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| Zitat von DerKetzer
Nur wenn man glaubt, dass das Urteil aufgrund von Beweisen so gefallen ist und nicht aufgrund von Hautfarbe und Racial Bias.
E: Raths fährt Urteile und fällt nicht.
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Durchaus wahrscheinlich, dass wenn rittenhouse schwarz und die erschossenen proud boys gewesen wären, die mordanklage durchgegangen wäre. Aber dann gäbe es erzürnte Berichte darüber, wieso so ein klarer Fall von Notwehr nicht durchgeht.
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das zeigt, wie abgefuckt das system da drüben ist.
und wie viele probleme durch dieses beschissene bärenarme gesetz gibt.
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| Zitat von flowb
| Zitat von DerKetzer
Nur wenn man glaubt, dass das Urteil aufgrund von Beweisen so gefallen ist und nicht aufgrund von Hautfarbe und Racial Bias.
E: Raths fährt Urteile und fällt nicht.
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Durchaus wahrscheinlich, dass wenn rittenhouse schwarz und die erschossenen proud boys gewesen wären, die mordanklage durchgegangen wäre. Aber dann gäbe es erzürnte Berichte darüber, wieso so ein klarer Fall von Notwehr nicht durchgeht.
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Völlig unabhängig davon, bleibt halt die Frage, ob du als GOP dann einen (rassistischen) Mörder, der nur wegen einer absolut irren Notwehrvorstellung nicht 30 Jahre im Gefängnis sitzt, als künftigen Politikstar aufbauen willst.
Und genau das passiert da gerade. Der wird jetzt nach und nach durch die Events gereicht.
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| Zitat von flowb
| Zitat von DerKetzer
Nur wenn man glaubt, dass das Urteil aufgrund von Beweisen so gefallen ist und nicht aufgrund von Hautfarbe und Racial Bias.
E: Raths fährt Urteile und fällt nicht.
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Durchaus wahrscheinlich, dass wenn rittenhouse schwarz und die erschossenen proud boys gewesen wären, die mordanklage durchgegangen wäre. Aber dann gäbe es erzürnte Berichte darüber, wieso so ein klarer Fall von Notwehr nicht durchgeht.
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In der Konstellation wär das Urteil sowieso egal, die Person wäre wahrscheinlich noch vor dem Trial abgemurkst worden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 16.12.2021 19:18]
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| Zitat von Nighty
Und die Fälle sind vergleichbar weil...?
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Eine Gruppe sucht die Auseinandersetzung mit einer Einzelperson. Die Einzelperson flüchtet. Die Gruppe verfolgt den Flüchtenden. Der Flüchtende kann der Konfrontation nicht entgehen. Es wird geschossen. Der Schütze beruft sich auf Notwehr. Der Schütze ist weiß.
Wenn Kyle also wegen des "skin tone" freigesprochen wurde, warum dann nicht der andere Schütze?
Vielleicht wegen der Zusammensetzung der Jury?
Im Fall Rittenhouse waren 11 der Juroren weiß. https://www.nbcnews.com/news/us-news/jury-7-women-5-men-picked-kyle-rittenhouse-trial-rcna5694
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Im Fall Arbery auch.
Vielleicht liegt es also doch daran, dass es Unterschiede im Ablauf gibt?
Im ersten Fall wird der spätere Schütze angegriffen, ergreift die Flucht und schießt, nachdem er die gewaltsame Konfrontation nicht vermeiden kann.
Im anderen Fall startet der spätere Schütze die Auseinandersetzung, verfolgt den Flüchtenden und schießt, nachdem der Flüchtende die gewaltsame Konfrontation nicht vermeiden kann.
Fazit: es liegt nicht an der Hautfarbe, sondern am Ablauf der Tat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Virtus am 17.12.2021 7:39]
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Ja, dass die Fälle nicht vergleichbar sind ist hier glaube ich jedem klar. Deshalb auch die Frage was das miteinander zu tun haben soll. Und nein, das ist kein Beweis dass da drüben alle ganz unbefangen in Bezug auf die Hautfarbe sind, auch wenn selbst in den USA das Justizsystem dann doch nicht derart offensichtlich rassistisch ist dass im zweiten Fall nichts anderes übrig bleibt als die Typen zu verknacken.
Wenn du Fälle als Beweis heranbringen willst dass in den USA alles ganz Mustergültig wie in einem richtigen Rechtsstaat abläuft und die überhaupt keine Probleme im Justizsystem mit den verschiedenen Hautfarben haben dann solltest du vielleicht bessere Beispiele suchen.
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| Zitat von DerKetzer
Nur wenn man glaubt, dass das Urteil aufgrund von Beweisen so gefallen ist und nicht aufgrund von Hautfarbe und Racial Bias.
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Warum gab es diesen Racial Bias nicht im Fall Arbery? Ein einzelner Geschworener hätte schon gereicht, um den Schuldspruch zu verhindern.
| Zitat von DerKetzer
der nur wegen einer absolut irren Notwehrvorstellung nicht 30 Jahre im Gefängnis sitzt
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Bezweifelst Du, dass eine Notwehrlage bestand? Fandest Du das Mittel "Schusswaffe" übertrieben? Oder gibt es andere Gründe, warum das aus Deiner Sicht "irre" ist?
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| Zitat von Shooter
Ja, dass die Fälle nicht vergleichbar sind ist hier glaube ich jedem klar. Deshalb auch die Frage was das miteinander zu tun haben soll. Und nein, das ist kein Beweis dass da drüben alle ganz unbefangen in Bezug auf die Hautfarbe sind, auch wenn selbst in den USA das Justizsystem dann doch nicht derart offensichtlich rassistisch ist dass im zweiten Fall nichts anderes übrig bleibt als die Typen zu verknacken.
Wenn du Fälle als Beweis heranbringen willst dass in den USA alles ganz Mustergültig wie in einem richtigen Rechtsstaat abläuft und die überhaupt keine Probleme im Justizsystem mit den verschiedenen Hautfarben haben dann solltest du vielleicht bessere Beispiele suchen.
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Mir geht es nicht darum, ob das amerikanische Justizsystem perfekt ist. (ist es nicht)
Mir geht es darum, dass der Freispruch korrekt war wenn man das Geschehen betrachtet.
Wer Rittenhouse für schuldig hält wünscht sich kein Urteil über die Tat, sondern ein Urteil über die politische Einstellung. Oder kennt die Fakten nicht. Oder hält das Mitführen des Gewehrs für einen ausreichenden Grund, um ihn anzugreifen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Virtus am 17.12.2021 7:51]
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Man könnte jetzt auch die Motivation hinterfragen, mit einer scharfen Waffe sich bewusst in eine aufgeladene Situation zu begeben. Hätte man damit rechnen müssen, das man in einen Konflikt Gerät? Sollte man die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung nicht lieber der Polizei überlassen?
War dachte er, das passiert?
Ich glaube solche Erwägungen sieht das Strafrecht dort nicht vor, von daher ist das Urteil schon rechtens. Die moralische Seite ist dann noch mal ein anderes Thema.
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https://www.newyorker.com/news/our-columnists/joe-manchin-kills-the-build-back-better-bill
| Joe Biden’s Build Back Better plan, which would provide universal pre-K, expand health-care access, and supply generous tax incentives for green energy, has been in serious peril for weeks. On Sunday, Senator Joe Manchin appeared to kill it.“I cannot vote to continue with this piece of legislation. I just can’t,” Manchin said on “Fox News Sunday.” “I’ve tried everything humanly possible. I can’t get there.” Bret Baier, the Fox News anchor, asked Manchin if this was a definitive no. “This is a no on this legislation,” Manchin replied. After the show, the Democrat from West Virginia put out a statement confirming his position. | |
es kommt kein build back better *klick*
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| Zitat von Strahlung-Alpha
Man könnte jetzt auch die Motivation hinterfragen, mit einer scharfen Waffe sich bewusst in eine aufgeladene Situation zu begeben. Hätte man damit rechnen müssen, das man in einen Konflikt Gerät? Sollte man die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung nicht lieber der Polizei überlassen?
War dachte er, das passiert?
Ich glaube solche Erwägungen sieht das Strafrecht dort nicht vor, von daher ist das Urteil schon rechtens. Die moralische Seite ist dann noch mal ein anderes Thema.
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Was du da forderst ist quasi, dass man sich töten lassen muss wenn man wegen einer mitgeführten Waffe, egal ob die jetzt legal war wie bei Rittenhouse oder illegal wie bei Grosskreutz, angegriffen wird.
Das wär auch hier nicht so.
(Und ja, Grosskreutz hätte eventuell gute Argumente für Notwehr, hätte er Rittenhouse erschossen in der Nacht, das schliesst sich nicht gegenseitig aus)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 20.12.2021 10:41]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Strahlung-Alpha
Man könnte jetzt auch die Motivation hinterfragen, mit einer scharfen Waffe sich bewusst in eine aufgeladene Situation zu begeben. Hätte man damit rechnen müssen, das man in einen Konflikt Gerät? Sollte man die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung nicht lieber der Polizei überlassen?
War dachte er, das passiert?
Ich glaube solche Erwägungen sieht das Strafrecht dort nicht vor, von daher ist das Urteil schon rechtens. Die moralische Seite ist dann noch mal ein anderes Thema.
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Was du da forderst ist quasi, dass man sich töten lassen muss wenn man wegen einer mitgeführten Waffe, egal ob die jetzt legal war wie bei Rittenhouse oder illegal wie bei Grosskreutz, angegriffen wird.
Das wär auch hier nicht so.
(Und ja, Grosskreutz hätte eventuell gute Argumente für Notwehr, hätte er Rittenhouse erschossen in der Nacht, das schliesst sich nicht gegenseitig aus)
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Wenn du dass da raus liest, dann habe ich mich wohl nicht ausreichend deutlich ausgedrückt und kann auch nicht nachvollziehen wie man aus meiner Aussage diesen Schluss ziehen kann. Ich fragte ob es sein muss sich als Zivilist bewusst in eine absehbare Konfliktsituation zu begeben (wäre er daheim geblieben wäre er nicht verfolgt worden).
Es war
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| Zitat von Strahlung-Alpha
(wäre er daheim geblieben wäre er nicht verfolgt worden).
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Das kannst du so aber doch genauso über die beiden erschossenen sowie Grosskreutz sagen. Wären alle daheimgeblieben wär nichts passiert. Hätten sie ihn nicht verfolgt wäre auch nichts passiert. Ich seh jetzt nicht wo die Anwesenheit von Rittenhouse moralisch problematischer ist als die Anwesendheit von Grosskreutz beispielsweise. Auch noch beide bewaffnet, Grosskreutz pbendrauf noch illegalerweise.
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Ja Grosskreutz stand halt jetzt auch nicht vor Gericht oder. Sicher kann man die Frage auch anders herum stellen. Tut aber hier nichts zu Sache weil eben Rittenhouse angeklagt war. Was soll also dieser Whataboutism?
Wie ich außerdem schon feststellte ist das Urteil so wie es ist. Ich gehe halt davon aus, das solche Fragen im dortigen Justizsystem schlicht nicht gestellt werden oder relevant sind.
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| Zitat von Strahlung-Alpha
Ja Grosskreutz stand halt jetzt auch nicht vor Gericht oder. Sicher kann man die Frage auch anders herum stellen. Tut aber hier nichts zu Sache weil eben Rittenhouse angeklagt war. Was soll also dieser Whataboutism?
Wie ich außerdem schon feststellte ist das Urteil so wie es ist. Ich gehe halt davon aus, das solche Fragen im dortigen Justizsystem schlicht nicht gestellt werden oder relevant sind.
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Ich bin mir glaube ich dann nicht ganz sicher, worauf du dann hinauswillst.
Wie hätte das Urteil denn aussehen müssen, deiner Meinung nach, damit das Urteil der moralischen Bewertung, wie du sie wahrnimmst, entspräche?
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| Zitat von Poliadversum
egal ob die jetzt legal war wie bei Rittenhouse oder illegal wie bei Grosskreutz
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| Zitat von Poliadversum
Auch noch beide bewaffnet, Grosskreutz pbendrauf noch illegalerweise.
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Verwechselst du da nicht was? Rittenhouse ist doch minderjährig und hätte somit keine Waffe besitzen dürfen?
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| Zitat von red
| Zitat von Poliadversum
egal ob die jetzt legal war wie bei Rittenhouse oder illegal wie bei Grosskreutz
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| Zitat von Poliadversum
Auch noch beide bewaffnet, Grosskreutz pbendrauf noch illegalerweise.
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Verwechselst du da nicht was? Rittenhouse ist doch minderjährig und hätte somit keine Waffe besitzen dürfen?
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Nein, er hat die Waffe besitzen & führen dürfen. War ursprünglich angeklagt und wurde dann fallengelassen und ist eine der vielen Falschaussagen, die immer wieder wiederholt werden.
Grosskreutz hatte ein conceal carry permit das aber abgelaufen war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 20.12.2021 16:03]
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Was geht eigentlich so mit Donalds tax returns? Ziemlich das gleiche wie vor einem Jahr: verliert durchgehend vor Gericht, aber eine Herausgabe immer noch nicht in Sich: The court dismissed a suit by the former president seeking to bar a House committee from getting his returns, but the judge stayed the ruling to allow time for an appeal.
https://www.nytimes.com/2021/12/14/us/trump-tax-returns.html
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Exakt mein Gedanke, als ich davon las. So ein riesiges Projekt und an einem Einzigen hängt es.
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| Zitat von Phillinger
Exakt mein Gedanke, als ich davon las. So ein riesiges Projekt und an einem Einzigen hängt es.
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Da ergeben sich erstaunlich leicht zu rechtfertigende, radikal-utilitaristische Ansätze.
The great thing about physical intuition is that it can be adjusted to fit the facts.
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Das kann doch nicht wahr sein.
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Können Sie nicht einen republikanischen Senator "überreden"?
Bei West Wing würde das so laufen.
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Können Sie nicht einen republikanischen Senator "überreden"?
Bei West Wing würde das so laufen.
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Als ob das reichen würdem, die kriegen ja nicht mal ihre eigenen Leute auf Linie weil ein wesentlicher Teil davon von der Lobby gekauft ist.
Als es zwischenzeitlich mal so ausgesehen hat als könnte die Möglichkeit zur Preisverhandlung mit Pharmafirmen für Medicare/Medicaid drin bleiben dann wurden ja gleich noch mal 1-2 "demokratische" Senatoren mehr an die Front geschickt damit die ihren Widerstand kund tun.
Da wird solange nichts vorangehen solange die Demokraten nicht mal in ihrem eigenen Stall aufräumen (inkl. weiten Teilen ihrer Führung) und eine ganze Reihe an Leuten vor die Tür setzen und parallel endlich mal lernen mindestens so dreckig zu spielen wie die Republikaner.
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Ja Joe Manchin ist wahrscheinlich ein großer Huso der den Arsch vonn bestimmten Interessenvertretern zugeblasen bekommt.
Allerdings ist das Zweiparteiensystem in den USA inzwischen auch so am Ende, dass Partei A es nicht schafft für solch ein Projekt Stimmen bei Partei B einzusammeln, so dass es nicht an Manchin hängen würd.e
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Können Sie nicht einen republikanischen Senator "überreden"?
Bei West Wing würde das so laufen.
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In der Theorie? Sicher. Vor 15 Jahren wäre das auch so gelaufen, aber aktuell wirst du da niemals jemand finden und das wird nur schlimmer
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| Zitat von Delta
| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Können Sie nicht einen republikanischen Senator "überreden"?
Bei West Wing würde das so laufen.
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In der Theorie? Sicher. Vor 15 Jahren wäre das auch so gelaufen, aber aktuell wirst du da niemals jemand finden und das wird nur schlimmer
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Thema: Der Biden-Thread ( USA Staffel 2 ) |