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| Zitat von [WHE]MadMax
Aber die deutliche Empfehlung war: Wenn man nach Astra Zeneca keine Nebenwirkungen verspürt ist ein Antikörpertest 14 Tage später nicht verkehrt.
Laut ihren Erfahrungen und denen ihrer Kollegen läuft es bei AZ wohl eher so, dass die erste Impfung stärkere Nebenwirkungen verursacht, die Folgeimpfung dafür Nebenwirkungsarm bis -frei bleibt.
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Das ist in sich schon unlogisch, und auch abgesehen davon unfundierter Blödsinn.
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Impfreaktion hat aber erstmal nix mit Impferfolg und Titerzahl zu tun.
Hier am Klinikum (Uniklinikum, größtes Klinikum des Bundeslandes) wird seit Beginn AZ verimpft und in den Laboren Stichproben der geimpften Mitarbeiter erhoben. Da gibt es keinerlei Meldungen und Berichte von der Labormedizin, der Arbeitsmedizin oder der Virologie, dass Mitarbeiter ohne Impfreaktion Titer bestimmen lassen sollen, weil "Impfung dann nicht gewirkt hat" und sie somit ohne Impfschutz auf der Covid-Station arbeiten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 15.03.2021 11:10]
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Wie gesagt, ich wollte einfach nur mal weitergeben was ich gerade aus einem (zugegebenermaßen größtentechnisch eingeschränkten) Personenkreis die alle nen Pieks bekommen haben mündlich mitgeteilt bekam.
Wenn das alles dank Statistiken irrelevant und unmöglich ist - prima. Sind halt persönliche Erfahrungen eines kleinen Personenkreises, schon klar, aber deshalb zu sagen "das kann nicht sein weil die Statistik sagt was anderes" halte ich auch für nicht unbedingt zielführend. Zumindest von meiner direkten Ansprechperson kann ich sagen: Diese ist seit Jahrzehnten im Medizinbereich unterwegs, nicht-schwurblerisch veranlagt sondern sehr wissenschaftsgetrieben, und hat definitiv dank Nebenwirkungen ziemlich flach gelegen.
Edit: Das mit den Antikörpertests ist denen selbst aufgefallen, da die gesamte erste Gruppe bis auf eine Person Nebenwirkungen nach der Impfung hatte - der hat dann den Test durchgeführt: Keine AK nachweisbar.
Daraufhin haben das noch weitere durchgeführt, mit dem Resultat: Es KANN sein, aber muss nicht, dass keine Antikörper gebildet werden.
Bei denen mit Reaktion sind sie davon ausgegangen dass es so ist - fairerweise muss man sagen, dass bei denen keine Tests vorgenommen wurden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 15.03.2021 10:56]
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Klingt ziemlich schwurbelig deine Mediziner Person.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Wie gesagt, ich wollte einfach nur mal weitergeben was ich gerade aus einem (zugegebenermaßen größtentechnisch eingeschränkten) Personenkreis die alle nen Pieks bekommen haben mündlich mitgeteilt bekam.
Wenn das alles dank Statistiken irrelevant und unmöglich ist - prima. Sind halt persönliche Erfahrungen eines kleinen Personenkreises, schon klar, aber deshalb zu sagen "das kann nicht sein weil die Statistik sagt was anderes" halte ich auch für nicht unbedingt zielführend. Zumindest von meiner direkten Ansprechperson kann ich sagen: Diese ist seit Jahrzehnten im Medizinbereich unterwegs, nicht-schwurblerisch veranlagt sondern sehr wissenschaftsgetrieben, und hat definitiv dank Nebenwirkungen ziemlich flach gelegen.
Edit: Das mit den Antikörpertests ist denen selbst aufgefallen, da die gesamte erste Gruppe bis auf eine Person Nebenwirkungen nach der Impfung hatte - der hat dann den Test durchgeführt: Keine AK nachweisbar.
Daraufhin haben das noch weitere durchgeführt, mit dem Resultat: Es KANN sein, aber muss nicht, dass keine Antikörper gebildet werden.
Bei denen mit Reaktion sind sie davon ausgegangen dass es so ist - fairerweise muss man sagen, dass bei denen keine Tests vorgenommen wurden.
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Es ist halt trotzdem hanebüchener Blödsinn auf fragwürdiger Basis. Deine Ansprechperson zieht unzulässige Schlüsse auf Basis unvollständiger Daten und unlogischer, dem Stand der Forschung widersprechender Annahmen.
Sounds Schwurbler to me.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Wie gesagt, ich wollte einfach nur mal weitergeben was ich gerade aus einem (zugegebenermaßen größtentechnisch eingeschränkten) Personenkreis die alle nen Pieks bekommen haben mündlich mitgeteilt bekam.
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Fragen sind nicht falsch. Auch solche Fragen nicht. Wenn Leute aufhören hier zu fragen und Sachen einfach glauben, ist doch nix gewonnen. Du bist aber nicht mit einer Fragestellung eingestiegen, sondern mit der Aussage "wenn keine Nebenwirkung, dann hat die Impfung i.d.r nicht gewirkt". Und, sorry, das ist halt einfach Quatsch.
"Person aus Krankenhausumfeld" ist ja auch ein weites Feld von Personalvermittlerin, zu Vertreterin für Pharma oder Medizintechnik, zu Ärztin, etc. Dann ist die ganze Story halt sehr "hab gehört". Und auch wenn die Person wissenschaftsgetrieben ist, ist es diese Aussage nicht. Und da kann ich nur die interne Kommunikation der Uniklinik entgegenhalten, bei der auch stichprobenartig Titerbestimmung bei geimpften Personal gemacht wird und das zum Beispiel mit Titer von Infizierten verglichen wird.
Und Aussagen wie
| Sind halt persönliche Erfahrungen eines kleinen Personenkreises, schon klar, aber deshalb zu sagen "das kann nicht sein weil die Statistik sagt was anderes" halte ich auch für nicht unbedingt zielführend. | |
triggern mich persönlich auch einfach hart. Das sind genau die Sätze, mit denen auch Homöopathiefans ihre Globuli verteidigen. "Kann ja sein, dass es keine Studie gibt, die das beweist, aber meiner Tante haben die Nux Vomica D6 bei Magenbeschwerden immer gut geholfen!"
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 15.03.2021 11:19]
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| Zitat von [WHE]MadMax
Crosshead: Sorry, ich kann nur das wiedergeben was ich hier aus erster Hand von einer geimpften Person aus einem großen hamburger Krankenhaus erzählt bekomme. Sie hat dort Kontakte quer durchs Personal aufgrund ihrer Tätigkeit (externe Kraft, aber mit X Stunden pro Monat im KH tätig) und weil sie selbst halt Schiss vor Nebenwirkungen hatte (Vorerkrankungen) sich halt erst informiert wie es bei denen ablief, dann aber doch für die Impfung entschieden und dann mir von dem Verlauf bei den Kollegen und ihr berichtet.
Ebenso halt davon, dass es bei Kollegen die einen komplett symptomfreien Impfverlauf hatten nicht zu einer nachweisbaren Bildung von Antikörpern kam (Folgetest), was allerdings selten passiert.
Das das nicht auf andere Impfstoffe übertragbar ist, und natürlich nur Betrachtungen einer relativ kleinen zweistelligen Gruppe von Geimpften sind, bedeutet dann auch, dass man keine Allgemeingültigkeit aussprechen kann.
Aber die deutliche Empfehlung war: Wenn man nach Astra Zeneca keine Nebenwirkungen verspürt ist ein Antikörpertest 14 Tage später nicht verkehrt.
Edit: Symptome nach der Impfung waren Gliederschmerzen im oberen Körperbereich, Kopfschmerzen, Mattheit, erhöhte Temperatur, Lethargiegefühl und Übelkeit/Schwindel. Nach 2 Tagen waren die aber soweit abgeklungen, dass ein normaler Tagesablauf wieder machbar war.
Laut ihren Erfahrungen und denen ihrer Kollegen läuft es bei AZ wohl eher so, dass die erste Impfung stärkere Nebenwirkungen verursacht, die Folgeimpfung dafür Nebenwirkungsarm bis -frei bleibt. Bei Pfizer/Biontech ist die erste Impfung eher harmlos, und bei der zweiten treten dann Nebenwirkungen auf (was dem entspricht was zwei Ü80-Personen aus der direkten Nachbarschaft hier, die schon die zweite Impfung erhalten haben, selbst erlebt haben).
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Sie erzählt vermutlich Unsinn.
Frage sie bitte mal nach dem Kontext für den Folgetest für Antikörper. Das ist keine Standardpraxis. Und das macht man auch nicht mal einfach so weil einer überraschend keine Nebenwirkungen hat. Das kostet Geld und Laborarbeit.
Auch ist die Pauschalaussage, dass geringe oder keine Nebenwirkungen mit mangelnder Antikörperinduktion korreliert wären, irreführend. Dazu muss man sich nur die berichteten Nebenwrikungen und ihre Inzidenz anschauen. Hätten die Leute, die keine oder geringe Nebenwirkungen berichteten, mangelnde Immunität, so wäre die beobachtete Wirkung des Vakzins entsprechend schlechter gewesen.
Ergänzend: Das hier sind die Daten zu T-Zell Immunität und Antikörpern in P1 und P2 für AZ:
https://www.nature.com/articles/s41591-020-01194-5
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.03.2021 11:12]
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so, scheiß auf risikogruppe.
hier in unserem hinterwäldlerischen landstrich kennen ärzte keine open door sprechstunden. alles nur mit termin und termine bekommen nur stammpatienten, denn neue werden keine mehr aufgenommen
warte ich halt auch wie der rest, bis jeder antanzen kann.
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Danke für die ganzen Daten und Infos,
werde ich mal geballt weiterballern. Wundert mich nur etwas, wenn sowas an großen Krankenhäusern (einem der größten Hamburgs) in der Belegschaft nicht aus ausreichend angesehen wird - wie siehts dann noch anderswo aus?
Und nein, eine Standardpraxis sind die Folgetests nicht. Diese paar Personen haben in ihrem Umfeld etwas beobachtet und daraus für sich eine Empfehlung abgeleitet, die aber in keinster Weise offiziell ist oder werden wird - sorry wenn das so klang.
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ich arbeite am größten Krankenhaus in Hamburg und da wird alles als ausreichend angesehen. Bzw. ich weiß nicht was das implizieren soll
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| Zitat von [WHE]MadMax
Danke für die ganzen Daten und Infos,
werde ich mal geballt weiterballern. Wundert mich nur etwas, wenn sowas an großen Krankenhäusern (einem der größten Hamburgs) in der Belegschaft nicht aus ausreichend angesehen wird - wie siehts dann noch anderswo aus?
Und nein, eine Standardpraxis sind die Folgetests nicht. Diese paar Personen haben in ihrem Umfeld etwas beobachtet und daraus für sich eine Empfehlung abgeleitet, die aber in keinster Weise offiziell ist oder werden wird - sorry wenn das so klang.
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Wer hat das denn bezahlt?
Oder haben die unter der Hand Blut abgezapft und getestet?
Und wie gesagt, selbst wenn diese Geschichte so ähnlich einem Holzfäller in Niceragua passiert ist, sagen ihre Datenpunkte nichts über T-Zell Immunität aus.
Oh, und was war die Timeline für den AK-Test? Wie viele Tage nach erster oder zweiter Impfung?
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[u]Triggerwarnung für LoRo
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| Zitat von Lord Nighthawk
Das ist wohl richtig, dennoch sollte kurzfristig geprüft werden das kein worst Case vorliegt ohne dabei die (junge?) Dame zu sehr psychisch zu belasten.....also jetzt nicht die Frau noch in nen Angstzustand oder nahe nem Herzinfarkt treiben.
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Natürlich sollte sie mit der Symptomatik zum Arzt (ggf. ach mit dem Rettungsdienst in die Notaufnahme). Es ging vielmehr darum, dass die Anzahl an Menschen, welche über 112 anrufen und erwarten/glauben, dass dann ein Arzt vorbeischaut, der dann wie ein Hausarzt handelt, ziemlich hoch ist.
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| Zitat von Abso
Sounds Schwurbler to me.
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Schwurbelei klingt als Vorwurf ein bisschen hart.
/Zumindest wenn das keine Absicht war, 'Roner ist schließlich für uns alle Neuland, auch für Arztologen. Und nicht jeder einen kleinen Loro in der Tasche.
Wobei das ganz praktisch wäre, Siri und Loro im Telefon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 15.03.2021 12:05]
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Man muss den Jugendlichen echt nochmal ins Gewissen reden, dass diese Treffen in der Freizeit aufhören!
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Und nicht jeder einen kleinen Loro in der Tasche.
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Eh, so ne Vorlage und du verwandelst nicht
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Gibt es eigentlich Daten wie oft Trombosen bei den anderen Impfstoffen gemeldet wurden?
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Genau, das wird bestimmt helfen!
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| Zitat von Bragg
Gibt es eigentlich Daten wie oft Trombosen bei den anderen Impfstoffen gemeldet wurden?
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Gibt beim Paul-Ehrlich-Institut eine UAW-Datenbank.
http://52625146fm.pei.de/fmi/webd/#UAWDB
Ich hab da mal nach Thrombose gesucht und das häufigste waren drei gemeldete Fälle (jeweils bei Shingrix, Gardasil, Pneumovax, Twinrix für Erwachsene - also ganz banale Dinge wie Hepatitis, Pneumokokken, HPV)
In absoluten Zahlen sind UAWs wie bspw Weinen oder Schreien weit häufiger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 15.03.2021 14:03]
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Warum stoppen denn so viele Länder die Impfungen mit AZ, wenn die Thrombosen so selten auftauchen? Alle dum oder nur lieber etwas vorsichtig?
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Was ich mich frage: die Briten impfen seit Monaten nichts anderes, da wäre das doch schon aufgefallen.
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| Zitat von Dr. Schlauschlau
Warum stoppen denn so viele Länder die Impfungen mit AZ, wenn die Thrombosen so selten auftauchen? Alle dum oder nur lieber etwas vorsichtig?
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Die Leute in Entscheiderpositionen dort haben meistens nicht die wissenschaftliche Expertise, die Ergebnisse und Statistiken unabhängig zu bewerten.
Wenn die dann Angst haben, was falsch zu machen, tun sie, was ohne tieferes Wissen unter "erring on the side of caution" durchgeht.
Dass ein ausgesetzter Impfablauf aber schon statistisch effektiv mehr Tote und Langzeitgeschädigte nach sich zieht, als es die Impfung täte, selbst wenn die Adverse Events damit in direktem Zusammenhang stünden, ist leider nicht intuitiv und wird wohl eher nicht berücksichtigt werden.
E: Shooter weniger diplomatisch, aber in der Sache richtig
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.03.2021 14:30]
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| Zitat von Dr. Schlauschlau
Alle dum
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Ja.
| Zitat von Tobit
Was ich mich frage: die Briten impfen seit Monaten nichts anderes, da wäre das doch schon aufgefallen.
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Ja.
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/e
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bleifresser am 15.03.2021 14:34]
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| Zitat von Tobit
Was ich mich frage: die Briten impfen seit Monaten nichts anderes, da wäre das doch schon aufgefallen.
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Jemand hat die Zahlen aus UK dazu optisch zusammengefasst.
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Zumal Thrombosen ja nicht eine neuartige Erkrankung sind (wie bspw Covid-19) sondern auch mal so in der Normalbevölkerung entstehen.
Was da immer ein Aufriss gemacht wird, wenn jemand in Hintertupfingen schlechten Stuhlgang nach ner Impfung hatte.
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Bevölkerungstechnisches Grundrauschen. Wie Kopfschmerzen bei 1/10000 nach ner Aspirin. Bitte danke, weitergehen.
Und packen wir den Mist jetzt endlich in die Chemtrail Bomber, dass es hier mal voran geht?
Man ey....GAS LEUTE!
Das macht mich mett....WUZAAAAAAAAAAAA.....
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Impfungen sind jetzt ja auch schon vor der Injektion tödlich.
Quelle
Jetzt lass die mal 2 Stunden später sterben. Dann hast direkt den nächsten Impftoten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 15.03.2021 14:45]
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| Zitat von Crosshead
| Zitat von Tobit
Was ich mich frage: die Briten impfen seit Monaten nichts anderes, da wäre das doch schon aufgefallen.
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Jemand hat die Zahlen aus UK dazu optisch zusammengefasst.
https://i.imgur.com/y2tX5uJl.png
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Und jetzt bitte den Kreis für die Leute einzeichnen, die ohne Impfung jetzt tot wären.
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