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| Zitat von Tiefkühlpizza
Grad das jährliche Mitarbeiter-Gespräch gehabt, wo auch die leistungsorientierte Sonderzahlung besprochen wird. Die fällt plötzlich fast 3 mal so hoch aus wie die letzten Jahre. 2020 gabs ca. 330¤, dieses Jahr ca. 930¤
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TIL dass LoB nicht festgeschrieben ist im TVöD Dachte immer, das ist überall gleich.
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| Zitat von B.A. Wayne
| Zitat von mc.smurf
| Zitat von Lauchi
E12.5 ohne Studium, 5845¤ ab 2023 wären es.
Bachelor war laut Stelle gefordert, wurde aber mit keinem Wort angesprochen.
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Man kann direkt mit Erfahrungsstufe 5 eingestellt werden? Das ist schon recht ordentlich.
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gz
bei mir ging in Hessen gehen Neueinstellungen nur bis Stufe 3.
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TV-L und insbesondere TV-H sind halt Abfall gegenüber VKA/Bund, und der bei Lauchi ist sowieso nochmal eine Sonderlocke auf Basis Bund.
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Bei meiner +1 im Labor, gab es heute die Frage, wer/ob jemand folgende Tätigkeit machen will:
Die Person soll Ansprechpartner für ein anderes Labor werden von denen sie in Zukunft Tests bei sich fahren.
Wochenumfang 4h.
Dafür würde/soll sie beim anderen Labor einen Minijob von 250€ annehmen.
Ihr jetziges Gehalt/Vertrag würde um 130€ und 4h/Woche gekürzt werden.
"Sounds sketchy" den eigenen Mitarbeiter irgendwie so teilweise outzusourcen.
Kann doch einfach auch so die Aufträge des anderen Labors annehmen, >9000€ von denen kassieren und der eigenen Person eine Gehaltserhöhung geben?!
Gedanken/Hintergründe dazu bei jemandem hier vllt. vorhanden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 24.11.2022 18:36]
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Also für 120¤ mehr "der Ansprechpartner" werden, klingt nach nem extrem schlechten Deal.
So viel hab ich zumindest nach 0¤ mehr als Keyuser und Lehrbeauftragter gelernt, die verlorene Lebenszeit tut mir heute noch weh
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Und wenn die Person krank ist, muss sie beiden eine AU abgeben?
Und wenn sie Urlaub nehmen will?
Und wie ist das mit Kündigung?
Ach so, und wenn sie einen Arbeits- oder Wegeunfall hat, in wessen Statistik geht das dann?
Auf wessen Kappe gehen Fortbildungen und PSA?
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| Zitat von Icefeldt
Bei meiner +1 im Labor, gab es heute die Frage, wer/ob jemand folgende Tätigkeit machen will:
Die Person soll Ansprechpartner für ein anderes Labor werden von denen sie in Zukunft Tests bei sich fahren.
Wochenumfang 4h.
Dafür würde/soll sie beim anderen Labor einen Minijob von 250€ annehmen.
Ihr jetziges Gehalt/Vertrag würde um 130€ und 4h/Woche gekürzt werden.
"Sounds sketchy" den eigenen Mitarbeiter irgendwie so teilweise outzusourcen.
Kann doch einfach auch so die Aufträge des anderen Labors annehmen, >9000€ von denen kassieren und der eigenen Person eine Gehaltserhöhung geben?!
Gedanken/Hintergründe dazu bei jemandem hier vllt. vorhanden?
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Nach reichlicher Überlegung ist es schwer in dem Vorschlag viel Sinn zu finden
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Das hat doch sicher auch negative Auswirkungen auf Arbeitslosengeld und Rente.
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Die 250¤ sind steuerfrei, das nicht vergessen. Würde aber auch sagen, die sollen 450¤ bzw. 520¤ auf den Tisch legen und die Gehaltskürzung wäre mir zu doof.
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| Zitat von Abso
Und wenn die Person krank ist, muss sie beiden eine AU abgeben?
Und wenn sie Urlaub nehmen will?
Und wie ist das mit Kündigung?
Ach so, und wenn sie einen Arbeits- oder Wegeunfall hat, in wessen Statistik geht das dann?
Auf wessen Kappe gehen Fortbildungen und PSA?
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Dann gibt es vermutlich kein bzw. weniger Geld, weil der Minijob vermutlich Stundenabhängig ist.
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Arbeit ändert sich effektiv nicht, das ist/sei nur auf dem Papier irgendwie notwendig, dass es da eine "Kooperationsperson" geben muss.
Was das Ganze noch suspekter klingen lässt.
Die Dinge die Abso fragte, sind uns auch gleich in den Kopf gekommen.
Thanks, but no thanks.
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| Zitat von B.A. Wayne
| Zitat von mc.smurf
| Zitat von Lauchi
E12.5 ohne Studium, 5845¤ ab 2023 wären es.
Bachelor war laut Stelle gefordert, wurde aber mit keinem Wort angesprochen.
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Man kann direkt mit Erfahrungsstufe 5 eingestellt werden? Das ist schon recht ordentlich.
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gz
bei mir ging in Hessen gehen Neueinstellungen nur bis Stufe 3.
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Also ich wurde 2016 noch direkt mit aller Erfahrung in Stufe 4 eingestellt, mein Kollege 2017 sogar mit 5 glaube ich. Das war allerdings tv-gu, also nur an tvl-h angelehnt (keine Ahnung was der Unterschied ist)
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Best ÖD ist, wenn die Bezahlung im Gesetz verankert ist.
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| Zitat von Icefeldt
Arbeit ändert sich effektiv nicht, das ist/sei nur auf dem Papier irgendwie notwendig, dass es da eine "Kooperationsperson" geben muss.
Was das Ganze noch suspekter klingen lässt.
Die Dinge die Abso fragte, sind uns auch gleich in den Kopf gekommen.
Thanks, but no thanks.
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Ich frage mich etwas, welche Instanz diese Kooperationsperson vorschreiben kann und ob da nicht auch Anforderungen bezüglich Beziehungen dieser Kooperationsperson zu Dritten (=der eigentliche Arbeitgeber) formuliert sind.
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| Zitat von Icefeldt
Arbeit ändert sich effektiv nicht, das ist/sei nur auf dem Papier irgendwie notwendig, dass es da eine "Kooperationsperson" geben muss.
Was das Ganze noch suspekter klingen lässt.
Die Dinge die Abso fragte, sind uns auch gleich in den Kopf gekommen.
Thanks, but no thanks.
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Klingt nach Quatsch, das geht auch anders.
Wir haben für unsere Dritthersteller, die uns z.B. mit Drug Substance beliefern, für jedes Produkt einen "Man in Plant", also einen eigenen Mitarbeiter, der aber beim Zulierferer sein Büro hat und dort Koordinationsaufgaben übernimmt.
Der wird einfach 100 % von uns bezahlt und das ganze wird entsprechend abgerechnet.
Völliger Quatsch, da irgendwelche Konstrukte mit Minijob zu fahren.
Ich sehe höchstens eventuelle regulatorische Vorgaben, dass da eine Person für die Tests und/oder irgendwelches Trendmonitoring zuständig sein muss, die aber nicht extern sein darf.
Die sollen mal genau die Gründe erläutern und wieso es unbedingt direkte Anstellung dort sein muss.
Da geht es am Ende nur um Geld, und damit die Firma 200 Euro spart, würde ich mir so eine Scheisse sicher nicht geben.
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| Zitat von alexis-machine
| Zitat von Icefeldt
Bei meiner +1 im Labor, gab es heute die Frage, wer/ob jemand folgende Tätigkeit machen will:
Die Person soll Ansprechpartner für ein anderes Labor werden von denen sie in Zukunft Tests bei sich fahren.
Wochenumfang 4h.
Dafür würde/soll sie beim anderen Labor einen Minijob von 250€ annehmen.
Ihr jetziges Gehalt/Vertrag würde um 130€ und 4h/Woche gekürzt werden.
"Sounds sketchy" den eigenen Mitarbeiter irgendwie so teilweise outzusourcen.
Kann doch einfach auch so die Aufträge des anderen Labors annehmen, >9000€ von denen kassieren und der eigenen Person eine Gehaltserhöhung geben?!
Gedanken/Hintergründe dazu bei jemandem hier vllt. vorhanden?
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Nach reichlicher Überlegung ist es schwer in dem Vorschlag viel Sinn zu finden
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Und wenn die Labore wirtschaftlich irgendwie verbunden sind, viel Spaß bei der Steuerprüfung.
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| Zitat von moha
Die 250¤ sind steuerfrei, das nicht vergessen. Würde aber auch sagen, die sollen 450¤ bzw. 520¤ auf den Tisch legen und die Gehaltskürzung wäre mir zu doof.
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Hä? Da ist gar nix steuerfrei. Für Deine Einkommenssteuer zählt Dein Gesamteinkommen, egal aus wie vielen Kleinstbeträgen es sich zusammensetzt.
Das ist halt nicht sozialversicherungspflichtig. Und das ist im besten Fall schlecht für die Rente.
/ Klingt jedenfalls nach einem großen 'wat'. 2/10 Minjobs, würde ich nicht taken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 24.11.2022 22:49]
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von moha
Die 250€ sind steuerfrei, das nicht vergessen. Würde aber auch sagen, die sollen 450€ bzw. 520€ auf den Tisch legen und die Gehaltskürzung wäre mir zu doof.
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Hä? Da ist gar nix steuerfrei. Für Deine Einkommenssteuer zählt Dein Gesamteinkommen, egal aus wie vielen Kleinstbeträgen es sich zusammensetzt.
Das ist halt nicht sozialversicherungspflichtig. Und das ist im besten Fall schlecht für die Rente.
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| Arbeitet ein Arbeitnehmer in einem Vollzeitjob und dazu noch in einem Minijob, ist diese Konstellation für ihn steuerlich günstig. Steuern zahlt er nur auf die Haupttätigkeit. Die Steuern und Sozialabgaben für den 520 Euro Job muss der Arbeitgeber abführen. | |
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Hostage
| Zitat von Kane*
F Hossi
Wart ihr nich quasi die letzten die noch nicht selbst gekündigt hatten? Ich meine mich zu erinnern du hättest mal sowas berichtet.
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ja genau, überraschend kam es nicht, nur das es jetzt in dem meeting kam war etwas "öööh, okay".
weil wir wollten dort eigentlich besprechen was wir ändern können bzw. wo die firma sich hinentwickeln kann/soll, damit es wieder besser wird.
aber nun gut. 3 monate kündigungsfrist, evtl. freistellung. neuen job beim "portfoliounternehmen" hab ich auch schon fast sicher. also entspannt.
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Vielleicht wird's ja ein entspannter Jahreswechsel für dich und im März geht's direkt im neuen Job weiter.
Und dein noch-AG stampft einfach das komplette Team / Thema ein?
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genau, operativer teil wird eingestampft. rechnet sich nicht mehr. wird dann über das portfoliounternehmen geregelt.
die tage mal mit denen sprechen, evtl. bekomm ich ja so mal mehr gehalt
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von moha
Die 250€ sind steuerfrei, das nicht vergessen. Würde aber auch sagen, die sollen 450€ bzw. 520€ auf den Tisch legen und die Gehaltskürzung wäre mir zu doof.
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Hä? Da ist gar nix steuerfrei. Für Deine Einkommenssteuer zählt Dein Gesamteinkommen, egal aus wie vielen Kleinstbeträgen es sich zusammensetzt.
Das ist halt nicht sozialversicherungspflichtig. Und das ist im besten Fall schlecht für die Rente.
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| Arbeitet ein Arbeitnehmer in einem Vollzeitjob und dazu noch in einem Minijob, ist diese Konstellation für ihn steuerlich günstig. Steuern zahlt er nur auf die Haupttätigkeit. Die Steuern und Sozialabgaben für den 520 Euro Job muss der Arbeitgeber abführen. | |
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Oh wow. TIL, danke.
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Keine Infos bis jetzt. Gehe davon aus das wir aber erstmal nur das geforderte Minimum von 750 (?) zahlen werden.
Bei einem Kollegen müssen bereits Stunden abgebaut werden bis Jahresende, vmtl. um die Summen zu zahlen.
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Ey bitte: Dass, nicht das.
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Hier keine Infos bislang.
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Von meinem alten Team sind von 12 Leuten nur noch 3 übrig.
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Da bin ich, bei allem Stress den wir im Moment haben, echt froh um unser Team. Wir sind inzwischen 20. In den letzten 6 Jahren haben uns 3 Leute verlassen. Alle intern, alle auf höhere Positionen gewechselt.
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| Zitat von Crosshead
Da bin ich, bei allem Stress den wir im Moment haben, echt froh um unser Team. Wir sind inzwischen 20. In den letzten 6 Jahren haben uns 3 Leute verlassen. Alle intern, alle auf höhere Positionen gewechselt.
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Nicht so laut, sonst bringst du Futti zum weinen.
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Mehr Chefs, weniger Arbeiter. This is the way.
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| Zitat von shekk
Mehr Chefs, weniger Arbeiter. This is the way.
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Wir haben im gleichen Zeitraum mehr als drei Leute neu eingestellt.
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Thema: Vorstellungsgespräche 41 ( IGM-Rampentalk ) |