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Ein Kreuz bei den Grünen würde dann den Neuaufbau relativieren und rechtfertigen?
Irgendwie sind einige Argumente auch etwas bräsig. Ja, auch die Anwohner vielleicht, aber aus finanzieller Sicht kann man das halt nun mal verstehen. Baugrund ist nicht unendlich verfügbar und wenn dann die Versicherung nicht zahlt, ist halt scheisse, nech?
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| | Zitat von Müsli_Män
| | Zitat von Armag3ddon
Wer schlau, lässt sein Haus dort jetzt wieder aufbauen und verkauft es dann schnell!
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Ich glaube kaum, dass man die Häuser da schnell für einen vernünftigen Preis verkauft bekommt.
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Im erweiterterten Speckgürtel von Köln bekommt man schon sowas problemlos los.
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe mal wieder mit großem Verständnis für strunzdummes Handeln.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe würde dort ein Haus kaufen, wenn es ihm seine Frau nicht verboten hätte.
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Sehr erwachsene Diskussionskultur du Hurensohn.
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Du gehst doch ständig damit hausieren, dass du dummes Verhalten nur durch Verbote abstellen wirst. Also heul nicht rum, dass ich dir nicht sonderlich viel zutraue.
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Hurensohn soll man nicht mehr sagen. Sag Arschpirat!
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| | Zitat von DVS2XLC
Ein Kreuz bei den Grünen würde dann den Neuaufbau relativieren und rechtfertigen?
Irgendwie sind einige Argumente auch etwas bräsig. Ja, auch die Anwohner vielleicht, aber aus finanzieller Sicht kann man das halt nun mal verstehen. Baugrund ist nicht unendlich verfügbar und wenn dann die Versicherung nicht zahlt, ist halt scheisse, nech?
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Nö, würde es nicht rechtfertigen. Wäre aber immerhin eine Dummheit weniger.
Und natürlich ist das alles Scheiße für die Anwohner. Aber warum sind die Anwohner so einfach aus ihrer Verantwortung bei der Kaufentscheidung zu entlassen?
Die Anwohner werden das Haus ja mal gekauft haben. Das Gebiet wird regelmäßig überschwemmt. Warum kauft jemand dort überhaupt ein Haus? Vermutlich, weil es etwas günstiger ist und jemand das Risko eingeht. Aber dann war es eben die eigene Kaufentscheidung, die kacke war, und nicht unvorhersehbare Umstände, auf die der Käufer keinen Einfluss hatte. Denn es ist bekannt, dass dort regelmäßig Hochwasser ist. Schon seit Dekaden.
Wenn jemand eine Immobilie kauft, muss er doch vor dem Kauf gewisse Sachen selber abklopfen. Notfalls auch mit Gutachter; wie ist die Bausubstanz, was ist mit dem Grundstück los etc. Solange jemand nicht betrügerisch aufs Kreuz gelegt wurde, liegt der Kauf doch vollständig in eigener Verantwortung.
Und warum soll jetzt der Steuerzahler, der selbst oft nur zur Miete wohnt, weil eine eigene Immobilie ein feuchter Traum ist, nun auch noch für einen Wiederaufbau einspringen, der in wenigen Jahren vermutlich wieder weggespült wird? Das soll man nicht absurd finden?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 17.05.2022 18:49]
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Wie wär's mal mit Fakten?
https://www.mhkbg.nrw/sites/default/files/media/document/file/2021-09-01_fm_an_hfa_aufbauhilfevo.pdf
| | (2) Die Förderfähigkeit der einzelnen Maßnahmen nach § 2 Absatz 2 des Aufbauhil-
fefonds-Errichtungsgesetzes 2021, mit Ausnahme der Maßnahmen zur Wiederherstellung
der Infrastruktur des Bundes, setzt grundsätzlich den Abschluss einer entsprechenden Ver-
waltungsvereinbarung zwischen dem Bund und den in § 1 genannten Ländern voraus. För-
derfähig sind bis zur Höhe des tatsächlich entstandenen Schadens auch Maßnahmen zur
Wiederherstellung von baulichen Anlagen, betrieblichen Einrichtungen oder Infrastruktur-
einrichtungen, wenn sie im Hinblick auf ihre Art, ihre Lage oder ihren Umfang in einer dem
jeweiligen Hochwasser- und Überschwemmungsrisiko angepassten Weise nach den allge-
mein anerkannten Regeln der Technik zur Vermeidung künftiger Schäden wiedererrichtet
werden. Die Länder können für Maßnahmen der Wiederherstellung eine dem jeweiligen
Hochwasser- und Überschwemmungsrisiko angepasste Weise der Wiederherstellung zur
Bedingung machen, soweit dies zur Vermeidung künftiger Schäden erforderlich ist.
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D-FAFM als Kennung, wie dezent.
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An beiden Flugzeugen, am Auto und am Boot na klaaaaar.
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| | Zitat von DerKetzer
Hurensohn soll man nicht mehr sagen. Sag Arschpirat!
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Ah, Homophobie, ja?
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe mal wieder mit großem Verständnis für strunzdummes Handeln.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe würde dort ein Haus kaufen, wenn es ihm seine Frau nicht verboten hätte.
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Sehr erwachsene Diskussionskultur du Hurensohn.
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Und das Niveau möchtest du durch misogyne Beleidigungen steigern?
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe mal wieder mit großem Verständnis für strunzdummes Handeln.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe würde dort ein Haus kaufen, wenn es ihm seine Frau nicht verboten hätte.
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Sehr erwachsene Diskussionskultur du Hurensohn.
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Und das Niveau möchtest du durch misogyne Beleidigungen steigern?
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Bist du auf einer Mission oder so?
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| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe mal wieder mit großem Verständnis für strunzdummes Handeln.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe würde dort ein Haus kaufen, wenn es ihm seine Frau nicht verboten hätte.
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Sehr erwachsene Diskussionskultur du Hurensohn.
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Und das Niveau möchtest du durch misogyne Beleidigungen steigern?
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Bist du auf einer Mission oder so?
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Nein, einfach sensibel.
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| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Tiefkühlpizza
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe mal wieder mit großem Verständnis für strunzdummes Handeln.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Aspe würde dort ein Haus kaufen, wenn es ihm seine Frau nicht verboten hätte.
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Sehr erwachsene Diskussionskultur du Hurensohn.
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Und das Niveau möchtest du durch misogyne Beleidigungen steigern?
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Bist du auf einer Mission oder so?
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Wuff.
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Manche haben es auch nicht gekauft sondern geerbt oder besitzen es lange bevor da ne Überschwemmung war. Kann da beide Seiten schon verstehen. Ich glaub wenn wir alle Leute umsiedeln in Deutschland wo mal Hochwasser war oder Tornados lang fegten... das kannste knicken. Wo wir beim gerade beim Thema sind. Die Überschwemmung 94 in EF hat dazu geführt dass ich jetzt quasi aufm Teuto lebe 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 17.05.2022 22:49]
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| | Zitat von Aspe
Bei diesen Fällen ist es natürlich a) unfair und b) unverständlich, wieso der Staat dann diese Leute nicht in weniger gefährdete Gebiete bewegt im Sinne von: "ja, wir springen ein, dafür musst du aber den Standort wechseln".
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Der Wiederaufbau soll nachhaltig sein. Daher kann der Wiederaufbau unter bestimmten Voraussetzungen an anderer Stelle gefördert werden. Dies kommt in Betracht, wenn das betroffene Gebäude entweder zerstört wurde oder so gelegen ist, dass am konkreten Standort mit Gefahren für Leib und Leben zu rechnen ist. So wird Betroffenen ermöglicht, einen neuen Standort für den Wiederaufbau zu wählen, der besser gegen Hochwasser geschützt ist. Gleichzeitig kann den Fließgewässern so mehr Raum gegeben werden.
https://wiederaufbau.rlp.de/de/themen/foerderung/
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Manche haben es auch nicht gekauft sondern geerbt oder besitzen es lange bevor da ne Überschwemmung war. Kann da beide Seiten schon verstehen. Ich glaub wenn wir alle Leute umsiedeln in Deutschland wo mal Hochwasser war oder Tornados lang fegten... das kannste knicken. Wo wir beim gerade beim Thema sind. Die Überschwemmung 94 in EF hat dazu geführt dass ich jetzt quasi aufm Teuto lebe
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Alter, regelmäßige Überschwemmungen gibt es da seit dem 15. Jahrhundert und wir reden eben gerade nicht von einem Ort, an dem alle 50 Jahre mal ein bisschen das Wasser ansteigt und das keiner hat kommen sehen können.
Wer dort ein Haus erbt, kann da natürlich nicht viel machen, außer vorher verkaufen. Aber Leute, die von ihren Eltern ein Haus vererbt bekommen, werden wohl in der Regel auch nicht um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen, wenn das Haus dann überflutet wird. Es sei denn, sie haben ihr Leben auf ein mögliches Erbe ihrer Eltern ausgerichtet, was ich grundsätzlich etwas fragwürdig und naiv finden würde.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 17.05.2022 23:00]
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Naja anscheinend nicht in dem Ausmaß. Aber jetzt sollten die Leute wirklich langsam den Schuss hören in der Ecke, jo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 17.05.2022 23:37]
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Naja anscheinend nicht in dem Ausmaß. Aber jetzt sollten die Leute wirklich langsam den Schuss hören in der Ecke, jo.
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Hast du den Link auf der vorherigen Seite mit der Wikipedia-Liste zu Hochwasserereignissen an der Ahr gesehen/gelesen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr
Ich drück's mal so aus: die Wikipedia zu lesen ist günstiger als eine Versicherung gegen Extremwetterschäden abzuschließen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 18.05.2022 0:03]
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| | Nach langen internen Diskussionen hat sich die Ampel-Koalition darauf geeinigt, Altkanzler Gerhard Schröder noch in dieser Woche die Mitarbeiter zu streichen. Die Haushälter von SPD, Grünen und FDP planen, die bislang dem Büro von Schröder zustehenden Stellen von Donnerstag an nicht mehr nachzubesetzen. In einem Antrag, der am Mittwoch von den Koalitionären vorgestellt werden soll und dem SPIEGEL vorliegt, heißt es, das noch verbliebene Personal solle die Aufgaben des Büros abwickeln und anschließend »anderweitige Aufgaben" außerhalb des Schröder-Büros wahrnehmen. Seinen Personenschutz soll der Altkanzler behalten dürfen.
Damit droht Schröder weitgehend von Steuergeldern abgeschnitten zu werden. Hintergrund ist seine Weigerung, trotz des Kriegs in der Ukraine mehrere Führungspositionen in russischen Konzernen niederzulegen. Schröders Personalkosten schlugen zuletzt mit rund 400.000 Euro pro Jahr zu Buche. Vor Wochen hatten bereits mehrere Mitarbeiter des Altkanzlers aus Protest gegen seine Haltung in Sachen Russland gekündigt. | |
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-ampel-will-schroeders-privilegien-streichen-a-acd170fa-5e01-45c5-8c72-4ef8782debc8
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| | Zitat von eupesco
| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Naja anscheinend nicht in dem Ausmaß. Aber jetzt sollten die Leute wirklich langsam den Schuss hören in der Ecke, jo.
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Hast du den Link auf der vorherigen Seite mit der Wikipedia-Liste zu Hochwasserereignissen an der Ahr gesehen/gelesen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr
Ich drück's mal so aus: die Wikipedia zu lesen ist günstiger als eine Versicherung gegen Extremwetterschäden abzuschließen.
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Jesus, das ist mal eine lange Liste
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Musste gestern schnaufen und das Internet aus dem Fenster werfen, als ich diesen sehr deutschen Faktor gelesen haben.
| | | Als Reaktion auf die Flut von 1910 wurden in den 1920er Jahren in großem Umfang Hochwasserrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 11,5 Millionen Kubikmeter geplant, im Oberlauf der Ahr, am Trierbach, im Wirftbachtal und am Adenauer Bach. Aus Geldmangel wurden die Planungen nicht verwirklicht und stattdessen der Nürburgring gebaut. | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_West-_und_Mitteleuropa_2021#Lokale_Einflussfaktoren
Totholz-Torpedos sind aber auch schlimm.
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| | Zitat von zapedusa
Musste gestern schnaufen und das Internet aus dem Fenster werfen, als ich diesen sehr deutschen Faktor gelesen haben.
| | | Als Reaktion auf die Flut von 1910 wurden in den 1920er Jahren in großem Umfang Hochwasserrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 11,5 Millionen Kubikmeter geplant, im Oberlauf der Ahr, am Trierbach, im Wirftbachtal und am Adenauer Bach. Aus Geldmangel wurden die Planungen nicht verwirklicht und stattdessen der Nürburgring gebaut. | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_West-_und_Mitteleuropa_2021#Lokale_Einflussfaktoren
Totholz-Torpedos sind aber auch schlimm.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von DVS2XLC
Ein Kreuz bei den Grünen würde dann den Neuaufbau relativieren und rechtfertigen?
Irgendwie sind einige Argumente auch etwas bräsig. Ja, auch die Anwohner vielleicht, aber aus finanzieller Sicht kann man das halt nun mal verstehen. Baugrund ist nicht unendlich verfügbar und wenn dann die Versicherung nicht zahlt, ist halt scheisse, nech?
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Nö, würde es nicht rechtfertigen. Wäre aber immerhin eine Dummheit weniger.
Und natürlich ist das alles Scheiße für die Anwohner. Aber warum sind die Anwohner so einfach aus ihrer Verantwortung bei der Kaufentscheidung zu entlassen?
Die Anwohner werden das Haus ja mal gekauft haben. Das Gebiet wird regelmäßig überschwemmt. Warum kauft jemand dort überhaupt ein Haus? Vermutlich, weil es etwas günstiger ist und jemand das Risko eingeht. Aber dann war es eben die eigene Kaufentscheidung, die kacke war, und nicht unvorhersehbare Umstände, auf die der Käufer keinen Einfluss hatte. Denn es ist bekannt, dass dort regelmäßig Hochwasser ist. Schon seit Dekaden.
Wenn jemand eine Immobilie kauft, muss er doch vor dem Kauf gewisse Sachen selber abklopfen. Notfalls auch mit Gutachter; wie ist die Bausubstanz, was ist mit dem Grundstück los etc. Solange jemand nicht betrügerisch aufs Kreuz gelegt wurde, liegt der Kauf doch vollständig in eigener Verantwortung.
Und warum soll jetzt der Steuerzahler, der selbst oft nur zur Miete wohnt, weil eine eigene Immobilie ein feuchter Traum ist, nun auch noch für einen Wiederaufbau einspringen, der in wenigen Jahren vermutlich wieder weggespült wird? Das soll man nicht absurd finden?
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Entschädigen wir dann bitte die Familien, deren Haus da seit 100 Jahren steht? Danke!
Das Haus meiner Familie steht auch an einem Ort in einem Dorf was theoretisch von der Elbe gefickt werden kann, wenn da an der falschen Stelle ein Damm bricht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 18.05.2022 9:59]
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Ist das denn versichert?
Es ist halt lächerlich, dass sobald das Ereignis groß genug ist, man entschädigt wird, ansonsten muss man selbst zusehen. Hier sind vor einigen Jahren auch einige Häuser abgesoffen, war aber leider kein Wahljahr, also Privatvergnügen.
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Jo vorhanden. Geht ja aber auch um Straßen und alles und ob ich dann nochmal da bauen darf oder das dann verbrannte Erde ist.
Ich finds schon anmaßend jemandem zu sagen, er hätte halt sein Haus mit dem Wissen um den Klimawandel verkaufen sollen.
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| | Zitat von Bregor
Jo vorhanden. Geht ja aber auch um Straßen und alles und ob ich dann nochmal da bauen darf oder das dann verbrannte Erde ist.
Ich finds schon anmaßend jemandem zu sagen, er hätte halt sein Haus mit dem Wissen um den Klimawandel verkaufen sollen.
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Wer hat das denn gesagt oder gefordert?
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| | Kalle:
Wer dort ein Haus erbt, kann da natürlich nicht viel machen, außer vorher verkaufen. Aber Leute, die von ihren Eltern ein Haus vererbt bekommen, werden wohl in der Regel auch nicht um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen, wenn das Haus dann überflutet wird. Es sei denn, sie haben ihr Leben auf ein mögliches Erbe ihrer Eltern ausgerichtet, was ich grundsätzlich etwas fragwürdig und naiv finden würde. | |
Vielleicht überinterpretier ich die Aussage auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 18.05.2022 10:14]
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |
