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 Moderiert von: Che Guevara


 Thema: Alkohol ( Seine Auswirkungen im Leben )
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Sushi Bar

Arctic
Seine Auswirkungen im Leben
Abend,

da ich nich richtig schlafen kann und morgen n sehr langen Tag vor mir hab und ich das hier eigentlich nich tun sollte, sondern schlafen, mach ichs trotzdem.

So wie ich im Bett lag dachte ich mir, was Alkohol in meiner Familie eigentlich angerichtet hat...(Eltern sind,bzw. einer war Gastronomen, gaststättenbesitzer).Vor ungefähr, ohh wie lang ists her, 7 Jahre vielleicht, haben sich meine Eltern getrennt, wegen Sachen aus der Vergangenheit, wo Alkohol auch eine Rolle spielt, dumme Affären auf beiden Seiten, doch da weiß ich auch nichs genaues. Nun 7 Jahre nach dem dies geschah und ungefähr 17 Jahre, und eben noch zu Jugendzeiten, lang mindestens, ich weiß nich wirklich wieviel sie getrunken haben, aber sie waren auf alle fälle gute Trinker, alle 2 Tage n Bier und immer jeden Samstag und Freitag kleine Besäufnisse, so wird ichs mal nennen, naja eher heftige Besäufnisse hatten, ist mein Vater ein leicht aber doch starker Alkoholiker, ich sag mal so, ich könnt mir vorstellen, dass er damit aufhören könnte, doch da mein kontakt zu ihm seit ungefähr 4-5 Jahren sehr schlecht war und ich ihn zuletzt vor ungefähr 5-7 Monaten gesprochen hab, er wieder eine Beziehungskrise mit seiner Freundin und dann eine andere Geschichte, die ich hier ncih erwehnen will, hatte ist er sehr niedergeschlagen, wär ich auch. Ansonsten is mein Vater ein lebenskünstler,er kann so schnell mal relativ wohlhabend sein, soviele Höhen und Tiefen und meiner Erkenntnis nach, gings bloß wegen Frauen ins Tiefe, aber er kann sich immer wieder hoch reisen...(klingt kitschik) aber trotzdem meine Theorie

Wenn man diesen Beruf und seinen ständigen Kontakt mit Alkohol anguckt, sieht man, dass man zwar sagen könnte, warum säufst du... hör auf damit, du trinkst viel zu viel, doch ich aber durch meinen Drogenkonsum, der relativ viel ist/war (leute dies wissen, sollns selsbt einschätzen, mir egal, wehe ich seh nen kack witz von einen der Leute) seh ich ein, dass wenn man jeden Tag 30 Biergläsern begegnet, man es gerne eigentlich drinkt und man soviel hat, wie man will, dann...dann versteh ich das gut, wieso sie zu dem bier, jeden tag oder wie oft auch immer, gegriffen haben.

Doch da ich nicht glaube, dass dies die einzige Familie war, die teilweise durch langjährigen Alkoholkonsum zerbrach und diese zwei Leute, den einen zu einem gleichgültigen, oft stupiden, mit doch kleinen Erleuchtungen, Menschen und den anderen zu einem aggressiven, starklaunischen, emotionalen(was er schon immer war) Menschen.

Meine Frage:

Somit würde ich diese legale Droge als viel gefährlicher halten, als Canabis, aber einfach nur deswegen, weil sie legal is, deswegen bin ich natürlich auch nicht für die legalisierung von Canabis, da sie wohl noch mehr anrichten würde als Alkohol. (Nicht, dass der Thread rausgenommen wird, was trotzdem meine Meinung is)

ALso...

Wie seht ihr das? zu allem ...
Was habt ihr erlebt?



Was ich vergessen hab und mir grade eingefallen is, als ich Heute bei einem Freund war, war auch dort das Problem Alkohol, ich konnte so einblick in extremmomenten von anderen Leuten Blicken, Ich konnte dadurch den netten Kaiser vielbesser verstehn. Naja, wenn er wieder online is, hoff ich doch, dass er mal hier reinschnuperd.
Der hat sozusagen Internet verbot...
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Sushi Bar am 29.10.2004 15:36]
28.10.2004 23:25:27  Zum letzten Beitrag
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Sheepor

Russe BF
Ich hab mal gehört, dass ein Bier am Tag eigentlich nich schädlich sein soll, aber bei mir beschränkt sich der Alkoholkonsum auf einen Tag vom Wochenende (also Freitag oder Samstag).
In den letzten 2 Wochen fand ich auch, dass es recht viel war aber das is relativ.
Also ich halte ein Bier pro 2 Tage nicht für bedenklich, die Besäufnisse von deinen Eltern jedes Wochenende schon irgendwie. Ich mach das wie gesagt auch. Aber ich bin 17 und wenn man Familie hat, glaube ich, sollte man das nicht jedes Wochende machen...
Bis vorn paar Wochen hat mein Vater übers Wochenende ein bis zwei Kasten Bier getrunken (ich frag mich wie er das geschafft hat, nach 8 Bier/Abend is bei mir spätestens ne Grenze erreicht, wo ich weiß, dass ich aufhören sollte, wenns nich zu Alkoholverschwendung kommen soll), unter der Woche warens vielleicht 3 Bier am Tag bei ihm.
Das macht das Zusammenleben nich gerade einfach. Da irgendein vernünftiges Gespräch zu führen oder so is praktisch unmöglich und ab und an musste er auch mal ins Krankenhaus gebracht werden, weil er mal wieder irgendwo gestürzt is oder gegen den Schrank gelaufen is. Das kann vielleicht für Außenstehende lustig klingen, aber wenn man teilweise betroffen is, macht man sich da schon irgendwie Sorgen, naja...
Jedenfalls hat er vor nem Monat oder so beschlossen nix mehr zu trinken und ich glaube er hat sich auch dran gehalten.
Er is vielleicht noch nich über die kritische Phase hinaus, aber ich glaube, dass man, wenn der Wille wirklich da is fast jeder von der Droge Alkohol wieder runterkommen kann.

Überhaupt glaube ich, dass Alkohol in vielen Familien ein Problem ist. N Nachbar is vor einem Jahr auch an dauerhaftem übermäßigen Alkoholkonsum gestorben, dem Vater von nem Freund haben die Ärzte ähnliches vorrausgesagt, wenn er nich aufhört zu trinken...
29.10.2004 14:54:29  Zum letzten Beitrag
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Sushi Bar

Arctic
Ich weiß nich, ob die nur ein bier getrunken haben oder mehr, kann ich nicht sagen, da ich darauf nicht geachtet und nicht achtgeben konnte.

Aber schau mal, wen du über all die Jahre dein Bier am Tag trinkst, wirds sicher irgendwann mal mehr, da dein Körper von einem bier nichs mehr merkt und so über die jahre werden das eben immer mehr...
29.10.2004 15:39:15  Zum letzten Beitrag
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Sheepor

Russe BF
"Jeder hat mal klein angefangen" ^^

Jap, is klar, dass man da net 100 % drauf achtet, aber auch wenns nur am Wochenende gewesen wäre, is das wie gesagt schon zu viel, wenn man so ne Verantwortung hat, find ich.
29.10.2004 17:00:28  Zum letzten Beitrag
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Sushi Bar

Arctic
Na...ich sehe ich konnts nich so schreiben, dass man sich ein genaues bild machen kann, wie auch. Bis zu meinem 10. Lebensjahr war meine Kindheit eigentlich in Ordnung.
Ich will nich sagen, dass meine Eltern irgendwie schlechte Eltern waren... vielleicht haben sie auch nich jedes wochenende gesoffen, ich sagte ja, dass ich es verstehe, da ihnen ne gaststätte, mehrere schon, gehört/e/n udnman da eigentlich praktisch gezwungen wird eins zu trinken oder mehrere.
29.10.2004 17:18:32  Zum letzten Beitrag
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Attila

AUP Atello 12.11.2013
Ein Sprichwort sagt: Ein Gastwirt sollte nie sein bester Kunde werden. Das mal so nebenbei.
Alkohol und deren Exsesse sind mir nicht fremd. Dabei kommt es weniger auf die Menge an, mehr, wie der Körper drauf reagiert. Bei mir reichen 3 Bier und es geht mir zu gut. Dagegen Ouzo und Co. eine Flasche. Dies hab ich früher, als ich ca. 14-17 Jahre alt war ab und zu mal getrunken und dann auch ab und zu mal übertrieben. Als ich dann eines morgens für 500m fast ne Stunde gebraucht habe, einem Igel penedrant hinterhergerannt und Wahlplakate unter Scheibenwischer geklemmt habe, hörte ich damit auf. Die innere Überzeugung sagte einfach "nein" zu alkohol dieser Art. Aber ein Verlangen auf Partys gab's trotzdem. Ich fing also mit Wein an. Übertrieb es aber nicht. Ich fand meine Lieblingssorten usw. Und ich lernte eins draus: Man gewöhnt sich an Alkohol und trinkt immer mehr, denn erst der Körper sagt "halt" und diese Grenze baut sich immer weiter aus. Als ich dann mit 18/19 mein ABI geschrieben habe und ne Menge arbeiten (fürs ABI) mußte, trank ich in der Woche schon mal zu Höchstzeiten 5 Flaschen Wein. Also jeden Abend eine. Es hielt mich wach (Suggestion?). Nach dem ABI hörte trank ich nicht mehr und merkte trozdm, dass der Körper nach Wein lechzte. Ich war trotzdem stärker und trinke nur noch seltener Wein. Vielleicht 1 bis 2 Flaschen pro Monat.
Ich empfinde, dass diese Erfahrungen im Jugendalter dazugehören. Sollte sich dies aber ins Erwachsenenalter übertragen, wird es gefährlich. Zum Arzt geht man nich, man sieht es ja nicht ein. Es dauert einfach seine Zeit, bis man es merkt oder solange, bis man gar nichts mehr merkt.
Erfahrungen eben. Sie geschehen, wenn sie geschehen. ech oder glück. Ist immer eine Sache der Interpretation nach dem Danach.

Die größte Sucht für mich das Autofahren. Doch hier bekomm ich zur eit nen dicken Bremser rein. 3 Wochen, 2 Unfälle und einer beinah halten mir stark vor Augen, wie schnell es zu Ende gehen kann. Dazu hatte ich heute das erste Mal aAngst Auto zu fahren. Und Angst hat nichts zu suchen. Klar es warnt, abr es macht unkonzentriert und bei 100 auf der B95 kann schnell Sense sein.

Resultat: Entweder Spaß oder Langeweile - kann man dies so Schwarz/Weiß sehen?
31.10.2004 18:23:21  Zum letzten Beitrag
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Sushi Bar

Arctic
 
Zitat von Attila

Resultat: Entweder Spaß oder Langeweile - kann man dies so Schwarz/Weiß sehen?



ich schätze mal, dass man auch so spass haben kann...aber dieses übertragen der Trinkgröße ins Erwachsenenalter ist das was ich eigentlich meine, es machen so viele aber keiner merkt, wie man zu Grunde geht...und ab nem bestimmten Level kann man nich mehr zurück, weil man so zerstört im kopf is, dass man alle versuche, die einem helfen solln, wegschlägt
01.11.2004 15:40:32  Zum letzten Beitrag
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FtS.Shadow

X-Mas Arctic
betruebt gucken
So was is schon scheiße wenn man solche Probleme in der Famillie hat.
Aber am schlimsten ist es doch wenn sie betrunken sind und nur scheiße reden oder etwa nicht?
03.11.2004 19:09:49  Zum letzten Beitrag
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Attila

AUP Atello 12.11.2013
Welche Erfahrungen hast Du denn gemacht?
04.11.2004 8:31:27  Zum letzten Beitrag
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der Kommissar

der Kommissar
Zu deinem Gedanken Cannabis wäre die "passende" Droge.

Wissenschaftler haben vor 2 Jahren an Hand eines Massentests bewiesen das man nicht die Anfälligkeit auf eine bestimme Droge vererben kann, sondern das es ein Gen gibt das die allg. Anfälligkeit auf Drogen allg. bestimmt. Diese steigt bei Extremsituationen, Familienprobleme, unterdrückten Gedanken, sex. Störungen, Streß etc. Nun kann man sagen das Alkohol wahrscheinlich auf Dauer und auf Menge die schlimmere Droge ,als Cannabis ist. Das ist aber die halbe Wahrheit, denn mit deiner erblichen Veranlagung zur Sucht allg. stehst du als Cannabiholiker auch nicht viel besser da!
Frauen haben es da im übrigen noch schlimmer, sie sind bis zu 2mal anfälliger für Sucht als der Durchschnittsmann.
04.11.2004 11:15:07  Zum letzten Beitrag
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Attila

AUP Atello 12.11.2013
Keine Macht den Drogen!
Also, Knäckebrot futtern.
05.11.2004 0:21:43  Zum letzten Beitrag
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curtist

Arctic
ja hier kaiser....
Nunja mein Sushi...wir haben alle so unsere kleinen Dinger erlebt des Alkohols wegen. Meine Mum,nun red ich hier von meiner Mum...
Meine Mum is wie Sushis Mum zu achten würd ich sagen.
Eine Familie,ein Frisörsalon,ein Gasthof nun und meine
Mutter hatte auch noch 7 Jahre krebskranke Mutter \"zu versorgen\". Das rüttelt an den nerven der Stärksten,zu denen meine und Sushis Mum warscheinlich noch nicht einal gehört.
Meine Mum kam so über die Party-Schiene in eine mehr oder weniger starke Alkoholabhängigkeit.Viele Freunde,oft Weggehen,Spaß abseits des Alltages. Klar,ok - trinken dabei ok. Aber zuu oft und zuu viel,nicht gut.
Das geht dann weiter mit Alkohol beim Wischen...beim treppe saugen,beim Staubwischen. ka ich kiff auch viel,
aber nach 2-3 Köpfen schreib ich noch Schularbeiten ordentlich wenn ich den Stoff ganz normal kann -
unter Alkohol bekomm ich keinen klaren Gedanken hin.
Nunja...mittlerweile is sie trocken aber auf Antidepressiva
und darunter is sie auch drei-mal verpeilter als ich,
meiner Meinung nach sollte sie nicht mal Auto fahren,
aber wer hört schon auf mich Hasch-Junk
08.11.2004 21:41:11  Zum letzten Beitrag
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Sushi Bar

Arctic
Ich muss mal ganz nebenbei sagen, dass nur leicht starke Kiffer 2-3 Köpfe rauchen und dann ne arbeit schreiben können

Ich kann auch 2-3 köpfe rauchen aber keine Arbeit mehr schreiben...na Kaiser? ne Dimension weiter?
10.11.2004 20:39:49  Zum letzten Beitrag
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der Kommissar

der Kommissar
Kommt immer auf den Anfänger an, aber das sehe ich genauso.
Psst. Lass das ja nicht so ausarten oder Mortok sehn. Augenzwinkern
Der ist doch K0nservativ.
11.11.2004 18:49:38  Zum letzten Beitrag
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curtist

Arctic
 
Der ist doch K0nservativ.[/b]

Breites Grinsen
Und deshalb sollten wir hierl lieber...so wie Vater zum
14jährigen Sohn sagen:
Nimm keine Drogen,aber hier,trink nur.
Haha
14.11.2004 13:47:17  Zum letzten Beitrag
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Attila

AUP Atello 12.11.2013
Ich erlebte dieses WE seit langem mal wieder, was Alkohol anrichten kann. Bis zu einem gewissen Punkt ist es lustig.
Es macht auch mal Laune. Und eine Party verführt gerne zu.

Aber sonst zwischen durch. ne.

Warum kifft ihr zwischen durch?
14.11.2004 14:18:50  Zum letzten Beitrag
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Stroganoff

stroganoff_mod
Hier, ich weiß es!
Weil wir süchtig sind.
23.02.2005 0:05:52  Zum letzten Beitrag
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Attila

AUP Atello 12.11.2013
Die Frage war, warum ihr zwischen durch kifft?
23.02.2005 10:15:54  Zum letzten Beitrag
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Stroganoff

stroganoff_mod
Und das war auch die Antwort.
Menschen, die nicht süchtig sind, kiffen höchstens zu gewissen Anlässen.
Menschen, die süchtig sind, kiffen weil sie Dope haben und hören erst auf, wenn's alle ist.

Kleine Anekdote am Rande: An unserer geliebten Schule, dem Pestalozzi-Gymnasium, denken die nachfolgenden Generationen von mir alle entweder nichts (da sie mich nicht kannten oder nichts von mir gehört haben) oder in etwa folgendes: Der Stroganoff, das war immer der Typ, der jeden Tag bekifft in die Schule kam.
Die Wahrheit ist, dass ich in meinem Leben genau eine einzige Unterrichtsstunde lang dicht war, nämlich in der zehnten Klasse, Freitag, letzte Stunde bei Frau Karig.

Amüsant, wie weit Wirklichkeit und Fiktion manchmal auseinander liegen.
23.02.2005 11:31:22  Zum letzten Beitrag
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[d'oh]RadioActiveMan

AUP RadioActiveMan 26.12.2012
... hmm ... bier
[x]mehrmals pro woche
[x]nur bei besonderen anlässen
23.02.2005 11:54:50  Zum letzten Beitrag
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[d'oh]RadioActiveMan

AUP RadioActiveMan 26.12.2012
uups, hät ich fast vergessen was zum thema zu sagen.

gaaanz früher, als es noch keine trinkwasserversorgung gab.
musst sich der mensch etwas einfallen lassen,
damit er etwas sauberes zu trinken bekam.

überall auf der erde gab es dafür verschiedene lösungen.
in asien hatte man herausgefunden,
dass wasser nach dem kochen nicht mehr gesundheitschädlich ist
und somit den tee erfunden.

im guten alten europa wurde das met erfunden.
wer also sicher gehn wollte, kein faules oder mit keimen
und bakterien versäuchtes getränk zu sich zu nehmen,
der trank met.

deshalb hat zumbeispiel der durchschnittseuropäer
eine deutliche höhere resistenz gegen alkohol,
als der durchschnitts-asiate

nun meine frage. wenn jemand sagt,
wer ein bier pro tag trinkt, ist alkoholiker.
können man dann solche verallgemeinerungen ernst nehmen?

mir ist es ehrlich gesagt egal.

ich weiss, es ist eine droge
und ich trinke sie manchmal um mich wohler zu fühlen,
manchmal, um ausgelassen zu feiern
und manchmal weil's mir einfach schmeckt.
sozusagen immer, wenn ich bock drauf hab.
23.02.2005 12:31:36  Zum letzten Beitrag
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Attila

AUP Atello 12.11.2013
Drogen - was so alles durch den Gesetzrahmen unter Drogen zählt - sind eigentlich nur Reaktionen auf Angst. Wenn wir damit aufhören wollen, haben wir den Wille dazu und auch körperlich tut uns nichts weh (außer bei Chemie versteht sich).
Z.B. Rauchen: Wir rauchen, weil wir meinen, uns danach besser zu fühlen. Der Streß bleibt aber immer noch der Gleiche. Aber dies ist nicht der Kern.
Wir rauchen aus Angst. Denken wir an die Risiken, welche das Rauchen mit sich bringt bekommen wir Angst, Streß bildet sich, wir rauchen.
Denken wir ans aufhören, stellen wir uns selbst unter Druck, es entsteht Streß und wir rauchen eine. Super.

PS: Eine Zigrette hat außerdem kein Geschmack. Wenn sie die hätte, dann würden wir Tabak roh essen und es munden lassen.
23.02.2005 14:38:53  Zum letzten Beitrag
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Sheepor

Russe BF
Was meinst du ist Kautabak? Kennt sich wer damit aus, schmeckt das nach irgendwas?
Der Geschmack einer Zigarette ist aber tatsächlich nur der Geschmack/Geruch von verbranntem Papier, wo ich so drüber nachdenk...
Aber das man Drogen generell nur aus Angst nimmt glaub ich nich. Ich finde man greift auch oft zu Drogen, wenn man einfach nur gelangweilt ist...
23.02.2005 15:21:29  Zum letzten Beitrag
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[d'oh]RadioActiveMan

AUP RadioActiveMan 26.12.2012
Kautabak schmeckt definitiv
und zwar scheiße ... äh gewöhnungsbedürftig.

ach Attila,
pillen auch nach nix schmecken.
oder wenn man sich was spritzt
oder was in die nase zieht.

rauchen wird schon irgendwas bewirken
und wenn's auch nicht schmecken sein sollte.
23.02.2005 15:49:27  Zum letzten Beitrag
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[d'oh]RadioActiveMan

AUP RadioActiveMan 26.12.2012
wehe einer sagt was über meine grammatik!!!
23.02.2005 15:52:15  Zum letzten Beitrag
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der Kommissar

der Kommissar
 
Zitat von Attila
Drogensind eigentlich nur Reaktionen auf Angst.



Versteh ich nicht, meinst du wenn ich Drogen nehm hab ich Angst? Mh, für mich sind viele Genussmitel Drogen. Ich nehme Genussmittel um mich zu Entspannen, oder für Kreativität, für vieles halt, aber selten aus Angst. o_0
23.02.2005 16:33:23  Zum letzten Beitrag
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[d'oh]RadioActiveMan

AUP RadioActiveMan 26.12.2012
stimmt.
wenn ich in einer situation wäre, in der ich angst hätte,
würd ich mir lieber nicht die sinne vernebeln.
23.02.2005 16:44:59  Zum letzten Beitrag
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Attila

AUP Atello 12.11.2013
Ich schrieb extra dazu "im Gesetzesrahmen".
Natürlich gibt es keine Drogen, wenn sich der Mensch als absolut freies Objekt betrachtet.

Und dass die Geschmackssache auf alle Drogen projeziert wird war irgendwie halb klar. Aber man muß ja gleich drauf zugreifen, statt einfach dort anzufangen, wo ich war. Danke.

Es gibt für den Menschen und bestimmt auch für andere Lebewesen ein Unterbewußtsein. Dies ist ständig aktiv - im Gegensatz zum Bewußtsein.
Doch wir nehmen unser Unterbewußtsein nicht ständig war. Äußerlichkeiten übertünchen es, trotzdem lenkt es uns.
Und wenn man gerade bei Zigaretten und diese meine ich auch zu 99% (als würde es eine allgemeine Formel für Drogen geben) + ihre Anwender betrachtet, so ist es eine Reaktion auf Angst. Dazu ne doofe Gewohnheit. Nicht jedesmal wenn man eine raucht ist Angst im Spiel. Doch allzu oft schon. Jedesmal wenn es bewußt wird. Nur würde dies ein Raucher kaum zugeben. Menschlichkeit eben.
23.02.2005 18:21:32  Zum letzten Beitrag
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Stroganoff

stroganoff_mod
Mir wurde gegen Ende meiner Rauchphase äußerst bewusst, was für eine überaus dumme, widersprüchliche und sinnlose Angelegenheit das ist. Ich kam mir echt schlicht und ergreifend dumm vor.
Da ich das nicht in Einklang mit meiner Intelligenz bringen konnte, hab ich aufgehört. Das war sehr einfach.
23.02.2005 19:04:28  Zum letzten Beitrag
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[d'oh]RadioActiveMan

AUP RadioActiveMan 26.12.2012
oh man ... ich trink nie mehr nur ein tropfen.
ich schwööÖÖöörs!!!

gute nacht
24.02.2005 3:27:13  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Alkohol ( Seine Auswirkungen im Leben )
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