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regexe hab ich mit Perl bisher noch gar nicht ausprobiert. Was ich daran gut finde, ist daß es ähnlich viel kann wie eine "echte" Programmiersprache, dafür aber mal eben schnell geändert werden kann, ohne daß ich eine IDE aufrufen, eine binary erzeugen und austauschen muss. Ich nutz das hauptsächlich als Ersatz für die unglaublich schlechte Windows-Shell und das meiner Meinung nach total kaputte Powershell-Zeugs.
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sollte von der powershell nicht die tage auch mal ne v2 erscheinen?
die einser braucht ja zum starten ähnlich lang wie mein komplettes studio (inkl. laden des standardprojekts).
aber naja, ich war bisher noch nicht motiviert genug, mich in so ne (in meinem fall halt eher hobbie)sprache einzuarbeiten.
wenn ich was winziges gebraucht hab, hab ichs halt teilweise echt mit c# hingedengelt. ok, der boilerplate-code war dann zwar teilweise größer als der eigentlich code, aber who cares?
nebenbei bin ich noch immer dabei, mein vbs-trauma aus t-systems zeiten zu verarbeiten. was ich da mit dieser "sprache" angestellt habe (musste), war nicht mehr feierlich.
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ganz ehrlich: MS kann kein Scripting. Gar nicht. Nie. Das war ganz früher Dreck, war später Dreck, war bis gestern Dreck und wird morgen auch noch Dreck sein. MS war nie für Einfachheit, und das ist Trumpf beim Scripten. Deshalb ist unter *nix die Kommandozeile Gott, denn da kann jedes kleine Tool was mit dem Output eines anderen kleinen Tools anfangen. Allein die Syntax der Powershell ist so unglaublich unintuitiv, daß man den Kram doch niemals freiwillig lernt. Das und die Tatsache, daß der Kram mal wieder MS-only sein und kaum für nicht-MS-Anwendungen erweitert werden wird, lässt mich davon absehen, die Powershell überhaupt in Betracht zu ziehen. Wenns gar nicht anders geht, okay. Aber als reguläre Skriptbasis niemals.
Ich hab mir mit Perl heute noch ein Skript gebaut, das einen SQLExpress sichert (bzw. ein TSQL-Script erzeugt und mit sqlcmd ausführt). Wenn das nicht erst mein zweites Skript mit Perl gewesen wäre, wär ich in 3 Minuten fertig gewesen. Im Prinzip alles so schön simpel und gleichzeitig mächtig, daß ich fast verstehe, warum Ghandi täglich ein Huhn auf seinem Perl-Altar opfert.
Was mich an der C#-Variante immer gestört hat: grad die kleinen Klamotten werden gerne mal minimal geändert. Selbst, wenn man nur irgend einen Namen einer Datei ändern will und den nicht grad in die Konfiguration ausgelagert hat. Im Skript dauert das Sekunden, das kann auch ein Nicht-Programmierer (bei uns ganz wichtig, da ich der einzige Entwickler bin). Mit C# kann das nur ich.
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naja, für so kleinkrams wie dateinamen kann mans ja grad als übergabeparameter mit reinschicken. is ja kein aufwandt.
aber klar, ein kompilat ist klar unbequemer bei kleinen modifikationen im vergleich zu was interpretiertem.
/e: was mich mal interessieren würde garland - wie lange programmierst du eigentlich schon generell und mit c#/.net und wie würdest du dich einschätzen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atomsk am 04.02.2008 21:14]
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So...wieder im Lande
Wohnung quasi fertig und ich finde, richtig toll geworden, aber 80m² sind mir schon fast wieder zu klein oder ich hab Gerümpel
Dirch,
merk dir mal den 29.03.
Hat Birgit dir schon eine Mail geschickt? Vllt kannst dich ja mit denen kurzschliessen?
Was macht deine Bude?
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nö, Birgit hat sich noch nicht gemeldet. Bude ist soweit fertig, Sofa fehlt noch. Soll Ende Februar bis Anfang März kommen. Termin ist eingetragen. Ich sag meinem Schnapsdealer schonmal bescheid
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| Zitat von Atomsk
/e: was mich mal interessieren würde garland - wie lange programmierst du eigentlich schon generell und mit c#/.net und wie würdest du dich einschätzen?
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generell seit 16 Jahren oder so. Hat damals mit dem C64 und Basic, dann Assembler angefangen. Beruflich seit 2000. Zuerst mit Visual Foxpro (xbase/dbase-ähnliche Sprache), seit 2005 mit C#.
Einschätzen ist schwer. Da ich auf ziemlich vielen Hochzeiten tanze, bin ich nirgendwo so fit, daß ich ohne groß in Dokus zu wühlen rumprogrammieren könnte. Wenn ich wieder ein etwas älteres Projekt anpacken muss, muss ich mich teilweise erstmal wieder in die da verwendete Technik einlesen. Da ich auch noch zwischen .Net und ABAP unter SAP ERP hin und her springe (die kleinen Perl-Ausflüge nicht mitgerechnet), kann ich zwar relativ viel, aber eben nichts wirklich perfekt. Aber grad im .Net-Sektor mach ich rein aus Interesse relativ viel und probier gerne auch mit relativ jungen Geschichten (u.a. aspektorientierte Programmierung und dependency injection) rum, auch wenn's für die jeweilige Aufgabe nicht unbedingt nötig wäre. In diesem Jahr kommt dann (hoffentlich) Sharepoint mit Webparts als neues Thema dran, nachdem ich im letzten Jahr etwas leidvolle Erfahrungen mit dem Scheiss Compact Framework und dem Dreck, den MS als Windows CE verkauft, machen durfte. VS 2008 hab ich auch schon hier liegen, aber bisher nichtmal installiert. In den letzten 2 Jahren ist man bei MS ständig dabei, das Rad neu zu erfinden und neue Techniken auf den Markt zu schmeissen. Das, was die restliche IT-Welt in den letzten 6 Jahren stückweise erarbeitet hat, hat Schlafmütze MS jetzt seit mal eben nachgeholt. Mein aktueller Stand ist noch auf Höhe .NET 2.0, 3.0 und 3.5 kenne ich bisher nur aus Berichten und Blogs (liest sich da aber wie immer sehr geil).
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| Zitat von GarlandGreene
generell seit 16 Jahren oder so. | |
dann bin ich ja beruhigt
und jo, dependency injection und der composite application block kram is auch was, in das ich mich grad einlese(n soll). teilweise steigert die literatur echt meinen bedarf an kopfschmerztabletten.
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ich hab April 2005 mit C# angefangen. Bis ich es soweit beherrscht hatte, daß ich die Hintergründe (und damit meine ich nur die groben Zusammenhänge im Framework, inklusive Interfaces, Delegaten, Threads und so weiter), wars 2006. War auch alles Learning by doing, viel mit Büchern (die für mich mittlerweile absolut nutzlos sind). Wenn man dann noch nichtmal vorher programmiert hat, ist eine etwas längere Eingewöhnungsphase vollkommen normal. Wichtigste Hilfsmittel sind die MSDN-Library und eine gute Communityseite wie mycsharp.de und Codeproject.com. Fürs richtige Verständnis der Hintergründe vielleicht mal ein Hello World-Projekt erst auf Konsolenbasis, dann unter Windows Forms nicht mit Visual Studio, sondern mit Notepad und dem csc erstellen. Ganz einfach, um zu verstehen, was VStudio einem da an Arbeit abnimmt. Vor allem auch hilfreich, um bei kleinen Macken (und davon hat VS auch so einige) schneller aufs eigentliche Problem zu kommen.
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naja, ganz so schlimm ists bei mir zum glück nicht mehr (hoffe ich ).
aber dennoch irgendwie komisch 2004 quasi das erste mal überhaupt mit dem thema programmierung richtig in kontakt getreten zu sein und nu schon bei ner firma ranzuklotzen.
naja, ich schmöcker zur zeit den durch und danach sollten eigentlich mit die letzten großen lücken gefüllt sein.
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Von euren Diskussionen bekomm ich Kopfschmerzen.
Fragile lives, shattered dreams
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ui, skulltrail wurde heute released!
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| Zitat von Atomsk
ui, skulltrail wurde heute released!
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Ausgerechnet an Fasnet! Ist wohl was für Narren.
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| Zitat von Atomsk
ui, skulltrail wurde heute released!
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und Vista SP1 ist fertig. Hat nur kaum einen interessiert. Besonders lustig: es ist zwar "fertig", kommt aber erst Mitte März. Die ganzen Vista-geschädigten dürfen noch einen weiteren Monat beim Dateien Kopieren zum Kaffeeautomaten dackeln und sich über das UAC-Dauerfeuer freuen.
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| Zitat von GarlandGreene
beim Dateien Kopieren zum Kaffeeautomaten dackeln
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Ich gehe immer zum Kühlschrank...
Moin!
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| Zitat von GarlandGreene
Die ganzen Vista-geschädigten dürfen noch einen weiteren Monat beim Dateien Kopieren zum Kaffeeautomaten dackeln und sich über das UAC-Dauerfeuer freuen.
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besteht eigentlich noch immer der bug beim kopieren von >16000 dateien?
(trau mich grad nicht, das zu testen )
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Was sollte denn da passieren? Ich hab neulich >16000 Dateien von Ultimate64 zu Home32 kopiert, ging ohne weiteres...
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vista zeigt zwar an, dass die daten komplett kopiert wurden, de facto kommen aber nur etwa die hälfte am ziel an.
hatte das problem schon zwei, drei mal hier aufm notebook.
ob das ganze allerdings auch beim transfer zwischen verschiedenen computern auftritt, kann ich aber nicht sagen.
aber glücklicher weise ist der bug nicht so heftig wie die schose mit den netzlaufwerken aufm mac.
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Jetzt lief Windows 2000 das ganze Wochenende über stabil auf der Office Kiste...aber nein! Heute ist ja Dienstag...aufhängetag!
Da wird wieder gefreezed bis einem die Nüsse abfallen.
Fakt ist: Irgendwas mit den USB-Ports stimmt nicht.
Ich vermute es liegt an der Southbridge, welche ICH fast in die Luft gesprengt hab.
Bitte schlagt mich.
R.I.P ATi SB600
Wie kommt man aber auch auf so ne dumme Idee, den Southbridgekühler auswechseln zu wollen? Das grenzt ja schon an einem Amoklauf im Rechenzentrum.
E: blabla...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Affentütü am 05.02.2008 11:24]
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| Zitat von Affentütü
Wie kommt man aber auch auf so ne dumme Idee, den Southbridgekühler auswechseln zu wollen? | |
also DAS war nicht der dumme aspekt deiner aktion!
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Ja, ich habs ja jetzt eingesehen.
So ein Mist. Was dümmeres gibts echt nicht...Flüssigmetall und Alukühler auf nem Chipsatz.
Ich glaub ich muss in Therapie.
(Und dabei hab ich schon drölf mal gelesen das man sowas nicht mit Alu fabriziert)
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Hä, wie?
Flüssigmetal und Alukühler?
Erzahl mal, damit ich mir solche Patzer erspare.
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Solche Patzer erspart sich jeder der nicht Nachts halb besoffen an nem Mainboard rumschraubt.
Das Flüssigmetall verträgt sich anscheinend nicht mit Aluminium.
Das waren mal zwei massive Alublöcke an nem Zalman:
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coollabs liquid pro.
ist ne wärmeleitpaste, aus einer metallegierung, die bei raumtemperatur flüssig ist (wie quecksilber, jedoch ohne toxische dämpfe).
die legierung enthält ein element (iirc. gllaium), dass aluminium zum fressen gern hat.
setzt man nun einen alukühler auf diese paste, zerfrisst sie in kürzester zeit den kühler und lässt nur noch ein schwarzes etwas zurück.
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Aluminium-(III)-Oxid AFAIK...so sahs jedenfalls aus.
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geil...
Rammstein - Zerstören
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| Zitat von Affentütü
Aluminium-(III)-Oxid AFAIK...so sahs jedenfalls aus.
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Chemical characterisation:
Alloy of the metal components gallium, indium, rhodium, silver, zinc and stannous
/me so uber!
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Jau, anscheinend verbündet sich Gallium und Aluminium an Luft so das dieses Oxid entsteht.
Unter Wasser solls sogar noch stark exotherm sein. *bruttzzeell*
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Thema: H A R D W A R E - H E L P E R S XV © ( (authorized personnel only! ) ) |