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Chef, chef, der Mann ist teilstudiert!
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mit 30k Brutto ist man auch recht nah am bundesweiten Medieneinkommen als Alleinlebender.
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Einschränkung: Das sind die Zahlen unter Berücksichtigung aller Arbeitnehmer, sprich auch Teilzeit. Bei Frauen liegt die Teilzeitquote bei ca. 48%, die meisten davon werden aber keine Alleinlebenden sein.
Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten, mit dem sich (hier z.B.) die meisten messen dürften, liegt bei 3975 EUR brutto (Quelle).
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Naja, das Median-bedarfsgewichtete-Nettoeinkommen siehst du da ja mit 1867 Euro angegeben. Auch mit den paar Jahren seitdem dürfte man unter 2k bleiben, also gut 36k brutto.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Was in diesem Fall grundsätzlich nicht stimmte - ich weiss sehr wohl was n Median ist, hab aber nicht klargemacht was ich mit dem Rausnehmen von Werten bezwecken wollte und die Auswirkungen überschätzt WIE ICH VERFICKT X MAL GESCHRIEBEN HAB. LIES ES!
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Ich glaube das haben alle gelesen - es ist aber nun mal so, dass wenn man den Median grundsätzlich versteht diesem Gedankengang nicht folgen kann weil er einfach keinen Sinn ergibt.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Flashhead
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mit 30k Brutto ist man auch recht nah am bundesweiten Medieneinkommen als Alleinlebender.
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Einschränkung: Das sind die Zahlen unter Berücksichtigung aller Arbeitnehmer, sprich auch Teilzeit. Bei Frauen liegt die Teilzeitquote bei ca. 48%, die meisten davon werden aber keine Alleinlebenden sein.
Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten, mit dem sich (hier z.B.) die meisten messen dürften, liegt bei 3975 EUR brutto (Quelle).
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Naja, das Median-bedarfsgewichtete-Nettoeinkommen siehst du da ja mit 1867 Euro angegeben. Auch mit den paar Jahren seitdem dürfte man unter 2k bleiben, also gut 36k brutto.
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Wie bringst du 1867 EUR gewichtetes Nettoeinkommen mit 36.000 EUR Jahresbruttoeinkommen zusammen? Die Werte sind doch überhaupt nicht direkt miteinander vergleichbar. Also weder das eine noch das andere sind falsch, ich verstehe nur den Zusammenhang nicht.
Mir ging es nur darum, dass für Vollzeitarbeitskräfte die 43kEUR Medianeinkommen eine sinnvollere Bezugsgröße darstellen als ein Wert, in den auch 10-Wochenstunden-Teilzeit-Kräfte einfließen.
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von flowb
| Zitat von [WHE]MadMax
Hab weiter oben schon mehrfach geschrieben, dass ich einfach in eine falsche Richtung gedacht hab, und die mögliche Verschiebung keine große Änderung beinhaltet - insofern mein Gedankenexperiment halt für die weiter oben getätigte Aussage entgegen meiner ersten schläfrigen Vermutung keine Auswirkung hat.
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Man könnte auch sagen, du hattest keine Ahnung was ein median ist (nein, da gibt es keine zwei Definitionen), aber hast lieber ewige Posts des gefühlten Wissens geschrieben, anstatt mal für 2 s zu googeln.
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Was in diesem Fall grundsätzlich nicht stimmte - ich weiss sehr wohl was n Median ist, hab aber nicht klargemacht was ich mit dem Rausnehmen von Werten bezwecken wollte und die Auswirkungen überschätzt WIE ICH VERFICKT X MAL GESCHRIEBEN HAB. LIES ES!
In letzter Zeit gehen mir hier echt zu viele Leute zu sehr auf den Keks, mit irgendwelchen Scheiss-Anschuldigungen und schulhofmäßigen "nänänä, Du bist doof"-Postings, anstatt einfach mal ne Erklärung zu bringen wenn sie es denn besser wissen.
Klar irre ich mich auch mal, ist normal. Jeder hier bringt auch mal Kram durcheinander, oder denkt irgendwas nicht zuende - das kann mir keiner erzählen, dass er jedesmal einfach nur perfekte Antworten hinhaut und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
Als Lehrer wärt ihr allesamt ungeeignet.
Leckt mich alle am Arsch, echt jetzt. So ein verfickter Kindergarten.
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„ Medianeinkommen ist aber eigentlich auch Käse, denn der Durchschnitt beinhaltet ja auch die oberen 3%, deren Einkommen den gesamten Rest brutal verzerren. “
Das was du zunächst beschreibst ist der Effekt, den wenige hohe Werte auf das arithmetische Mittel haben. Da das bei solchen Zahlen Populationen keinen Sinn macht, nimmt man den Merian, da es genau da diesen Effekt nicht gibt.
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Jetzt Mal ernsthaft:
Es reicht.
Man muss da jetzt nicht noch ewig drauf rumreiten.
Hat er was nicht zu 100% gewusst oder sich eben falsch ausgedrückt? Jo.
Muss man da nun die ganze Zeit den Finger in die Wunde legen? Was bringt das? Er hat's doch verstanden jetzt.
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| Zitat von Flashhead
Wie bringst du 1867 EUR gewichtetes Nettoeinkommen mit 36.000 EUR Jahresbruttoeinkommen zusammen? Die Werte sind doch überhaupt nicht direkt miteinander vergleichbar. Also weder das eine noch das andere sind falsch, ich verstehe nur den Zusammenhang nicht.
Mir ging es nur darum, dass für Vollzeitarbeitskräfte die 43kEUR Medianeinkommen eine sinnvollere Bezugsgröße darstellen als ein Wert, in den auch 10-Wochenstunden-Teilzeit-Kräfte einfließen.
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Ausgangspunkt der Diskussion war für mich, dass es eben viele Leute gibt, die mit x oder weniger auskommen und da finde ich es relevanter, das allgemeine Medianeinkommen zu nehmen und nicht Vollzeitmedian. Nicht, dass die andere Betrachtungsweise nicht legitim ist oder so.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Flashhead
Wie bringst du 1867 EUR gewichtetes Nettoeinkommen mit 36.000 EUR Jahresbruttoeinkommen zusammen? Die Werte sind doch überhaupt nicht direkt miteinander vergleichbar. Also weder das eine noch das andere sind falsch, ich verstehe nur den Zusammenhang nicht.
Mir ging es nur darum, dass für Vollzeitarbeitskräfte die 43kEUR Medianeinkommen eine sinnvollere Bezugsgröße darstellen als ein Wert, in den auch 10-Wochenstunden-Teilzeit-Kräfte einfließen.
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Ausgangspunkt der Diskussion war für mich, dass es eben viele Leute gibt, die mit x oder weniger auskommen und da finde ich es relevanter, das allgemeine Medianeinkommen zu nehmen und nicht Vollzeitmedian. Nicht, dass die andere Betrachtungsweise nicht legitim ist oder so.
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Für den Punkt wäre wohl aber das Haushaltsmedianeinkommen relevant. In Deutschland hat man, aus diversen Gründen, ja immer noch hinreichend viele Haushalte wo eine Person nur Teilzeit arbeitet.
Generell wird das aber wahrscheinlich nicht viel an der Intention deiner Aussage ändern. Da geh ich mit.
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Das mit den Haushalten wird ja mit eingerechnet in den Zahlen des IW Köln.
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| Zitat von Seppl`
Jetzt Mal ernsthaft:
Es reicht.
Man muss da jetzt nicht noch ewig drauf rumreiten.
Hat er was nicht zu 100% gewusst oder sich eben falsch ausgedrückt? Jo.
Muss man da nun die ganze Zeit den Finger in die Wunde legen? Was bringt das? Er hat's doch verstanden jetzt.
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Aber halle, wasn Zirkus hier erinnert mich an manch üble Besserwisser meines eigenen Berufsstands
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 18.10.2021 14:00]
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So wollte ich es jetzt nicht schreiben, aber jo.
Pedantische Klugscheißerei führt selten zum Ziel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 18.10.2021 14:02]
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Viele User mit viel Fachwissen + viele "STEM Lords"... kaum zu erwarten, dass Diskussionen hier in pedantische Klugscheißerei abdriften können.
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Es war komplett falsch und nicht ein Detail daneben. Bitte nicht irrational angegriffen fühlen Freunde.
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| Zitat von Flashhead
ABER: Die Werte des stat. Bundesamt sind Durchschnittswerte.
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Sind die Werte bei Statista vom statistischen Bundesamt? Das ist nämlich nicht das selbe und die Quellen bei Statista sieht man nur, wenn man einen Bezahlaccount hat.
Das Bruttoeinkommen von alleinlebenden Männern aus nichtselbstständiger Arbeit liegt übrigens bei 1805 Euro = 21.660 Euro p.a.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 18.10.2021 14:33]
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Kunde will in einem Dokument einen Druck in der Einheit kg/cm²g haben. Ich mein, ok. Wenn es ihm gefällt etc. Und ist ja nicht falsch. Aber das FUTTDAR macht bedrohlich bling bling
/ Formal ist's ja sogar falsch, bzw un-astrein. g ist ja keine Einheit
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 18.10.2021 14:31]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Flashhead
ABER: Die Werte des stat. Bundesamt sind Durchschnittswerte.
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... die Quellen bei Statista sieht man nur, wenn man einen Bezahlaccount hat.
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Was soll denn der Mist eigentlich?
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Statista ist einfach nur ein Unternehmen, das (meist) öffentliche statistische Daten aggregiert und teuer weiterverkauft. Das hat nichts mit dem Statistischen Bundesamt (www.destatis.de) zu tun. Nichts. Nada.
Demzufolge kann Statista auch keine Quelle sein, denn Daten generieren tun die gar nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 18.10.2021 14:36]
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Mir geht es darum, dass die Seite ihre eigenen Datenquellen nicht offenlegt. Das zerstört jegliche (wissenschaftliche) Kredibilität.
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Vertraut ihr der Einschätzung eurer HR-Personen bei Neueinstellungen?
Ich habe für eine offene Stelle in meinem Fachbereich eine Person interviewt und intern empfohlen. Bin lediglich der fachliche Vorgesetzte, die Entscheidung liegt bei der betreffenden Standortleitung. Das HR hat die Person auch interviewt, fand sie aber zu forsch und hat sie nicht empfohlen. Im Sinne von "zu dominant, passt nicht ins Team". Es ist eine Schlüsselstelle und wir haben lediglich zwei passende Bewerber dafür. Dennoch hat die Standortleitung ohne je mit dem Bewerber gesprochen zu haben direkt über das HR abgesagt, weil sie der Einschätzung des HR vertraut.
Ich mache mir immer selbst ein Bild und vertraue nie rein der Einschätzung des HR. Insbesondere nach einem kurzen Gespräch per Teams. Wie macht ihr das?
Wahrscheinlich geht es mir mehr um meinen Stolz, weil ich es etwas befremdlich finde, dass man der HR-Tante mehr vertraut als meiner Empfehlung, obwohl die nicht mal weiss, was der Job des Bewerbers tatsächlich ist.
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Finde ich recht befremdlich. HR ist bei uns für die Formalitäten da (Leute ranschaffen, ggfs. vorfiltern, Gehaltswunsch abklopfen, Standortfragen). Ob ein Kandidat passt oder nicht, entscheidet der Fachbereich bzw. der künftige Vorgesetzte.
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| Zitat von Critter
Finde ich recht befremdlich. HR ist bei uns für die Formalitäten da (Leute ranschaffen, ggfs. vorfiltern, Gehaltswunsch abklopfen, Standortfragen). Ob ein Kandidat passt oder nicht, entscheidet der Fachbereich bzw. der künftige Vorgesetzte.
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Dies. Gehalt macht aber auch der Vorgesetzte.
Aber anscheinend hat ja hier auch hr nur eine Empfehlung abgegeben.
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Flashhead
ABER: Die Werte des stat. Bundesamt sind Durchschnittswerte.
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Sind die Werte bei Statista vom statistischen Bundesamt? Das ist nämlich nicht das selbe und die Quellen bei Statista sieht man nur, wenn man einen Bezahlaccount hat.
Das Bruttoeinkommen von alleinlebenden Männern aus nichtselbstständiger Arbeit liegt übrigens bei 1805 Euro = 21.660 Euro p.a.
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Sorry, aber die Zahl so für sich genommen entzieht sich jeder Interpretationsmöglichkeit. Da fehlt mehr Kontext. Beispiel: Sind das signifikante Mengen alleinstehende Rentner? Denn das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen der gleichen Gruppe ist höher (2176 EUR) als das Bruttoeinkommen. Diese Vermischung von Haushalten mit völlig unterschiedlichen Einkommensquellen scheint mir eher irreführend als erhellend.
Letztlich bleibe ich dann lieber bei der signifikant einfacheren Zahl: ca. 43.000 Euro Brutto Medianeinkommen bei Vollzeit. Hier ging es ja ursprünglich um Orientierungswerte für vergleichbare Beschäftigungsverhältnisse.
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Goodbye Angestelltenverhältnis
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feelgood Managerin am 18.10.2021 19:06]
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Achtung, große Portion First World Problems (tm):
Ende September beim AG Aufhebungsvertrag unterschrieben inkl. Freistellung im Oktober.
Auf 1. November einen neuen Vertrag unterschrieben bei einer Firma in einer für mich fremden Branche.
Ne gute Stange Kohle und die Möglichkeit komplett remote zu arbeiten (Kundentermine ausgenommen, aber das sollen wenige sein, etwa einer im Monat für Statusbesprechungen etc.) haben mir zugesagt,
zusätzlich war sowohl der CEO Deutschland als auch der COO (als mein Vorgesetzter) sehr überzeugend und mitarbeiterfixiert.
Das kann man sich wohl leisten aufgrund 75% Wachstums trotz Corona und gut laufenden Projekten.
Tjo, soweit, so gut.
Firma zwei wollte mich vorher schon für eine leitende Stelle im Engineering habkren, meine Fachkompetenz und Branchenkenntnis soll zwei Jahre als Leiter des Engineerings Europe zum Einsatz kommen Frund anschließend den 2024 zu pensionierenden CTO ersetzen.
Hauptstandort im Süden Dänemarks, Personal dort sowie in NL, FR und DE.
Ich fand das sehr interessant, meine Frau hat aber ihr Veto eingelegt als ich ihr eröffnet habe dass ich dann wohl Sonntagabend nach DK fahren würde und Mittwochabend oder Donnerstag zurück wäre.
40h in vier Tagen, easy peasy.
Nochmal 25% mehr Kohle und gute Perspektive.
Nun melden die sich heute, nachdem ich mit der Begründung der fehlenden Familie Akzeptanz mit Bedauern meinen Verzicht erklärt habe und eröffnen mir dass man sich beraten hätte und sich gut vorstellen könnte viel remote zu machen.
Alle zwei Wochen für drei Tage vor Ort, Auto, Hotel und Restaurant bezahlt, und den Rest von wo ich Bock hab.
Hnnngh!
Nebenbei noch zwei Firmen die auch starkes Interesse bekundet haben, wo ich aber nicht so geil drauf bin wenn ich ehrlich bin.
Was tut man da?
Firma, bei der ich unterschrieben hab, angucken, obs geil ist, wenn nicht zur anderen?
Frauchen sagt ich soll nicht jedes Angebot als vertane Chance ansehen, aber sie hat halt gut reden.
Ich stelle hohe Ansprüche an meinen AG, was nicht immer leicht ist, sowohl für den AG als auch für mich...
Ich bin über jeden ernstgemeinten Rat dankbar
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| Zitat von Mobius
| Zitat von Critter
Finde ich recht befremdlich. HR ist bei uns für die Formalitäten da (Leute ranschaffen, ggfs. vorfiltern, Gehaltswunsch abklopfen, Standortfragen). Ob ein Kandidat passt oder nicht, entscheidet der Fachbereich bzw. der künftige Vorgesetzte.
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Dies. Gehalt macht aber auch der Vorgesetzte.
Aber anscheinend hat ja hier auch hr nur eine Empfehlung abgegeben.
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Beim Gehalt tut HR immer als wär das ein Staatsgeheimnis und will nicht vor andern drüber reden. Nur dass halt der Manager, der da mit im Call ist, die Job Requisition mit zugehörigem Gehalt selbst beantragt hat und das auch schon von der Leitung abgenickt ist. Und im nachhinein hat der Manager natürlich auch vollen Einblick wie hoch Gehalt, Bonus usw. sind.
Ernsthafte Verhandlungen führt unser HR auch nicht. Wenn der Wunsch unter den Deckel passt, dann gibts das Gehalt und wenn nicht, gibts halt weniger oder den nächsten Kandidaten.
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| Zitat von Nikkl
Achtung, große Portion First World Problems (tm):
Ende September beim AG Aufhebungsvertrag unterschrieben inkl. Freistellung im Oktober.
Auf 1. November einen neuen Vertrag unterschrieben bei einer Firma in einer für mich fremden Branche.
Ne gute Stange Kohle und die Möglichkeit komplett remote zu arbeiten (Kundentermine ausgenommen, aber das sollen wenige sein, etwa einer im Monat für Statusbesprechungen etc.) haben mir zugesagt,
zusätzlich war sowohl der CEO Deutschland als auch der COO (als mein Vorgesetzter) sehr überzeugend und mitarbeiterfixiert.
Das kann man sich wohl leisten aufgrund 75% Wachstums trotz Corona und gut laufenden Projekten.
Tjo, soweit, so gut.
Firma zwei wollte mich vorher schon für eine leitende Stelle im Engineering habkren, meine Fachkompetenz und Branchenkenntnis soll zwei Jahre als Leiter des Engineerings Europe zum Einsatz kommen Frund anschließend den 2024 zu pensionierenden CTO ersetzen.
Hauptstandort im Süden Dänemarks, Personal dort sowie in NL, FR und DE.
Ich fand das sehr interessant, meine Frau hat aber ihr Veto eingelegt als ich ihr eröffnet habe dass ich dann wohl Sonntagabend nach DK fahren würde und Mittwochabend oder Donnerstag zurück wäre.
40h in vier Tagen, easy peasy.
Nochmal 25% mehr Kohle und gute Perspektive.
Nun melden die sich heute, nachdem ich mit der Begründung der fehlenden Familie Akzeptanz mit Bedauern meinen Verzicht erklärt habe und eröffnen mir dass man sich beraten hätte und sich gut vorstellen könnte viel remote zu machen.
Alle zwei Wochen für drei Tage vor Ort, Auto, Hotel und Restaurant bezahlt, und den Rest von wo ich Bock hab.
Hnnngh!
Nebenbei noch zwei Firmen die auch starkes Interesse bekundet haben, wo ich aber nicht so geil drauf bin wenn ich ehrlich bin.
Was tut man da?
Firma, bei der ich unterschrieben hab, angucken, obs geil ist, wenn nicht zur anderen?
Frauchen sagt ich soll nicht jedes Angebot als vertane Chance ansehen, aber sie hat halt gut reden.
Ich stelle hohe Ansprüche an meinen AG, was nicht immer leicht ist, sowohl für den AG als auch für mich...
Ich bin über jeden ernstgemeinten Rat dankbar
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Hast du nicht auch noch ein Haus gekauft oder so?
Ehrlich gesagt sehe ich hier garkeine Problemstellung. Sag der Firma zu die du besser findest.
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| Zitat von Nikkl
Achtung, große Portion First World Problems (tm):
Ende September beim AG Aufhebungsvertrag unterschrieben inkl. Freistellung im Oktober.
Auf 1. November einen neuen Vertrag unterschrieben bei einer Firma in einer für mich fremden Branche.
Ne gute Stange Kohle und die Möglichkeit komplett remote zu arbeiten (Kundentermine ausgenommen, aber das sollen wenige sein, etwa einer im Monat für Statusbesprechungen etc.) haben mir zugesagt,
zusätzlich war sowohl der CEO Deutschland als auch der COO (als mein Vorgesetzter) sehr überzeugend und mitarbeiterfixiert.
Das kann man sich wohl leisten aufgrund 75% Wachstums trotz Corona und gut laufenden Projekten.
Tjo, soweit, so gut.
Firma zwei wollte mich vorher schon für eine leitende Stelle im Engineering habkren, meine Fachkompetenz und Branchenkenntnis soll zwei Jahre als Leiter des Engineerings Europe zum Einsatz kommen Frund anschließend den 2024 zu pensionierenden CTO ersetzen.
Hauptstandort im Süden Dänemarks, Personal dort sowie in NL, FR und DE.
Ich fand das sehr interessant, meine Frau hat aber ihr Veto eingelegt als ich ihr eröffnet habe dass ich dann wohl Sonntagabend nach DK fahren würde und Mittwochabend oder Donnerstag zurück wäre.
40h in vier Tagen, easy peasy.
Nochmal 25% mehr Kohle und gute Perspektive.
Nun melden die sich heute, nachdem ich mit der Begründung der fehlenden Familie Akzeptanz mit Bedauern meinen Verzicht erklärt habe und eröffnen mir dass man sich beraten hätte und sich gut vorstellen könnte viel remote zu machen.
Alle zwei Wochen für drei Tage vor Ort, Auto, Hotel und Restaurant bezahlt, und den Rest von wo ich Bock hab.
Hnnngh!
Nebenbei noch zwei Firmen die auch starkes Interesse bekundet haben, wo ich aber nicht so geil drauf bin wenn ich ehrlich bin.
Was tut man da?
Firma, bei der ich unterschrieben hab, angucken, obs geil ist, wenn nicht zur anderen?
Frauchen sagt ich soll nicht jedes Angebot als vertane Chance ansehen, aber sie hat halt gut reden.
Ich stelle hohe Ansprüche an meinen AG, was nicht immer leicht ist, sowohl für den AG als auch für mich...
Ich bin über jeden ernstgemeinten Rat dankbar
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Dieses rumgejuckel muss man schon wollen. 3 Tage alle zwei Wochen ist auf Dauer nicht wenig. Klingt so als würde die Position eher hoch hinaus gehen, was jetzt auch nicht für mehr work-life balance spricht. Abgesehen davon sind in den drei Tagen mit Sicherheit "sonstige Reisen" zu Standorten und Kunden nicht eingerechnet.
Da würde ich ziemlich sicher das Homeoffice mit 1-2 Ausserhausterminen im Monat vorziehen.
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Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |