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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von niffeldi
Meine Frau hat wohl vorgestern eine Patientin gesehen, die aktuell noch den Wuhan-Wildyp hat. Fand ich faszinierend.
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Gleich isolieren und einfrieren, Sammlerstück!
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Weiß nicht, ob die Patientin das gut findet.
e: Raths friert nicht mal in Stalingrad.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 18.03.2022 14:33]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Weil ich gerade eine Konversation hatte, die als idiotisches Geplänkel begann und mich der Kern dessen dann doch ein bisschen interessiert hat: Möglich ist vermutlich alles, weil man es kaum so genau wissen wird, aber haltet ihr es für realistisch, dass jemand (3-fach mRNA geimpft, letzte Dosis November/Dezember letzten Jahres) in der aktuellen Situation gegen die vorherrschende Variante (hier mittlerweile auch Omikron BA.2) bereits immun sein kann, obwohl er seit Anbeginn von Corona - soweit bekannt - nie infiziert war bzw nur unerkannt asymptomatisch?
Ich befürchte natürlich, dass man sowieso keine Daten hat, ob und welche Immunität nach 3-fach-Impfung und nur asymptomatischer Omikron-Infektion besteht, aber vielleicht zu BA.1 etwas?
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Erste Frage die man klären muss: was meinst Du mit immun?
Sterile Immunität, die an der Schleimhaut direkt die Infektion abfängt wird mit großer Wahrscheinlichkeit >3 Monate nach Booster bei der aktuellen Variante biologisch nicht mehr möglich sein.
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Naja, wirklich sterile immunität hatte man auch vorher nicht so lange, die Antikörper auf der Schleimhaut halten kaum länger raus 3 Monate. Aber vor omikron wurden die Viren recht schnell wieder eliminiert und es war oft eine Infektion die man ohne pcr Test kaum feststellen konnte.
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Kann man eigentlich erwarten, dass höhere Temperaturen für sinkende Fallzahlen sorgen werden?
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Richtig beschissene Tests scheint es jetzt auch bei den pcr Tests zu geben. Die Freundin von meinem Schwager hat covid, symptomatisch und pcr positiv. Er isoliert sich mit ihr, hat jetzt auch leichte Symptome und nen positiven Schnelltest. Also hat er nen pcr Test gemacht und der war dann negativ.
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Oder richtig scheiße durchgeführt?
Selbst bei nem PCR kann man die Entnahme doch verbocken, oder?
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Oder Schnelltest einfach falsch-positiv?
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| Zitat von krak0s
Oder Schnelltest einfach falsch-positiv?
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Naja, er hängt seit ner Woche mit ner pcr positiven mit omikron in ner 1 Zimmer Wohnung rum.
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Mäh, Mitbewohnerin hat sich den Scheiss jetzt auch gefangen. Immerhin sehr milde Symptome, ohne den positiven Test könnts ein Schnupfen sein. Ich hab sie die letzten Tage zum Glück nicht gesehen weil beide viel zu tun, und mein Test ist 2x negativ.
Immerhin ist das mit dem einkaufen bei uns kein Problem, ich will ja auch nicht nur Nudeln, Nüsse und Dosenfraß futtern wenn ich es inevitably irgendwann selber hab.
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Gab es eine Möglichkeit mehr über den eigenen virusstamm zu erfahren?
Frau und seit dinnerstag auch ein Kind sind positiv, Tochter und ich halten uns seit 10 Tagen negativ.
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Na super, Kollegin ist positiv
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Erwischt jetzt einfach jeden. Also wirklich jeden. Auch wenn es sich ein wenig wie verlieren anfühlt.
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Es geht. Ich hab meine Due Dilligence getan, bin 3x geimpft, habe Essen und eine edle Selektion von Masken daheim und wenn die Scheisse gegen alle Wahrscheinlichkeiten wirklich kochen sollte gibts auch ein Krankenhausbett für mich und/oder meine Freunde.
Verlieren sieht anders aus, trotz allem kriegen wir erstmal keine Zustände wie Mailand oder New York 2020.
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Sehe momentan eher die LC-Fälle von Geimpften/Geboosterten im Umfeld mit Schrecken und hoffe noch (unwahrscheinlich) verschont zu bleiben von einer Infektion.
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Jo, LC geht ordentlich hoch im Bekanntenkreis. Komplett durch alle Altersklassen. Und unabhängig vom Alter sind es ~10%.
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A propos LC: Vor 'ner Weile gab es mal diesen Artikel:
https://www.merkur.de/welt/long-covid-studie-corona-infektion-langzeitfolgen-ursachen-demenz-91362686.html
Ich wollte mir dann gerne die Studie dahinter anschauen, insbesondere wegen dieses recht unbefriedigenden Abschnitts darin:
| Zu den Ursachen für Long Covid sagt Kleinschnitz der Welt: „Unsere Daten zeigen in 90 Prozent der Fälle keinerlei organische Auffälligkeiten. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Ursache für die meisten Symptome im psychologischen und psychosomatischen Bereich zu suchen ist. “ Dabei sei es ihm wichtig zu betonen, dass diese Menschen tatsächlich einen Leidensdruck hätten und die Symptome real und nicht eingebildet seien. Dort sehe ich mithin den wichtigsten Ansatzpunkt für die Behandlung der Patienten.
Ob auch noch Entzündungs- und Immunphänomene oder Mikrotrombosen eine Rolle bei Long Covid spielen, könne er allerdings nicht hundertprozentig ausschließen. Er halte dies aber nicht für sehr plausibel. | |
Bin aber nicht in der Lage, die zu finden – hat da vielleicht jemand „das Original“ zu?
/edit
Wir sind bisher selbst auch weiter verschont. Ob ich das mit vierzehnjährigem Sohn weiter beibehalten kann, ist ein bisschen fraglich…
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 20.03.2022 11:41]
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Die Studie scheint noch nicht veröffentlicht zu sein.
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Ich fände das ermutigend, falls es zutreffen würde - Psychosomatik ist ja nicht neu. Hässlich für die Betroffenen, ohne Frage, aber einer ganz unbekannten und unverstandenen physiologischen Ursache nachzurennen (oder mehreren) statt mit etablierter Psychotherapie arbeiten zu können, d.h. keinerlei Behandlungsansatz jenseits der Symptomatik zu haben, das wäre doch vergleichsweise noch schlimmer?
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| Zitat von flowb
Die Studie scheint noch nicht veröffentlicht zu sein.
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Dann liegt's zumindest nicht an mir, danke.
Finde ich ehrlich gesagt aber ein bisschen scheiße, sich schon interviewen zu lassen, ohne die Möglichkeit für einen direkten Blick auf die Daten zu erlauben. Besonders bei so 'nem (potentiell) geladene(re)n Thema.
Naja, kammanixmachen™
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Es werden ja auch ungeprüft Studien veröffentlicht, dass es für Kinder quasi keine Gefahr von LongCovid gibt, und dies wird dann als gesetzt repetiert. Ist also alles normal.
Lustig wird es dann, wenn der Vorsitzende des Verbandes der Kinderärzte im Alleingang beschließt, dass keine Statistik zu LongCovid bei Kindern geführt wird, selbst wenn ihm hunderte von Ärzten widersprechen. Genau dieser Dude ist nebenbei ein riesen Verfechter vom #FreedomDay. Und natürlich FDPler.
Jetzt wollte ich gerade die Zusammenfassung davon von DerDrPappa raussuchen, hat der leider seinen Account gelöscht, nachdem er in den letzten Tagen massiv von "Freiheit!" schreienden Querdenkern überrannt wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AndRaw am 20.03.2022 17:05]
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| Zitat von Almi
Sehe momentan eher die LC-Fälle von Geimpften/Geboosterten im Umfeld mit Schrecken und hoffe noch (unwahrscheinlich) verschont zu bleiben von einer Infektion.
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Wie äußert sich das bei denen? LC im Bekanntenkreis kenne ich nur eine Freundin meiner Freundin, die hat es dafür richtig übel in der ersten Welle erwischt und die leidet bis heute schwer.
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Bei meiner Frau gab es wieder mal 10 positive Schnelltests in der Klasse. Die SchülerInnen werden dann ins Sekretariat geschickt und müssen noch einen Test machen. Wenn beide positiv sind, geht's nur zum Pcr. 5 kamen wieder. So kann man die Pandemie auch in die Länge ziehen, welcher Test war nun der richtige bei 2 Ergebnissen? Ob täglich in der Klasse getestet werden muss, entscheidet dann das Gesundheitsamt, wenn sie Ergebnisse vorliegen und wann der letzte Kontakt war. Also irgendwann am Donnerstag wird dann mal entschieden.
So bekommen wir auf jeden Fall alle gut durchseucht. In anderen Klassen fehlen auch 50%.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 21.03.2022 10:22]
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| Zitat von Lauchi
Welcher Test war nun der richtige bei 2 Ergebnissen?
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Der negative
Hier gibt es gerade auch neue Regeln. Momentan zwei PCR-Pools pro Klasse, zweimal pro Woche (gut). War einer positiv, mussten alle aus dem Pool sich per PCR freitesten (auch okay, aber es fehlen eben dauernd halbe Klassen, da sie auf die Ergebnisse warten) und die andere Hälfte der Klasse in den nächsten 4 Tagen täglich einen Schnelltest machen. Die Schnelltests fallen jetzt komplett weg.
Aber manche Klassen sind eh schon komplett durchseucht (was wenig bringt, da einige sich schon zum zweiten Mal infizieren).
Aber gut, die Schnelltesterei bringt eh kaum was (in meinen Klassen waren die Schnelltests immer alle "negativ"), klaut viel Unterrichtszeit, ist ein riesiger unbezahlter organisatorischer Aufwand so nebenher und sobald man als Lehrer den Raum verlässt, wandern viele Masken sowieso sofort unter das Kinn.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 21.03.2022 11:00]
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von Almi
Sehe momentan eher die LC-Fälle von Geimpften/Geboosterten im Umfeld mit Schrecken und hoffe noch (unwahrscheinlich) verschont zu bleiben von einer Infektion.
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Wie äußert sich das bei denen? LC im Bekanntenkreis kenne ich nur eine Freundin meiner Freundin, die hat es dafür richtig übel in der ersten Welle erwischt und die leidet bis heute schwer.
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1x Geruchsstörung
1x Körperlicher Leistungsverlust
1x doppeltes Schlafbedürfnis
1x starke Erschöpfung, kann nur noch 3h ihren Bürojob ausüben, danach ist der Tag gelaufen.
Fall 2+3 sind noch nicht so lang her. Fall 4 ist der heftigste und auch schon 2 Monate alt. Immerhin verbessert sich der Zustand kontinuierlich, das aber seeeehr langsam.
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Der interviewte arbeitet am Uniklinikum essen und publiziert auch fleißig zum Thema covid, allerdings findet man noch nichts aktuelles zum Thema Long covid.
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ja, aber vorher steht eben auch
| Die bisher gewonnenen Daten zu Long Covid sind noch nicht eindeutig.
So ist ein Ergebnis einer im Dezember 2021 veröffentlichten Studie der Mainzer Universitätsmedizin, dass rund 40 Prozent der Corona-Infizierten mehr als ein halbes Jahr später noch Symptome haben | |
und ds führt nach ein bißchen suchen zu der Quelle die ich verlinkt habe. Aus Essen habe ich bis jetzt auch nichts gefunden.
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| Zitat von Jellybaby
ja, aber vorher steht eben auch
| Die bisher gewonnenen Daten zu Long Covid sind noch nicht eindeutig.
So ist ein Ergebnis einer im Dezember 2021 veröffentlichten Studie der Mainzer Universitätsmedizin, dass rund 40 Prozent der Corona-Infizierten mehr als ein halbes Jahr später noch Symptome haben | |
und ds führt nach ein bißchen suchen zu der Quelle die ich verlinkt habe. Aus Essen habe ich bis jetzt auch nichts gefunden.
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Ja, aber in der Einleitung steht, dass es um die Ergebnisse der Studie geht, die der interviewte gemacht hat.
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Ich hab seit letzter Woche Dienstag Symptome, meine Frau seit Freitag klar, hab sie also angesteckt. Bei mir dürfte die Viruslast ja sinken, bei meiner Frau baut sie sich auf. Verlangsamt das meinen Genesungsprozess, weil ich permanent neuer Ansteckung ausgeliefert bin, oder bin ich dann wirklich erstmal kurz immun? Ich denke mal, das sollte keine Probleme machen, oder?
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| Zitat von MCignaz
Ich hab seit letzter Woche Dienstag Symptome, meine Frau seit Freitag klar, hab sie also angesteckt. Bei mir dürfte die Viruslast ja sinken, bei meiner Frau baut sie sich auf. Verlangsamt das meinen Genesungsprozess, weil ich permanent neuer Ansteckung ausgeliefert bin, oder bin ich dann wirklich erstmal kurz immun? Ich denke mal, das sollte keine Probleme machen, oder?
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Neue Virionen von außen kommen nicht weit, wenn die Abwehr bei Dir mal rödelt.
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Deutschlands Corona-Politik in 2 Akten
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Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |