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Die Studie gibt keine Vergleichbarkeit her (warnen selbst die Autoren im Paper), das Schaubild ist Schund und obendrein falsch beschriftet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 20.11.2021 13:09]
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das sollten sie auch. 100% Erstimpfung kann man ja nicht mal theoretisch erreichen, außer man impft gleich bei der Geburt.
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Da hiess es doch, in Gibraltar wären vergleichsweise viele Spanier geimpft worden?
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keine Ahnung wie die gerechnet haben, 100% der Einwohner stimmt jedenfalls nicht. Das gab es wohl auch in ein paar anderen Gegenden. Kann gut sein, dass die einfach Pendler oder Touris mitgeimpft haben, und dann beim zählen stumpf Einwohner/Impfungen.
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Das steht wortwörtlich auf der Seite...
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| Zitat von [UFP]Sobrek
Da hiess es doch, in Gibraltar wären vergleichsweise viele Spanier geimpft worden?
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Ja, die haben deshalb eine Impfquote von 119% oder so.
/Außerdem was Abso sagt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 20.11.2021 14:40]
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Drosten auf Twitter:
| Vor Symptombeginn sind Schnelltests einfach nicht empfindlich genug. Daher meine Zweifel an 3G. Bei Geimpften scheint die Empfindlichkeit noch schlechter (vorläufige Daten). Darum Impflücken schließen, boostern und bis dahin Kontakte reduzieren. | |
Der verlinkte Thread von ihm ist auch interessant. Es geht um eine 2G+ Feier mit knapp 20 Leuten, bei denen trotz negativer Selbsttests am Ende die Hälfte sich infizierte. Bei geimpften ist der Schnelltest am Anfang nicht treffsicher genug.
Wie ich das alles hasse.
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| Zitat von FIST
| Zitat von -rantanplan-
Gab hier neulich einen Link zu einer Studie zur Effektivität von Kreuzimpfungen beim Boostern, da gab's ein Schaubild, auf dem man gesehen hat, dass z.B. Moderna-Moderna-BioNTech viel wirksamer war als dreimal Moderna. Hat das grad jemand zur Hand? Meine Googleskills werden von businessinsiderspamlinks zum Boostern geschlagen.
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https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1451643782785556486
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Danke!
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Gute Zusammenfassung, lässt sich gut in Familienchats rumschicken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 20.11.2021 15:00]
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Nein, junge Leute, bei denen die Impfung 6 Monate her ist brauchen nicht dringend einen booster, da kaum Risiko für nen schweren Verlauf. Das ist nett, um eine Weiterverbreitung zu vermeiden, aber bei der momentanen impfgeschwindigkeit ist das keine Priorität.
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Ja, so steht das doch da, also außer dem Grund?
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| Zitat von flowb
Nein, junge Leute, bei denen die Impfung 6 Monate her ist brauchen nicht dringend einen booster
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Genau das steht da. Das "aber" ist sogar in Großbuchstaben.
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Da auf der Seite steht das irgendwie nicht, aber bei Spiegel stand, dass Gibraltar den letzten Todesfall im Februar hatte. Soviel zum Thema " aber die Impfungen bringen ja nichts"
Dreck schwurbler, drehen sowieso alles hin wie sie brauchen. Gar nicht mehr mit denen reden, keine Zeit mehr an sie verschwenden. Das Virus einfach machen lassen.
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| Zitat von flowb
Nein, junge Leute, bei denen die Impfung 6 Monate her ist brauchen nicht dringend einen booster, da kaum Risiko für nen schweren Verlauf. Das ist nett, um eine Weiterverbreitung zu vermeiden, aber bei der momentanen impfgeschwindigkeit ist das keine Priorität.
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Aus rein medizinischer Sicht hast du damit Recht, aber ich möchte jedem raten, sich nach sechs Monaten den Booster zu holen.
Es ist absolut hirnrissig, sich nach sechs Monaten weiter zurückzuhalten, um irgendwem Platz zu machen. Wir sind gerade noch in der Phase, dass vor sechs Monaten nur priorisierte Menschen geimpft wurden. Dafür gab es Gründe, die auch aufs Boostern angewendet werden müssen.
Die schleppende Impfkampagne wird zudem auf magische Weise bei den Boostern nicht besser. Wahrscheinlich werden wir im nächsten Mai vielleicht 50% geboosterte Menschen haben.
Die Gesellschaft hat doch wunderbar bewiesen, dass Solidarität nur in eine Richtung funktioniert. Ich will mich nicht mehr für einen 60-jährigen zurücknehmen, der noch drei Mal dazu motiviert werden muss, sich eine Erstimpfung oder einen Booster zu holen. Solidarität ist dann langsam vorbei, wenn sich in meiner Schule die Kinder mit psychischen Krankheiten/Depressionen häufen und auch ich einfach sicher leben möchte.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von flowb
Nein, junge Leute, bei denen die Impfung 6 Monate her ist brauchen nicht dringend einen booster
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Genau das steht da. Das "aber" ist sogar in Großbuchstaben.
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Letzter Post zu dem Thema hier, dann bitte im impfthread weiter: das „sowie jene bei denen Impfung > 6 Monate her ist“ hebt diese Einschränkung halt gleich wieder auf. Ohne diesen Zusatz würde es passen. Ein 30 jähriger hat auch 7 Monate nach der erstimpfung ein komplett anderes Risiko als ein 80 jähriger nach 5 Monaten.
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Wie unfassbar wenig Bock ich habe, mich in 1-2 Monaten wieder in diesem nicht-System anstellen zu müssen.
Digitales Entwicklungsland ist noch zu milde formuliert dafür, dass immer noch keine, nada, null verschissene Lösung gibt um zu sehen wo Impfkapazität übrig ist. Es wird wieder Arzt 1 überrannt, Arzt 2 darf Dosen wegschmeißen und alle die den Anstand haben nicht random Praxen durchzubimmeln stehen 8 Stunden vorm Impfbus mit ungewissem Erfolg.
Letztes Mal hats dann der Betriebsarzt geregelt, die erste Rückmeldung von irgendwem sonst hab ich 2 oder 3 Monate später bekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 20.11.2021 15:46]
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von flowb
Nein, junge Leute, bei denen die Impfung 6 Monate her ist brauchen nicht dringend einen booster, da kaum Risiko für nen schweren Verlauf. Das ist nett, um eine Weiterverbreitung zu vermeiden, aber bei der momentanen impfgeschwindigkeit ist das keine Priorität.
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Aus rein medizinischer Sicht hast du damit Recht, aber ich möchte jedem raten, sich nach sechs Monaten den Booster zu holen.
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Wäre es nicht eigentlich sinnvoll, die Drittimpfung von einer Titerbestimmung abhängig zu machen?
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von flowb
Nein, junge Leute, bei denen die Impfung 6 Monate her ist brauchen nicht dringend einen booster, da kaum Risiko für nen schweren Verlauf. Das ist nett, um eine Weiterverbreitung zu vermeiden, aber bei der momentanen impfgeschwindigkeit ist das keine Priorität.
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Aus rein medizinischer Sicht hast du damit Recht, aber ich möchte jedem raten, sich nach sechs Monaten den Booster zu holen.
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Wäre es nicht eigentlich sinnvoll, die Drittimpfung von einer Titerbestimmung abhängig zu machen?
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Man wird eine dritte Impfung oder Infektion nach Doppelimpfung brauchen, um den Schutz langfristig beizubehalten. Gibt ja nicht wenige Impfungen, wo man drei Dosen brauch. Dein Vorschlag kann bei der Frage helfen, wann man boostert, aber nicht ob man boostert.
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| Zitat von Phiasm
Wäre es nicht eigentlich sinnvoll, die Drittimpfung von einer Titerbestimmung abhängig zu machen?
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Natürlich. Aber dafür gibt es nun wirklich keine Kapazitäten.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Dein Vorschlag kann bei der Frage helfen, wann man boostert, aber nicht ob man boostert.
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Du vergisst die zahlreichen unentdeckt Infizierten.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Dein Vorschlag kann bei der Frage helfen, wann man boostert, aber nicht ob man boostert.
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Du vergisst die zahlreichen unentdeckt Infizierten.
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Ja, stimmt. Gibt es da Prognosen?
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Wieler sprach von Faktor 2-3.
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| Zitat von Real_Futti
Geht man dann von 0,8% Toten von 50000 oder dann tatsächlich von 100000-150000 aus?
So oder so, es mögen bitte viele von den impfunwilligen Pissern dahinsiechen.
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Man bezieht das auf die tatsächlich erkannten Fälle (Cases)
jetzt schon 3x weiß (>1500)
21x mehr als 1000
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 20.11.2021 20:59]
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Und Sachsen hat laut zeit.de die 1000er inzidenz geknackt.
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Ey Niederbayern ist nicht grad ruhmreich grad
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| Zitat von AJ Alpha
grad ruhmreich grad
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Ein Aiwongerrr wie er im Buche steht.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/grossbritannien-corona-massnahmen-infektionen-impfung/komplettansicht
| In Großbritannien gilt seit dem 19. Juli die neue Freiheit, Corona-Pandemie hin oder her. Kein Lockdown, keine Kontrolle des Impfpasses, nicht einmal das Tragen einer Maske ist flächendeckend noch gesetzlich vorgeschrieben. 2G oder gar 2G plus gibt es hier nicht.
Wer im Londoner West-End ins Theater geht, staunt darüber, dass die Vorstellung im Wyndham’s Theatre bis auf den letzten Platz ausgebucht ist und sich die Besucher Ellenbogen an Ellenbogen in die engen Sitze drängen. Niemand fragt nach einem Impfpass. Die Maske – egal was für eine – ist das äußerste, was den Besuchern an Vorsichtsmaßnahmen abverlangt wird. Desgleichen in der National Gallery, die am Eingang zwar die Eintrittskarten prüft, sich aber nicht auch noch den Impfausweis vorlegen lässt. Während in Restaurants in Frankfurt am Main oder Berlin der Impfausweis kontrolliert wird und das Personal regelmäßig die Türen aufreißt, um zu lüften, heißt es in London bei der Restaurant-Kette Carluccio’s nur: "Machen Sie sich mal keine Sorgen. Das gibt es bei uns nicht." | |
| Und doch: Corona prägt nicht mehr die Schlagzeilen. Die täglichen Meldungen der hohen Todeszahlen sind Vergangenheit. Mittlerweile ist es normal geworden, dass jeder jemanden kennt, der mit Corona eine Woche im Bett gelegen oder immer noch Schwierigkeiten hat, richtig zu schmecken. Schließlich hat fast jede zehnte Person in Großbritannien die Krankheit schon durchgemacht. Die Öffentlichkeit lebt gerne mit dem Risiko, das sie glaubt, einschätzen zu können. | |
Klingt alles irgendwie sehr entspannt im Gegensatz zu der German Angst, die hier zelebriert wird. Man darf gespannt sein, wie unterschiedlich sich der Winter entwickelt in den beiden Ländern.
Seriöslich, ich finde die krassen Unterschiede in der medialen, gesellschaftlichen und politischen Wahrnehmung wirklich faszinierend.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/corona-lage-jens-spahn-lothar-wieler-pk
| Der Chef des Robert Koch-Instituts spricht von einer nationalen Notlage. Allein mit Boosterimpfungen werde man die vierte Corona-Welle nicht brechen, sagt Jens Spahn. | |
| Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, hat angesichts der deutlich steigenden Corona-Zahlen schärfere Maßnahmen gefordert. In vielen Regionen seien die Klinken und Intensivstationen am Anschlag. "Ganz Deutschland ist ein einziger großer Ausbruch. Das ist eine nationale Notlage", sagte Wieler.
Die 2G-Regel sei sinnvoll, doch "in der aktuellen Situation reicht das nicht mehr". Wieler bekräftigte seine Forderung, Großveranstaltungen abzusagen, Hotspots wie schlecht belüftete Clubs und Bars zu schließen und private Kontakte zu reduzieren. Wieler erinnerte daran, dass jetzt eingeleitete Maßnahmen frühestens in zwei Wochen Resultate zeigen würden. | |
Wie sind eigentlich die Intensivkapazitäten der beiden Länder im Vergleich? Das ist ja im Endeffekt der Kern der ganzen Problematik in Deutschland (zumindest nehme ich es so wahr). Oder liegt es tatsächlich einfach an der Priorisierung von Coronapatienten in England (und damit einhergehenden Kollateralschäden)?
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 21.11.2021 4:56]
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Das Gesundheitssystem könnte die Infektionslage gut verkraften, wäre da nicht die lange Liste von Hunderttausenden von Kranken, die auf ihre während der Pandemie aufgeschobenen Untersuchungen und Operationen warten. Sie werden nun im Zweifel noch länger ausharren müssen.
Geil. Die Auswirkungen von dem Stunt, nahezu das komplette Gesundheitssystem nur zur Versorgung der COVID Patienten zu nutzen wird man noch Jahre nach der Durchseuchung spüren. Wird sicher auch spaßig, statistisch aufzuarbeiten, wie viele Krebstote hätten verhindert werden können, wenn man die Leute im üblicherweise früheren Stadium behandelt hätte.
Der einzige humane Weg aus der Scheisse besteht aus einem Lockdown mit Impfpflicht für alle. Ohne letztere machen wir nächsten Winter die gleiche Scheisse wieder durch.
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