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| Zitat von Mobius
Man könnte ja meinen, dass ein Makler für seine 2,5 % Provision wenigstens auf Zack und hilfsbereit ist, vielleicht mal schreibt "Oh, da muss ich mit dem Planer besprechen, ich melde mich."
Nö. Funkstille. Ich hab kooperativere Autoverkäufer.
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Wir haben bei der Maklerin vor Weihnachten noch eine aktualisierten Aufteilungsplan angefordert (Stellplatz muss noch zugeordnet werden). Dann bis heute nichts mehr gehört, erreichbar war auch niemand. Heute fragt sie, wozu wir den Plan brauchen :facepalm: . Irgendwann beiße ich hier in den Tisch.
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von M'Buse
Hat hier jemand Erfahrungen mit Gussböden? Wir überlegen das in den Bädern zu machen und dann auf Fliesen zu verzichten. Im Wohnraum finde ich das nicht so hübsch aber im.Bad scheint das ja eine feine Sache zu sein.
Gibt es irgendwelche Nachteile von denen ich wissen sollte?
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Ah, du willst ein strammes Gefühl!
https://www.sensoboden.de/gussboden/gussboden-badezimmern/
Kunstharz halt, relativ stabil, kann aber von Lösemitteln Flecken und von scharfen Kanten Macken bekommen wenn Du was drauf rumschiebst.
Größter Nachteil meiner Meinung nach: übelste Kratz-, Schab- und Frickelscheisse wenn ihr in ein paar Jahren das Bad neu machen wollt.
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Das wäre tatsächlich auch die Firma die ich in Betracht ziehen würde.
Ist der Kram wirklich so anfällig für Flecken? Nagellackentferner sollte man lieber nicht auskippen, aber sonst?
Wenn man was schweres fallen lässt, ist das bei Fliesen ja auch ehr ungünstig. Kann man den Gussboden nicht sogar recht einfach ausbessern?
Bad neu machen ist dann die nächsten 15 Jahre erstmal nicht geplant.
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Ich hab erst zwei so Dinger gesehen, jeweils auf Baustellen, als ich Estrichlegen gemacht habe.
Den ersten fand ich kackenhässlich, weil er so ein komisches Gelb hatte, das Gefühl auf der Haut (zumindest an der Hand beim drüberstreichen) war aber schon mega nice. Wie eine Art "hochwertiger" Linoleumboden, also irgendwie ganz leicht nachgiebig und quietschig-griffig.
Der zweite hatte ein dezentes Anthrazit, aber gleich zwei üble Macken von talentfreien Gipsern, die ihr ihre Werkzeugkoffer da reingeschmissen hatten, obwohl es buchstäblich der einzige Raum war, der schon fertig war.
Ist laut Badfutzi super fummelig zu verarbeiten, um es wirklich so glatt zu bekommen wie auf den Bildern - auch, weil das Zeug, wie Acrylharze, richtig schnell superfest wird.
Wenn ihr die Optik wollt und nicht vorhabt Aceton draufzuschütten oder einen Safe drüberzuschleifen spricht, außer dem würzigen Quadratmeterpreis, nicht viel dagegen. Geht nur sicher, dass ihr das Ergebnis zeitnah checkt um eventuelle Unebenheiten/Dellen zu reklamieren, das geht echt schnell bei so Zeug wenn der Verarbeiter unerfahren ist.
Ich hab nur Kunstharz auf Estrich gemacht und das war schon voll die Bitch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 17.01.2022 19:46]
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| Zitat von loliger_rofler
Der zweite hatte ein dezentes Anthrazit, aber gleich zwei üble Macken von talentfreien Gipsern, die ihr ihre Werkzeugkoffer da reingeschmissen hatten, obwohl es buchstäblich der einzige Raum war, der schon fertig war.
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Und dann? Kann man sowas reparieren? Ich vermute nicht
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Man kann alles reparieren. Die Frage ist nur, obs einem den Aufwand wert ist.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von loliger_rofler
Der zweite hatte ein dezentes Anthrazit, aber gleich zwei üble Macken von talentfreien Gipsern, die ihr ihre Werkzeugkoffer da reingeschmissen hatten, obwohl es buchstäblich der einzige Raum war, der schon fertig war.
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Und dann? Kann man sowas reparieren? Ich vermute nicht
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Teilstück runter und neu war wohl das Angebot an den Bauherrn, weil es sonst auch beim selben Produkt zu Farbunterschieden kommen kann.
Wenn man das uförmige Loch einfach eckig aussticht und dann füllt kann man wohl immer einen Rand oder eine Art Sollbruchstelle kriegen.
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| Zitat von AndRaw
Wir sind gerade erst bei der Planung der Küche und liegen nach Abschluss dessen bereits bei knapp 80.000 ¤, und es folgt noch das Dach mit PV und Erneuerung der Heizung mit Wärmepumpe.
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Ist bei uns ähnlich, aber nicht ganz so durchsichtig, da wir noch andere Sachen im Zuge der Küche renovieren. Wenn man die grob überschlagen rausrechnet, kommen wir vermutlich auch auf einen ähnlichen Betrag für die Küche. Und da könnte man sicher nochmal 10-20 Mille drauflegen, wenn man mehr Premium für sie Küchengeräte will.
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Küche inkludiert bei uns n Wanddurchbruch, neuer Boden im Windfang, Flur, Küche, neuer tragender Balken, neues Fenster, neue Haustür, Gasanschluss wird verlegt, Therme wird n Stück versetzt. Das sind dann halt ~40k.
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| Zitat von M`Buse
Hat hier jemand Erfahrungen mit Gussböden? Wir überlegen das in den Bädern zu machen und dann auf Fliesen zu verzichten. Im Wohnraum finde ich das nicht so hübsch aber im.Bad scheint das ja eine feine Sache zu sein.
Gibt es irgendwelche Nachteile von denen ich wissen sollte?
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Wir haben spachtel, mineralisch (Sikafloor).
Am wichtigsten ist eigentlich der, der's macht. Wenn er die Mischung verkackt, reisst das Zeug. Als Referenzen wären wichtig. Und die entsprechende Garantie, z.B. auch bei "Haarrissen", die wird oft ausgeschlossen.
Unser Boden ist auch nicht 100% glatt (gewollt) sondern mit Struktur, son "Spiegel" am Boden, näh... deshalb eben gespachtelt und nicht gegossen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von darkimp am 17.01.2022 21:42]
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| Zitat von AndRaw
Küche inkludiert bei uns n Wanddurchbruch, neuer Boden im Windfang, Flur, Küche, neuer tragender Balken, neues Fenster, neue Haustür, Gasanschluss wird verlegt, Therme wird n Stück versetzt. Das sind dann halt ~40k.
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ahhhh, Angaben "vom Turm".
kk
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Wanddurchbruch inkl Balken einziehen, Bodenlegen etc einfach selber machen. Kostet Zeit, bringt graue Haare, spart ne Ficktonne dollars
/ Und was Gneisheld sagt. "neue Küche inkludiert bei mir neue Haustür, Abtragen des Vorgartens und den Erwerb eines Kamels"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 17.01.2022 21:53]
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Hab ich hier bereits detaillierter gepostet. Aber wenn Icefeldt das wieder besser weiß...
Halt einfach die Backen.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Mobius
Man könnte ja meinen, dass ein Makler für seine 2,5 % Provision wenigstens auf Zack und hilfsbereit ist, vielleicht mal schreibt "Oh, da muss ich mit dem Planer besprechen, ich melde mich."
Nö. Funkstille. Ich hab kooperativere Autoverkäufer.
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Wir haben bei der Maklerin vor Weihnachten noch eine aktualisierten Aufteilungsplan angefordert (Stellplatz muss noch zugeordnet werden). Dann bis heute nichts mehr gehört, erreichbar war auch niemand. Heute fragt sie, wozu wir den Plan brauchen :facepalm: . Irgendwann beiße ich hier in den Tisch.
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Es ist halt echt nervig, dass ich der Person, der ich in meinem Leben das meiste Geld für einen Auftrag bezahlen werde, auch noch hinterherrennen darf, dass er sich erbarmt, auch die Arbeit zu tun, für die ich ihn bezahlen werde.
Aber gut, das "werde" ist da wohl das Problem.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Mobius
Man könnte ja meinen, dass ein Makler für seine 2,5 % Provision wenigstens auf Zack und hilfsbereit ist, vielleicht mal schreibt "Oh, da muss ich mit dem Planer besprechen, ich melde mich."
Nö. Funkstille. Ich hab kooperativere Autoverkäufer.
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Wir haben bei der Maklerin vor Weihnachten noch eine aktualisierten Aufteilungsplan angefordert (Stellplatz muss noch zugeordnet werden). Dann bis heute nichts mehr gehört, erreichbar war auch niemand. Heute fragt sie, wozu wir den Plan brauchen :facepalm: . Irgendwann beiße ich hier in den Tisch.
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Maklerstories?
Maklerin: es gibt keinen B-Plan und Altlasten sind kein Thema.
Realität: B-Plan und Boden voller Altlasten.
Im nächsten Leben werde ich wirklich Makler.
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| Zitat von AJ Alpha
Wanddurchbruch inkl Balken einziehen, Bodenlegen etc einfach selber machen. Kostet Zeit, bringt graue Haare, spart ne Ficktonne dollars
/ Und was Gneisheld sagt. "neue Küche inkludiert bei mir neue Haustür, Abtragen des Vorgartens und den Erwerb eines Kamels"
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Spart Geld, nicht so wirklich. Da kann man in einem Nebenjob als hochqualifizierter Waffenhändler doch sicher mehr pro Stunde rausholen. Selber machen kommt für mich nur in Frage, wenn man Tim Taylor heißt und Interesse an DIY hat. Wir haben im alten Haus unser Badezimmer selbst gemacht (Fliesen and Wand und Boden, neue Badewanne). War ganz lustig, aber werden wir wohl nicht wieder machen. V.a. nicht mit 1 Jahr altem Kind im Haus.
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Ich musste viel selber machen weil arm und geizig.
Selber machen heißt aber auch, von 2 Onkeln ausm Baugewerbe und von 1 Schwiegervater der Zimmerer ist helfen lassen.
Tatsächlich wars (und ist's) eine zermürbende Zeit, um ehrlich zu sein. Grad auch mit de Lütten (der kleine ist ja auch 1)
Ich kann mich nur selten überwinden, einfach dem Handwerk 1 Geldkoffer hinzustellen bei Dingen die ich selber regeln kann. Eigentlich auch ein bisschen dumm
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Nächste Verwandtschaft hier 4000 Meilen entfernt und auch mindestens so persilweißer collar wie ich. Da arbeite ich lieber in der Zeit ein wenig Nebenjob (ich brauche sicher 2-5 Mal so lang wie ein Experte) und bekomme dann vielleicht nach Steuern genug Kohle um das Projekt zu bezahlen. Ich mache gerne DIY, aber keine größeren Projekte mehr. Das lohnt sich für mich weder finanziell noch zeitlich.
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Hab keine Sidehustles mehr seit uni-weggang, und 35h Arbeitsvertrag. Keine excuses also
Ein Argument für selber machen ist hier aber auch, dass man je nach Gewerk teils katastrophal lang warten muss oder gar keinen findet. Wie ist das im Land vong die Frei
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Das ist tatsächlich ein valider Punkt. Hier ist aber meist eher das Material als das Handwerk der Grund für lange Wartezeiten. Fenster 4 Monate, Küchenschränke 6 Monate, etc pp.
An Aufträgen scheint es Handwerkern aber nicht zu mangeln. Nachdem wir erst unseren Keller renovieren wollten (Design war schon fertig), wir dann aber Küche++ priorisiert haben (Design auch fertig), hat uns den Handwerker einfach geghostet. Es hat nur noch der Vertrag gefehlt und sie hatten bereits etliche Stunden ins Design investiert, ohne dass wir etwas gezahlt hatten. Wenn man so mit einem $200k Auftrag umgehen kann, muss das Geschäft gut laufen. Der neue aber 1a und Vertrag schon unterschrieben.
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das ghosten scheint irgendwie komplett anerkannt zu sein
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Wahrscheinlich kam Putzes Nachbar mit 'nem 250k Auftrag mit gleichem Arbeitsvolumen.
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Hat jemand ne Faustformel bzw. Quellen, wieviel Geld man an Rücklagen für Reparaturen und Modernisierungen als Hausbesitzer aufs Jahr oder den Monat rubtergebrochen zurücklegen sollte?
Und falls wer konkret werden mag: Wieviel Prozent eures Haushaltsnettos kostet euch das Haus (Kredit, Betriebskosten, Steuern, Rücklagen) monatlich oder jährlich ca.?
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Monatlich: ziemlich genau 33% des Haushaltsnettos (inkl. 2 Kindergeldern) gehen fürs Haus drauf, sofern die mit Sicherheit 1,5 gerechneten Nebenkosten hinhauen.´
Rücklagen für Wartung und Instandhaltung ist sone Sache, das ist mMn vom Objekt abhängig. Ist wie bei einem KFZ: Is neu, weniger. Is alt, mehr.
Wir investieren erstmal alles, was übrig bleibt, dann guck ich mal wie sich das realistisch entwickelt und passe an.
Aber wir ziehen ja auch erst in 5 Wochen um.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Mobius
Man könnte ja meinen, dass ein Makler für seine 2,5 % Provision wenigstens auf Zack und hilfsbereit ist, vielleicht mal schreibt "Oh, da muss ich mit dem Planer besprechen, ich melde mich."
Nö. Funkstille. Ich hab kooperativere Autoverkäufer.
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Wir haben bei der Maklerin vor Weihnachten noch eine aktualisierten Aufteilungsplan angefordert (Stellplatz muss noch zugeordnet werden). Dann bis heute nichts mehr gehört, erreichbar war auch niemand. Heute fragt sie, wozu wir den Plan brauchen :facepalm: . Irgendwann beiße ich hier in den Tisch.
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Es ist halt echt nervig, dass ich der Person, der ich in meinem Leben das meiste Geld für einen Auftrag bezahlen werde, auch noch hinterherrennen darf, dass er sich erbarmt, auch die Arbeit zu tun, für die ich ihn bezahlen werde.
Aber gut, das "werde" ist da wohl das Problem.
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Das ist in der Immobilienbranche, insbesondere bei Privatkunden, doch völlig normal. Hinten und vorne wird sich über Normen, Regelungen und Wartezeiten wegen irgendwelcher Ämter beschwert, die durchschnittlichen eigenen Bearbeitungszeiten liegen aber irgendwo im zweistelligen Monatsbereich.
| Zitat von webLOAD
Die 10T¤ mehr für neue Sanitärrohre sieht man hinterher nicht.
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Merkt man aber am Komfort und der mangelnden Nachinvestitionen / Reparaturkosten, wenn alles richtig gemacht wurde. Das Sofa kann man hinterher immer noch reinstellen - oder halt den gleichen Preis für die Behebung eines Rohrbruchs und die Korrektur der dadurch entstandenen Schäden zusätzlich zahlen.
| Zitat von loliger_rofler
Ich hab nur Kunstharz auf Estrich gemacht und das war schon voll die Bitch.
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Was für Harze werden da eigentlich verwendet? Frage für jemanden, der Interesse an möglichst wenig Schadstoffen im Gebäude hat.
| Zitat von AJ Alpha
das ghosten scheint irgendwie komplett anerkannt zu sein
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Der aktuelle Stand des Handwerks ist jenseits jeglicher Vorstellungskraft, was das angeht. Mir wurde schon ins Gesicht gesagt, dass Angebote nicht erstellt werden, wenn man sich das vor Ort erst anschauen muss. Ist zu viel Arbeit. Haben sie keine Zeit für.
Meine Meinung dazu würde aber ein ganzes Buch füllen, deshalb lass ich das lieber. Als Person mit Meistertitel im Handwerk bin ich aber, gelinde gesagt, schwer entzürnt. Und habe absolut null Mitleid mit denen, die meinen, dass ja alles so furchtbar wäre weil man keine Mitarbeiter findet.
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| Zitat von Nikkl
Rücklagen für Wartung und Instandhaltung ist sone Sache, das ist mMn vom Objekt abhängig. Ist wie bei einem KFZ: Is neu, weniger. Is alt, mehr.
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Vorsicht, Logikfalle: Alles, aber auch wirklich alles, hat eine maximale Lebensdauer oder Standzeit. Wer sich mit ~30-40 ein (neues) Haus kauft, sollte darauf vorbereitet sein, dass pünktlich zur Rente größere Arbeiten anstehen. Der Aufbau eines entsprechenden Puffers muss immer mit einberechnet werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoppelhase am 18.01.2022 10:11]
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True, danke für den Hinweis. Also, wieviel sollte man zurücklegen?
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| Zitat von MCignaz
Hat jemand ne Faustformel bzw. Quellen, wieviel Geld man an Rücklagen für Reparaturen und Modernisierungen als Hausbesitzer aufs Jahr oder den Monat rubtergebrochen zurücklegen sollte?
Und falls wer konkret werden mag: Wieviel Prozent eures Haushaltsnettos kostet euch das Haus (Kredit, Betriebskosten, Steuern, Rücklagen) monatlich oder jährlich ca.?
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Meinst Du mit Betriebskosten inkl. Heizung/Strom/Wasser?
Versicherungen dann Gebäude, Haftpflicht, Hausrat?
Und ansonsten noch Grundsteuer drauf, Müllgebühren, Gedöns.
Dann wären wir mit den Raten bei pi mal Daumen 40% vom Haushaltsnetto was fürs Haus draufgeht (aufs Jahr gerechnet). Da ist dann auch n kleiner Sparvertrag dabei, wir haben immer nen langweiligen Bausparvertrag parallel laufen, damit wir für alle Fälle was abrufen können wenn es notwendig ist (z.B. Heizung, andere Sanierung etc...). Wenn der zuteilungsreif ist wird er auf ruhend gestellt und n neuer gestartet.
Versicherungen sind zwar regional stark unterschiedlich, nehmen aber bei der Sache tatsächlich eher nen kleinen Anteil ein, genauso wie die Grundsteuer. 100¤ da mehr oder weniger sind auch keine 10¤/Monat, das ist glaub ich echt egal.
Das Meiste sind und bleiben die Raten.
Was man zurücklegen sollte hängt sicherlich auch von der Immobilie ab, vor allem Zustand, geplante Änderungen und Größe.
Je mehr desto mehr halt
Glaub eine Faustformel hilft da nicht. Schau sonst pauschal mal nach Haltbarkeiten von Dächern und Heizungen, das sind oft die zwei größten Posten. Und dann guck, dass Du zur Fälligkeit die notwendigen Summen parat hast, das hilft dann beim Berechnen der monatlichen Rücklagen.
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Danke, stimmt, kann ich ja auch ausrechnen das meiste auf die Lebenszeit der jeweiligen Posten.
Habe schon mitbekommen, dass bei Eigentum die 20 bis 25% vom Haushaltsnetto selten gehalten werden. Wobei das in den großen Städten bei der Miete auch für sehr viele Menschen längst Vergangenheit ist.
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Wir werden auch mit mind. 40% dabei sein, aber noch ein paar Jahre Inflation und das hat sich.
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| Zitat von MCignaz
Danke, stimmt, kann ich ja auch ausrechnen das meiste auf die Lebenszeit der jeweiligen Posten.
Habe schon mitbekommen, dass bei Eigentum die 20 bis 25% vom Haushaltsnetto selten gehalten werden. Wobei das in den großen Städten bei der Miete auch für sehr viele Menschen längst Vergangenheit ist.
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In Hamburg wären wir für eine ähnlich große Wohnung (kein Haus) ca. 60% los, wenn wir mieten würden.
Gerade in geringeren Einkommensklassen ist dort unter 45% nix zu machen, wenn man mehr als 20m² für sich haben möchte.
Bei uns sind die ca. 40% auch befristet, einen der Verträge lösen wir wenn alles nach Plan läuft in 10 Jahren komplett ab, dann geht das schlagartig runter. Wobei wir überlegt haben dann auch Stunden leicht zu reduzieren - wird sich dann zeigen.
20-25% sind irgendwelche Vorgabe von anno dunnemals aus Idealistenköppen aus dem Elfenbeinturm. Meine Eltern haben als sie gebaut haben eher so 60% ins Haus gebuttert
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Thema: Hausbauthread XX ( Behördenliebe? Günstige Küchen? Nicht hier! ) |