemacht.
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Noch alles ruhig hier, hab mich innerlich aber auch schon mit dem Gedanken abgefunden.
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Keine Sorge, die Wirtschaft muss brummen. Die Befindlichkeiten von Kindern zählen da nicht.
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| Zitat von BlixaBargeld
Keine Sorge, die Wirtschaft muss brummen. Die Befindlichkeiten von Kindern zählen da nicht.
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Welche Befindlichkeiten? Die Wirtschaft und meine Kids haben da gleiche Ziele; alle wollen, dass die kurzen in Schule und KiGa gehen.
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Im Frühjahr hat das jedenfalls keinen interessiert. Und die Pandemiekurzarbeit gemäß IfSG (verabschiedet im Mai oder so, Rechtssicherheit begrenzt) gibt es nach Gesetzesbegründung auch nur, wenn kein Home-Office möglich ist. Weil HO ja eine zumutbare Kinderbetreuung ermöglicht.
Der durchschnittliche Boomer hat halt volljährige Kinder, no fucks given. Definitiv ein zusätzlicher Grund für mich, den Aufhebungsvertrag zu nehmen wenn keine großen Stinker drinstehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 22.10.2020 19:34]
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Deshalb gab es seit März auch viele Millionen an Rettungsschirmen für alle Branchen. Nur in Schulen und Kindergärten wurde quasi nichts in Gebäude, Waschräume und zusätzliches Personal investiert. Wer muss es am Ende ertragen und ausbaden? Richtig, die Kids.
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| Zitat von BlixaBargeld
Keine Sorge, die Wirtschaft muss brummen. Die Befindlichkeiten von Kindern zählen da nicht.
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Ich verstehe den Zusammenhang nicht.. ?
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Thema: Eltern-Thread XXII ( Das hatte ich mir anders vorgestellt... ) |