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| Zitat von [smith]
Rein praktische eigene Erfahrung:
auch wenn man mittlerweile vielleicht einen Windows-PC mit WSL usw. entwicklungstauglich bekommen könnte, meistens kommt dann die firmeneigene IT um die Ecke und möchte ihn gerne "administrieren".
Bei Macs und Linux erschien da bisher die Hürde deutlich höher.
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Das mit dem "Administrieren" geht auch bei Macs, die Hürde ist nur etwas höher. Aber komplett zugenagelte Macs erlebe ich grad bei unserer Muttergesellschaft. Die Leute haben zuerst alle nem neuen Team geraten: Nehmt bloß Mac, wenn ihr entwickeln sollt. Unter Windows dürft ihr nix.
Mittlerweile wollen sie lieber Windows-Rechner, weil niemand auf den Macs z.B. lokaler Admin sein darf. Und das haut viel stärker rein als ein richtlinienbeschränkter User auf Windows-Kisten.
Ist aber in nem Bereich, wo auf Code-Sicherheit etwas mehr Wert gelegt wird, halt auch etwas kritischer als in nem einfachen Startup-Klitsche, wo jeder lokaler Admin mit vollen Rechten ist (und die Admins ihre Logins auch lokal an Arbeitsplatzrechnern nutzen - da freut sich der Emotet und seine Brüder).
Ganz andere Seite wäre dann Siemens, wo ichs erlebt hab dass sich Leute mit Smartcard PLUS Fingerabdruck und PW einloggen mussten und dann nur remote via Citrix auf den Firmenkisten arbeiten konnten. Lokal was beim Kunden drucken oder lokal abspeichern ging nicht, musste alles vorher freigegeben werden.
Ist ein echt spannendes Thema übrigens, bin da auf der Seite der operativen Sicherheit bei uns grad eingebunden, befürworte aber den Ansatz, dass man bei Sicherheitsrichtlinien immer diejenigen, die betroffen sind, die Richtlinien mitgestalten lassen sollte um den Impact auf die tägliche Arbeit zu minimieren.
Sonst hast nur gefrustete Entwickler, und die finden derzeit überall neue Jobs wenn sie nur ihre Berufsbezeichnung ins Xing/Linkedin husten.
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| Zitat von statixx
Wenn ichs mir aussuchen könnte, hätt ich auch ein Linux aufm laptop,
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Es ist so. Jetziger Job und neuer Job hat allerdings nur Mac und Windows. Da ist die Wahl für leicht, aka Mac
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Es kommt halt alles ganz drauf an, was und womit man so entwickelt, nech?
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Richtig. Und niemand sollte für Windows entwickeln müssen.
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Einfach VSCode mit Remote backend auf einem linux Server, dann ist das Fontend egal und es spart Traffic. Das war mit LTE im homeoffice echt brauchbar.
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| Zitat von SwissBushIndian
Richtig. Und niemand sollte für Windows entwickeln müssen.
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| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von SwissBushIndian
Richtig. Und niemand sollte für Windows entwickeln müssen.
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Wieso, laufen Deine Panzer mit Windows for Warcrimes?
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Du lachst, ich kenne tatsächlich Panzer die mit Windows laufen. Ich hatte die Hoffnung an die Armee schon lange aufgegeben, aber der Tag bleibt eingebrannt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 26.07.2022 8:56]
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von SwissBushIndian
Richtig. Und niemand sollte für Windows entwickeln müssen.
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Wieso, laufen Deine Panzer mit Windows for Warcrimes?
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Falsch, Windows ist das Kriegsverbrechen
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Docker Desktop für Mac ist aber auch... Nicht optimal.
Fast jedes minor Update (auf x.y.0) macht irgendwas kaputt. Ich warte schon immer auf die .1, bevor ich update.
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Ich nutze seit 1,5 Monaten Colima weil Docker Desktop aufm Firmenrechner ne Lizenz braucht und ich diese schlechte Software nicht finanziell unterstützen möchte.
Bin mit colima sehr zufrieden. Hat nur kein Autostart bei boot aber das bin ich von Docker Desktop auf meinem Windows PC seit vielen Monaten gewohnt (2x anklicken und jeweils einige Sekunden warten bis Desktop erst still failed und dann startet)
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Updates bei PostgreSQL ist halt jedesmal ein bisschen Aufwand.
Wieso nicht bei so einem einfachen Anwendungsfall Sqlite oder hast du spezielle Anforderungen die nur von PostgreSQL unterstützt werden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeineOmi am 04.08.2022 19:50]
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ist das ne einmalige geschichte mit den 200 datensätzen?
und die einschränkung bei sqlite wird im endeffekt nur dann relevant, wenn du ne hohe zahl an parallelen schreibvorgängen hast. wenn der nutzerkreis dein achtköpfiges team ist, wirst du da ziemlich sicher nix merken.
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Da gibt's doch fertige Webfrontends, oder was soll die GUI können?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MCignaz am 04.08.2022 22:35]
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| Zitat von fantasio
Gibts da noch wichtige Hinweise? EBNF ist bekannt, ich hab ein Buch über SQL vom Rheinwerkverlag. Wird mein erstes großes Pythonprojekt.
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Cool, freut mich zu hören, dass du deine Informatik-Kenntnisse nun in der Praxis (und im Job!) anwenden kannst.
Python ist eine schöne Sprache, wie MCignaz andeutet könnte ein Web-Framework wie z.B. Django für die GUI ordentlich unter die Arme greifen (statt einer selbstgestrickten custom Windows-GUI).
Du hast dir ja schon einige Gedanken zur Architektur gemacht; mein Tipp wäre, das alles mal als Diagramm zu skizzieren und dir daraus die einzelnen Code-Bausteine abzuleiten.
Es muss übrigens ja nicht alles mit einem Diagramm-Typ perfekt abgebildet werden, sondern du kannst ja unterschiedliche Diagramm-Typen für unterschiedliche Sachverhalte/Situation verwenden.
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Ich würde mal gucken, ob das ganze nicht serverless (via NAS zum Beispiel) laufen könnte. Da müsste man einen Service weniger pflegen. Sqlite Multi Reader ist schon ok.
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ich wollte heute eh nichts schaffen
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| Zitat von MCignaz
Da gibt's doch fertige Webfrontends, oder was soll die GUI können?
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NocoDB ist ganz nice.
/ Guck's dir mal an, vielleicht ist es das, was du suchst? https://www.nocodb.com/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 05.08.2022 16:52]
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Was ist denn der einfachste Weg mit C# Excel Dateien zu schreiben/lesen im Unternehmensumfeld. Wird ja oft EPPlus genannt, aber 300 bzw. 500 Euro/Jahr ist außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.
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Ich finds ernsthaft krass was ihr hier alles könnt. Linux, Mac, Windows, unzählige Sprachen, Kits, Frameworks, DBs...
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| Zitat von YT
Was ist denn der einfachste Weg mit C# Excel Dateien zu schreiben/lesen im Unternehmensumfeld. Wird ja oft EPPlus genannt, aber 300 bzw. 500 Euro/Jahr ist außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.
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Ich hab früher Spreadsheet Light verwendet. MIT Lizenz.
https://spreadsheetlight.com/
Keine Ahnung, ob das noch groß weiter entwickelt wurde seit dem.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Ich finds ernsthaft krass was ihr hier alles könnt. Linux, Mac, Windows, unzählige Sprachen, Kits, Frameworks, DBs...
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Das ist vermutlich wahr, aber verwechsle nicht individuelle Fähigkeiten mit der Vereinigung der Fähigkeiten aller aktiven User hier. Wenn du genug Leute kennst, die etwas (sehr) gut können, ist es einfach zu denken, dass jeder (außer einem selbst) alles kann.
Hier können wahrscheinlich die meisten 2-3 Dinge richtig gut, und haben genug Erfahrung, um mit neuen Sprachen/Frameworks/etc etwas Akzeptables zu produzieren.
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Zum Thema:
Ich bin für meine Freelance Python Projekte vor ca. 6 Monaten von einem Windows Laptop auf M1 Air umgestiegen. Danach war ich so viel schneller in allem, das hätte ich nicht erwartet.
Zu mir:
Mein (noch recht kleines) Startup bietet mir an, Product Owner oder Scrum Master zu werden. Für PO spricht, dass meine bisherige Ingenieurstätigkeit außerhalb der SW ähnlich war mit Blick auf Projektmanagement. Der SM ist jedoch näher an der Technologie, so wie ich das sehe, aber entwickelt ja eigentlich nichts.
Da ich Kundenkontakt mag, bin ich aktuell eher zum PO geneigt. Scheint mir karrieretechnisch auch mehr Potential für Sprünge nach oben zu haben später, aber auch mehr Potential für Versagen. So richtig Programmieren tut man aber halt in beiden eher nicht. Wie seht ihr das?
Ich bin sozusagen Angestellter im Startup, also es ist nicht wirklich "meins". Derzeit darf ich aber maßgeblich mit gestalten und habe obige Aufgaben schon zum Teil inne. Daher darf ich mir das auch so ein bisschen aussuchen.
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Tja, programmieren wirst du in der Tat nicht. Ein Scrum Master oder ein Agile Coach befasst sich halt nur mit der Zusammenarbeit des Teams. Als Product Owner bist du so eine Art Projektleiter. Das musst du wissen, ob du das machen willst und ob dir keine Fachkarriere bspw. offensteht. Was du dir vom Product Owner erhoffst, ist ja eher eine Art Managementkarriere.
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Hätte in der alten Firma po werden können. Habe dann gekündigt.
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Du hättest nicht Po werden können, sondern der Arsch für alles. Das ist was anderes, auch wenn es sich gleich anhört
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Bei uns hat der Scrum Master genau 0 mit Tech am Hut. Klar hört sie die Begriffe, die wir diskutieren, aber könnten auch über Gemüsebeete reden. Der genaue Inhalt ist für sie unwichtig. Sie hilft uns dabei, die Arbeit zu organisieren und bei Stolpersteinen, die richtige Kommunikation herzustellen.
PO hat ein wenig mehr technische Einblicke, aber auch 0 development Zeit. Dafür hat er ein besseres Verständnis vom Business als wir und sorgt für einen geregelten Ablauf in der Zusammenarbeit mit anderen Teams. Und er hildt uns, unterschiedliche Features zu priorisieren, damit wir und Business glücklich sind.
Edit: Unser PO war afaik vorher Mal SWE
Wenn du weiterhin coden willst, kommt beides für dich nicht in Frage. Wir sind aber auch ein großes Unternehmen mit 27k SWEs. Im Start-up sind die Rollen sicher nicht so strikt getrennt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 13.08.2022 18:51]
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Thema: Software-Entwicklung 1 ( Nach log4j ist nichts mehr wie es war ) |