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Das wird jetzt etwas länger, aber ich muss mal meine Gedanken sortieren. Hier in Niedersachsen geht die Schule wieder los nächste Woche und ich bin mir nicht sicher, ob oder ob nicht wir unsere große Tochter hinschicken sollen - und eine solche Unsicherheit ist völlig untypisch für mich und ich hasse sie und ich brauche Input.
Wie viele hier wissen, ist meine Tochter Schönlein-Henoch-Patientin. An sich nix wildes, aber grundsätzlich steigt damit zumindest die CHANCE, dass sie im Fall von Corona auch PIMS bekommt - ein Argument gegen den Schulbesuch. (-)
Aber es hat sich auch gezeigt, dass PIMS glücklicherweise in den allermeisten Fällen mild und folgenfrei abläuft - das rechnerische Risiko, dass sie Corona bekommt UND dann PIMS als Folge UND das PIMS schwer verläuft, ist nicht Null - aber sehr niedrig. Spricht für Schulbesuch. (+)
Dagegen spricht, dass PIMS ja nicht mal das schlimmste ist; wahrscheinlicher ist Long Covid, eine jahre- oder lebenslange Belastung. Sie ist nicht häufiger als bei Erwachsenen, aber eben doch nicht unwahrscheinlich. (-)
Andererseits drohen Corona und COvid sowieso, weil Delta (und kommende Varianten) ohnehin über kurz oder lang alle Ungeimpften erwischen - und da NRW schon bei Inzidenzen von über 500 ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie das sogar bei Home Schooling irgendwann beim Spielen kriegt. Denn völlig isolieren kommt nicht in Frage. Zudem muss der kleine Bruder auch in die Schule, weil er eingeschult wird und da dann die sozialen Folgen des Home Schooling die rechnerische Chance auf Corona-Probleme durchaus ausgleichen; das erste Jahr ist zu wichtig. Zynisch, aber spricht dafür. (+)
Es ist also ziemlich ausgeglichen, aber hier geht es diesmal um die 4. Klasse, also die Weichenstellung für die weiterführenden Schulen. Die Große dann als einziges Kind im Homeschooling zu haben, würde schwere soziale Probleme bedeuten und vermutlich auch NOCH mieseres Homeschooling, weil sie dann für die Lehrer:innen nur ein Anhängsel ist, keine zweite Kohorte wie im Wechselmodell. Das spräche VIELLEICHT für einen Schulbesuch, aber ist es das Wert?
Das meine Frau und ich nach einem weiteren halben Jahr Vollzeitjobs + Homeschooling dann eh die Frührente einreichen können, fließt hier nicht mal in die Rechnung ein.
Im Prinzip ist die Frage nur: Lohnt es sich, sich gegen das grade laufende Menschenexperiment "Durchseuchung von Kindern" zu stemmen oder sollte man ob der sozialen und schulischen Kosten sich einfach der Welle hingeben?
Also was tun?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 27.08.2021 14:57]
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| Zitat von Real_Futti
Wie konnte der Otten überhaupt in die USA einreisen ohne Impfnachweis?
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Wenn man in die USA rein darf, macht das stand jetzt erst mal keinen Unterschied ob geimpft oder nicht. Da wird einfach nur ge-pcr-t. Frage ist aber, wie er reinkam bzw. unter welche Ausnahme er fiel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 27.08.2021 14:59]
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| Zitat von [Amateur]Cain
Kinderdurchseuchung contra Schulbesuch.
Also was tun?
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Impfung für <12 in Betracht gezogen? Also das Abwarten auf eine baldige Möglichkeit dazu?
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von [Amateur]Cain
Kinderdurchseuchung contra Schulbesuch.
Also was tun?
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Impfung für <12 in Betracht gezogen? Also das Abwarten auf eine baldige Möglichkeit dazu?
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Dauert das nicht noch ein paar Monate bis da eine Zulassung da ist?
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Wenns Oktober 21 wäre, wäre für mich die Sache auch klar.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von [Amateur]Cain
Kinderdurchseuchung contra Schulbesuch.
Also was tun?
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Impfung für <12 in Betracht gezogen? Also das Abwarten auf eine baldige Möglichkeit dazu?
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Natürlich wäre eine Impfung unter 12 der Schlüssel für das Problem bzw. wird das dann sein, aber die kommt halt frühestens im Frühling 2022. Wennd as jetzt ne Option wäre, würde ich doch nicht fragen.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Also was tun?
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du klingst, als hättest du dich im Grunde schon entschieden, aber fühlst dich nachvollziehbarerweise nicht gut dabei.
- Mal mit dem Kinderarzt abklären wie groß das Risiko auf größere Probleme wirklich ist?
- Abklären ob sich dieses persönliche Risiko in absehbarer Zeit ändert? Unter der Annahme, dass sich tatsächlich eh jedes Schulkind Corona einfängt wäre ja der Punkt rauszufinden, ob es sich lohnt den Zeitpunkt so weit es geht nach hinten zu schieben. Ich weiß ja nicht wie die vorhandene Krankheit üblicherweise verläuft, aber vermutlich nicht immer gleich, und Kind wird ja auch älter. Vielleicht gibts da ja Unterschiede, die die Entscheidung beeinflussen sollten?
- Versuchen an eine Impfung zu kommen? Prinzipiell müssten Ärzte das machen dürfen, wenn es begründbar ist (glaube ich, frag loro). Fragen kann man ja mal. /ich weiß nicht mehr wo, aber ich bin sicher gelesen zu haben, dass Ärzte in bestimmten Fällen auch ohne offizielle Zulassung impfen dürfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 27.08.2021 15:11]
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Ad 1) Ist angefragt, sprechen nächste Woche.
Ad 2) Schönlein-Henoch bekommen die kleinen Viecher im Regelfall nur einmal im Leben, aber die Anfälligkeit ist immer da. Ja, ist ne seltsame Krankheit.
Ad 3) Nein, loro hat überzeugend dargestellt, dass das unter 12 wirklich problematisch ist.
Und nein, ich hab mich im Grunde noch nicht entschieden. Das ist ja mein Problem. Das ist total ungewöhnlich für mich.
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| Zitat von Atti Atterkopp
| Zitat von monischnucki
| Zitat von [Amateur]Cain
Kinderdurchseuchung contra Schulbesuch.
Also was tun?
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Impfung für <12 in Betracht gezogen? Also das Abwarten auf eine baldige Möglichkeit dazu?
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Dauert das nicht noch ein paar Monate bis da eine Zulassung da ist?
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Bis mind. Jahreswechsel, eher Frühjahr. Kennst du eine Ärztin, der sie außerhalb der Zulassung mit Erwachsenen-mRNA impfen würde, Cain?
/Zu langsam.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 27.08.2021 15:17]
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von monischnucki
| Zitat von [Amateur]Cain
Kinderdurchseuchung contra Schulbesuch.
Also was tun?
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Impfung für <12 in Betracht gezogen? Also das Abwarten auf eine baldige Möglichkeit dazu?
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Natürlich wäre eine Impfung unter 12 der Schlüssel für das Problem bzw. wird das dann sein, aber die kommt halt frühestens im Frühling 2022. Wennd as jetzt ne Option wäre, würde ich doch nicht fragen.
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Es gibt zum Teil wohl schon Ärzte, die auch jüngeren risikopatienten Impfungen geben.
Ansonsten würde ich sehr ernsthaft überlegen, deine Tochter die erste Woche zu Hause zu lassen. In den meisten Bundesländern, sind die inzidenzen bei Kindern ab dem zweiten Schultag explodiert, als die Ergebnisse des Testes am ersten Schultag da waren.
NDS will in der ersten schulwoche jeden Tag testen, dann siehst du, wie schlimm die Situation in der Schule deiner Tochter ist.
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@almi: Will ich nicht mehr, weil loro (wie oben gepostet hat) überzeugend erklärt hat, dass das unter 12 ernsthaft problematisch ist.
@flowb: Das ist eigentlich ein guter Gedanke. Zwei Wochen anpeilen und wenn es dann kommt, wie es kommt, den "I told you so"-Tanz machen. :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 27.08.2021 15:18]
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bei deinen (+) Punkten gehst du davon aus, dass die Infektion sowieso passiert. Und wenn das der Fall ist wäre der einzige Grund es nicht einfach hinter sich zu bringen, wenn es Anhaltspunkte gibt, dass in absehbarer Zeit das Risiko zu größeren Folgen für deine Tochter geringer wird als jetzt. Das kann dir nur ein Arzt beantworten.
Wenn man davon ausgeht, dass nicht jeder früher oder später Corona bekommt, dann ist warten vermutlich besser. Aber das weiß nun mal niemand zurzeit.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Will ich nicht mehr, weil loro (wie oben gepostet hat) überzeugend erklärt hat, dass das unter 12 ernsthaft problematisch ist.
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Melde Interesse an dem Beitrag an. Hat den noch wer?
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Kann man eigentlich in NRW gerade ein Fass aufmachen hinsichtlich Untätigkeitsbeschwerde? Kann doch nicht sein, dass (so unterstelle ich) aus politischem Kalkül einfach laufengelassen wird solange die Krankenhäuser nicht voller röchelnder Zehnjähriger sind.
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Bekomm die Spritze oder bekomm Corona, bis zur durchseuchung der 9 Millionen unter 12 jährigen wird es auf jeden Fall noch bis Frühjahr dauern.
Auch deine Große freut sich sicherlich wieder auf mehr sozial Kontakte und wenn sie mitbekommt das alle anderen auch wieder gehen wirst du das nicht lange halten können.
Und im dümmsten Fall steckt sie der Junior an :/
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Natürlich freut sie sich auf mehr Sozialkontakte, aber ihre Erinnerung daran, wie wir damals dachten, sie habe Leukämie (S-H und Leukämie präsentieren sich ähnlich), hat ihr gehörigen Respekt vor Krankheit eingetragen. Sie hat bewusst das Homeschooling letztes Jahr mitgetragen, ohne zu Murren; sie würde das auch noch ein halbes Jahr mittragen.
Was den Junior angeht, wird es schwieriger, aber wir müssen den Kleinen dann als Schulkind eh jeden einzelnen Tag testen - und dann eben voneinander separieren, so wild das klingt.
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| Zitat von Abso
Kann man eigentlich in NRW gerade ein Fass aufmachen hinsichtlich Untätigkeitsbeschwerde? Kann doch nicht sein, dass (so unterstelle ich) aus politischem Kalkül einfach laufengelassen wird solange die Krankenhäuser nicht voller röchelnder Zehnjähriger sind.
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nicht nur nrw, da waren doch noch mindestens 3 Bundesländer schneller. RLP, und ööööhm? Irgendeiner von den Stadtstaaten und Niedersachsen?
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
Kann man eigentlich in NRW gerade ein Fass aufmachen hinsichtlich Untätigkeitsbeschwerde? Kann doch nicht sein, dass (so unterstelle ich) aus politischem Kalkül einfach laufengelassen wird solange die Krankenhäuser nicht voller röchelnder Zehnjähriger sind.
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nicht nur nrw, da waren doch noch mindestens 3 Bundesländer schneller. RLP, und ööööhm? Irgendeiner von den Stadtstaaten und Niedersachsen?
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Laut RKI-Dashboard ist NRW insgesamt bei 125,9, das Saarland mit 77,1 liegt da deutlich drunter. Auf Kreis-/Stadtebene ist das naturgemäß etwas anders, aber auch da liegen logischerweise viele Gliederungen >= 100 in NRW.
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Quelle: Martin Sauter
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Selbsttest, was es in der Tat noch schlimmer macht.
@Schulpflicht: Mit ihrer Vorerkrankung ist sie ab Inzidenz 35 (leeeel) Home School berechtigt im sozialdemokratischen Arbeiterparadies Niedersachsen.
Laut Quarks scheint die vorherrschende Meinung zur Chance auf Long Covid übrigens 10-20% zu sein? DAS wäre ein Argument.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von [Amateur]Cain
Will ich nicht mehr, weil loro (wie oben gepostet hat) überzeugend erklärt hat, dass das unter 12 ernsthaft problematisch ist.
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Melde Interesse an dem Beitrag an. Hat den noch wer?
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Ich sekundiere diese Anfrage.
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Die ganze Situation mit den Kindern und Schulen ist so ein Mist. Ich weiß auch nicht, was ich da machen würde.
Die Politik versagt in der Beziehung schon seit über einem Jahr.
Das Risiko der meisten Kinder ist zum Glück niedrig, aber wie der konkrete Fall ausgehen würde, weiß man nicht. In den USA laufen die Pediatriestationen über mit Covidpatienten, wie z.B. mit Fällen wie der dreijährigen Aurora (der es glücklicherweise nun wieder gut geht).
Bei dem Thema muss ich immer an ein Zitat aus Homo faber denken:
| Die Mortalität bei Schlangenbiss (Kreuzotter, Vipern aller Art) beträgt drei bis zehn Prozent, sogar bei Biss von Kobra nicht über fünfundzwanzig Prozent, was in keinem Verhältnis steht zu der abergläubischen Angst vor Schlangen, die man allgemein noch hat.
[…]
Ich fragte Hanna, wieso sie nicht an Statistik glaubt, statt dessen aber an Schicksal und Derartiges. “Du mit deiner Statistik!” sagt sie. “Wenn ich hundert Töchter hätte, alle von einer Viper gebissen, dann ja! Dann würde ich nur drei bis zehn Töchter verlieren. Erstaunlich wenig!” | |
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| Zitat von Abso
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
Kann man eigentlich in NRW gerade ein Fass aufmachen hinsichtlich Untätigkeitsbeschwerde? Kann doch nicht sein, dass (so unterstelle ich) aus politischem Kalkül einfach laufengelassen wird solange die Krankenhäuser nicht voller röchelnder Zehnjähriger sind.
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nicht nur nrw, da waren doch noch mindestens 3 Bundesländer schneller. RLP, und ööööhm? Irgendeiner von den Stadtstaaten und Niedersachsen?
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Laut RKI-Dashboard ist NRW insgesamt bei 125,9, das Saarland mit 77,1 liegt da deutlich drunter. Auf Kreis-/Stadtebene ist das naturgemäß etwas anders, aber auch da liegen logischerweise viele Gliederungen >= 100 in NRW.
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ich meinte die Abschaffung von Maßnahmen und sich nicht mehr an Inzidenzwerten orientieren. In NRW geht es vielleicht etwas schneller durch die Decke mit den Zahlen, aber der Rest wird nachziehen. Das Regierungsverhalten ist ja nicht nur hier so.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Laut Quarks scheint die vorherrschende Meinung zur Chance auf Long Covid übrigens 10-20% zu sein? DAS wäre ein Argument.
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bei Erwachsenen. Bei Kindern scheint es noch keiner so richtig zu wissen, da suche ich schon länger nach was belastbarem.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
Kann man eigentlich in NRW gerade ein Fass aufmachen hinsichtlich Untätigkeitsbeschwerde? Kann doch nicht sein, dass (so unterstelle ich) aus politischem Kalkül einfach laufengelassen wird solange die Krankenhäuser nicht voller röchelnder Zehnjähriger sind.
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nicht nur nrw, da waren doch noch mindestens 3 Bundesländer schneller. RLP, und ööööhm? Irgendeiner von den Stadtstaaten und Niedersachsen?
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Laut RKI-Dashboard ist NRW insgesamt bei 125,9, das Saarland mit 77,1 liegt da deutlich drunter. Auf Kreis-/Stadtebene ist das naturgemäß etwas anders, aber auch da liegen logischerweise viele Gliederungen >= 100 in NRW.
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Ich habe gestern Abend mal geguckt, wie sich das über Ride Ferien entwickelt hat. Dazu habe ich jellys Lieblingsstadt Dortmund genommen. Die hatte unmittelbar vor Schulbeginn eine inzidenz bei Kindern von 80, das ganze übel zeigte sich ein paar Tage später. Unsere Heimat Kreise sind jetzt schon vor Schulbeginn bei über 100 und ich sehe keinen Grund, wieso das hier nicht genauso explodieren sollte.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
Kann man eigentlich in NRW gerade ein Fass aufmachen hinsichtlich Untätigkeitsbeschwerde? Kann doch nicht sein, dass (so unterstelle ich) aus politischem Kalkül einfach laufengelassen wird solange die Krankenhäuser nicht voller röchelnder Zehnjähriger sind.
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nicht nur nrw, da waren doch noch mindestens 3 Bundesländer schneller. RLP, und ööööhm? Irgendeiner von den Stadtstaaten und Niedersachsen?
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Laut RKI-Dashboard ist NRW insgesamt bei 125,9, das Saarland mit 77,1 liegt da deutlich drunter. Auf Kreis-/Stadtebene ist das naturgemäß etwas anders, aber auch da liegen logischerweise viele Gliederungen >= 100 in NRW.
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ich meinte die Abschaffung von Maßnahmen und sich nicht mehr an Inzidenzwerten orientieren. In NRW geht es vielleicht etwas schneller durch die Decke mit den Zahlen, aber der Rest wird nachziehen. Das Regierungsverhalten ist ja nicht nur hier so.
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Ach so, ja. Mein Punkt bei NRW ist auch nur, dass der Handlungsbedarf, bzw. die recht konkrete Gefahr für nichtwählende, nichtsteuerzahlende Teile der Bevölkerung ziemlich groß ist - größer als in den anderen Bundesländern, im Moment.
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Naja, da klonen jetzt noch nicht so global das Ding ist werden wohl hinter jedem nichtwählenden, nichtsteuerzahlenden Kind zwei wählende, Steuern zahlende Eltern stehen, das heißt mit jedem "vergessenen" Kind können gleich 2 Stimmen flöten gehen.
Ich weiß nicht ob die Methode "Kinder vergessen, Erwachsene streicheln" auch nur ansatzweise so funktionieren wird wie sich das die Parteien gerade so denken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 27.08.2021 16:31]
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