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| | Zitat von mavchen
Plottwist: Er hat mir im ersten Gespräch gesagt, das mein Gehaltsvorschlag etwas zu niedrig war, und ich das Gehaltsband 5000¤ p.a. höher anlegen soll.
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2022 heisst es: | | | Na, da hast du aber ein mavchen gebaut! | |
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Ne, mein erstes Angebot war eigentlich schon Branchenmäßig 20% drüber.
Scheinbar verdienen (hochspezialisierte) ITler dort einfach nur Unmengen an Kohle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 17.01.2022 10:34]
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Link
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| | Zitat von mavchen
Ne, mein erstes Angebot war eigentlich schon Branchenmäßig 20% drüber.
Scheinbar verdienen (hochspezialisierte) ITler dort einfach nur Unmengen an Kohle.
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Oder du hast bisher einfach unter Wert gearbeitet.
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Unsere Abteilung wird anders strukturiert. Heißt konkret vor allem, dass es unter meinem Chef endlich eine Gruppenleiterstelle kommt, die ich aktuell pro bono als sein ehrenamtlicher Stellvertreter ausfülle. Genaue Aufgaben sind noch nicht genau abgesteckt, aber würde mich reizen und werd da meinen Hut in den Ring werfen.
Könnte noch das mehr an Verantwortung sein auf das ich Bock hab, ohne, dass es arbeitstechnisch ausartet. Und ich könnte was von den nervigen Sachbearbeiterthemen abgeben, die teils noch in meiner aktuellen Aufgabe hängen. Müsste dann nach den AT-Gruppen bei uns ca. ~10% mehr Monatsgehalt und nochmal ~5% mehr via Jahresbonus sein.
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Gestern erster Arbeitstag, Kollegen sind sehr nett, corona wird ernst genommen. Aber tierischer Information overflow und als ich meine ersten Projekte gehört habe, haben mir ziemlich die Ohren geschlackert.
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| | Zitat von flowb
Gestern erster Arbeitstag, Kollegen sind sehr nett, corona wird ernst genommen. Aber tierischer Information overflow und als ich meine ersten Projekte gehört habe, haben mir ziemlich die Ohren geschlackert.
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Ging mir auch so. Die Infos der ersten Tage waren so extrem viel, da bleibt vielleicht die Hälfte hängen. Habe das nun auch mal zurückgespiegelt. Diese Rückmeldung kriegen sie wohl öfter, "es geht aber nicht anders".
Ja... OK
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Guten Tag! Ihre Aussagen sind für meine Interessen relevant!
Wir haben im Unternehmen ein ähnliches "Problem". Losgelöst von euren Aufgaben, wie würdet ihr euch das denn vorstellen? Einfach weniger Content auf einmal, dafür über einen längeren Zeitraum? Oder nur die absolut wichtigsten Dinge direkt ansprechen und alles andere nach Bedarf?
Ich frage aus beruflichem Interesse, da ich gerade eine interne Trainings/Schulungs-Struktur hochziehe.
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Ist nicht der moderne Klassiker: Ich muss es nicht auswendig wissen sondern ich muss nur wissen wo es steht?
Also "Willkommen an Board. Hier ist das Wiki. Wir sehen uns morgen beim Teamfrühstück."
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| | Zitat von Kane*
Guten Tag! Ihre Aussagen sind für meine Interessen relevant!
Wir haben im Unternehmen ein ähnliches "Problem". Losgelöst von euren Aufgaben, wie würdet ihr euch das denn vorstellen? Einfach weniger Content auf einmal, dafür über einen längeren Zeitraum? Oder nur die absolut wichtigsten Dinge direkt ansprechen und alles andere nach Bedarf?
Ich frage aus beruflichem Interesse, da ich gerade eine interne Trainings/Schulungs-Struktur hochziehe.
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Wir haben fürs Onboarding ein Buddy System, heißt ein bestehender Kollege ist Ansprechpartner Nummer eins für einen neuen Kollegen. Ich mach das regelmäßig und gebe meistens einen groben Überblick, worum es geht. Ich werde dann detaillierter bei den Dingen, mit denen er/sie (lel, als ob sie, es ist immernoch Software hier  ) zuerst in Berühurung kommt. Da gibt's dann jeweils n kleines Intro und bisschen Dokumentation an die Hand mit ein paar konkreten Aufgaben. Wenn die durch sind, machen wir's beim nächsten Schritt auch so und ich erkläre ein paar neue Details und weise auf Stolpersteine hin, die ich vorher noch ausgelassen habe.
Geht aber sicherlich nicht in jeder Umgebung so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MCignaz am 18.01.2022 9:11]
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Buddy gibts bei uns auch. Mache ich gerade. Aber der effektivste Weg ist halt, einfach arbeiten. Und dabei lernen.
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| | Zitat von caschta
Buddy gibts bei uns auch. Mache ich gerade. Aber der effektivste Weg ist halt, einfach arbeiten. Und dabei lernen.
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und seine eigenen Fehler machen
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| | Zitat von CriMeARiver
| | Zitat von caschta
Buddy gibts bei uns auch. Mache ich gerade. Aber der effektivste Weg ist halt, einfach arbeiten. Und dabei lernen.
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und seine eigenen Fehler machen
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die die 5 Vorgänger auch schon gemacht haben
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die einem dann vom Buddy beim Chef angekreidet werden
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Ist bei uns ähnlich, am Anfang werden die Leute mit Einführungen, Schulungen und was weiss ich fast totgeschlagen, wirklich hängen bleibt da wenig, das ist einfach zuviel auf einmal. Auf der anderen Seite gibt es Vorgaben der Behörden dass das Zeugs halt geschult und die Schulung entsprechend nachgewiesen werden muss. Da hat man halt einen gewissen Formalismus durch den erstmal alles einfach durchgeboxt wird, das wirklich lernen ist dann aber, wie so oft, dann halt "on the job". Du kannst in den ersten Tagen ja auch unmöglich rausfiltern was für deinen zukünftigen Job relevante Infos sind und welche nicht, aber dadurch dass man es schonmal gehört hat wird es dann halt doch einfacher wenn man dann wirklich die tatsächliche Einarbeitung absolviert.
Hatte das auch in meinem letzten Job, da gab es ein Dossier in welchem die ganze Firmenstruktur aufgeglieder war mit papipapo, hab absolut nichts verstanden. Aber das war halt ne Vorgabe der ISO neuntausendirgendwas dass die Mitarbeiter über sowas bescheid wissen (oder man es dem Mitarbeiter vermitteln soll), war aber für meine Arbeit komplett irelevant ¯\_(ツ)_/¯
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| | Zitat von Mobius
die einem dann vom Buddy beim Chef angekreidet werden
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"Ja also der Peter is genau so auf die typischen Fallen reingefallen wie alle vorher auch. Idiot, LOL!"
Danke für den Input! Bei uns ist's im Moment einfach so, dass jedes Land sein eigenes Süppchen kocht - was an ganz vielen Stellen einmal furchtbar unübersichtlich ist aber viel schlimmer eben zu so endlosem Silo-Wissen führt. Das gilt es alles Verfügbar zu machen und zusätzlich eben Schulungen zu machen welche die wichtigsten Punkte abbilden.
Im Moment is echt Chaos. Wir nutzen Sharepoint - aber es nutzt halt JEDER. Wie oft ich an Dateien arbeite wo man am Link schon sieht, dass die im persönlichen OneDrive von irgendjemandem liegt... oder man so Sätze hört wie "Ich hab auf irgendeinem sharepoint irgendwann mal eine Datei gefunden in der das drin stand...glaub ich" - gruselig!
Aber ne zentrale Knowledge Base gibt's nicht - aber ich hab ja auch gerade erst angefangen...
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| | Zitat von Mobius
die einem dann vom Buddy beim Chef angekreidet werden
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Ah, das gute Bully-System.
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Termin für das nächste Interview ist fix. Sind wohl auch zwei externe Betreuer des Kunden dabei, die die Systemumgebung verwalten, da mein zukünftiger Vorgesetzter dort fachlich nicht drin ist.
War schon mal jemand in einer entsprechenden Konstellation im Interview?
Kann ich da Dickmoves erwarten, weil die denken das denen durch meine Stelle Umsatz verloren geht?
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Hab ich auch noch nicht gehört bei einem Vorstellungsgespräch für meinen neuen Mitarbeiter einen Lieferanten mit entscheiden zu lassen. Oo
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Meine alte Firma hats genau anders gemacht. Wir waren Dienstleister und die Chefin des Kunden hatte das finale Wort wen wir einstellen, obwohl die uns nichtmal was zu sagen hatte; 4/4 sind in der Probezeit wieder gegangen worden.
In other words: Probezeit vorbei! Keiner meiner Kollegen und Chefs kann ueberhaupt etwas damit anfangen und waren eher erstaunt dass ich das angemerkt hab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sAnDwuRm am 18.01.2022 13:42]
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Hä? Wenn die euch nichts zu sagen hatte, ihr aber 4/4 rausgeschmissen habt, dann hatte sie ja wohl was zu sagen?
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Haette ich anders ausdruecken muessen: obwohl Sie uns als Team gegenueber nichtmal weisungsbefugt war, haben meine amerikanischen Chefs Sie immer final entscheiden lassen wen wir ins Team einstellen (so als Zeichen der Loyalitaet dem Kunden gegenueber vermute ich). Von den vier Einstellungen haben wir dann alle zeitig wieder gegangen, weils absolute Pflaumen waren und sie mit ihrer Einschaetzung immer daneben lag.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sAnDwuRm am 18.01.2022 13:51]
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Intelligente Chefs...
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Marketing.
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| | Zitat von Kane*
Guten Tag! Ihre Aussagen sind für meine Interessen relevant!
Wir haben im Unternehmen ein ähnliches "Problem". Losgelöst von euren Aufgaben, wie würdet ihr euch das denn vorstellen? Einfach weniger Content auf einmal, dafür über einen längeren Zeitraum? Oder nur die absolut wichtigsten Dinge direkt ansprechen und alles andere nach Bedarf?
Ich frage aus beruflichem Interesse, da ich gerade eine interne Trainings/Schulungs-Struktur hochziehe.
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Ich finde beide genannten Varianten besser. Aber am besten wirklich nur das allerwichtigste und der Rest steht ja eh im Intranet oder kann bei den direkten Kollegen erfragt werden etc.
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Nice, der neue Arbeitgeber fragt erstmal, ob man zusätzlich zum [Thinkpad oder Macbook] nicht noch Maus, Tastatur, n 200€ ANC-Headset und vielleicht noch einen 500€ 27" WQHD-Monitor oder aber eine Dockingstation will.
Beim aktuellen Arbeitgeber habe ich seit 4,5 Jahren dasselbe olle Dell-Gerät, mit dem ich meine (Privat-)Monitore teils nicht auf voller Auflösung betreiben kann und das 15 Minuten nach Arbeitsbeginn anfängt, den Lüfter auf die höchste Stufe zu stellen. Dockingstation gabs nichtmal im Büro.
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Schön dass du endlich einen normalen Arbeitgeber hast.
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| Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! ) |
![AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011](./avatare/upload/U3035--e-razor.png)
