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| Zitat von [Muh!]Shadow
Soweit ich weiß sind Schwangere doch ausgeschlossen weil es da bislang keine Studienlage zu einer möglichen Affektion des Feten gibt?
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Also alles was ich finden konnte war, dass es nicht empfohlen werden kann / wird, aber Schwangere eben nicht ausgeschlossen werden sollen. Was auch immer das heißt
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Sniedelfighter
Loro will echt 2021 beim MPE wieder absahnen, der alte Schlawiner!
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Jo, er braucht Ehrenrang Telearztologe oder sowas.
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Dafür.
Der p0T-Drosten!
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y not Prosten? Zwei Fliegen mit einer Klappe!
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Genau, das Problem ist nur: wenn man als Arzt einer Schwangeren eine Impfung gibt und da sollte in irgendeiner Form was passieren, dann heißt es "warum haben Sie das gemacht?". Dann sagt man "Ich habs für das Richtige gehalten und die Studienlage sah ganz gut aus". Das lässt aber nur kein Jurist gelten und dann ist man in einem ellenlangen Rechtsstreit, der teilweise ~10 Jahre dauern kann (hab ich von einer Oberärztin aus der Brustdiagnostik gerade erst so erfahren).
Also für den Verabreichenden gibts keine rechtliche Sicherheit, dass man da abgesichert ist, FALLS etwas passieren sollte.
Ich als Arzt würde das keiner Schwangeren injizieren auf Basis der bisherigen Studienlage. Nicht weil ich es für gefährlich halte sondern eher weils ja anscheinend keine klar sichere Evidenz also Rechtssicherheit gibt
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Genau, das Problem ist nur: wenn man als Arzt einer Schwangeren eine Impfung gibt und da sollte in irgendeiner Form was passieren, dann heißt es "warum haben Sie das gemacht?". Dann sagt man "Ich habs für das Richtige gehalten und die Studienlage sah ganz gut aus". Das lässt aber nur kein Jurist gelten und dann ist man in einem ellenlangen Rechtsstreit, der teilweise ~10 Jahre dauern kann (hab ich von einer Oberärztin aus der Brustdiagnostik gerade erst so erfahren).
Also für den Verabreichenden gibts keine rechtliche Sicherheit, dass man da abgesichert ist, FALLS etwas passieren sollte.
Ich als Arzt würde das keiner Schwangeren injizieren auf Basis der bisherigen Studienlage. Nicht weil ich es für gefährlich halte sondern eher weils ja anscheinend keine klar sichere Evidenz also Rechtssicherheit gibt
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Daher dachte ich ja, dass ich den Arzt das nicht schwer mache und einfach nix sage
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 09.03.2021 21:15]
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Der Artikel wurde wohl zwischenzeitlich überarbeitet. Jetzt steht da:
| Beim Einlesen des QR-Codes etwa beim Grenzübertritt oder bei einer Zugangskontrolle zu einer Veranstaltung sieht die kontrollierende Person zwar den Namen und die anderen Daten und kann sie gegebenenfalls mit einem Ausweis abgleichen. Im Hintergrund wird vom System zur Verifikation aber nur abgefragt, ob es einen zum QR-Code passenden Eintrag in der Blockchain des Ubirch-Systems gibt. Personenbezogene Daten und Impfdaten werden auf diese Weise nicht zentral im System gespeichert. | |
Klingt schon sinnvoller. Ähnliche Ansätze gibt es unter dem Stichwort "Selbstbestimmte Identitäten" für digitale Wallets, die all deine verschiedenen Kundenkarten aber auch Ausweise (Perso, Reisepass, Fischerschein) in einer Wallet auf einem Handy ablegen. Vorteil wäre dann z.B. dass man für den Zugang zu einem Club nicht mehr alle Daten des Persos offenlegt sondern nur noch das wesentliche Datum "Ich bin ü18".
Mehr Infos dazu gibt es z.B. hier https://idunion.org
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Was machst du, wenn er dich fragt, ob du schwanger bist?
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| Zitat von K4ll1mer0
Der Artikel wurde wohl zwischenzeitlich überarbeitet. Jetzt steht da:
| Beim Einlesen des QR-Codes etwa beim Grenzübertritt oder bei einer Zugangskontrolle zu einer Veranstaltung sieht die kontrollierende Person zwar den Namen und die anderen Daten und kann sie gegebenenfalls mit einem Ausweis abgleichen. Im Hintergrund wird vom System zur Verifikation aber nur abgefragt, ob es einen zum QR-Code passenden Eintrag in der Blockchain des Ubirch-Systems gibt. Personenbezogene Daten und Impfdaten werden auf diese Weise nicht zentral im System gespeichert. | |
Klingt schon sinnvoller. Ähnliche Ansätze gibt es unter dem Stichwort "Selbstbestimmte Identitäten" für digitale Wallets, die all deine verschiedenen Kundenkarten aber auch Ausweise (Perso, Reisepass, Fischerschein) in einer Wallet auf einem Handy ablegen. Vorteil wäre dann z.B. dass man für den Zugang zu einem Club nicht mehr alle Daten des Persos offenlegt sondern nur noch das wesentliche Datum "Ich bin ü18".
Mehr Infos dazu gibt es z.B. hier https://idunion.org
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Nein, es ist nicht sinnvoller. Es ist weiterhin hoffnungslos verstrahlt, eine Blockchain zu nutzen, wenn es einen Single Point of Trust gibt. Man könnte genau so gut in dem QR-Code eine ID haben, die auf der Seite vom Anbieter den entsprechenden Datensatz abruft. Das ist Technologie von vor 25 Jahren - dafür braucht man keine verschissene Blockchain.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ansonsten übrigens auch für nichts.
¤: Und um auf den Punkt, dass der Anbieter den Datensatz nicht speichern muss einzugehen: Gut, dann speichert man halt alle Daten im QR-Code und signiert das ganze mit einem Schlüssel der Impfstelle. Ebenfalls Technik von vor 25 Jahren. Auch ohne Blockchain.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 09.03.2021 21:46]
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Das wird in Deutschland wieder schön kaputt reguliert, während andere Länder einfach nur machen.
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| Zitat von Flash_
Was machst du, wenn er dich fragt, ob du schwanger bist?
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Habe ich doch im Zweifel auf dem Zettel schon angekreuzt, dass nicht. Ne keine Ahnung.
Ich werde nächste Woche mal meine Frauenärztin fragen, ob wir da nicht was zusammen stricken können, dass es sinnvoll wäre, mich zu impfen. Ü35 schwanger soll ja ein Kriterium sein, das wäre schonmal erfüllt. Mal sehen.
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gerade mitbekommen, dass ich mich nun auch für ne impfung anmelden kann, da risikogruppe.
jetzt steht da im kleingedruckten, dass ich n ärztliches attest vorlegen muss, dass ich wirklich einen ausreichend fetten arsch habe, das er mich zur risikogruppe macht...
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| Zitat von Atomsk
gerade mitbekommen, dass ich mich nun auch für ne impfung anmelden kann, da risikogruppe.
jetzt steht da im kleingedruckten, dass ich n ärztliches attest vorlegen muss, dass ich wirklich einen ausreichend fetten arsch habe, das er mich zur risikogruppe macht...
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Hausarzt anrufen, abholen, ez?
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muss ich mir erst einen suchen.
ärzte haben auch immer so scheiß inkompatible arbeitszeiten in kombination mit meinen arbeitszeiten. nervig sowas immer.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Atomsk
gerade mitbekommen, dass ich mich nun auch für ne impfung anmelden kann, da risikogruppe.
jetzt steht da im kleingedruckten, dass ich n ärztliches attest vorlegen muss, dass ich wirklich einen ausreichend fetten arsch habe, das er mich zur risikogruppe macht...
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Hausarzt anrufen, abholen, ez?
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Erstmal einen Hausarzt haben. Bin mit so wenig Krankheiten durchs leben gegangen, das ich seit ich hier wohne einfach nie zu einem Allgemeinmediziner musste. Ich bin mir nicht mal sicher was zum Teufel ein Hausarzt eigentlich zu einem solchen macht.
Dachte immer geht so, "Ich such mir jetzt einen aus, zack, das jetzt mein Hausarzt." Oder gehört da mehr dazu? Wenn nicht, ja dann geh doch zu irgendeinem Arzt und sag dem "Digger ich brauch Bescheinigung für xyz."
Aber ich fress 'n Besen mit Putzfrau wenn es so einfach wäre. Nicht in diesem Land.
Beklopptes System.
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Für mich ist das der Allgemeinmediziner zu dem ich halt gehe wenn was ist. Die übliche Dreifachimpfung + FMSE zum Beispiel
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So einfach ist das schon. Das Problem an der Sache ist eher einen Arzt zu finden der bereit ist einen auch längerfristig in seiner Patientenkartei aufzunehmen und nicht unter der Rubrik: "Laufkundschaft" ablegt. Allgemein Ärzte haben im Normalfall einen riesigen Vorrat an überwiegend Rentnern als Stammpatienten die die Ärzte vollkommen auslasten. Für Frischfleisch wird es da eher schwer unterzukommen. Vor allem in größeren Städten. Am besten mal deinen Betriebsarzt fragen ob der einen Kollegen kennt der noch neue Patienten aufnimmt. So bin ich zu meinem gekommen. Bundeswehrfeldarzt a.D. ist sehr kompetent hat aber ein soziales Feingefühl wie eine explodierende Bombe, soll heißen er ist seeehr direkt und knallt einem seine Diagnose unverblümt vor den Latz. Ist also nix für zarte Gemüter
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Ja ok, da waren wir schon beim Vater der dann die Praxis an den Sohn übergeben hat.
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FSME, Tetanus und dergleichen hol ich eigentlich immer beim Impfdienst des Gesundheitsamtes der Stadt. Die haben mehr Auswahl beim Stuff
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Wieso hat man mit Risikoerkrankungen keinen festen Arzt, der da hin und wieder mal drüber schaut?
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Auf und nieder...
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Meine letzten drei Hausärztinnen waren allesamt diejenigen, die ihre Praxis am nächsten zu meiner Wohnung hatten.
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Besser hier als im News:
| Zitat von hoppelhase
Da geht mir ja auch wieder die Hutschnur. Die Konzerne machen es sich schön mit der Idee(!) von einem(!) Test die Woche bequem und lassen sich dafür feiern, während bei uns im Kleinstbetrieb völlig unabhängig von und schon vor der Diskussion drei Mal die Woche Schnelltests anstehen.
Kann das jetzt auch bitte mal wer feiern?
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Sei einfach froh. Ich wünschte bei uns würde das Thema ernster genommen werden.
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Hauptsache nicht drei Tage hintereinander über $Grenzwert .
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| Zitat von Strahlung-Alpha
Hauptsache nicht drei Tage hintereinander über $Grenzwert .
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Ich frag mich auch, ob da die Meldekette optimiert worden ist
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| Zitat von Atomsk
gerade mitbekommen, dass ich mich nun auch für ne impfung anmelden kann, da risikogruppe.
jetzt steht da im kleingedruckten, dass ich n ärztliches attest vorlegen muss, dass ich wirklich einen ausreichend fetten arsch habe, das er mich zur risikogruppe macht...
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Boah da war ich auch schon endsmett. Der Vater von Kumpel ist Risikogruppe, da gabs auch keine Probleme. Seine Mutter ist ein oder zwei Jahre zu jung für die aktuelle Charge, aber lebt natürlich im selben Haushalt. Sie hat aber einen Termin gekriegt. Vor Ort fingen die dann an zu diskutieren, dass sie ja ein Attest bräuchte (weil sie mit nem Risikopatienten zusammenlebt? die waren zusammen da). Nachdem sich der Arzt genug aufgespielt hat, wurde sie dann "ausnahmsweise!!1" geimpft. Aber für die zweite Impfung bräuchte sie unbedingt ein Attest! Ja und wenn nicht, ging dann eine Dosis einfach das Klo runter du Heinz? Sie war dann beim Hausarzt, der hat mit den Augen gerollt und das Attest ausgestellt. Aber meine Fresse, wie sich manche Leute anstellen müssen. Sollen die doch ihren Prozess auf die Kette kriegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 10.03.2021 9:08]
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| Die Online-Ausstellung will Einblick geben in diese nach außen verborgene Wirklichkeit. In ausdrucksstarken, einfühlsamen Fotos hat der Fotograf Tobias Wuntke Arbeit und Wirklichkeit auf der COVID-Intensivstation des Tübinger Universitätsklinikums eingefangen. Ungeschönt machen sie den dortigen Alltag sichtbar: von den technischen Apparaten der modernen Hochleistungsmedizin, den anstrengenden Arbeitsbedingungen über die fürsorgliche Zuwendung zum Patienten, den Augenblicken menschlicher Nähe bis hin zu Situationen von Sterben und Tod. Gleichzeitig wollen die Fotos aber auch festhalten und dokumentieren, was in dieser für alle äußerst intensiven Zeit gelebt und geleistet wurde. | |
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/covid-intensiv
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/fakeedit: Das Helle hat mich etwas schmunzeln lassen
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Gibt es eine Liste, welche Länder in der Vergangenheit vol RKI NICHT als Risikogebiet eingestuft wurden? Letzte 6 Monate oder so wäre niiice.
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Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |