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lohnt sich das überhaupt?
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Moin p0t,
im Moment mache ich neben meinem Studium nen 400 ¤ Job und habe gerade angeboten bekommen, dass die Entlohnung ab Juni auf 575,- erhöht werden könnte.
Bin noch bei der Krankenkasse von meinem Vater Familienversichert und kriege auch noch Kindergeld (für mich, nicht für meine nicht vorhandenen ). Bin auch nicht verheiratet oder so.
Kann mir jemand sagen, ob und wieviel mir das überhaupt bringt, wenn ich das annehmen würde?
Also konkret ob sich das für mich lohnen würde oder ob der Staat und die Versicherungen eh alles einkassieren und mir am Ende womöglich sogar weniger bleibt, als vorher?
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Normalerweise müsstest du knapp 450¤ raushaben unter diesen Umständen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wichtelkind am 28.05.2008 10:10]
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| Zitat von trent
Also konkret ob sich das für mich lohnen würde oder ob der Staat und die Versicherungen eh alles einkassieren?
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Ab 3:07.
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bei mur wurde alles über 400¤ schwarz ausgezahlt.
frag doch mal ob man das nicht auch so lösen könnte
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| Zitat von Bombur
| Zitat von trent
Also konkret ob sich das für mich lohnen würde oder ob der Staat und die Versicherungen eh alles einkassieren?
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Ab 3:07.
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Hab keinen Ton im Büro
Und schwarz machen die nich...
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Dann bleiben dir knapp 450 Euro und die Tatsache minimal für deine Rente zu Sorgen :F
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| Zitat von trent
Hab keinen Ton im Büro
Und schwarz machen die nich...
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Dann transkribiere ich Dir mal die entscheidende Stelle:
Zum Thema Staat und Steuern:
"Haben Sie das dumme Schwein schonmal getroffen, für das sie da arbeiten gehen? Nein? Dann gucken sie mal morgens mal in den Spiegel. Nur zu Ihrer Information, die Steuern frißt der Eichel nicht persönlich auf. Steuern sind das, was wir alle in einen Topf tun und aus dem Topf bezahlen wir das, was wir alle zusammen benutzen."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 28.05.2008 10:27]
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Hm dann werd ich das wohl so machen. Immerhin 50,- mehr. Scheint zwar nicht wirklich wirtschaftlich zu sein einem sowas anzubieten aber was solls
Und aufs Kindergeld hat das keine Auswirkungen?
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Das hängt von mehreren Faktoren ab, bis 600 Euro kannst du aber davon ausgehen, dass du es behälst, wenn deine Eltern nicht gerade Reich sind.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von trent
Hab keinen Ton im Büro
Und schwarz machen die nich...
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Dann transkribiere ich Dir mal die entscheidende Stelle:
Zum Thema Staat und Steuern:
"Haben Sie das dumme Schwein schonmal getroffen, für das sie da arbeiten gehen? Nein? Dann gucken sie mal morgens mal in den Spiegel. Nur zu Ihrer Information, die Steuern frißt der Eichel nicht persönlich auf. Steuern sind das, was wir alle in einen Topf tun und aus dem Topf bezahlen wir das, was wir alle zusammen benutzen."
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omg.
grosses kino bombur. grosses kino.
von diesen steuern gehen auch dinge wie rüstung usw ab. WILL ich was aus DIESEM topf haben? ich glaube nicht.
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Ich würde nie über 400 Euro arbeiten. Mir würde direkt Bafög gekürzt, so dass das für mich ein herbes Verlustgeschäft wäre. Dabei könnte und wollte ich so gerne.
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| Zitat von Wichtelkind
Das hängt von mehreren Faktoren ab, bis 600 Euro kannst du aber davon ausgehen, dass du es behälst, wenn deine Eltern nicht gerade Reich sind.
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Kindergeld steht jedem zu. Selbst Millionenverdiener können Kindergeld für ihre Kinder beantragen, solange die Kinder nicht selbst schon zuviel verdienen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeineOmi am 28.05.2008 10:36]
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Hm sollte passen, wirklich reich sind meine Eltern nicht gerade
| Zitat von Bombur
| Zitat von trent
Hab keinen Ton im Büro
Und schwarz machen die nich...
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Dann transkribiere ich Dir mal die entscheidende Stelle:
Zum Thema Staat und Steuern:
"Haben Sie das dumme Schwein schonmal getroffen, für das sie da arbeiten gehen? Nein? Dann gucken sie mal morgens mal in den Spiegel. Nur zu Ihrer Information, die Steuern frißt der Eichel nicht persönlich auf. Steuern sind das, was wir alle in einen Topf tun und aus dem Topf bezahlen wir das, was wir alle zusammen benutzen."
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Danke für die Transkription
Stimmt schon, nur die Verwendung bzw. wer wann was und wieviel aus diesem Topf nehmen darf ist imho etwas suboptimal geregelt...
Die Frage ist halt, ob man was in diesen Topf einbezahlen sollte, wenn man unter dem hierzulande geltenden "Existenzminimum" lebt. Musste letztens schmunzeln, als ich nen Bericht über Armut in Deutschland gesehen habe. Als Student ist es ja nich wirklich schwer trotz Nebenjob unter der Armutsgrenze oder dem sog. Existenzminimum zu leben.
Das lag 2005 bei ~613¤/Monat für jemanden in meiner Situation, folglich jetzt wahrscheinlich noch etwas höher. Ich komme z.Zt auf 556,- wovon ich alles bezahlen muss: Miete, Strom, Essen usw...aber wirklich schlecht lebe ich eigentlich nicht, obwohl ich laut Wikipedia eigentlich tot sein müsste: "Als Existenzminimum (auch: Notbedarf) bezeichnet man die Mittel, die zur Befriedigung der materiellen Bedürfnisse notwendig sind, um physisch zu überleben"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trent am 28.05.2008 10:47]
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| Zitat von DeathCobra
grosses kino bombur. grosses kino.
von diesen steuern gehen auch dinge wie rüstung usw ab. WILL ich was aus DIESEM topf haben? ich glaube nicht.
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Und natürlich fährst und läufst Du auch nicht auf der Straße, sondern schlägst Dich mit einer Machete durch den europäischen Urwald. Deine Bildung ist vom Himmel gefallen und Deine Sicherheit stellst Du mit einer selbstgebauten Speerschleuder sicher.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von DeathCobra
grosses kino bombur. grosses kino.
von diesen steuern gehen auch dinge wie rüstung usw ab. WILL ich was aus DIESEM topf haben? ich glaube nicht.
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Und natürlich fährst und läufst Du auch nicht auf der Straße, sondern schlägst Dich mit einer Machete durch den europäischen Urwald. Deine Bildung ist vom Himmel gefallen und Deine Sicherheit stellst Du mit einer selbstgebauten Speerschleuder sicher.
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ja, lies meinen post nochmal und spiel dich dann auf.
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Oh, Verzeihung, der Herr sprach vom Rüstungshaushalt, während ich von Steuern im allgemeinen Rede. Daß Du persönlich vom Unterhalt des Militärs nicht profitieren willst Ehrt Dich, aber daß Du trotzdem von seiner bloßen Existenz profitieren könntest (Vielleicht jetzt nicht persönlich, sondern ganz allgemein) willst Du jetzt aber wohl nicht abstreiten.
| Zitat von DeineOmi
Kindergeld steht jedem zu. Selbst Millionenverdiener können Kindergeld für ihre Kinder beantragen, solange die Kinder nicht selbst schon zuviel verdienen.
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Viel besser, selbst Millionenverdiener können Kindergeld nicht ablehnen. Jedenfalls nicht in dem Alter (der Kinder), in dem der Anspruch noch automatisch besteht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 28.05.2008 10:53]
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| Zitat von Bombur
| Zitat von DeathCobra
grosses kino bombur. grosses kino.
von diesen steuern gehen auch dinge wie rüstung usw ab. WILL ich was aus DIESEM topf haben? ich glaube nicht.
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Und natürlich fährst und läufst Du auch nicht auf der Straße, sondern schlägst Dich mit einer Machete durch den europäischen Urwald. Deine Bildung ist vom Himmel gefallen und Deine Sicherheit stellst Du mit einer selbstgebauten Speerschleuder sicher.
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Und deshalb muss man als Student für 50 Euro mehr 15 Stunden mehr pro Monat arbeiten? Damit man Vater Staat unterstützt? So ein Bullshit.
Disclaimer: Die Zahl 15 ist reine Spekulation.
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Bei meinem Job kommts häufiger vor dass ich über 400 Euro im Monat verdiene, da ich nach Stunden bezahlt werde.
Musste mich also auch selbst krankenversichern (~50 Euro im Monat), kann dadurch jetzt aber auch in der vorlesungsfreien Zeit noch mehr verdienen, weil da bei uns das 20 Std./Woche-Limit nicht gilt
Grenzwert für Kindergeld liegt bei 7680 Euro Einkommen im Jahr, allerdings brutto, nicht netto. Kannst also u.a. Sozialversicherungsbeiträge abziehen etc.
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| Zitat von legendary_hacki
Ich würde nie über 400 Euro arbeiten. Mir würde direkt Bafög gekürzt, so dass das für mich ein herbes Verlustgeschäft wäre. Dabei könnte und wollte ich so gerne.
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Ich würd auch gern mehr arbeiten. Blöderweise kann ich wegen Bafög auch nicht. Damit ich am Schluss mehr hätte als jetzt müsst ich fast doppelt so viel arbeiten. Was einfach nicht drin ist.
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| Zitat von Crosshead
Und deshalb muss man als Student für 50 Euro mehr 15 Stunden mehr pro Monat arbeiten? Damit man Vater Staat unterstützt? So ein Bullshit.
Disclaimer: Die Zahl 15 ist reine Spekulation.
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Wie Du ja selbst angemerkt hast, ist dieser Post nicht auf Tatsachen gewachsen, sondern aus dem Willen, auch was sagen zu wollen. Und scheinbar auf einer latent staatsfeindlichen Grundhaltung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 28.05.2008 10:58]
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Dir sollten 9,75% für die Rente abgezogen werden. Der Rest geht an dich. Macht 518 EUR.
Vorausgesetzt, du fällst dadurch nicht aus der Familienversicherung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rincewind am 28.05.2008 10:58]
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Crosshead
Und deshalb muss man als Student für 50 Euro mehr 15 Stunden mehr pro Monat arbeiten? Damit man Vater Staat unterstützt? So ein Bullshit.
Disclaimer: Die Zahl 15 ist reine Spekulation.
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Wie Du ja selbst angemerkt hast, ist dieser Post nicht auf Tatsachen gewachsen, sondern aus dem Willen, auch was sagen zu wollen. Und scheinbar auf einer latent staatsfeindlichen Grundhaltung.
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weisst du was? du hast, wie immer, recht.
und jetzt geh dich mit deiner errektion amüsieren.
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Für Dich selbst fällt Dir nichts mehr ein?
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| Zitat von Bombur
Für Dich selbst fällt Dir nichts mehr ein?
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warum sollte ich diskutieren, ich hab meine meinung gepostet.
ich zahl gerne steuern, ausser es ist eben für was sinnloses (ja, es ist mir tatsächlich scheissegal was du darauf erwiderst, ich finds sinnlos) wie die armee.
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| Zitat von Bombur
Wie Du ja selbst angemerkt hast, ist dieser Post nicht auf Tatsachen gewachsen, sondern aus dem Willen, auch was sagen zu wollen. Und scheinbar auf einer latent staatsfeindlichen Grundhaltung.
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Er kann statt 400 Euro jetzt 575 Euro verdienen. Was wahrscheinlich eine erhebliche Mehrarbeit einschließt. Bei nem Lohn von ca. 10 Euro (Achtung, Spekulation!) die Stunde sind 15 Stunden Mehrarbeit somit ein ungefährer Richtwert.
Da find ich es mehr als legitim zu fragen, ob und wie viel Geld er dadurch am Schluss mehr hat. Ihm dann gleich unsoziales Verhalten vorzuwerfen, weil er ja nicht für das große Gemeinwohl arbeitet ist auch mehr als dämlich. Also klemm dir dein Moralapostelgetue mal.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Crosshead
Und deshalb muss man als Student für 50 Euro mehr 15 Stunden mehr pro Monat arbeiten? Damit man Vater Staat unterstützt? So ein Bullshit.
Disclaimer: Die Zahl 15 ist reine Spekulation.
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Wie Du ja selbst angemerkt hast, ist dieser Post nicht auf Tatsachen gewachsen, sondern aus dem Willen, auch was sagen zu wollen. Und scheinbar auf einer latent staatsfeindlichen Grundhaltung.
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Ich bin staatsfeindlich, weil ich versuche, durch meine Arbeit für mich das bestmögliche herauszuholen und mir so den besten Lohn zu sichern? Haha, du tickst aber auch nicht mehr ganz richtig, oder?
Dir ist dann auch der Nazi lieber, der aber brav steuern zahlt?
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Wenn das eine erwiesene Tatsache wäre, dann hätte er recht. Ist es aber nicht, siehe unten.
| Zitat von Crosshead
Da find ich es mehr als legitim zu fragen, ob und wie viel Geld er dadurch am Schluss mehr hat. Ihm dann gleich unsoziales Verhalten vorzuwerfen, weil er ja nicht für das große Gemeinwohl arbeitet ist auch mehr als dämlich. Also klemm dir dein Moralapostelgetue mal.
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Nicht Deiner Meinung zu sein ist noch lange kein Getue.
Die Frage ist selbstverständlich berechtigt, Deine Schlüsse daraus allerdings reine Spekulation. Mir auf Basis dessen, was Du aus der dünnen Luft greifst hier Vorwürfe zu machen ist allerdings auch ziemlich dämlich.
Ich habe ihm keineswegs unsoziales Verhalten vorgeworfen, Deiner Bemerkung im übrigen auch nicht. Ich habe aber auch nicht angenommen, daß dieses Angebot zwangslaüfig mit massiger Mehrarbeit verbunden ist. Ich konstruiere jetzt mal einen Fall, für genau so spekulativ halte wie Deinen, aber darum geht es jetzt gar nicht:
Trent leistet schlicht gute Arbeit, und für das, was er da tut, ist er eigentlich schon unterbezahlt. Da der Arbeitgeber erstens nicht blöd ist, und zweitens mehr Ärger und Kosten damit hätte, wenn trent nun abwandert (Neuen finden, anlernen, gute sPersonal ist selten, erst recht zu dem Preis), hat er ihm eine Lohnerhöhung angeboten. Nicht, weil er ein so guter Mensch ist, sondern weil er es für günstiger hält als andersrum.
Ehe wir beide uns aber hier spekulativ an die Gurgel gehen, wüßte ich leiber die Tatsachen, die wahrscheinlich irgendwo in der Mitte liegen. Trent?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 28.05.2008 11:15]
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kommst du dir mit deinem geschwollenem geschreibsel eigentlich nicht dämlich vor? nur so nebenbei.
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Nein, ich schäme mich nicht für die Verwendung von vernünftigem Deutsch und meiner Shifttaste.
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Thema: 400¤ Job -> auf 575¤ aufstocken... ( lohnt sich das überhaupt? ) |