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Ich glaube ich hatte nach der dritt Impfung 15000 oder so.
4000 ein paar Wochen nach covid klingt realistisch.
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Was machen eigentlich die ungeimpften Leute in eurem Umfeld so? Ich selbst kenne da relativ wenige.
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die erzählen einem das heute noch...
"damals wars schwierig, als ungeimpfter durfte ich ja nicht raus..."
hab eigentlich nur noch mitleid, gesellschaftlich hat das ja keine relevanz mehr und die meisten ficken sich damit selbst.
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Ja, dass die davon noch rumerzählen ist mir klar. Ich meinte jetzt eher wie es denen gesundheitlich so geht?
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sagen wirs mal so, soviel kenn ich nicht. sind ja auch "nur" 10-15% oder?
und die paar % von denen die es richtig gefickt hat von denen hörste halt auch nichts.
kann nur vom umfeld meiner mutter (ungeimpft) erzählen, die hat mal durch die blume blicken lassen dass es einige schwer erwischt hat. passt halt nicht zu der "nur eine grippe" story drum wird das nicht so laut gesagt.
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ich weiß nicht mal ob ich welche kenne. Hat mich nie interessiert, ist ja deren private Entscheidung. Es gab nur einen bei der Arbeit, der knapp am Reichsbürgerniveau vorbei Verschwörungsunfug verbreitet hat, und der ist mit der Begründung "stören des Betriebsfriedens" rausgeflogen.
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Also den Ungeimpften bei uns geht es besser als den Geimpften. So allgemein.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
sagen wirs mal so, soviel kenn ich nicht. sind ja auch "nur" 10-15% oder?
und die paar % von denen die es richtig gefickt hat von denen hörste halt auch nichts.
kann nur vom umfeld meiner mutter (ungeimpft) erzählen, die hat mal durch die blume blicken lassen dass es einige schwer erwischt hat. passt halt nicht zu der "nur eine grippe" story drum wird das nicht so laut gesagt.
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Ja, es sind auf jeden Fall ziemlich wenige.
Einer bei mir auf der Arbeit war ungeimpft, allerdings ist der in die Schweiz umgezogen, daher keinen Kontakt mehr.
Mein Nachbar war ungeimpft und hatte Corona, allerdings ist ihm angeblich nicht viel passiert, behauptet er zumindest.
| Zitat von Jellybaby
ich weiß nicht mal ob ich welche kenne. Hat mich nie interessiert, ist ja deren private Entscheidung. Es gab nur einen bei der Arbeit, der knapp am Reichsbürgerniveau vorbei Verschwörungsunfug verbreitet hat, und der ist mit der Begründung "stören des Betriebsfriedens" rausgeflogen.
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Mich interessiert das mittlerweile schon, was aus diesen Leuten geworden ist.
Bei dem Reichsbürgerdepp läuft ja grundsätzlich was falsch. Mir ging es eher um die Leute, die sich nicht haben impfen lassen aus Grund X oder weil sie nicht konnten (gesundheitliche Gründe).
| Zitat von zapedusa
Also den Ungeimpften bei uns geht es besser als den Geimpften. So allgemein.
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Echt jetzt?
Auf der Arbeit meinst Du mit "bei uns"...?
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Kenne fünf Stück, denen gehts allen ziemlich gut. Haarausfall haben die jedenfalls nicht Und ich kenn zwei geimpfte, die mit Long Covid zu kämpfen haben.
Aber warum sollte es denen auch besonders anders gehen, Impfung ist nice aber es ist ja auch extrem individuell, wie sehr man gefickt wird von Corona, egal ob mit oder ohne Schuss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 01.12.2023 18:06]
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| Zitat von Phiasm
Kenne fünf Stück, denen gehts allen ziemlich gut. Haarausfall haben die jedenfalls nicht Und ich kenn zwei geimpfte, die mit Long Covid zu kämpfen haben.
Aber warum sollte es denen auch besonders anders gehen, Impfung ist nice aber es ist ja auch extrem individuell, wie sehr man gefickt wird von Corona, egal ob mit oder ohne Schuss.
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Personen mit Long Covid kenne ich persönlich bisher noch keine. Hoffentlich geht es denen bald wieder besser.
Und ich war bisher immer der Ansicht, dass es die ungeimpften besonders heftig erwischt haben muss - weil eben komplett ungeschützt.
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Also die Impfung war ja erst nach nem Jahr für die breite Bevölkerung verfügbar und bis dahin war es ja auch nicht so, dass jeder n schweren Verlauf hatte.
Ein funktionierendes Immunsystem hilft halt sehr, das ist erstmal nicht auf ne Impfung angewiesen. Kenne haufenweise Personen, die im ersten Jahr n Infekt hatten und das ohne nennenswerte Probleme überstanden haben.
Weiß allerdings auch von zwei Personen, die es in der Zeit unter die Erde gebracht hat... Ne Patientin meiner Mutter und die Großmutter eines Freundes. Beide sehr alt und logischerweise ungeimft, da kann das natürlich absolut verheerend sein.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 01.12.2023 19:10]
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Ich hatte ziemlich sicher im Februar 2020 eine Inf - kein Test verfügbar, aber zum ersten Mal überhaupt hab ich das Kopfteil meines Betts raufgestellt - um besser atmen zu können.
Und mein Immunsystem ist geberell sehr robust. Rona ist eben nicht nur eine Erkältung
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Hä?
Das wird so sein, aber nachhaltig geschadet hat es dir offenbar ja nicht? Und darum geht es doch.
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| Zitat von Affentütü
Was machen eigentlich die ungeimpften Leute in eurem Umfeld so? Ich selbst kenne da relativ wenige.
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Kenne tatsächlich keinen einzigen. Selbst die homöopathietante, die die Schulmedizin gern verteufelt und lieber auf Selbstheilungskräfte der Natur schwört hat sich brav impfen lassen.
Wenn die Einschläge näher kommen haben die auch ganz schnell Material in der Bux.
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| Zitat von Affentütü
Was machen eigentlich die ungeimpften Leute in eurem Umfeld so? Ich selbst kenne da relativ wenige.
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Bei meiner Frau am Klinikum gab's mehrere (wenn auch prozentual sehr wenige) die sich von medizinischen Personal nicht impfen lassen haben. Alle von denen, die nen befristeten Vertrag hatten, haben keinen neuen Vertrag bekommen. Sad.
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| Zitat von Affentütü
Was machen eigentlich die ungeimpften Leute in eurem Umfeld so? Ich selbst kenne da relativ wenige.
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Mein ungeimpfter Kollege freut sich, dass er wieder alles ohne impfnachweis machen kann. Hatte auch schon 2 mal covid glaube ich.
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| Zitat von zapedusa
Also den Ungeimpften bei uns geht es besser als den Geimpften. So allgemein.
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Was macht deine Ex-Chefin so?
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Mein Bruder und seine Frau hatten sich für Immunisierung durch Infektion entschieden. Waren ein bisschen enttäuscht als dann wenig später die 2 bis 3G Regeln gekippt wurden. Die "Grippen" die er seitdem hatte waren wohl jeweils nur bedingt angenehm...
Wobei ich ihnen doch sehr zu gute halte, dass sie trotz Anthro-geprägtem Umfeld vegleichsweise bedacht Unterwegs gewesen sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking am 03.12.2023 18:28]
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KoLoRoSki, Analyse!
| Impfopfer wehren sich: Der Biontech-Impfstoff für die breite Masse wies anfangs erhebliche Mängel auf
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Der Impfstoffhersteller muss sich vor Gericht gegen Impfopfer wehren. Sie weisen darauf hin, dass Biontech seinen Impfstoff auf zwei unterschiedliche Weisen produziert hat: einen für einen ausgewählten Personenkreis und einen für die breite Masse. Und sie bezweifeln die Qualität des nach dem zweiten Verfahren hergestellten Impfstoffes. Hersteller und Behörden halten dagegen.
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Der deutsche Impfstoffhersteller Biontech , der gemeinsam mit dem US-Pharmakonzern Pfizer den ersten Impfstoff gegen Covid19 auf den Markt gebracht hat, sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, bei der Zulassung seines Impfstoffs, der nach Angaben des Herstellers zunächst bedingt, dann regulär genehmigt wurde, zwei unterschiedliche Verfahren zur Herstellung eingereicht zu haben. Den Vorwurf erhebt unter anderen Marco Rogert, der als Anwalt in Düsseldorf nach eigenen Angaben mittlerweile fast 2700 Impfgeschädigte vertritt. Rogert skizziert den Fall in seiner Klageschrift so: Biontech habe bei der Europäischen Arzneimittelagentur in Brüssel (EMA) einen Antrag auf Genehmigung für zwei Herstellungsverfahren gestellt. Das eine trägt den internen Namen „Process 1“. Hierfür reichte der Hersteller einen bestimmten Impfstoff ein, der mittels sogenannter Polymerase-Kettenreaktion (PCR) vervielfältigt wurde.
Ganz anders stehe es um das Vakzin, das letztlich die breite Bevölkerung erhielt. Dieses wurde in einem anderen Verfahren mittels e.coli-Bakterien erzeugt. Das Vakzin habe „teils erhebliche Verunreinigungen mit DNA-Molekülen“ enthalten. Dieses Herstellungsverfahren habe Biontech „Process 2“ genannt. „Der damit hergestellte Impfstoff weist also erhebliche Unterschiede auf“, stellt der Anwalt der Impfopfer fest. Millionen Menschen wurden damit behandelt.
Milliarden DNA-Moleküle pro Dosis vorhanden
Rogert steht mit seiner Behauptung nicht allein. In einer Vorabveröffentlichung einer kanadischen Studie von Ende Oktober kommen mehrere Wissenschaftler mit Blick auf dem nach „Process 2“ produzierten Impfstoff ebenfalls zu kritischen Ergebnissen. Die Forscher schreiben: Ihre Daten belegten das Vorhandensein von Milliarden DNA-Molekülen pro Dosis in den so hergestellten Impfstoffen. Sie überschritten die von der „Weltgesundheitsorganisation festgelegten Richtlinien für DNA-Reste um ein Vielfaches. (… „Unsere Ergebnisse erweitern die bestehenden Bedenken über die Sicherheit von Impfstoffen.“
Vor ihnen hatte sich bereits die französische Statistikerin Christine Cotton ähnlich geäußert. Auch sie hatte auf die unterschiedlichen Herstellungsverfahren verwiesen, was eine heftige Reaktion seitens eines Netzwerks namens Health Feedback auslöste, das es sich im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Aufgabe gemacht hat, Verschwörungstheorien im Medizinbereich aufzuklären. Sie wirft Cotton unzureichende Testmethoden vor. Allerdings stellen auch die Wissenschaftler, die diesem Netzwerk angehören, fest, dass es zwei Herstellungsprozesse gab. Sie sind jedoch der Ansicht, dass beide Verfahren zu einem Impfstoff gleicher Qualität geführt haben. Die Änderung in der Herstellungsweise sei nur darauf zurückzuführen gewesen, dass Biontech schnell gewaltige Mengen produzieren musste, die sich mit dem Process-1-Verfahren nicht bewältigen ließen.
Kritiker melden sich zu Wort
Zu den Kritikern gehören auch die beiden israelischen Forscher Josh Guetzkow und Retsef Levi, letzterer vom Massachusetts Institute of Technology. Sie weisen angesichts der Häufigkeit von Nebenwirkungen darauf hin, „wie wichtig es ist, die potenziellen Auswirkungen der Variabilität im Produktionsprozess von COVID-19 mRNA-Impfstoffen auf die Wirksamkeit und Sicherheit besser zu verstehen“.
Laut dem Mediziner Florian Schilling, unter anderem Autor eines Buchs über Long Covid, setzte Pfizer zu Beginn ein steriles Verfahren ein, bei dem die RNA maschinell kopiert wurde. Bei der eigentlichen Produktion übernahmen dann Bakterien diese Aufgabe. Das Ergebnis musste danach mit viel Aufwand sterilisiert werden. Nun zeige sich, dass es dabei anfangs „erhebliche Qualitätsdefizite“ gegeben habe, so Schilling. Die eingesetzte RNA sei in der ersten Lieferung nur zu rund 55 Prozent intakt gewesen, beim Rest habe es sich um „Müll“ gehandelt.
Was sagen die Hersteller und Kontrolleure? Die Arzneimittelbehörde EMA hatte in ihrem offiziellen Bewertungsbericht zum Impfstoff das Problem ebenfalls erkannt. Darin heißt es, dass „die RNA-Integrität [...] bei den ersten Chargen des Prozesses 2 im Vergleich zu den Chargen des Prozesses 1 abnahm", dass aber spätere Anpassungen des Prozesses 2 zu „konsistenteren" und „reproduzierbaren“ RNA-Werten führten, die „eher den in den Chargen des Prozesses 1 erreichten Werten entsprechen“. Damit ist klar, dass es zumindest am Anfang Qualitätsunterschiede gegeben haben muss. Auf Anfrage bestätigt die EMA weiter: Im ursprünglichen Antrag auf bedingte Zulassung habe Biontech detaillierte Prüfergebnisse vorgelegt, um nachzuweisen, dass der nach Verfahren 1 und Verfahren 2 hergestellte Wirkstoff und das entsprechende Endprodukt hinsichtlich ihrer biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften vergleichbar sind. Der Nachweis der Vergleichbarkeit sei ein normaler Bestandteil der pharmazeutischen Entwicklung von biologischen Arzneimitteln und Impfstoffen. Letztlich empfahl die EMA die bedingte Zulassung des Impfstoffs, da die Impfung noch immer besser sei als alles andere. „Kosten-Nutzen-Analyse“ nennt die EMA diese Abwägung.
Biontech: Beide Herstellungsverfahren wiesen eine vergleichbare Qualität auf
Eine Biontech-Sprecherin stellt auf Anfrage fest: „Die Herstellungsverfahren im kleinen Maßstab und im großen Maßstab wurden den zuständigen Behörden zur Prüfung vorgelegt.“ Beide Herstellungsverfahren wiesen eine vergleichbare Qualität auf. „Dies wurde durch Vergleichbarkeitsstudien und unterstützende Charakterisierungstests geprüft und bestätigt.“ Anwalt Rogert glaubt, dass die Vergleichbarkeit nicht gegeben ist, und baut unter anderem darauf seine Strategie für die Vertretung der Impfopfer auf.
Die Düsseldorfer Kanzlei kennt sich aus, wenn es um Durchsetzung von Verbraucherrechten gegenüber Konzernen geht, deren Produkte nicht halten, was sie versprechen. Rogert und seine Kollegen haben zehntausende Geschädigte im VW-Dieselabgasskandals vertreten. Und der Anwalt zieht Parallelen zum VW-Skandal, bis hin zu dem Umstand, dass anfangs auch staatliche Stellen kein Interesse daran hatten, den größten Skandal in einer der wichtigsten Branchen in Deutschland aufzuklären. Dabei meint Rogert jetzt vor allem SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach. „Eins zu 10.000, das ist die Häufigkeit von schweren Nebenwirkungen", sagte der Minister in einem Interview mit dem heute-Journal. Das Paul-Ehrlich-Institut , dessen oberster Dienstherr Lauterbach ist, rechnet dagegen mit einer rund dreimal höheren Quote. () Bei der EMA sind in diesem Jahr EU-weit 1,2 Millionen Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen bei Corona-Behandlungen gemeldet worden. Allerdings ist bei diesen Fällen kein Zusammenhang mit der Impfung medizinisch bewiesen.
Gerichte weisen Schadenersatzklagen bislang ab
Ein Indiz, wie hoch die Zahlen in Deutschland tatsächlich sind, lässt sich aus einer Auswertung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung entnehmen. Diese hat mitgeteilt, dass Vertragsärzte 2021 rund zweieinhalb Millionen Patienten mit Impfnebenwirkungen abgerechnet hätten – wozu auch völlig harmlose Erscheinungen wie Hautrötungen oder leichte Schmerzen an der Impfstelle gehörten. In dieser Zahl – die sich auf sämtliche Impfungen bezieht, nicht nur auf die gegen Corona – sind die Privatversicherten nicht enthalten. „Von seltenen Fällen kann man demnach nun wirklich nicht sprechen“, sagt der Anwalt.
Gerichte weisen Schadenersatzklagen bislang ab. So hatte das Landgericht in Düsseldorf zuletzt die Klage einer Mutter abgewiesen, die seit der Impfung unter Sehstörungen leidet. Die Biontech-Anwältin sagte nach dem Urteil, gegen das Anwalt Rogert in die nächste Instanz ziehen will: „Ich möchte gegenüber den Betroffenen hier mein Mitgefühl ausdrücken.“ Sie betonte aber, dass Behauptungen über angeblich dramatische Impf-Folgen „nicht mal im Ansatz belegt“ seien. An mehreren Gerichten in Deutschland sind ähnliche Verfahren anhängig. In einigen Fällen wurden Klagen in erster Instanz abgewiesen, so von den Landgerichten Kleve, Mainz, Rottweil und Bayreuth. Das Landgericht Mönchengladbach dagegen hatte Anfang September einer ähnlichen Klage gute Erfolgschancen eingeräumt. Eine Entscheidung steht noch aus.
Der Beitrag "Der Biontech-Impfstoff für die breite Masse wies anfangs erhebliche Mängel auf" stammt von The European.
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08.12.2023 08:06 / https://www.focus.de/finanzen/boerse/impfopfer-wehren-sich-der-biontech-impfstoff-fuer-die-breite-masse-wies-anfangs-erhebliche-maengel-auf_id_259473898.html
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Um was gehts da technisch genau? Im Radio war irgendwas mit fehlerhaften Eiweissketten die nicht so effektiv wären.
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Anwälte versuchen, Prozessvalidierung und Zulassung in einem Hightechbereich mit extrem komplexen wissenschaftlichen Methoden des Nachweises als Argument heranzuziehen, dass daran irgendwelche Symptome ihrer Klienten liegen.
Hintergrund:
Die mRNA wird im Kleinstmaßstab quasi zusammengebastelt als Kette, Stück für Stück, in einem technischen Prozess. Wenn man das aber dann für Millionen Impfdosen raushauen möchte, ist es einfacher ein paar genmanipulierten Bakterien zu sagen "baut mir das" und danach den Schlonz herauszufiltern.
Es gab in der heißen Phase der Pandemie die Beobachtung in Qualifizierungsläufen, dass die Bakterienprozesse im Aufreinigungsschritt relativ viele schrottige DNA und mRNA Schnipsel enthielten - die von den Bakterien gebastelte mRNA wurde teilweise kaputtgemacht und ihre eigene DNA ist mit durchgerutscht. Das ist auch normal, weil das Arschlochmolekül auseinanderfällt oder verklebt wenn Du es nur schief anschaust. Die Arzneimittelbehörde hat diese Daten vorgelegt bekommen, aber beschlossen, dass das gesundheitlich relativ unbedenklich ist, in Anbetracht der Gefahr an Covid zu sterben und daher die Freigabe für den Prozess erteilt.
Was die Anwälte machen müssten, aber wohl nicht können, weil es Anwälte sind, ist nachzuweisen, dass die adversen Effekte am mRNA-Schrott lagen. Das ist eine ziemlich große offene Frage.
Allein dass der Focus so dummes Zeug schreibt wie der Vorwurf seien "zwei Prozesse", das ist Unfug. Der Vorwurf ist wenn, dann mangelhafte Risikobewertung beim Aufreinigungsschritt des Fermenterprozesses. Und da ist mir die Kausalkette der Klage doch relativ undurchsichtig.
E: oh und ganz wichtig: nur in Deutschland gibt es diese Menge der selbstgemeldeten Impfgeschädigten. Buchstäblich nirgendwo sonst auf der Welt ist die Quote der angeblich durch Impfung schwer Erkrankten so hoch. Homöopathie wirkt.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.12.2023 8:35]
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Aber die Bakterienimpfstoffe müssen ja auch ausreichend Wirkung haben, sprich irgendeine irgendwie geartete messbare Qualität , dass zumindest jemand gesagt hat, jo passt, können wir abfüllen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 08.12.2023 9:00]
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| Zitat von monischnucki
Aber die Bakterienimpfstoffe müssen ja auch ausreichend Wirkung haben, sprich irgendeine irgendwie geartete messbare Qualität , dass zumindest jemand gesagt hat, jo passt, können wir abfüllen.
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Natürlich. Das Zeug enthält mehr als ausreichend wirksame mRNA, es ist halt nur nicht so sauber wie das Labormassstabsprodukt gewesen. Und wir reden hier nicht von Sauberkeit wie ein nicht gut gespülter Teller in der Küche sondern von nanometergroßen Ministückchen kaputter DNA/mRNA. Zeug, das in deinem Körper ständig anfällt und weggeräumt wird. Problemlos.
Aber diese Sauberkeit ist keine ja/nein Frage sondern ein Spektrum mit Grenzwerten.
Freigabe von Medikamenten und speziell komplexeren Produkten wie Parenteralia (Arzneimittel zur Injektion) hängt davon ab, dass alle relevanten Parameter (Wirkstoffgehalt - hier also intakte mRNA-Vesikel, Partikel, Farbe/Klarheit, Osmolalität, Endotoxine/Sterilität usw) im Rahmen der bei Zulassung eingereichten Spezifikationen sind.
Diese Spezifikationen sind meistens "höchstens/mindestens X/Y" und geben so einen Korridor zulässiger Werte.
Man hat den Behörden die Ergebnisse übermittelt und die waren einverstanden - das Risiko durch eine imperfekte Aufreinigung (die ja dann in der nächsten Iteration des Prozesses stark verbessert wurde) war vernachlässigbar im Vergleich zur Schutzwirkung der Impfung. Und dass das stimmt hat man ja gesehen - die Alten, die aus dissem Produktionslauf geimpft wurden, haben Covid sehr gut überstanden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.12.2023 9:28]
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Also ein definierter "Unreinheitswert" nach Qualitätsmanagement.
Ich hab jetzt auch nicht erwartet, dass da rauskommt, dass Rattengift verimpft wurde. Kann die Einordnung jetzt jemand dem Gericht als Sachverständiger erklären, dass die das den Klägern um die Ohren hauen?
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https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/unerwartete-folgen-nach-corona-impfung-mrna-impfstoff-von-biontech-19364838.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1701944247
| Die Technologie der mRNA-Impfstoffe ist noch recht neu. Nun haben Forscher bei Menschen nach der Impfung unerwartete molekulare Abläufe im Inneren der Zellen beobachtet.
Es war eine große Sorge in der Pandemie: Was ist, wenn die mRNA-Impfstoffe nicht nur Erbinformation in die Zellen schleusen, die zur Aktivierung des Immunsystems dienen – sondern auch das Erbgut der Zellen selbst verändern? Wenn molekulare Prozesse initiiert würden, mit denen man nicht gerechnet hatte? Manche Menschen verzichteten lieber auf die Immunisierung.
Nun zeigt eine in „Nature“ erschienene Studie, dass eine mRNA-Impfung unvorhergesehene Effekte haben kann. Konkret geht es dabei um einen Vorgang, den Wissenschaftler „Ribosomales Frameshifting“ nennen. Um ihn zu verstehen, muss man sich die molekularen Prozesse vor Augen führen, die die mRNA des Impfstoffs in den Zellen anstößt.
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Steht das mit der Klage im Zusammenhang oder ist das nochmal was eigenes?
Die Studie auf die sich der Artikel bezieht: https://www.nature.com/articles/s41586-023-06800-3
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 08.12.2023 11:23]
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| Zitat von Phiasm
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/unerwartete-folgen-nach-corona-impfung-mrna-impfstoff-von-biontech-19364838.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1701944247
| Die Technologie der mRNA-Impfstoffe ist noch recht neu. Nun haben Forscher bei Menschen nach der Impfung unerwartete molekulare Abläufe im Inneren der Zellen beobachtet.
Es war eine große Sorge in der Pandemie: Was ist, wenn die mRNA-Impfstoffe nicht nur Erbinformation in die Zellen schleusen, die zur Aktivierung des Immunsystems dienen – sondern auch das Erbgut der Zellen selbst verändern? Wenn molekulare Prozesse initiiert würden, mit denen man nicht gerechnet hatte? Manche Menschen verzichteten lieber auf die Immunisierung.
Nun zeigt eine in „Nature“ erschienene Studie, dass eine mRNA-Impfung unvorhergesehene Effekte haben kann. Konkret geht es dabei um einen Vorgang, den Wissenschaftler „Ribosomales Frameshifting“ nennen. Um ihn zu verstehen, muss man sich die molekularen Prozesse vor Augen führen, die die mRNA des Impfstoffs in den Zellen anstößt.
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Steht das mit der Klage im Zusammenhang oder ist das nochmal was eigenes?
Die Studie auf die sich der Artikel bezieht: https://www.nature.com/articles/s41586-023-06800-3
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Nein.
Da geht es um Abschreibefehler wenn die mRNA als Vorlage für Protein dient. Die haben quasi einen kleinen Bug in der Präzision gefunden.
Da gibt es manchmal kleine Fehler, es rutscht quasi der Lesearm des Plattenspielers ein Stück und es kommt dann was raus, das man nicht brauchen kann.
Macht hier keine Probleme im Menschen, ist aber zu beachten wenn man komplexere Dinge wie Hormone direkt im Körper bauen lassen will.
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Although there is no evidence that frameshifted products in humans generated from BNT162b2 vaccination are associated with adverse outcomes, for future use of mRNA technology it is important that mRNA sequence design is modified to reduce ribosome frameshifting events, as this may limit its future use for applications that require higher doses or more frequent dosing, such as the in vivo production of hormones. It is important to continue investigating therapeutic mRNA mistranslation and immunogenicity, as the evolution of antibody and cytolytic T cell responses against +1 frameshifted spike variants and peptides has not been systematically evaluated in humans and ELISpot responses obtained from pooled peptides may also underestimate T cell responses
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.12.2023 11:43]
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