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| Zitat von KarlKoch
Was wäre denn die komplexere Aussage, mit der man es sich nicht zu leicht machen würde?
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Sag du es mir, mit Spitzfindigkeiten kennst du dich besser aus.
/einfühlsam wie mit einem Panzer formuliert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 21.07.2021 12:21]
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| Zitat von Jellybaby
Schau dir noch mal an was genau er zitiert hatte. Das ist schon typisch für hier. Sobald die Inzidenz steigt und sich zeitgleich Leute getroffen haben heißt es sinngemäß "war ja klar, die Leute sind blöd und unvorsichtig Ich geb die Hoffnung auf!!!einself". Egal ob da ein Zusammenhang besteht oder nicht.
Über die Zahlen stolpert er absolut nicht.
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Die delta zahlen steigen seit ner ganzen Weile, dass daraus steigende Gesamtzahlen werden, war nur ne Frage der Zeit. Wenn man dann immer weiter lockert geht es halt schneller.
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| Zitat von loliger_rofler .
Dem widerspricht er bzw. zweifelt die Korrelation an, mit Vergleich Indien.
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Nein, der Vergleich mit Indien sollte illustrieren wie absurd es ist zu behaupten Biergärten voll, Zahlen steigen, kein Wunder! Es ist viel zu komplex um das an einer Maßnahme festzumachen. Und Biergärten (draußen) ist auch ein extra dümmliches Beispiel, da an der frischen Luft die Ansteckungswahrscheinlichkeit deutlich geringer ist als in geschlossenen Räumen. Ich wollte auch garnicht wissenschaftlich diskutieren, sondern eher auf der sozialen Ebene. Solche Aussagen sind für den gesellschaftlichen zusammenhalt einfach Gift. Das beobachte ich hier seit Anfang an und manchmal muss ich einfach ranten weils mich in nem falschen Moment erwischt.
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Wenn Du ein Barometer für die Kontaktfreudigkeit der Bürger suchst, ist der urgermansiche Biergarten wohl der beste Indikator.
So war dein erstes Statement einfach missverständlich, weil Du sinkende Zahlen in den Zusammenhang mit Biergärten und Massnahmen gebracht hast, was auch ein Narrativ der wissenschaftsfeindlichen üblichen Verdächtigen ist.
Ausserdem haben wir inzwischen Anhaltspunkte, dass Delta durch seine höhere Übertragbarkeit auch draussen (bei wenig Abstand und ohne Maske) ein Problem sein kann.
Der eine nachgewiesene Fall in Australien macht noch kein Muster, hierzu auch das RKI:
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Angesteckt quasi im Vorbeigehen ist das möglich?
Das RKI teilte auf Anfrage mit, dass Berichte wie jener über ein Einkaufszentrum in Australien, in dem sich Menschen ohne engen, direkten Kontakt zu einem Infizierten angesteckt haben, generell schwer zu bewerten seien. Es sei ein zentrales Merkmal von Übertragungen über Aerosole, dass sie unbemerkt geschehen und daher eine Zuordnung zu einem bestimmten Kontakt schwierig sei. Flüchtige Kontakte seien generell schwer zu erfassen. Das RKI sagt aber ebenso: »Die hohen Ansteckungsraten in Haushalten und bei Ausbrüchen durch Delta weisen darauf hin, dass Delta noch leichter übertragbar ist als Alpha, auch ohne engen Kontakt.«
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https://www.spektrum.de/news/coronakrise-warum-ist-die-delta-variante-so-besorgniserregend/1888243#angesteckt-quasi-im-vorbeigehen-ist-das-moeglich
Prinzipiell bedeutet eine höhere Übertragbarkeit aber ganz unabhängig von konkreten, ihrer Natur nach schwer zu findenden Fällen, dass auch kurze Begegnungen ohne Maske viel problematischer sind.
Dazu die abnehmende Immunität bei Älteren über die Zeit (und die wurden a) zuerst geimpft und hocken b) super gerne draussen auf der Bierbank oder im Cafe) und Du hast Rahmenbedingungen die stark gegen eine auflagenfreie (Aussen-)Gastronomie sprechen.
Dein Post erweckte den Eindruck, als hieltest Du das für Quatsch, das wollte ich wieder einfangen.
Wenn das nicht so war, habe ich Dich falsch verstanden, sorry.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.07.2021 13:53]
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| Zitat von caschta
| Zitat von loliger_rofler .
Dem widerspricht er bzw. zweifelt die Korrelation an, mit Vergleich Indien.
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Nein, der Vergleich mit Indien sollte illustrieren wie absurd es ist zu behaupten Biergärten voll, Zahlen steigen, kein Wunder! Es ist viel zu komplex um das an einer Maßnahme festzumachen. Und Biergärten (draußen) ist auch ein extra dümmliches Beispiel, da an der frischen Luft die Ansteckungswahrscheinlichkeit deutlich geringer ist als in geschlossenen Räumen. Ich wollte auch garnicht wissenschaftlich diskutieren, sondern eher auf der sozialen Ebene. Solche Aussagen sind für den gesellschaftlichen zusammenhalt einfach Gift. Das beobachte ich hier seit Anfang an und manchmal muss ich einfach ranten weils mich in nem falschen Moment erwischt.
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Was wir aber ziemlich sicher zu Biergärten sagen können: Sie erhöhen die Kontakte und sei es nur deswegen, weil Leute mit den Öffis dorthin fahren. Biergärten sind im besten Falle also kein starker Treiber, im schlimmsten Falle ein starker Treiber.
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wenn man so argumentiert müsste man aufs Klima scheißen und den öpnv einschränken. Dann sind Schulen, Geschäfte und Büros auch gleich ein viel kleineres Problem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 21.07.2021 14:25]
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| Zitat von Jellybaby
wenn man so argumentiert müsste man aufs Klima scheißen und den öpnv einschränken. Dann sind Schulen, Geschäfte und Büros auch gleich ein viel kleineres Problem.
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Nö. Es gibt nämlich einfach Dinge, die es nötig machen, ein Risiko einzugehen.
Z. B. riskiere ich die Kontakte beim Einkaufen, weil es irgendwie notwendig ist, was zu Essen im Haus zu haben. Aber ich würde zu Pandemiezeiten z. B. keine großartigen Kontakte für mein Freizeitvergnügen riskieren. Darum gehe ich aktuell nicht in Biergärten oder Restaurants.
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| Zitat von Jellybaby
wenn man so argumentiert müsste man aufs Klima scheißen und den öpnv einschränken. Dann sind Schulen, Geschäfte und Büros auch gleich ein viel kleineres Problem.
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Nö, man muss den ÖPNV mit Lüftung und Maske halt sicherstmöglich gestalten. Lass mal die Slippery Slope stecken.
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der Punkt ist: der öpnv bringt die Leute auch zur Arbeit und zur Schule, und da ist er genauso Pandemietreiber. In Büros und Schulen wird ja mehr oder weniger konsequent versucht das Risiko zu reduzieren.
/zu langsam, passt trotzdem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 21.07.2021 14:34]
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| Zitat von Jellybaby
der Punkt ist: der öpnv bringt die Leute auch zur Arbeit und zur Schule, und da ist er genauso Pandemietreiber. In Büros und Schulen wird ja mehr oder weniger konsequent versucht das Risiko zu reduzieren.
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Dann kommt dein Punkt irgendwie nicht in mein Hirn, weil ich Niederlande-GB-Style-Öffnungen nicht gut finde und als Symptom dieser Art blinder Politik die hier sehr dankbaren Biergärten heranziehe.
Was willst Du sagen?
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| Zitat von Jellybaby
der Punkt ist: der öpnv bringt die Leute auch zur Arbeit und zur Schule, und da ist er genauso Pandemietreiber. In Büros und Schulen wird ja mehr oder weniger konsequent versucht das Risiko zu reduzieren.
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Ja, aber der Öffi ist halt irgendwie auch notwendig, um Schule und Arbeit zu ermöglichen. Biergärten finde ich vergleichsweise weniger relevant zu Pandemiezeiten. Darüber hinaus tragen die Leute in den Öffis auch Masken. In den Biergärten nehmen die Leute die Masken ab und sobald man besoffen genug ist, wird auch auf Abstand gepfiffen. Dazu brauche ich nur einmal durch die Schanze zu gehen, um das zu erleben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 21.07.2021 14:37]
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| Zitat von Jellybaby
der Punkt ist: der öpnv bringt die Leute auch zur Arbeit und zur Schule, und da ist er genauso Pandemietreiber. In Büros und Schulen wird ja mehr oder weniger konsequent versucht das Risiko zu reduzieren.
/zu langsam, passt trotzdem.
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Weil man im ÖPNV üblicherweise ohne Maske rumschunkelt?
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Gibts mittlerweile eigentlich irgendwelche Studien, die ÖPNV nutzung als corona Risiko gezeigt haben? Vor ein paar Tagen gab es eine retrospektive Studie, bei denen genesene und nicht infizierte nach ihren Gewohnheiten befragt worden sind und da war ÖPNV kein Risikofaktor, private Fahrgemeinschaften hingegen schon.
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Finde ich auch, aber ich gehe in die Dinger auch ohne Pandemie nicht hin.
/Alter, schon wieder?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 21.07.2021 14:36]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlKoch
Was wäre denn die komplexere Aussage, mit der man es sich nicht zu leicht machen würde?
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Sag du es mir, mit Spitzfindigkeiten kennst du dich besser aus.
/einfühlsam wie mit einem Panzer formuliert.
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Ah, mal wieder keine Antwort. Wie kommt es nur, dass du in Schwurblernähe gerückt wirst?
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Jellybaby
der Punkt ist: der öpnv bringt die Leute auch zur Arbeit und zur Schule, und da ist er genauso Pandemietreiber. In Büros und Schulen wird ja mehr oder weniger konsequent versucht das Risiko zu reduzieren.
/zu langsam, passt trotzdem.
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Weil man im ÖPNV üblicherweise ohne Maske rumschunkelt?
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nein, weil der absolut überfüllt und beschissen belüftet ist. Da dürften nicht mal normale OP Masken erlaubt sein.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Jellybaby
der Punkt ist: der öpnv bringt die Leute auch zur Arbeit und zur Schule, und da ist er genauso Pandemietreiber. In Büros und Schulen wird ja mehr oder weniger konsequent versucht das Risiko zu reduzieren.
/zu langsam, passt trotzdem.
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Weil man im ÖPNV üblicherweise ohne Maske rumschunkelt?
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nein, weil der absolut überfüllt und beschissen belüftet ist. Da dürften nicht mal normale OP Masken erlaubt sein.
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Das gilt in der Absolutheit wohl eher nicht. Denn mindestens hier ist die Auslastung eher entspannt. Ich kenne aber keine genauen Zahlen dazu, nur subjektive Eindrücke.
Aber hab ich was nicht mitbekommen, oder sind Masken (gleich welcher Art) immernoch besser als keine Masken?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 21.07.2021 14:43]
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| Zitat von KarlKoch
Aber hab ich was nicht mitbekommen, oder sind Masken (gleich welcher Art) immernoch besser als keine Masken?
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Natürlich, aber zum Eigenschutz sollte es schon ffp2 ohne Ventil sein. Der MNS schützt ja vor allem davor andere nicht anzuspucken, in einem schlecht gelüfteten Raum ist das schon sehr wenig.
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Dass eine überfüllte Bahn Treiber sein kann, würde ich auch nicht ausschließen und unbestritten finden hier auch viele Kontakte statt.
Aber die ursprüngliche Frage ist doch, ob wir uns unnötig einem Risiko aussetzen sollten. Es gibt nun einmal Situationen, da lassen sich Kontakte nicht wirklich vermeiden (Weg zu Arbeit/Schule, Supermarkt etc.). Aber es gibt eben auch Situationen, da kann man sehr wohl die Frage stellen, ob die Mehrkontakte durch Fahrt mit den Öffis mit anschließendem Besäufnis im Biergarten nun unbedingt sein müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 21.07.2021 14:50]
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dann können wir ja aufhören, in dem Punkt sind wir uns völlig einig.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlKoch
Aber hab ich was nicht mitbekommen, oder sind Masken (gleich welcher Art) immernoch besser als keine Masken?
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Natürlich, aber zum Eigenschutz sollte es schon ffp2 ohne Ventil sein. Der MNS schützt ja vor allem davor andere nicht anzuspucken, in einem schlecht gelüfteten Raum ist das schon sehr wenig.
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Alter, wenn du keinen Plan von der Filter Wirkung verschiedener Masken hast, dann halt doch einfach die Klappe.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlKoch
Aber hab ich was nicht mitbekommen, oder sind Masken (gleich welcher Art) immernoch besser als keine Masken?
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Natürlich, aber zum Eigenschutz sollte es schon ffp2 ohne Ventil sein. Der MNS schützt ja vor allem davor andere nicht anzuspucken, in einem schlecht gelüfteten Raum ist das schon sehr wenig.
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Alter, wenn du keinen Plan von der Filter Wirkung verschiedener Masken hast, dann halt doch einfach die Klappe.
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Ich würde das gar nicht unbedingt auf das Maskenthema beschränken wollen.
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Kurze Erläuterung für mich, der auch davon ausging, daß OP Masken halt mehr die Marke "lol aufm Schild steht ich brauch Lappen im Gesicht" ist und einem selber eher wenig bringt?
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| Zitat von Maestro
Kurze Erläuterung für mich, der auch davon ausging, daß OP Masken halt mehr die Marke "lol aufm Schild steht ich brauch Lappen im Gesicht" ist und einem selber eher wenig bringt?
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Tröpfchen werden sehe gut verhindert, auch dir Aerosolwolke ist kleiner und bleibt bek stehender Luft erstmal näher bei Dir.
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Also trotzdem nichts, mit dem ich im ÖPNV sitzen wollen würde oder auf der Arbeit mich durch Zuschauermengen quetsche. Roger roger
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Ja, äh, also ich dachte, dass FFP2 da doch auch (und wenn nur gering) mehr Schutz bietet als eine OP Maske.
Eben dadurch bedingt allein schon weil sie viel enger an Mund und Nase sitzt zzgl. der Filtermembrane darin?
Das BfArM sieht das doch auch so dachte ich:
klickz0r
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 21.07.2021 16:42]
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neee, das müssen auch so Schwurbler sein.
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| Zitat von Jellybaby
neee, das müssen auch so Schwurbler sein.
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Es gibt einen Unterschied zwischen "FF
P2 ist besser als OP-Maske" und "wenn das alles so schlimm wäre, müssten wir ÖPNV zu machen".
Aber mach einfach weiter, auch wir werden bestimmt irgendwann aufwachen.
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| Zitat von Seppl`
Ja, äh, also ich dachte, dass FFP2 da doch auch (und wenn nur gering) mehr Schutz bietet als eine OP Maske.
Eben dadurch bedingt allein schon weil sie viel enger an Mund und Nase sitzt zzgl. der Filtermembrane darin?
Das BfArM sieht das doch auch so dachte ich:
klickz0r
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Gut sitzende ffp2 Masken bieten einen deutlich höheren Schutz als op Masken.op Masken bieten einen viel höheren Schutz als beispielsweise Gesichts Schilde, die wirklich nur vor groben Tröpfchen schützen. Zum guten Sitz gehört allerdings unter anderem auch eine Rasur, wer auf das Gestrüpp unterm Kinn nicht verzichten kann ist unter Umständen mit einer op Maske besser bedient.
Je dicker eine Maske ist, umso wichtiger ist ein guter Sitz, denn die Luft geht den Weg des geringsten wiederstandes und grundsätzlich gilt “durch die op Maske” > “an der ffp2 vorbei”.
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