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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von Poliadversum
Wenn ich das mal vergleiche zu GOT (also den Seasons bevor das schrecklicher Dreck wurde) ist das schon echt mies was da abgeliefert wurde an Screenwriting. Das ganze Wordbuilding wird einem in GOT Stück für Stück implizit und durch bisschen natürliche Exposition gegeben, im Wicher fühlt es sich so an als ab man entweder weiß was abgeht oder halt nicht, Pech gehabt 
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Nachdem jetzt auch WoT raus ist: mir scheint das wirklich ein echtes Problem zu sein. Es werden so einige Serien produziert, die GoT nacheifern, einen ähnlichen visuellen Stil und Grittyness basteln und dann beim Writing richtig versagen. Und zwar auf so einem Level von: "man versteht die ganzen Feinheiten und den großen Plot so gar nicht mehr". Witcher trägt sich immerhin noch mit dem Humor. Es kommt ein politisches Ränkespiel, was man nicht kapiert, aber danach hat Geralt wenigstens eine Szene, wo er Fuck sagt.
Irgendwo muss eine Lücke für Leute sein, die vernünftige Drehbücher aus Fantasyromanen anfertigen können.
Shadow & Bone hatten wir noch geschaut. Da hatte ich immerhin das Gefühl, genug zu verstehen. Andererseits ist das YA und dementsprechend ist hochpolitischer Krams sicherlich schon in den Büchern auf ein jugendliches Niveau runtergebrochen.
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Ich hab da auch das Gefühl, dass viele Writer/Showmacher sich auch zu fein oder stolz sind, um einfach eine Herr der Ringe mäßige Exposition an den Anfang zu klatschen. Die hat einfach super geklappt und auch mit 9 Jahren (oder wie alt ich war, als die rauskamen [fuck, ich bin alt  ]) hat man dann direkt gescheckt, dass Sauron mit seiner Mega-Bong krass übertrieben macht und der Ring high macht, dass dir die Löffel wegfliegen und deswegen jeder den haben will!
Da hatte sich ja z.B. der WarCraft Film genauso keinen gefallen getan, die Welt und Zusammenhänge anfangs nicht einfach mal klar und übersichtlich darzustellen. Währenddessen hatte Blizzard für ihre Spiele auch immer noch extra geile Cinematics oder arts fartsy Animationen produziert, um Figuren, Welt und Konflikte darzustellen und damit Lust zu erzeugen, den Kram zu erleben.
Grade bei Serien kann man sich doch eigentlich die Zeit nehmen, die Dinge nach und nach einzuführen (sbi.gif) und zu erklären. Aber irgendwie wollen die Macher mit ihrem neuem Kram quasi immer direkt mitten in der Action (oder quasi mitten in Staffel 3 von [Großartiger Serie XY] einsteigen und vergessen, dass diese großartigen Momente so geil waren, weil sie vorher eben auch über mehrere Staffeln aufgebaut/vorbereitet worden.
Justice League auch so ein Beispiel, wo ein Medium direkt mit dem Finale loslegen will, ohne das Groundwork gelayed zu haben. Furchtbar dieser Trend. Aber wahrscheinlich denken alle, dass man der heutigen Jugend keine langsam aufgebauten Geschichten und Welten zumuten kann :/
/e
Cain baut für den Spannungsbogen seine Ausführungen zum Tiger auch immer mit der Schlacht der Urstämme 3.000 BC auf!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 07.01.2022 12:58]
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Bei WoT fand ich die Exposition nicht nur schlecht, sondern auch einfach extrem fragwürdig.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Okay lasst uns mal grob 80% aller relevanten Storylines für unsere Hauptcharaktere rauswerfen und stattdessen solide 20% unserer ohnehin schon beschränkten Screentime nutzen um eine komplett neue Exposition um eine Aes Sedai und ihren Warder zu schreiben die beide sterben, auf unsere Hauptcharaktere kaum bis wenig Auswirkung haben aber es ist total wichtig dass die Leute dieses Bond zwischen Aes Sedai und Warder richtig, richtig gut verstehen damit wir es dann im Finale ohne ersichtlichen Grund oder Erklärung einfach ignorieren können.
Das muss schon richtig wichtig gewesen sein und ich einfach nur zu dumm zu verstehen warum das so sein musste *shrug*
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab da auch das Gefühl, dass viele Writer/Showmacher sich auch zu fein oder stolz sind, um einfach eine Herr der Ringe mäßige Exposition an den Anfang zu klatschen. Die hat einfach super geklappt und auch mit 9 Jahren (oder wie alt ich war, als die rauskamen [fuck, ich bin alt ]) hat man dann direkt gescheckt, dass Sauron mit seiner Mega-Bong krass übertrieben macht und der Ring high macht, dass dir die Löffel wegfliegen und deswegen jeder den haben will!
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Dazu muss man aber sagen dass LotR deutlich wneiger komplex ist als GOT und Witcher was die geopolitischen Dynamiken angeht. Klar sind die Spannungen zwischen Gondor/Rohan, den Zwergen und den verschiedenen Elfen nicht unwichtig, aber die sind im Vergleich schon super seicht und durch ein, zwei Dialoge komplett erklärbar.
Das funktioniert so in GOT/Witcher natürlich nicht. >Trotzdem kann man nicht einfach komplett in medias res einsteigen und nie irgendwas erklären finde ich.
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| | Zitat von Delta
Bei WoT fand ich die Exposition nicht nur schlecht, sondern auch einfach extrem fragwürdig.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Okay lasst uns mal grob 80% aller relevanten Storylines für unsere Hauptcharaktere rauswerfen und stattdessen solide 20% unserer ohnehin schon beschränkten Screentime nutzen um eine komplett neue Exposition um eine Aes Sedai und ihren Warder zu schreiben die beide sterben, auf unsere Hauptcharaktere kaum bis wenig Auswirkung haben aber es ist total wichtig dass die Leute dieses Bond zwischen Aes Sedai und Warder richtig, richtig gut verstehen damit wir es dann im Finale ohne ersichtlichen Grund oder Erklärung einfach ignorieren können.
Das muss schon richtig wichtig gewesen sein und ich einfach nur zu dumm zu verstehen warum das so sein musste *shrug*
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Ja das war wirklich wichtig für etwas, das Mitte der Serie passiert.
Also nicht nur etwas sondern eigentlich 3 gesonderte etwas.
Superoberkrassomatspoiler für Wheel of Time Bücher bis etwa Band 10 oder so:
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Rand wird gegen seinen Willen von einer wohlmeinenden Aes Sedai gebonded, bzw. Magiegehirnvergewaltigt.
Moiraine stirbt und Lan kämpft mit dem Blutrausch und der Depression, Nynaeve ist hier seine einzige Stütze.
Die drei Drachenreiterinnen bonden Rand.
Diese Dinge passieren fast nur im Kopf der Charaktere aber haben unglaublich weitreichende Auswirkungen. Es ist wirklich schwer nachvollziehbar ohne die Mechanik zu verstehen, wenn man dieses Innenleben nicht hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 07.01.2022 13:23]
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab da auch das Gefühl, dass viele Writer/Showmacher sich auch zu fein oder stolz sind, um einfach eine Herr der Ringe mäßige Exposition an den Anfang zu klatschen. Die hat einfach super geklappt und auch mit 9 Jahren (oder wie alt ich war, als die rauskamen [fuck, ich bin alt ]) hat man dann direkt gescheckt, dass Sauron mit seiner Mega-Bong krass übertrieben macht und der Ring high macht, dass dir die Löffel wegfliegen und deswegen jeder den haben will!
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Dazu muss man aber sagen dass LotR deutlich wneiger komplex ist als GOT und Witcher was die geopolitischen Dynamiken angeht. Klar sind die Spannungen zwischen Gondor/Rohan, den Zwergen und den verschiedenen Elfen nicht unwichtig, aber die sind im Vergleich schon super seicht und durch ein, zwei Dialoge komplett erklärbar.
Das funktioniert so in GOT/Witcher natürlich nicht. >Trotzdem kann man nicht einfach komplett in medias res einsteigen und nie irgendwas erklären finde ich.
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Naja, bei Witcher hätten die schon einmal eine Karte mit eingezeichneten Königreichen und Königen zeigen können, damit man da eine bessere Vorstellung zu haben, statt immer nur Namen zu droppen und vom "Süden", "Norden" und sonstwas zu sprechen.
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| | Zitat von loliger_rofler
Also nicht nur etwas sondern eigentlich 3 gesonderte etwas.
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Genau das meine ich halt mit fragwürdig, Foreshadowing ist ja cool und so, aber an der Stelle fand und finde ich es auch mit deiner Erklärung einfach schlecht. Das war ja keine Szene an die man dann in 5 Jahren mal zurück denkt und sagt "Ah, cool, da wurde das angedeutet!", das sind gleich zwei Folgen von acht die sich primär um eine Sache drehen die gefühlt komplett belanglos ist, gerade mit Bezug zum Finale der Season nur noch belangloser wirkt und wenn sie die Handlung nicht nochmal deutlich massiver zusammen kürzen auch in der folgenden Season ebenso belanglos bleibt. Das wäre ja alles okay wenn wir hier eine typische Network-Serie mit 20+ Folgen hätten, kein Ding. Aber hier wird ja ganz bewusst der Plot quasi aller Protagonisten auf ein derartiges Minimum zusammen gestrichen dass das Buch ja effektiv Pflichtlektüre ist um überhaupt noch irgendwie zu verstehen was da passiert.
Ich bleibe dabei, ich verstehe den Entscheidungsprozess hinter vielen, vielen Dingen bei WoT nicht, es wirkt als würde man es sich absichtlich künstlich schwer machen, und habe die Befürchtung den großen Payoff in einigen Jahren für diese Entscheidungen wird es am Ende einfach nie geben 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Delta am 07.01.2022 13:34]
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab da auch das Gefühl, dass viele Writer/Showmacher sich auch zu fein oder stolz sind, um einfach eine Herr der Ringe mäßige Exposition an den Anfang zu klatschen. Die hat einfach super geklappt und auch mit 9 Jahren (oder wie alt ich war, als die rauskamen [fuck, ich bin alt ]) hat man dann direkt gescheckt, dass Sauron mit seiner Mega-Bong krass übertrieben macht und der Ring high macht, dass dir die Löffel wegfliegen und deswegen jeder den haben will!
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Dazu muss man aber sagen dass LotR deutlich wneiger komplex ist als GOT und Witcher was die geopolitischen Dynamiken angeht. Klar sind die Spannungen zwischen Gondor/Rohan, den Zwergen und den verschiedenen Elfen nicht unwichtig, aber die sind im Vergleich schon super seicht und durch ein, zwei Dialoge komplett erklärbar.
Das funktioniert so in GOT/Witcher natürlich nicht. >Trotzdem kann man nicht einfach komplett in medias res einsteigen und nie irgendwas erklären finde ich.
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Naja, bei Witcher hätten die schon einmal eine Karte mit eingezeichneten Königreichen und Königen zeigen können, damit man da eine bessere Vorstellung zu haben, statt immer nur Namen zu droppen und vom "Süden", "Norden" und sonstwas zu sprechen.
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Oh ja absolut, keine Frage. Hätte man super als Unterricht für die junge Ciri oder so verpacken können.
Hat man aber einfach drauf geschissen.
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Habe das Gefühl "Karten" sind generell ein ganz großes rotes Tuch für Film und Fernsehen, die versucht man ja immer und überall zu vermeiden so gut es geht.
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab da auch das Gefühl, dass viele Writer/Showmacher sich auch zu fein oder stolz sind, um einfach eine Herr der Ringe mäßige Exposition an den Anfang zu klatschen. Die hat einfach super geklappt und auch mit 9 Jahren (oder wie alt ich war, als die rauskamen [fuck, ich bin alt ]) hat man dann direkt gescheckt, dass Sauron mit seiner Mega-Bong krass übertrieben macht und der Ring high macht, dass dir die Löffel wegfliegen und deswegen jeder den haben will!
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Dazu muss man aber sagen dass LotR deutlich wneiger komplex ist als GOT und Witcher was die geopolitischen Dynamiken angeht. Klar sind die Spannungen zwischen Gondor/Rohan, den Zwergen und den verschiedenen Elfen nicht unwichtig, aber die sind im Vergleich schon super seicht und durch ein, zwei Dialoge komplett erklärbar.
Das funktioniert so in GOT/Witcher natürlich nicht. >Trotzdem kann man nicht einfach komplett in medias res einsteigen und nie irgendwas erklären finde ich.
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Naja, bei Witcher hätten die schon einmal eine Karte mit eingezeichneten Königreichen und Königen zeigen können, damit man da eine bessere Vorstellung zu haben, statt immer nur Namen zu droppen und vom "Süden", "Norden" und sonstwas zu sprechen.
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Ich wollts Grad sagen, und ich glaube die Bücher/spiele bei Witcher machen das nicht wirklich besser. Ich konnte mir nie merken welcher König jetzt zu welchem Reich gehört und wo genau das liegt. Zudem sehen die weissen Männer auch alle gleich aus.
Einzig Cintra(Ort wegen der Queen) und Emhyr(Emperor von nilfgaard was irgendwie im Süden liegt) hab ich mir gemerkt.
Foltest? Kedwen? Vizima? Vizimir? ach leck mich doch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hostage am 07.01.2022 13:54]
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Ist halt ein Problem wenn man ein Case of the Week liefert obwohl man eher ein GoT liefern will. Das kann ja nicht funktionieren.
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| | Zitat von Delta
Habe das Gefühl "Karten" sind generell ein ganz großes rotes Tuch für Film und Fernsehen, die versucht man ja immer und überall zu vermeiden so gut es geht.
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Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum man sich da gegen wehrt. Traut man den Zuschauern nicht zu, dass dann zu verstehen oder ekeln die sich einfach, ein anderes "Medium" zu zeigen.
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Chad GoT packt die Karte einfach ins Intro.
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Extrem smarter move das dort zu verpacken. man kriegt auf anhieb die Übersicht, wer wohin gehört. das ganze ist auch noch nach den uns geläufigen Maßstäben aufgebaut "Im Norden ist es kalt, im Süden die Wüste und das Meer. Dazwischen ein paar Seen, Flüsse und Wälder.
Das fehlt komplett beim Witcher in der Serie. WoT habe ich bisher nicht reingeschaut, kenne aber auch die Bücher nicht.
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Delta
Habe das Gefühl "Karten" sind generell ein ganz großes rotes Tuch für Film und Fernsehen, die versucht man ja immer und überall zu vermeiden so gut es geht.
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Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum man sich da gegen wehrt. Traut man den Zuschauern nicht zu, dass dann zu verstehen oder ekeln die sich einfach, ein anderes "Medium" zu zeigen.
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Ich kapier es ja auch überhaupt nicht, besonders nachdem alle Leute GoT so für das Intro gefeiert haben und ja, es einem zumindest ein Mindestmaß an Gefühl gegeben hat wie die Welt aussieht und was da passiert.
Aber das geht ja schon lange zurück, auch in LotR wurde ein einziges mal für ein paar Sekunden eine Karte ausgepackt und das war schon fast mehr ein Easter Egg weil es halt Tolkiens Originalkarte war und das haben sie sich auch erst in Teil 3 getraut. Irgendwie ist da eine echte Panik davor dass Zuschauer schreiend wegrennen würden wenn man ihnen eine Karte zeigt.
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endlich gehts weiter. demnächst irgendwann.
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| | Zitat von Delta
| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Delta
Habe das Gefühl "Karten" sind generell ein ganz großes rotes Tuch für Film und Fernsehen, die versucht man ja immer und überall zu vermeiden so gut es geht.
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Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum man sich da gegen wehrt. Traut man den Zuschauern nicht zu, dass dann zu verstehen oder ekeln die sich einfach, ein anderes "Medium" zu zeigen.
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Ich kapier es ja auch überhaupt nicht, besonders nachdem alle Leute GoT so für das Intro gefeiert haben und ja, es einem zumindest ein Mindestmaß an Gefühl gegeben hat wie die Welt aussieht und was da passiert.
Aber das geht ja schon lange zurück, auch in LotR wurde ein einziges mal für ein paar Sekunden eine Karte ausgepackt und das war schon fast mehr ein Easter Egg weil es halt Tolkiens Originalkarte war und das haben sie sich auch erst in Teil 3 getraut. Irgendwie ist da eine echte Panik davor dass Zuschauer schreiend wegrennen würden wenn man ihnen eine Karte zeigt.
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Man hat aus GoT gelernt: am Ende haben alle gemeckert, dass sich alle nur noch durch die Welt teleportieren, also zeigt man einfach keine Distanzen mehr!
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Ich meine... machen sie in WoT auch, aber zumindest ist es da wirklich ein Teleport
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"Scientists - and most of the Dolphins I've talked to ..."
<3
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hach dexter <3
wie früher.
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Dexter Finale
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Irgendwie ein wokes Ende. Stellenweise richtig schlecht geschrieben, es wirkt als hätten sie die Serie von den letzten Minuten aus entworfen. Am Ende dann auch noch unpassend rührselig.
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| | Zitat von M`Buse
hach dexter <3
wie früher.
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Wenn man die Wut der IMDb User auf das Finale von New Blood mit der Wut auf das Finale der 8. Staffel vergleicht, dann ist es echt wie früher.
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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von Delta
| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Delta
Habe das Gefühl "Karten" sind generell ein ganz großes rotes Tuch für Film und Fernsehen, die versucht man ja immer und überall zu vermeiden so gut es geht.
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Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum man sich da gegen wehrt. Traut man den Zuschauern nicht zu, dass dann zu verstehen oder ekeln die sich einfach, ein anderes "Medium" zu zeigen.
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Ich kapier es ja auch überhaupt nicht, besonders nachdem alle Leute GoT so für das Intro gefeiert haben und ja, es einem zumindest ein Mindestmaß an Gefühl gegeben hat wie die Welt aussieht und was da passiert.
Aber das geht ja schon lange zurück, auch in LotR wurde ein einziges mal für ein paar Sekunden eine Karte ausgepackt und das war schon fast mehr ein Easter Egg weil es halt Tolkiens Originalkarte war und das haben sie sich auch erst in Teil 3 getraut. Irgendwie ist da eine echte Panik davor dass Zuschauer schreiend wegrennen würden wenn man ihnen eine Karte zeigt.
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Man hat aus GoT gelernt: am Ende haben alle gemeckert, dass sich alle nur noch durch die Welt teleportieren, also zeigt man einfach keine Distanzen mehr!
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HLI dass in der 2. Witcher Staffel 20 Jahre vergehen sollen. Hat man irgendwie nicht gemerkt
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Ich bin auch der Meinung, dass das Problem easy mit Karten gelöst werden kann (GoT-Intro ist natürlich Goldstandard, aber man kann sowas auch organisch in eine Erzählung einbringen, wie bei HdR). Und tatsächlich macht das in letzter Zeit keine Serie: Cursed, Letter for the King, Witcher, WoT - ich weiß nicht, wie man so eine tiefhängende Frucht einfach nicht pflücken kann, zumal im Fantasybereich Karten seit immer schon eine wichtige Rolle spielen, also bereits seit Jahrzehnten im Pen and Paper, Tabletop oder in Videospielen. Man würde ja nicht mal das Rad neu erfinden müssen, sondern könnte - im Gegenteil - an Reziptionstraditionen anknüpfen. Check ich einfach nicht.
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Endlich auch mal zu Midnight Mass gekommen - hat sehr stark angefangen und ich fand auch das Ende nicht so schlecht, wie geunkt wurde, aber ab etwa Epsiode 4 habe ich wieder gemerkt, warum ich mit Flanagans Bly Manor schon nicht zurechtgekommen bin (Hill House fand ich eigentlich in Ordnung).
Ich weiß nicht, ob Flanagan nicht einfach ein gescheiter Writer's Room fehlt, oder ob Netflix einem immer noch zwei oder drei Episoden extra aus dem Kreuz leiert, als man eigentlich machen möchte und die man dann irgendwie mit Laufzeit füllen muss (vermutlich beides), aber oh boy, ey: Das größte Horror-Element der Serie war für mich, wenn irgendwer etwas gefragt wurde. Einfach aus Furcht vor dem zehnminütigen, kompletto auf allen Ebenen belanglosen (und auch folgelosen) Monolog, der dann mit großer Wahrscheinlichkeit folgte. Angesichts dessen, dass Flanagan ja eigentlich ganz gut darin ist, Spannung über Bild, Ton + Schnitt aufzubauen, fand ich das einfach nur lazy und inhaltlich auch absolut nicht erkenntnisreich.
Geil fand ich, dass Liturgie und Exegese recht präzise und tatsächlich auch Teil der Story waren. Hatte am Anfang etwas Angst, dass es nur darum geht, ein etwas holzschnittartiges Setting zu basteln. Linklater fand ich auch fantastisch. Wenn ich mir noch eines wünschen könnte: Spoiler - markieren, um zu lesen:
Keine "Plottwists" mehr, die mit auf alt oder auf jung geschminkten Leuten zu tun haben: Es sieht immer kacke aus und man weiß sofort, was Sache ist. Generell waren die Visual Effects nicht so besonders, was natürlich dann schade ist, wenn sie Teil der Geschichte sind (die Kreatur sah so beknackt aus manchmal, weiß nicht, warum man die am Ende so viel und so explizit beim Rumsausen angucken musste).
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| | Zitat von HorusVII
Ich bin auch der Meinung, dass das Problem easy mit Karten gelöst werden kann (GoT-Intro ist natürlich Goldstandard, aber man kann sowas auch organisch in eine Erzählung einbringen, wie bei HdR). Und tatsächlich macht das in letzter Zeit keine Serie: Cursed, Letter for the King, Witcher, WoT - ich weiß nicht, wie man so eine tiefhängende Frucht einfach nicht pflücken kann, zumal im Fantasybereich Karten seit immer schon eine wichtige Rolle spielen, also bereits seit Jahrzehnten im Pen and Paper, Tabletop oder in Videospielen. Man würde ja nicht mal das Rad neu erfinden müssen, sondern könnte - im Gegenteil - an Reziptionstraditionen anknüpfen. Check ich einfach nicht.
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Das gäbe eine vollkommen neue Möglichkeit Buchfans zu penetrieren. Warum ernten die das nich? Nich nur Story abändern, auch noch noch ne eigene, schlechtere Karte entwerfen.
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Rating und Kritiken hören sich nicht schlecht an. Der Grund warum das hier noch nicht ein grosses Thema war dürfte sein weil es ne HBO-Serie ist und nur über Sky zu sehen. Solche Serien fallen gerne durchs Raster, weil hier fast niemand Sky mag.
Aber danke für den Tipp, werde ich mal auf meine Liste (bei Sky!) setzen.
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| | Zitat von steben
Das größte Horror-Element der Serie war für mich, wenn irgendwer etwas gefragt wurde.
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Ich hab das die letzten Tage (teilweise) rewatched und besonders die Episode wo sich die beiden jüngeren Protagonisten erzählen woran sie glauben was passiert wenn sie sterben ist tatsächlich absolut unschaubar. Die Szenen sind alle 4 bis 5 mal so lang wie sie sein dürften.
Glaub beim ersten mal gucken hab ich das nicht bemerkt weil ich den Rest so gut finde. Aber die Episode und speziell die Szene, just wow.
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| | Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Hat hier jemand Quarry gesehen? Der Plot klingt irgendwie ganz interessant: "Quarry, a disillusioned Vietnam War vet, returns home to Memphis in 1972 only to find rejection and scrutiny at every step. A mysterious man known only as The Broker gives him an offer he can't refuse - to work for him as a hitman." Ich habe davon komischerweise noch nie gehört, obwohl es aus 2016 ist. Könnte aber auch dafür sprechen, dass es mittelmäßiges Zeug ist.
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Nein, steht aber ebenfalls auf meiner Liste. Von Max Allan Collins (Road to Perdition) lese ich aktuell die Nolan-Serie und das ist sehr gute Pulp Fiction. Ein Teil der Quarry-Bücher hab ich auch schon rumliegen (Hard Case Crime <3 ).
Also ich geh mal davon aus, dass das solide Unterhaltung ist, aber viel Tiefe darfst du wohl nicht erwarten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von just 4 fun am 09.01.2022 22:17]
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| | Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Hat hier jemand Quarry gesehen? Der Plot klingt irgendwie ganz interessant: "Quarry, a disillusioned Vietnam War vet, returns home to Memphis in 1972 only to find rejection and scrutiny at every step. A mysterious man known only as The Broker gives him an offer he can't refuse - to work for him as a hitman." Ich habe davon komischerweise noch nie gehört, obwohl es aus 2016 ist. Könnte aber auch dafür sprechen, dass es mittelmäßiges Zeug ist.
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Schau Yellowjackets. Kaum auszuhalten wie toll das ist.
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| Thema: Serienthread ( so viele Serien, so wenig Wochenende ) |
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