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In Betrieben ist das ganze Jahr Weihnachten, da passiert nix.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von eupesco
Hier mal ein kompletter Artikel dazu
https://www.saechsische.de/coronavirus/michael-kretschmer-raeumt-fehler-in-corona-politik-ein-5354137.html
| Kretschmer sagte der "Freien Presse", erst durch den Besuch mehrerer Kliniken in Sachsen am 11. Dezember sei ihm die Dramatik bewusst geworden: "Mir war nicht klar, dass das Personal in Aue schon seit sechs Wochen vor meinem Besuch am Limit arbeitete.", Kretschmer fügte hinzu: "Ich hätte mir gewünscht, dass ich früher gewarnt worden wäre." Auf Vermerke allein dürfe man sich nicht verlassen, "dann geht es schief", betonte er. | |
es ist einfach unfassbar
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Hat der Arsch keine Zeitung und keinen Fernseher!?
Boah.
| | in der Staatskanzlei müsste es sogar ein eigenes Referat geben, dass einen Pressespiegel für die lv und dem mp anfertigt.
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Ich glaube das wird sogar von seiner Ehefrau geführt.
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| Zitat von D@emon
Ich glaube das wird sogar von seiner Ehefrau geführt.
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Referat BLN 4, macht aber irgendwas mit Berlin
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feelgood Managerin am 09.01.2021 20:09]
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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von -rantanplan-
Bei den ganzen Maßnahmen lese ich kein Wort über Betriebe, oder bin ich zu doof?
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Was sollte man auch in Großraum Büros oder anderen Einrichtungen wo mehrere Menschen direkten Kontakt haben regeln?
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Ja nee, sehe ich ja auch so, aber sie hätten doch wenigstens mal an all die Büromitarbeiter denken können? Ich bin traurig.
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Nee die ist zu feministisch eingestellt und hat ihren Namen behalten und ist inzwischen Referatsleiterin im sä. Sozialministerium.
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Hab vorhin n Newsletter vom Vorstand meines Arbeitgebers erhalten dass zumindest an einem Tag kurzfristig keine Impfungen stattfinden können, weil zugesicherte Dosen nicht geliefert werden. Mein zweiter Impftermin steht erst am 27.01 an (ich hab übrigens keine Probleme gehabt außer 1-2 Tage "Muskelkater" im Deltoideus), von der Unsicherheit der weiteren Lieferung und dem schnarchnasigen Verhalten der zuständigen Behörde mal abgesehen, wurden im EMA Assessment Report oder in den klinischen Studien auch ein Abweichen von dem Schema thematisiert und wenn ja, wie ging das aus? Weiß das jemand spontan?
Gerade auch relevant weil scheinbar die britische Regierung erst nach Monaten die zweite Dosis verimpfen möchte, wie ich just in der Tagesschau erfuhr. Die Situation dort beunruhigt mich mehr als ich mir wünschen würde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 09.01.2021 21:14]
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Sollte das nicht für dich völlig egal sein? Modus operandi ist im Moment doch, für jede verimpfte Dosis eine Dosis aus derselben Charge zurückzustellen.
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Vielen Dank, das mit den 19-42 Tagen war schon sehr aufschlussreich.
Drostens Aussage unter Verweis auf die STIKO hingegen ist mittlerweile scheinbar nicht mehr ganz valide, wenn ich das richtig mitgehört hat, dann hat Mertens von der STIKO in der Tagesschau gesagt, dass das Vorgehen von Großbritannien kein Ziel sein sollte.
| Zitat von Abso
Modus operandi ist im Moment doch, für jede verimpfte Dosis eine Dosis aus derselben Charge zurückzustellen.
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Ähm, ja, danke. Stupid me wollte das eigentlich noch im Originalpost einfügen, ob es stimmt, dass eine Dosis aus der Charge zurückgestellt wird. Aber scheinbar ging mir das flöten. mea culpa
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 09.01.2021 21:31]
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| Zitat von Abso
Sollte das nicht für dich völlig egal sein? Modus operandi ist im Moment doch, für jede verimpfte Dosis eine Dosis aus derselben Charge zurückzustellen.
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Warum eigentlich?
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| Zitat von [Dicope]
| Zitat von Abso
Sollte das nicht für dich völlig egal sein? Modus operandi ist im Moment doch, für jede verimpfte Dosis eine Dosis aus derselben Charge zurückzustellen.
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Warum eigentlich?
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1) Damit sichergestellt ist, dass jeder der eine erste Dosis bekommt auch zeitgerecht eine zweite Dosis (=vollständige Impfung) bekommt, selbst wenn Unvorhergesehenes passiert (z.B. Störung der Lieferkette).
2) Braucht es wirklich ein "2)"?
¤: Ich sollte vielleicht "Tranche" schreiben, keine Ahnung, ob es wirklich aus derselben Charge ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 09.01.2021 21:38]
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Hätte gedacht, dass da noch Rückverfolgbarkeit oder sowas eine Rolle spielen könnten. Aber sobald die ersten Menschen ihre zweite Dosis bekommen haben, nimmt die Relevanz dieser Rückstellung ja auch kontinuierlich ab.
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Wo wurden denn jetzt die 15 km Bewegungsradius bei Inzidenz > 200 festgelegt? Gibt es da eine Übersicht? RLP hat es beispielsweise an die Kommunen delegiert.
e. Worms direkt so: ja, Inzidenz über 200, aber nur wegen nem Hotspot. Muss man sich halt schönrechnen.
Maßnahmen: keine
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tbd am 09.01.2021 21:51]
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Sachsen in der Corona-Krise (Zeit)
| "Vor allem sind es die Sozial- und Siedlungsstrukturen in Sachsen, die dem Virus gerade die Verbreitung zu erleichtern scheinen", sagt Kollmorgen. Auf dem Dorf, wo jeder jeden kenne; wo die Menschen in lauter Familienbetrieben zusammenarbeiteten, wo soziale Nahbeziehungen und enge Kontakte die Alltagskultur bestimmen – da falle es den Leuten schwerer, Abstand zu halten, als in einer anonymen Metropole. | |
Mal von Arbeitsplätzen abgesehen, wieso soll es den Leuten auf dem Dorf schwerer fallen ihre Kontakte zu reduzieren und Abstand zu halten als in einer Metropole?
Weil Menschen in Großstädten keine sozialen Kontakte haben?
Weil Menschen in Großstädten keine Freunde haben die sie gerne sehen wollen?
Vermutlich wohnen auf dem Dorf die Großeltern mit im Haus oder so, dafür sollte es weitaus weniger WGs geben in denen auch einige Leute eng zusammen wohnen.
Was soll dieses Argument?
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"Ja, da kann man halt nichts machen. Das sind die Rahmenbedingungen. Einfach zu viele kleine Dörfer, Sie wissen schon."
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| Zitat von Abso
| Zitat von [Dicope]
| Zitat von Abso
Sollte das nicht für dich völlig egal sein? Modus operandi ist im Moment doch, für jede verimpfte Dosis eine Dosis aus derselben Charge zurückzustellen.
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Warum eigentlich?
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1) Damit sichergestellt ist, dass jeder der eine erste Dosis bekommt auch zeitgerecht eine zweite Dosis (=vollständige Impfung) bekommt, selbst wenn Unvorhergesehenes passiert (z.B. Störung der Lieferkette).
2) Braucht es wirklich ein "2)"?
¤: Ich sollte vielleicht "Tranche" schreiben, keine Ahnung, ob es wirklich aus derselben Charge ist.
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Ah, der Spiegel hat mehr Infos:
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Damit die zweite Impfung auch bei möglichen kurzfristigen Lieferproblemen des Herstellers Biontech klappt, bleiben 50 Prozent der Dosen zunächst im Depot. Wenn nicht beide Dosen mit Abstand verabreicht würden, drohe laut dem Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, nicht nur ein zu schwacher Schutz für den Betroffenen. Es bestehe auch die Sorge, dass dadurch die Entstehung von Mutationen des Virus, die gegen den Impfstoff immun seien, begünstigt werden könnten.
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Das ist dann wohl auch das, was oben mit dem Rückzieher der STIKO gemeint war.
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Auf dem Dorf ist das allgemeine Besserwissen auch sehr stark, unabhängig vom Bundesland
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Laut Statististischem Bundesamt ist Sachsen beim Anteil der Bevölkerung in dicht besiedelten Gegenden auf Platz 5. Das beinhaltet die Stadtstaaten. Von den Flächenländern liegt es nach NRW auf Platz 2.
In acht Bundesländern leben prozentual mehr Menschen in gering besiedelten Gegenden als in Sachsen.
Statistische Kaffeesatzleserei in allen Ehren, aber wovon zum Teufel faseln die da?
¤: Quelle
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 09.01.2021 23:02]
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| Zitat von Atti Atterkopp
Sachsen in der Corona-Krise (Zeit)
| "Vor allem sind es die Sozial- und Siedlungsstrukturen in Sachsen, die dem Virus gerade die Verbreitung zu erleichtern scheinen", sagt Kollmorgen. Auf dem Dorf, wo jeder jeden kenne; wo die Menschen in lauter Familienbetrieben zusammenarbeiteten, wo soziale Nahbeziehungen und enge Kontakte die Alltagskultur bestimmen – da falle es den Leuten schwerer, Abstand zu halten, als in einer anonymen Metropole. | |
Mal von Arbeitsplätzen abgesehen, wieso soll es den Leuten auf dem Dorf schwerer fallen ihre Kontakte zu reduzieren und Abstand zu halten als in einer Metropole?
Weil Menschen in Großstädten keine sozialen Kontakte haben?
Weil Menschen in Großstädten keine Freunde haben die sie gerne sehen wollen?
Vermutlich wohnen auf dem Dorf die Großeltern mit im Haus oder so, dafür sollte es weitaus weniger WGs geben in denen auch einige Leute eng zusammen wohnen.
Was soll dieses Argument?
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Versteh ich auch nicht wirklich, meine Eltern wohnen im Kreis Nordfriesland und sagen dass es dort relativ entspannt bzw maßnahmentreu abläuft. Störendes Element seien eher Touristen, die meinen in einem anderen Bereich Deutschlands sich von Auflagen befreien zu können.
Die Inzidenzwerte ist in NF auch nicht allzu hoch. In Hamburg oder Bremen auch relativ gering.
Aber Probleme mit gewachsenen Problemen und der Bindung an diese zu begründen passt ja häufig, daher wird dieses Meme reproduziert.
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Corona-Todesfälle an Samstagen in jeder Kalenderwoche
€\ und Dienstags zum Vergleich
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.01.2021 23:37]
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Gestorben wird immer dienstags?
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Dienstags sind die Mitarbeiter der Ämter leistungsfähiger.
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https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/corona-bayern-infektionsschutzverordnung-ausnahme-15-km-regel-art-4981190
| Die größte Änderung stellt jedoch die 15km-Regeln dar: Ab einer Inzidenz von 200 dürfen Anwohner sich nur noch 15 Kilometer außerhalb ihres Landkreises oder ihrer Stadt bewegen - allerdings gilt das ausdrücklich nur für "touristische Tagesausflüge". Laut Verordnung bleiben die Regeln der Allgemeinen Ausgangsbeschränkung und der nächtlichen Ausgangssperre "unbeschadet". | |
| Für die 15km-Regel gelten demnach zwischen 5 Uhr und 21 Uhr die folgenden Ausnahmen:
(übliche Ausnahmen bezüglich Arbeit, Kirche, Sterbebegleitung etc.)
- Sport und Bewegung an der frischen Luft unter Beachtung der Kontaktbeschränkung
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Wenn das so stimmt, wo ist denn bitte der Unterschied zu vorher?
Aber Herr Wachtmeister, ich bin die 100km in die Rhön gefahren, um dort Ski fahren zu können, das ist Sport an der frischen Luft
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| Zitat von Tobit
[URL]
| [...] nur noch 15 Kilometer außerhalb ihres Landkreises oder ihrer Stadt bewegen - [...] | |
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moment mal, die 15km gelten abr landkreis/stadgrenze?
wtf? d.h. wenn ich am rand des landkreises wohn darf ich mich zwar 70 km quer durch den landkreis+15 km in die eine richtung, aber nur 15 km in die andere richtung bewegen?
watn das fürn mist.
wenns eh nur "privates" betrifft, warum dann nicht 15 km radius um eigenen wohnort, fertig?
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Hattest du noch nicht mitbekommen?
Stell dir mal vor, du wohnst in Berlin, dann hast du ganz Berlin für dich plus 15km außenrum.
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Sie hatten zwei Möglichkeiten, bestehende Regelungen durchsetzen oder neue erfinden.
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Kann mir mal ein Jurist bestätigen, dass ihr unter "unbeschadet" das selbe versteht wie ich?
| § 25
Regelungen bei einer erhöhten Sieben-Tage-Inzidenz
„(1) 1Wird in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt der nach § 28a Abs. 3 Satz 12 IfSG bestimmte Inzidenzwert von 200 Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100%u202F000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschritten, so sind unbeschadet der §§ 2 und 3 touristische Tagesausflüge für Personen, die in dem betreffenden Landkreis oder der betreffenden kreisfreien Stadt wohnen, über einen Umkreis von 15 km um die Wohnortgemeinde hinaus untersagt. 2Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde hat die Überschreitung des Inzidenzwertes nach Satz 1 ortsüblich bekanntzumachen. 3Sie kann das Außerkrafttreten der Regelungen nach Satz 1 anordnen, wenn der in Satz 1 bestimmte Inzidenzwert seit mindestens sieben Tagen in Folge unterschritten worden ist. 4Im Fall des Satz 1 können die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden der betroffenen Landkreise oder kreisfreien Städte ferner anordnen, dass touristische Tagesausflüge in den Landkreis oder die kreisfreie Stadt untersagt sind. | |
§2 regelt die ganzen Ausnahmen und wurde durch die neue Verordnung auch nicht geändert.
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