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Hast du schon Ideen, wie du die Verbindungen der Dach"balken" gestalten willst?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 05.12.2022 10:34]
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Die schrägen Balken miteinander verbinden wäre vielleicht ein nettes Projekt um mal mit Handwerkzeugen zu üben irgendwas auszuklinken:
Sowas einfaches könnte doch schon reichen.
Und dann irgendwie mit schwarzer Magie den Balken da in die Mitte schrauben.
Oder statt dem Balken einen Rundstab nehmen, der dann durch alle 4 Latten durch geht und irgendwie eingeleimt wird?
Die schrägen latten werden auf die vertikalen Pfosten wohl einfach aufgeschraubt. Mit etwas Mühe muss das ja nicht ganz so bescheiden aussehen wie bei den kommerziellen Lösungen, wo das auch nur geschraubt wird. Da sind die Schrauben zum Teil so tief versenkt, dass unten im Loch nichtmal mehr Farbe ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 05.12.2022 10:51]
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| Zitat von Rootsquash
| Zitat von LoneLobo
Frau Winzig sollte ein neues Bett bekommen, [...] Frau wünschte sich n Hausbett.
Nach anfänglichem Gedanken "kann man einfach kaufen [...]
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Genau das steht bei uns auch an.
Die kaufbaren Betten sind nicht ganz so, wie meine Frau sich das wünscht: Rausfallschutz auf der langen Seite entfernbar, keine Begrenzung an den kurzen Seiten, Schubkisten unter dem Bett.
Und die Qualität der Betten im Möbelhaus passt gefühlt nicht zu den Preisschildern.
Ob es doch DIY wird? Dafür müsste man ja erstmal planen und kalkulieren, bisher bin ich so weit:
https://abload.de/img/bett_entwurf014hflu.jpg
Matratze soll 90x200 sein.
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Endlich mal jemand der so gut konstruiert wie ich
Zur fehlenden Begrenzung an den langen Seiten: Als unser großer noch klein war, hatte er mal im Urlaub auf ner Matratze auf dem Boden geschlafen. Aufgewacht ist er nen guten Meter weiter, unter der Stufe einer Treppe. Den mussten wir da quasi rausoperieren.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Flitzpiepe42
Leute, zu Weihnachten möchte ich mir was schenken - nen geglückter Estrichversuch!
Vorgeschichte:
Es gilt einen Kellerraum mit Estrich auf Trennschicht zu verlegen, rund 3cm wenn ich mich recht entsinne. Haben damals nen klassischen einfachen, langsamtrocknenden Estrich genommen, der den Daten nach passte.
a) Im Betonmischer liefs einfach nicht rund (höhöhö): Immer wieder bildeten sich große Klumpen, die zwar außen mit Wasser, innendrin aber noch staubtrocken waren und das Mischen nahezu unmöglich gemacht haben. Ich dachte ja, dass das selbterklärend sein sollte, bisl Wasser rein, dann den Sack dazu, bisl mehr Wasser und rühren - Tipps hierzu?
b) Sind dann auf Rühren in der Tuppe umgestiegen, das hat halt jedes Mal ewig gedauert
c) Der Estrich war deutlich zu trocken und abgetrocknet krümmelte die Oberfläche.
Nun habe ich ein wenig Erfahrung und knapp ne Tonne Estrich aufm Bauschutthaufen gewonnen.
Neuer Ansatz:
Wieder Trennschicht, Estrich würde ich gern nach Sopor Rapidur B5 greifen.
Aber da muss ich dann "händisch" den Sand beimischen. Hier wäre Betonmischer vermutlich wieder das Mittel der Wahl - Was sind da eure Tricks, damit es ordentlich wird?
Estrichfeuchte: Wie nass macht man Estrich? Beton ist ja nahezu sahnig, also ziemlich nass, Estrich vermutlich weniger? Beim Mörtel sagt man häufig, er muss langsam von der Kelle gleiten - ist das beim Estrich ne passende Viskosität?
Falls da wer Input hat, würde mich freuen. Falls mir wer erklären mag, dass ich das lieber Profis machen lassen sollte: Gleich nach dem Goldtopffund!
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Wenn Du Zement und Sand und Wasser hast, hast Du eigentlich alles.
Normalerweise sagt man 3:1:1-2 für Körnung zu Zement zu Wasser. Also drei kleine Eimer Sand und ein Eimer Zement, dazu ein bis zwei Eimer Wasser, je nach gewünschter Viskosität.
Ich würde als Anfänger immer eher zu flüssig machen, die Trocknungszeit ist ja scheissegal, wenn nicht in ein paar Tagen noch Fußboden drauf muss. Dann wartet man eben drei Wochen ab, bis man mit Versiegelung drübergeht.
Was Du eventuell willst, wenn die größte Hürde beim letzten Mal die richtige Mischung war:
Auf jeden Fall Betonmischer besorgen, dazu mindestens drei Leute.
Einer befüllt den Mischer und gießt aus, einer transportiert die Masse mit Schubkarre oder Kübel ran, einer verteilt und glättet.
Dann geht es auch schnell genug, dass der Mist nicht anzieht, bevor Du fertig bist.
Die Jungs hier machen das ganz gut:
https://www.youtube.com/watch?v=yzkXxU92hIg
Die Konsistenz die sie haben, ist sehr gut für Zementestrich, Du kannst aber auch ein bisl flüssiger gehen.
Ab 6:45 zeigt er, wie man die Höhe holt und abzieht.
Größte Gefahr ist, zu wenig Zement zu nehmen. Zu viel gibt es im Prinzip nicht. Also lieber den Fehler nach oben machen, wenn Du unsicher bist.
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Alles klar, dank dir, deutlich trockener als ich dachte - das wird nur lose draufgeschüttet und die Latte macht es glatt?
Ich les von Verarbeitungszeiten in wenigen Stunden - wenn ich mir so den Bau der Lehren anschau allein kommt mir das aber länger vor - sind die eher Wurst oder ists egal, ob der fertige Teil abbindet?
Würde so ein klassischer Estrich ohne speciual things Aufbaustärken um die 3cm vertragen?
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| Zitat von Flitzpiepe42
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Flitzpiepe42
Leute, zu Weihnachten möchte ich mir was schenken - nen geglückter Estrichversuch!
Vorgeschichte:
Es gilt einen Kellerraum mit Estrich auf Trennschicht zu verlegen, rund 3cm wenn ich mich recht entsinne. Haben damals nen klassischen einfachen, langsamtrocknenden Estrich genommen, der den Daten nach passte.
a) Im Betonmischer liefs einfach nicht rund (höhöhö): Immer wieder bildeten sich große Klumpen, die zwar außen mit Wasser, innendrin aber noch staubtrocken waren und das Mischen nahezu unmöglich gemacht haben. Ich dachte ja, dass das selbterklärend sein sollte, bisl Wasser rein, dann den Sack dazu, bisl mehr Wasser und rühren - Tipps hierzu?
b) Sind dann auf Rühren in der Tuppe umgestiegen, das hat halt jedes Mal ewig gedauert
c) Der Estrich war deutlich zu trocken und abgetrocknet krümmelte die Oberfläche.
Nun habe ich ein wenig Erfahrung und knapp ne Tonne Estrich aufm Bauschutthaufen gewonnen.
Neuer Ansatz:
Wieder Trennschicht, Estrich würde ich gern nach Sopor Rapidur B5 greifen.
Aber da muss ich dann "händisch" den Sand beimischen. Hier wäre Betonmischer vermutlich wieder das Mittel der Wahl - Was sind da eure Tricks, damit es ordentlich wird?
Estrichfeuchte: Wie nass macht man Estrich? Beton ist ja nahezu sahnig, also ziemlich nass, Estrich vermutlich weniger? Beim Mörtel sagt man häufig, er muss langsam von der Kelle gleiten - ist das beim Estrich ne passende Viskosität?
Falls da wer Input hat, würde mich freuen. Falls mir wer erklären mag, dass ich das lieber Profis machen lassen sollte: Gleich nach dem Goldtopffund!
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Wenn Du Zement und Sand und Wasser hast, hast Du eigentlich alles.
Normalerweise sagt man 3:1:1-2 für Körnung zu Zement zu Wasser. Also drei kleine Eimer Sand und ein Eimer Zement, dazu ein bis zwei Eimer Wasser, je nach gewünschter Viskosität.
Ich würde als Anfänger immer eher zu flüssig machen, die Trocknungszeit ist ja scheissegal, wenn nicht in ein paar Tagen noch Fußboden drauf muss. Dann wartet man eben drei Wochen ab, bis man mit Versiegelung drübergeht.
Was Du eventuell willst, wenn die größte Hürde beim letzten Mal die richtige Mischung war:
Auf jeden Fall Betonmischer besorgen, dazu mindestens drei Leute.
Einer befüllt den Mischer und gießt aus, einer transportiert die Masse mit Schubkarre oder Kübel ran, einer verteilt und glättet.
Dann geht es auch schnell genug, dass der Mist nicht anzieht, bevor Du fertig bist.
Die Jungs hier machen das ganz gut:
https://www.youtube.com/watch?v=yzkXxU92hIg
Die Konsistenz die sie haben, ist sehr gut für Zementestrich, Du kannst aber auch ein bisl flüssiger gehen.
Ab 6:45 zeigt er, wie man die Höhe holt und abzieht.
Größte Gefahr ist, zu wenig Zement zu nehmen. Zu viel gibt es im Prinzip nicht. Also lieber den Fehler nach oben machen, wenn Du unsicher bist.
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Alles klar, dank dir, deutlich trockener als ich dachte - das wird nur lose draufgeschüttet und die Latte macht es glatt?
Ich les von Verarbeitungszeiten in wenigen Stunden - wenn ich mir so den Bau der Lehren anschau allein kommt mir das aber länger vor - sind die eher Wurst oder ists egal, ob der fertige Teil abbindet?
Würde so ein klassischer Estrich ohne speciual things Aufbaustärken um die 3cm vertragen?
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Du kannst ruhig etwas feuchter machen. Wenn Du es gut andrückst und abziehst, setzt sich die Masse problemlos, auch wenn sie trocken aussieht, solange Du das Mischverhältnis eingehalten hast. Auch wenn es trocken wirkt: Nach dem Glätten und wenn die Masse anzieht, siehst Du ziemlich sicher Pfützenbildung obendrauf. Das ist immer freaky beim ersten Mal selbermachen, weil es sich beim Bearbeiten erstmal wie nur leicht feuchter Sand anfühlt, und dann doch irgendwie auf einmal klatschnass wirkt. Und nicht erschrecken, wenn auf einmal "unten raus" Wasser läuft, das geht während der Trocknung weg. Einfach Masse draufpacken, muss man nicht wegwischen.
Jo, Du kippst das Zeug praktisch auf einen breit verteilten, zu hohen Haufen und ziehst es mit der Latte von deinem Meterriss aus (die Höhenmarkierung am Rand, wären bei Dir 3 cm) zur Tür hin ab und schaust optisch (und per Metermaß reinstecken zwischendrin) ob Deine Höhe passt.
Vollprofis machen noch ein kleines Gefälle rein, damit man eine Ablaufrichtung zur Tür hat und gut rauswischen kann, wenn es mal Sauerei gibt. Aber wenn das zu nervig ist, lieber einfach möglichst grade machen.
Da du am Ende eine komplette, gut verbundene Platte künstlich hergestelltes Gestein willst, ist es keine gute Idee, das in größeren Etappen zu machen. Du wirst dann immer eine Fuge haben. Wenn der "hintere Rand" schon fest wird, aber Du konstant am feuchten Ende weiter feucht anbaust, ist das aber okay. Macht nur das finale Glätten etwas tricky wenn Du ggf. nochmal hinten ranwillst und das schon gut angezogen hat.
3 cm Zementestrich sind voll okay und mit Zementestrich problemlos machbar. Viel weniger geht nur mit Fließestrich, mit Zementestrich geht aber auch viel höher.
Mehr dick und mehr Wasser heißt aber auch: längere Trocknungszeit. Wenn Du keine chemische Feuchtemessung machen willst, dann auf jeden Fall 20-30 Tage warten, bis Du was drauflegst oder versiegelst.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 05.12.2022 18:50]
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[Diesen Post an SBI melden]
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Kurz und knapp: Empfehlungen Stichsäge mit Köfferchen? Brauch ich eher selten daher gerne mit Kabel.
Habe paar Bosch blau Geräte mit Kabel in L-Boxx - leider sind die Kabelvarianten der Stichsägen erstaunlich teuer.
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Jo auch. Mit Köfferchen bist halt bei 200¤ (GST 160 z.B.). Hmhmhm.
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3 Maße geändert. Brauchst ne Stückliste?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 05.12.2022 22:31]
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| Zitat von skinni
Endlich mal jemand der so gut konstruiert wie ich
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Was soll das heißen? Soo schlecht kann der Entwurf doch nicht sein, ist schließlich nicht viel anders als die kommerziellen Dinger.
| Zitat von skinni
Zur fehlenden Begrenzung an den langen Seiten: Als unser großer noch klein war, hatte er mal im Urlaub auf ner Matratze auf dem Boden geschlafen. Aufgewacht ist er nen guten Meter weiter, unter der Stufe einer Treppe. Den mussten wir da quasi rausoperieren.
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In der Kita schläft der Zwerg auch in einem Bett ohne Begrenzung, das wird schon passen. Die Begrenzung soll erstmal nur den Sturz verhindern. Der Plan für die Zukunft ist dann erst die Begrenzung herauszunehmen, dann später auf ein Hochbett zu wechseln.
https://www.google.com/search?q=hausbett&tbm=isch
Die ganzen kleinen Platten und Stäbe an den Ecken machen das bestimmt stabiler, aber es sieht doch etwas wild aus. Wir hätten das gerne etwas glatter und schlichter. Irgendwo zwischen
und
aber komplett lackiert.
Das obere Bett (weiss lackiert, Variante mit Schublade, Matratze separat bestellbar) soll, trotz der gezeigten Qualität, 637 ¤ kosten.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 06.12.2022 9:28]
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| Zitat von shp.makonnen
Da meine Garagenbeleuchtung ja seinerzeit hier viel Beachtung gefunden hat, könnt ihr euch aufs Wochenende freuen, wenn ich außen zur Einfahrt hin auch noch etwas anbringe:
https://i.imgur.com/vCiblSc.jpg
| Unser Unternehmen ist professionell in LED-Leitungen professionell. | |
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Funktioniert!
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| Zitat von Real_Futti
Da stand doch noch nie ein Auto drin.
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Von mir zumindest nicht, das stimmt.
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Problematisch wird es erst, wenn die Straße als Stellplatz missbraucht wird. Die örtliche Feuerwehr hier kotzt regelmäßig im lokalen Käseblatt.
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Jo. Aufm Papier existiert die "Garage" überhaupt nicht. Hier in der Siedlung haben sich einfach alle n paar Jahre nach dem Hausbau (50er) ohne Genehmigung n Gartenschuppen dahingesetzt und wo es gerade passte (bei mir z.B.) halt auf der anderen Seite n Tor dran. An Stellplätzen mangelt es hier nicht und meine Karre (siehe Bild) steht in der Einfahrt. Niemand kehrt.
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Hier wäre das ja auch ok, ne Garage darfste hier bis zu ner gewissen Quadratmeterzahl, Höhe und maximal 9 Metern Länge auf der Grundstücksgrenze ohne Baugenehmigung hinstellen - muss nur dem Amt bekannt gemacht werden, aber auch keine offizielle Eintragung oder so.
Ich vermute mal, dass der Großteil der Garagen hier in Eigenregie errichtet wurde. Hab da so gewisse optische Hinweise
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Frage, bin neu hier seit dem ich im Hausbau-Thread eigentlich durch bin.
Wir haben noch ein kreisrundes Loch im Keller-Estrich, Durchmesser ca. 15cm, paar cm tief. Dort war die Bautreppe montiert. Wenn ich es richtig gesehen hab fangen die Schnellestrich/Bodenausgleichsmasse-Säcke im Baumarkt an bei ca. 25-30 kg an, was natürlich viel zu viel ist. Was kann ich stattdessen reinkippen?
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Nur einen Teil der 25kg.
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| Zitat von Kalenz
Frage, bin neu hier seit dem ich im Hausbau-Thread eigentlich durch bin.
Wir haben noch ein kreisrundes Loch im Keller-Estrich, Durchmesser ca. 15cm, paar cm tief. Dort war die Bautreppe montiert. Wenn ich es richtig gesehen hab fangen die Schnellestrich/Bodenausgleichsmasse-Säcke im Baumarkt an bei ca. 25-30 kg an, was natürlich viel zu viel ist. Was kann ich stattdessen reinkippen?
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Frag rum ob einer noch einen angefangenen Sack Zement und ein paar Eimer Sand hat.
Anmischen, reinkippen, fertig.
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gibt auch säcke mit fertig-mischung, dann bleibt wenig übrig. Sowas kann man immer im Garten gebrauchen.
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Ok, dann schau ich mal. Wollte nur nicht nen riesen Sack kaufen und am Ende dann 5% davon verwenden und der Rest gammelt erstmal im Keller/Garten einfach rum. Danke euch!
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Moin, ich brauche mal eure Einschätzung.
Bisher war mein Plan, den Muldenlüfter vom Kochfeld an die Sanitärentlüftung im Dach mit anzuschließen. (müsste dieser Ziegel sein, die Kappe kann man abschrauben) Die Abluft der Küche trifft erst im DG auf die Sanitärentlüftung, Küche ist im EG. Die Alternative ist Umluft in einer Wohnküche. Das ist nominell natürlich nicht zugelassen, aber unser Dachdecker meint, er kennt einige Kunden, die das schon so gemacht haben und hat noch nicht gehört, dass es da Probleme gegeben hätte.
Bedenken sind:
a) Geruch. Es würde eine Rückstauklappe eingebaut werden, ansonsten kann es natürlich sein, dass Gerüche ihren Weg in die Küche finden. Evtl. jahreszeitabhängig.
b) Gebläseleistung. Durchs Dach geht DN100, die Küchenabluft wird mit DN 150 angeschlossen. Das ist ungefähr Faktor 2 in der Fläche. Der Muldenlüfter hat eine max. Leistung von 500m³/h, was bei DN 150 ungefähr 8m/s Geschwindigkeit im Rohr entspricht, und bei DN 100 dann eben mehr als 17m/s. Im Idealfall klappt das. Wenn wir ein bisschen Pech haben läuft der Lüfter dann eben nicht mit max. Leistung, wenn wir großes Pech haben, schieße ich mir mit dem Luftstrom irgendwelche Rohrverbindungen oder sogar den Sanitärziegel kaputt.
Nachträglich auf Umluft umrüsten geht natürlich, man könnte es also ausprobieren. Insgesamt werden sich die Materialkosten aber auf > 100 Euro belaufen, plus die Arbeit. Deshalb überlege ich gerade, wo ich die wahnsinnige Lüfterleistung sehe, ob es überhaupt Sinn macht das mit der Abluft auszuprobieren.
Ich tu mich schwer damit, ein Gefühl für die Drücke zu bekommen, die da entstehen. Auf der anderen Seite lüftet man vielleicht selten mit 100% Leistung beim Kochen, zumindest tun wir das jetzt in der Mietwohnung eigentlich auch nie. Und Abluft ist sicher angenehmer als gefilterte Umluft.
Was sagt ihr?
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Na endlich hat AJ ne Antwort.
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Boah endlich ist dieses Rätsel, äh, gelüftet.
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Wie lang ist die Strecke mit DN100? Der Druckverlust ist bei langer Strecke gewaltig und von den 500 m3 bleibt bei viel lärm wenig übrig. Gibts keine Chance mit > 150 durch die Wand zu gehen? Bei uns gehts auf direktem Weg mit DN180 nach draußen, das saugt ordentlich.
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1m vielleicht, so um den Dreh.
Durch die Wand geht nicht, die Alternative ist nur Filter + Umluft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 12.12.2022 14:57]
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ich zieh mir seit kurzem die videos von nem japanischen schreiner rein:
https://www.youtube.com/@ShoyanJapaneseCarpenter
sehr cool zu sehen, wie das teils da drüben konstruiert wird, wie sich manche techniken deutlich unterscheiden und wo es hüben wie drüben manchmal genau das gleiche ist
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Jo, den schaue ich auch sehr gerne. Die bauen halt sehr leicht.
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Embrace the failure ) |