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| | Zitat von Jellybaby
das reine laden und abrechnen ist doch beim Thema Ladesäule generell das kleinste Problem. Die Dauer ist und bleibt das Thema an dem es zu scheitern droht.
Bei Benzin ist die Sache doch einfach: Im worst case steht man an der Tanke in der Schlange, die Leute davor tanken und sind nach 3 Minuten wieder weg. Zack nächster.
An den Ladesäulen steht man aber wie lange? halbe Stunde+ ? Da bleibt doch längst nicht jeder neben stehen. Und dass dieser jemand pünktlich wieder zurück ist ist eben überhaupt nicht sicher. Und schon hat man eine ewig zugeparkte, temporär nutzlose Ladesäule und zeitgleich wartende Kunden die nicht an den benötigten Strom kommen. Es wird ja auch nicht mehr ewig so sein, dass man immer von leeren Ladesäulen ausgehen kann, wenn es immer mehr Elektrofahrzeuge gibt.
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Junge Jelly, du redest wie ne Jungfrau übers Vögeln 
Das sind tatsächlich die Probleme die man als Verbrennerfahrer sieht. Tatsächlich sieht das aber anders aus. Laden an sich und abrechnen ist gerade das Problem. An normalen Ladesäulen hampelst du mit Karten oder Apps rum, um dann festzustellen, dass du zuerst die Karte dran hältst und dann den Rüssel ansteckst und nicht andersrum. Und dann geht die Säule auf 20kW, bricht ab oder die Ladung startet gar nicht. Oder du zahlst wegen der falschen Karte 40¤ für nen Ladevorgang der 10¤ wert ist.
Die Dauer des Ladevorgang ist für die meisten Elektrofahrer eher nebensächlich, weil man eben nicht 60min an der Säule stehen bleibt. Das nervige ist das ne Säule nicht geht oder die Freischaltung ewig dauert und es abseits von Superchargern unnötig aufwändig ist. Es ist ein anderes Fahren. Und es wenn man Verantwortungsvoll fährt (Stichwort 1000km durchfahren) auch nicht in jedem Fall langsamer.
Reicht die Ladung das Ziel zu erreichen (also sagen wir < 250km) bei nem normalen BEV. —> kein Problem
Fahre ich 1000km lade ich ca. 1:20-1:30h auf diese Strecke. Viel schneller ist man mit nem Benziner auch nicht. Solange man nicht mehrere Fahrer hat und in ne Flasche pinkelt. Tatsächlich ist der Elektro eher auf der Mittelstrecke langsamer wo man 1-2x laden muss man aber mit nem Benziner 400-500km auch mal durchfahren kann. Sobald man auch mit nem Benziner mal stoppt ist der Unterschied sehr klein. Aber bevor jetzt Aspe kommt: ich rede von normalem Verkehr und nicht vom Pax Express nachts um 3
Beim tanken unterschätzt man das. 3min reichen nicht annähernd um zu tanken und zu zahlen. Besonders wenn noch jemand vor einem ist (der dann noch Fahrtenbuch führt oder sich die Nase putzt). Zumal die wenigsten Leute direkt an der Autobahn tanken. Der Tankvorgang und die Fahrweise ist einfach ne andere. Niemand lädt sein Auto am HPC voll außer er geht vielleicht was essen. Die meisten Stops an nem Supercharger dauern 15-20min. Der Ausbau von Säulen findet ja auch parallel zu Autoverkäufen statt. Das gleiche Problem hatten Benziner übrigens am Anfang auch. Infrastruktur wächst mit den Anforderungen. 
Ich finde es gerade nicht aber ich meine Tesla hat allein im ersten Halbjahr in DE über 20 neue Standorte aus eigner Tasche eröffnet. Da kommt Ionity mit Fördergeld wahrscheinlich in ganz Europa nicht ran.
Der ganze Spaß reguliert sich spätestens dann wenn Elektro fahren billiger als Verbrenner ist. War beim Diesel doch genauso. Und das meint nicht das Elektro billiger wird. Fossil fahren wird einfach (wie die letzten 50 Jahre) einfach weiter teurer werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 18.06.2021 17:28]
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Lucifer
Wie wir sichergestellt das sich niemand auf den Platz stellt?
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Das halte ich für ein sehr lösbares Problem.
Automatischer Poller, Ladestecker in HPC Säule nicht freigeben, Strom sowieso nicht wenn ein "unbekanntes" Auto angesteckt wird, etc.
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Den Mehraufwand zahlen aber Nicht-Premiumkunden über Bande mit, weils sonst für Premiumkunden zu teuer wäre, nä?
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| | Zitat von Natanael
| | Zitat von Lucifer
Wie wir sichergestellt das sich niemand auf den Platz stellt?
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Smart Pöller.
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Dann dauert das Laden 15min und das freischalten von Säule und Poller 20min
Wohl dem der dann in der Uckermark nicht auf o2 vertrauen muss.
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| | Zitat von Lucifer
Fahre ich 1000km lade ich ca. 1:20-1:30h auf diese Strecke. Viel schneller ist man mit nem Benziner auch nicht.
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Mhm?
Mit nem Benziner muss ich da einmal tanken. Wie soll das vergleichbar sein mit 1:30 laden?
Oder was missverstehe ich?
| | Zitat von Lucifer
Fossil fahren wird einfach (wie die letzten 50 Jahre) einfach weiter teurer werden.
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Gaspreis als ich 2011 den BMW geholt habe 72 Cent.
Aktueller Gaspreis 66 Cent.
Ich weiß nicht wovon du sprichst! 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 18.06.2021 17:26]
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Du pinkelst und kackst auf 1000km nicht? Isst beim fahren? Vertrittst dir nie die Beine? Rauchst im Auto? Wie gesagt natürlich kann man 1000km durchballern. Ist halt nicht die beste Idee. Zumal du bei durchballern nicht mit einmal Gas tanken auf 1000km auskommst
Plus das lange tanken, erst ne Säule finden und dann die Explosionsgefahr! Die Gegenargumente waren bei LPG immer ähnlich
Ich hab Gas bei 48 Cent gekauft. Da sind 66 Cent ne ganze Ecke mehr. Man kann sich die Zeiträume natürlich legen wie man mag. Bleibt aber dabei. Der langfristige Trend geht nach oben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 18.06.2021 17:33]
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Wie oft fährt denn die privatperson 1000km am Stück?
Irgendwie ein konstruieres Problem. Könnte man ja auch sagen, JA UND WAS MACH ICH WENN ICH PLÖTZLICH 7 LEUTE MITNEHMEN MUSS? Da reicht mein Kombi aber nicht!
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Vielleicht wenn man nach Stalingrad auf Arbeit muss? Ist heute aber nicht mehr so häufig wie früher 
Ich sags ja: für MICH überwiegen die Vorteile im Alltag bei weitem die etwas längere Fahrtdauer auf den wenigen Langstrecken im Jahr. Aber ja, das ist für nen Laternenparker in der Großstadt im Wohnblock wahrscheinlich eher nicht der Fall.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 18.06.2021 17:43]
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| | Zitat von Lucifer
Zumal du bei durchballern nicht mit einmal Gas tanken auf 1000km auskommst
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Mal davon ab, dass der Rest von deinen Ausführungen absolut logisch ist und ich dir da blind glauben würde weil du eben praktische Langzeit-Erfahrung mit den Elektrokisten hast, entlockt mir das doch ein "Wat"
Das kann man ja nun absolut nicht pauschalisieren, gerade bei LPG-Umbauten nicht weil da gefühlt jeder zweite eh ne andere Tankgröße hat.
Von meinen 3 LPG-Karren war nur einer dabei der nur knapp unter 500km am Stück lief (mein E39 mit im Schnitt 450km pro Tank), mein A8 und mein Ram liefen beide im Schnitt 550 - 650km mit einem Tank. Ordentliches Tankvolument halt (~95l beim Audi, 160l beim Ram).
Oder war das speziell auf Icefeldts Karre bezogen? 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 18.06.2021 17:49]
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Merkst selbst, ne?
Deswegen habe ich ja ein durchschnittliches Auto mit durchschnittlicher Akkugröße angenommen.
Wenn ich mit meinem 525i auf Gas geballert bin war mein Rekord 220km Reichweite bei nem 76l brutto Tank. 450km Reichweite sind nicht ballern. Mit dem 550i war die Reichweite bei zarter Fahrt so 380km. Mit nem Tesla mit 200kWh Akku kann man auch 1000km am Stück fahren. Auch beim RAM nimmst du ja Nachteile in Form von Verlust von Ladefläche in Kauf.
Btw. Ich hasse dich. Musste in Mannheim mal an ner LPG Säule hinter nem RAM mit zwei Fliegerbomben auf der Ladefläche warten. 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 18.06.2021 17:57]
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Naja, um realistisch zu bleiben: Wo kann man denn schon 1000km durchballern? Das impliziert für mich dauerhaft Vollgas drücken.
Nach spätestens der Hälfte der Strecke bist du eh aus Deutschland raus und ab da gehts eh nur noch mit 120/130 weiter - und die Strecke die du in DE machst ist wohl in den seltensten Fällen dauerhaft unbegrenzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 18.06.2021 18:01]
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| | Zitat von Lucifer
Junge Jelly, du redest wie ne Jungfrau übers Vögeln
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Die Dauer des Ladevorgang ist für die meisten Elektrofahrer eher nebensächlich, weil man eben nicht 60min an der Säule stehen bleibt.
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Beim tanken unterschätzt man das. 3min reichen nicht annähernd um zu tanken und zu zahlen. Besonders wenn noch jemand vor einem ist (der dann noch Fahrtenbuch führt oder sich die Nase putzt). Zumal die wenigsten Leute direkt an der Autobahn tanken.
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Die meisten Stops an nem Supercharger dauern 15-20min.
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ja, bei dem thema ist das auch so.
Aber das ist eben genau das was ich da mittelfristig als Problem sehe, was jetzt vielleicht noch geht. Aber gewollt ist ja, dass all die Verbrennerkisten die sich da draußen regelmäßig um Laternenparkplätze kloppen und mangels Platz in jedem beliebigen Halteverbot übernachten, in ein paar Jahren Elektrofahrzeuge sind. Und dann ist es ja wohl ein Problem, wenn der stop 20 Minuten dauert aber noch 4 Leute oder so vor einem dran sind. Die Masse an euten wird eben nicht zu Hause oder bei der Arbeit laden können, sondern bestenfalls beim Einkaufen oder eben auf dem Heimweg unterwegs. Und da werden auch 15-20 Minuten schnell zum Thema.
Dass es jetzt noch ganz andere Probleme gibt glaube ich sofort, aber bis jetzt ist Elektroauto fahren noch ein nicht so weit verbreiteter Luxus.
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Lucifer
Wie wir sichergestellt das sich niemand auf den Platz stellt?
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Das halte ich für ein sehr lösbares Problem.
Automatischer Poller, Ladestecker in HPC Säule nicht freigeben, Strom sowieso nicht wenn ein "unbekanntes" Auto angesteckt wird, etc.
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Automatisches Lademanagement, indem sich jeder anmelden muss und dann einen Platz zugewiesen bekommt. Wenn das Frisöre hinkriegen, wird Tesla das auch schaffen.
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| | Zitat von Mr.AK
Naja, um realistisch zu bleiben: Wo kann man denn schon 1000km durchballern? Das impliziert für mich dauerhaft Vollgas drücken.
Nach spätestens der Hälfte der Strecke bist du eh aus Deutschland raus und ab da gehts eh nur noch mit 120/130 weiter - und die Strecke die du in DE machst ist wohl in den seltensten Fällen dauerhaft unbegrenzt.
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Das fragst du mich? In den Diskussionen ist das doch häufig das Problem: ich kann nicht 1000km durchballern. Das das kein realistischer Anwendungsfall ist juckt bei Polemik ja erstmal keinen.
@Jelly
Du hast schon recht. Aber die Infrastruktur wird ja ausgebaut. Das geht aber nur wie das Tesla macht oder mit Abstrichen auch EnBW. Sprich nicht 2-4 Säulen sondern eben 16.
Ich sehe da diese Initiative der Bundesregierung, solche Standorte im Paket zu vergeben, bei denen auch Standorte in Meck-Pomm dabei sind, durchaus positiv. Es gibt heute schon Standorte wo 3-4 Anbieter vertreten sind und dann aber 150km nix mehr kommt.
Bei der Ladezeit berücksichtigen: die Leute kommen nicht gleichzeitig. Das sind ja immer auch Leute die schon 17min da sind. Da geht es relativ fliessend, auch wenn ich in DE bei dem paarmal SC noch nicht warten musste. Aber den Fall gibt es schon, sieht man ja schon ab und an in den USA oder bei relativ allein liegenden alten SC mit, wenns blöd läuft 4Stalls. Aber auch das baut Tesla ja immer aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 18.06.2021 18:17]
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| | Zitat von caschta
Wie oft fährt denn die privatperson 1000km am Stück?
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60-90 Min Pause bei 1000km sind ja kein Problem bzw. sollten eh drin sein. Bei 1000km auf der Autobahn muss ich ja auch 2 Mal Tanken 
Es gibt aber Distanzen die häufiger passieren (500-600km) bei denen einige Elektroautos / bei einigen Bedingungen trotzdem zwei Mal laden müssen. DAS ist dann eine deutliche Verschlechterung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.06.2021 18:18]
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Dann kauft man dafür eben kein Zoe. Sondern ein zu teures großes Auto mit entsprechender Batterie. Und überlegt es sich zwei mal ob man wirklich andauernd durch die Republik muss.
Ich hab noch n Knoten im Kopf, weil BEVs gerade für Stadt und kurze Strecken perfekt sind. Andererseits ist das Laden für Leute die es dort brauchen halt ziemlich blöd. Vielleicht gibt's in Zukunft deshalb viel weniger Autos in Städten, weil dort ein Platz zum Laden eben sehr rar und teuer ist. Wäre begrüßenswert.
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| | Zitat von Lucifer
| | Zitat von Mr.AK
Naja, um realistisch zu bleiben: Wo kann man denn schon 1000km durchballern? Das impliziert für mich dauerhaft Vollgas drücken.
Nach spätestens der Hälfte der Strecke bist du eh aus Deutschland raus und ab da gehts eh nur noch mit 120/130 weiter - und die Strecke die du in DE machst ist wohl in den seltensten Fällen dauerhaft unbegrenzt.
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Das fragst du mich? In den Diskussionen ist das doch häufig das Problem: ich kann nicht 1000km durchballern. Das das kein realistischer Anwendungsfall ist juckt bei Polemik ja erstmal keinen.
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Oh.
Ich muss zu meiner Entschuldigung dazu sagen, dass ich diese ganzen E-Auto-Ladesituation-Dingsbums Diskussionen sonst gar nicht durchlese und daher nicht weiß wer hier üblicherweise welchen Standpunkt vertritt, weil es für mich eh nicht relevant ist.
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Das sind die aktuellen V3 Supercharger in Betrieb in Deutschland. Der erste V3 in Europa war am 06.07.2020 in Den Hag. So sieht Ausbautempo aus.
SuC Braak: 4 Stalls (+8 * V2)
SuC Wismar: 8 Stalls
SuC Hermsdorf: 12 Stalls
SuC Berlin Euref: 12 Stalls
SuC Eschborn (FFM): 16 Stalls
Ladepark Hilden: 12 V3-Stalls & 8 V2-Stalls
SuC Wörth an der Isar: 12 Stalls
SuC Sulz-Vöhringen: 6 V3-Stalls (+6 * V2)
SuC Wernberg-Köblitz: 4 V3-Stalls (+6 * V2)
SuC Mücke: 4 V3-Stalls (+ 6 * V2)
SuC Ellwangen: 8 V3-Stalls
SuC Knetzgau: 8 Stalls
SuC Hilpoltstein 6 V3-Stalls (+ 10 * V2)
SuC Pfaffenhofen an der Ilm: 24 V3-Stalls
SuC Oberhonnefeld-Gierend: 20 V3-Stalls (+ 20 * V2)
SuC Erharting: 12 Stalls
SuC Lippetal: 8 Stalls
SuC Nürburgring: 4 Stalls
SuC Weibersbrunn: 16 Stalls
SuC München-Pasing Arcaden: 12 Stalls
SuC Frechen: 16 Stalls
SuC Weiterstadt: 8 Stalls
SuC Erftstadt: 20 V3-Stalls (+ 8 * V2)
SuC Gramschatzer Wald: 8 V3-Stalls (+ 6 * V2)
SuC Satteldorf: 4 V3-Stalls (+ 6 * V2)
SuC München-OEZ: 12 Stalls
SuC Irxleben: 12 Stalls
SuC Münchberg-Nord: 4 V3-Stalls (+ 6 * V2)
SuC Zusmarshausen: 12 Stalls
SuC Wittenburg: 4 V3-Stalls (+ 6 * V2)
SuC Nossen: 4 V3-Stalls (+ 6 * V2)
SuC Rhüden: 8 V3-Stalls (+ 6 * V2)
SuC Windach/Türkheim: 8 Stalls
SuC Illertissen: 14 Stalls
SuC Gelnhausen: 11 Stalls
SuC Erlangen/Tennenlohe : 16 Stalls
Bekannte V3 Supercharger Baustellen:
Ladepark Hilden: weitere 20 V3-Stalls
SuC Grünheide: 8 Stalls
SuC Knetzgau: weitere 4 Stalls
SuC München-Brunnthal: 12 Stalls
SuC Panketal: 8 Stalls
SuC Leipzig-Halle: 16 Stalls
SuC Bochum-Ruhrpark: 16 Stalls
SuC Plauen: 12 Stalls
SuC Wesenberg/Reinfeld: 12 Stalls
SuC Murr: 12 Stalls
SuC Lauenau: 4 V3-Stalls (+ 8 * V2)
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Die nennen den Supercharger in Pfaffenhofen, also 50km nördlich, München Nord? Edit: hmm ne, der in Pfaffenhofen steht dort extra. Keine Ahnung wo der in München Nord sein soll.
Von Ryanair gelernt?
Der in Pasing Arcaden ist aber cool, weil der in der Tiefgarage ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.06.2021 19:05]
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Ich seh nur MünchBERG Nord.
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Ohh...
Das kommt davon, wenn man keine Klimaanlage hat.
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Mit meinem zweiten 540i, der mit dem Doppeltank, konnte ich auf Gas sogar 1000 km fahren ohne zu tanken. Und hätte dann noch auf Benzin weiter gekonnt. Hoffe ich konnte helfen
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Mimimi Reichweitendiskussion
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| | Zitat von Aspe
Es gibt aber Distanzen die häufiger passieren (500-600km) bei denen einige Elektroautos / bei einigen Bedingungen trotzdem zwei Mal laden müssen. DAS ist dann eine deutliche Verschlechterung.
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Mal abwarten, wie deutlich schlechter es über den CO2-Preis wird. Wenn das bei 180 Euro pro Tonne endet, sinds mehr als 40 Cent pro Liter. Vielleicht ist die Wartezeit dann doch nicht mehr das Problem.
(Aber noch besser als fliegen, einmal nach Auckland macht 2100 Euro - plus Flugpreis)
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| | Zitat von Lucifer
SuC Erftstadt: 20 V3-Stalls (+ 8 * V2)
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Witzigerweise steht da seit kurzem ein Taycan im Glaskasten daneben
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Die (CCS)-Ladedauer ist bei BEVs ohne Vorkonditionierung der Batterie insbesondere im Winter ein großes Problem. Die Ladekurve suckt dann dermaßen rein, dass du selbst mit einem Typ2-Kabel und einem 3-phasigen Onboard Charger deutlich schneller wärst (Renault Zoe z.B.).
Hab den MX-30 als Langstrecken und Vielfahrer-Auto zweckentfremdet und das war schon Pain in the ass wenn du im Schnitt mit weniger als 20 kW pro Stunde geladen hast. Eine Vorkonditionierung haben doch soweit ich weiß doch auch nur teurere BEVs, oder?
Achja hab noch vergessen zu erwähnen, dass in der Stadt nicht selten die einzig verfügbare AC-Ladesäule von einem Verbrenner zugeparkt wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G@uner am 19.06.2021 13:08]
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| | | Ab dem 1. Juli 2021 ist es so weit: Das E-Auto-Geräusch ist dann Pflicht. Alle neuen Hybrid- und E-Autos müssen zum Schutz von Fußgänger:innen einen künstlichen Sound erzeugen. | |
Gibts schon Drittanbieter für die Sounds?
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| | Das «Acoustic Vehicle Alerting System», kurz AVAS, besteht aus unter der Karosserie versteckten Lautsprechern. Sie sollen bei Geschwindigkeiten bis 20 km/h und beim Rückwärtsfahren künstliche Warntöne erzeugen und dürfen nicht ausgeschaltet werden. Die Töne müssen den Lärmpegel von 56 bis 75 Dezibel einhalten, was etwa dem Lärm eines Töfflis entspricht. Bei höheren Geschwindigkeiten braucht es das System nicht mehr, weil dann das Abrollgeräusch der Reifen und Luftwirbelungen besser hörbar sind.
AVAS muss laut EU-Verordnung ab 1. Juli 2021 in allen neuen Batterie-Elektroautos, Hybridmodellen oder Wasserstofffahrzeugen (Personenwagen, Kleinbusse, Gesellschaftswagen sowie leichte und schwere Nutzfahrzeuge) enthalten sein. | |
Ein Töffli <3
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Heute mal die erste etwas längere Strecke mit dem Cupra gefahren.
Wer auch immer die Idee hatte, auf der Oberseite des Lenkrads eine hellgraue und spiegelnde Applikation aufzubringen, gehört gesteinigt.
ACC wie üblich im deutschen Straßenverkehr völlig unbrauchbar. Es verhält sich halt seeehr defensiv und vorrausschauend, gefühlt egal wie weit man den Abstand einstellt. Wenn man aufschließt und den Vordermann überholen will, muss man aufpassen, dass das Ding nicht vorher schon anfängt abzubremsen. Abstände werden so StVO-konform gehalten, dass dir ständig einer reinzieht, dann wieder Abbremsen...
Schlau ist auch, wenn die Karre dir bergab sagt "Fuß vom Gas!", dann aber nicht segelt, sondern die Rekuperation stark reinhaut...
Akku habe ich komplett "leer" gefahren. Bleibt aber immer noch eine Reserve für Lastspitzen (Anfahren) + Rangieren und auch sonst schaltet der weiter bei jeder Gelegenheit den Verbrenner ab, im Zweifel auch dann, wenn man nur mal für ein paar Sekunden vom Gas geht. Dementsprechend oft springt er dann auch wieder an, wobei das völlig nahtlos passiert. Wie das dann mit der Dauerhaltbarkeit aussieht, ist vielleicht eine andere Frage, aber eher nicht mein Problem
Oh ja, und dieses Infotainment. Nachdem das Navi irgendwann hochgefahren ist, beginnt man also damit, die Zieladresse einzutippen. Währenddessen hat sich Carplay Wireless verbunden und überblendet einfach den Bildschirm, weil gerade zufällig ne Nachricht eingegangen ist. Navi-Eingabe dann weg. Danke.
Schön auch, dass immer die wichtige Meldung eingeblendet wird, dass das Telefon in der Ablage aufgeladen wird. Und einem damit gefühlt den halben Bildschirm überblendet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FelixDelay am 19.06.2021 20:54]
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| | Zitat von FelixDelay
Akku habe ich komplett "leer" gefahren. Bleibt aber immer noch eine Reserve für Lastspitzen (Anfahren) + Rangieren und auch sonst schaltet der weiter bei jeder Gelegenheit den Verbrenner ab, im Zweifel auch dann, wenn man nur mal für ein paar Sekunden vom Gas geht. Dementsprechend oft springt er dann auch wieder an, wobei das völlig nahtlos passiert. Wie das dann mit der Dauerhaltbarkeit aussieht, ist vielleicht eine andere Frage, aber eher nicht mein Problem
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Ist das Standard so oder hast du den Weltrettermodus eingeschaltet?
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| Thema: Autothread ( Früher war alles besser - besonders das Autodesign ) |
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