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 Thema: pOT-News ( +++ Brechende Neuigkeiten +++ )
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Badmintonspieler

Leet
verschmitzt lachen
 
Zitat von pinnback

 
Zitat von Badmintonspieler

Bei Wasser bin ich gegenüber einer Privatisierung eher skeptisch. Ich vertraue nicht darauf, dass sich eher kurzfristig denkende Unternehmen um den Leitungserhalt sorgen.

Und wie ist das bei öffentlichen Verkehrsmitteln mit den Schienen oder den Fahrzeugen, beim Strom mit den Leitungen, beim Telefon mit dem Netz, bei der Post mit den Filialen, beim Gesundheitssystem mit den Arztpraxen ...?



Es kommt ja auf die zukünftigen Entscheidungen an - nicht auf die schon gemachten schlechten.
13.08.2014 15:44:50  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von kommo1

Als ob staatliche Einrichtungen jemals auf die Qualität geachtet hätten.



Es gab und gibt so einige Beispiele die ich dir da nennen kann. Eines benutzt du täglich und das ist unser Trinkwasser. Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist. Deutsche Bahn auch so eine lustige Geschichte, seit die an die Börse wollten haben die ja quasi das komplette Schienennetz kaputt gespart.
13.08.2014 15:46:31  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von Badmintonspieler

 
Zitat von pinnback

 
Zitat von Badmintonspieler

Bei Wasser bin ich gegenüber einer Privatisierung eher skeptisch. Ich vertraue nicht darauf, dass sich eher kurzfristig denkende Unternehmen um den Leitungserhalt sorgen.

Und wie ist das bei öffentlichen Verkehrsmitteln mit den Schienen oder den Fahrzeugen, beim Strom mit den Leitungen, beim Telefon mit dem Netz, bei der Post mit den Filialen, beim Gesundheitssystem mit den Arztpraxen ...?



Es kommt ja auf die zukünftigen Entscheidungen an - nicht auf die schon gemachten schlechten.

Aber warum sagst du beim Wasser, dass die Leitungen hier ein Problem sein könnten und betonst das so stark? Die Infrastruktur kaputtwirtschaften ist doch ein bekanntes Konzept eines privaten Unternehmens, das einen ehemals staatlichen Sektor übernimmt. Und deswegen wollte ich dir mal mehrere Beispiele nennen, wo man genau solche Probleme schon jetzt sehen kann und ich glaube nicht dran, dass die zukünftigen Entscheidungen plötzlich so viel besser werden.
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von kommo1

Als ob staatliche Einrichtungen jemals auf die Qualität geachtet hätten.



Es gab und gibt so einige Beispiele die ich dir da nennen kann. Eines benutzt du täglich und das ist unser Trinkwasser. Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist. Deutsche Bahn auch so eine lustige Geschichte, seit die an die Börse wollten haben die ja quasi das komplette Schienennetz kaputt gespart.

Bei der Bahn erheitert mich das hier ja immer wieder
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 13.08.2014 15:49]
13.08.2014 15:46:56  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von kommo1

Als ob staatliche Einrichtungen jemals auf die Qualität geachtet hätten.



Es gab und gibt so einige Beispiele die ich dir da nennen kann. Eines benutzt du täglich und das ist unser Trinkwasser. Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist. Deutsche Bahn auch so eine lustige Geschichte, seit die an die Börse wollten haben die ja quasi das komplette Schienennetz kaputt gespart.


Moment? Habt ihr meinen Post jetzt so aufgefasst, als wäre ich für eine Privatisierung?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 13.08.2014 15:53]
13.08.2014 15:50:52  Zum letzten Beitrag
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~


13.08.2014 15:51:40  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
Der Telefonmarkt ist auch ein sehr gutes Beispiel wie sich das entwickelt. Wir haben ja seit gut 20 Jahren einen freien Telefonmarkt und während in der ersten Zeit noch massiv Alternativen am Markt vorhanden waren, schrumpft das inzwischen auf Monopole zusammen. Die Telekom musste beispielsweise damals ihr Kabelnetz genau deswegen verkaufen, heute gehört das Vodafone und ist somit nichtmal mehr in der Hand eines deutschen Unternehmens. Mobilfunk schrumpft gerade auch auf drei Anbieter zusammen, der Rest sind alles nur Reseller. Und bei den ganzen Internet Anbietern hat man überall denselben Einheitsbrei der zudem noch dafür bekannt ist miesen Support und miese Leitungen zu bieten. Wenn man ganz großes Glück hat, dann wohnt man im Anschlussgebiet von Anbietern wie Wilhelm.tel, BITel oder htp die eines gemeinsam haben: Sie haben bessere Leitungen, besseren Service und gehören alle den jeweiligen Stadtwerken und sind nicht in der Hand privater Konzerne.
13.08.2014 16:08:59  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von HinkefußJoe

 
Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist.


Link?
[/b]



http://de.wikipedia.org/wiki/PIN_Group ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Post_AG#Kritik ?
http://de.wikipedia.org/wiki/First_Mail?

Mit solchen Zuständen hat die Privatisierung geendet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.08.2014 16:19]
13.08.2014 16:12:11  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
 
Zitat von [GMT]Darkness

Mobilfunk schrumpft gerade auch auf drei Anbieter zusammen, der Rest sind alles nur Reseller.



Hrm? Macht einer der vier großen dicht?
13.08.2014 16:14:14  Zum letzten Beitrag
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Müsli_Män

AUP Müsli_Män 20.07.2013
 
Zitat von pinnback

Bei der Bahn erheitert mich das hier ja immer wieder
http://abload.de/img/wetter0380yas.jpg



Da hieß der Laden ja auch noch "Bundesbahn" und war zuverlässig!

 
Zitat von HinkefußJoe

 
Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist.


Link?
[/b]



Da brauch ich keinen Link für. Da reicht es, wenn ich sehe, dass wir hier so gut wie keine Postboten mehr haben und die Post dadurch dann auch schonmal einen Tag auf zwei einfach nicht kommt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 13.08.2014 16:18]
13.08.2014 16:15:22  Zum letzten Beitrag
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d.n.M. *TtC*

dnm
 
Zitat von Herr der Lage

 
Zitat von [GMT]Darkness

Mobilfunk schrumpft gerade auch auf drei Anbieter zusammen, der Rest sind alles nur Reseller.



Hrm? Macht einer der vier großen dicht?



O2 kassiert E+
13.08.2014 16:15:50  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von HinkefußJoe

 
Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist.


Link?
[/b]



Eigene Erfahrung. Wenn du mal in einem großen Unternehmen arbeiten solltest, dann frag da mal nach was so im Sommer als Post mit der Begründung "Empfänger unter der Adresse nicht bekannt" zurückkommt. Das ist schon nicht mehr feierlich was für Kosten dadurch im Backoffice entstehen alleine um die Scheiße abzuarbeiten, keine Ahnung was die da mittlerweile für Leute als Urlaubsvertretung einsetzen.

Kurzer Blick auf Google und man findet auch genug Links zu den Thema:

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/gesellschaft/deutschland/47374
http://www.welt.de/newsticker/news3/article108681494/Beschwerden-ueber-Zuverlaessigkeit-der-Post-nehmen-zu.html
http://www.morgenpost.de/berlin/article115191125/Wenn-der-Postbote-ueberhaupt-nicht-mehr-klingelt.html
http://www.hna.de/lokales/kassel/weiter-probleme-post-zustellung-briefkaesten-bleiben-leer-3766773.html
13.08.2014 16:18:58  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von d.n.M. *TtC*

 
Zitat von Herr der Lage

 
Zitat von [GMT]Darkness

Mobilfunk schrumpft gerade auch auf drei Anbieter zusammen, der Rest sind alles nur Reseller.



Hrm? Macht einer der vier großen dicht?



O2 kassiert E+



Jop und irgendwie ist es traurig, wenn man das sogar an den eigenen Verträgen merkt wie wenig Anbieter es eigentlich noch gibt. Ich war ja früher bei Viag Interkom. Cooler Laden mit damals sehr tollen Funktionen wie einer Homezone beim Handy. Bis o2 den Laden aufgekauft und ich dort dann zwangsweise übernommen wurde als Kunde. DSL war ich immer voll zufrieden bei Hansenet bis o2 auch die übernommen hat. Nun bin ich komplett bei o2 ohne den Anbieter jemals selber ausgesucht zu haben. Letzens musste ich sogar feststellen, das o2 einfach mal so den Support per E-Mail eingestellt hat. Gibt es einfach nicht mehr. Nur noch Chat der nicht funktioniert und Telefon wo sowieso keine Aussagen eingehalten werden. Und wechseln kann man ja auch nicht ohne weiteres. Zumindest nicht wenn man nicht vor hat erstmal ne Woche Urlaub für den Technikertermin zu nehmen und im Zweifesfall wochenlang ohne Internet dazustehen. Ganz geiler privatisierter Markt wirklich...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 13.08.2014 16:27]
13.08.2014 16:27:06  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von Müsli_Män

 
Zitat von pinnback

Bei der Bahn erheitert mich das hier ja immer wieder
http://abload.de/img/wetter0380yas.jpg



Da hieß der Laden ja auch noch "Bundesbahn" und war zuverlässig!

Genau das meinte ich. Heute fährt der ICE halt bei wirklich schlechtem Wetter nicht. Aus firmenpolitischer Sicht mag es zwar günstiger sein, dass sowas passiert, denn man könnte zwar eine Bahn bauen, die immer zuverlässig fährt, aber das wäre teurer als die Ausfälle, die eine Woche im Jahr auftreten zu kompensieren. Also baut man einen Zug der meistens fährt, reicht ja.

Damit bekommt man die Leute halt nicht überzeugt ihr Auto stehen zu lassen, das ist aber nicht das Ziel der DB AG, sondern ein politisches Ziel. Die Aktiengesellschaft muss soviel Gewinn wie möglich erzielen und das tut sie so. Das selbe gilt für eine maximale Auslastung des Netzes, der Züge und der Angestellten ...
13.08.2014 16:27:58  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von [GMT]Darkness

Der Telefonmarkt ist auch ein sehr gutes Beispiel wie sich das entwickelt. Wir haben ja seit gut 20 Jahren einen freien Telefonmarkt und während in der ersten Zeit noch massiv Alternativen am Markt vorhanden waren, schrumpft das inzwischen auf Monopole zusammen. Die Telekom musste beispielsweise damals ihr Kabelnetz genau deswegen verkaufen, heute gehört das Vodafone und ist somit nichtmal mehr in der Hand eines deutschen Unternehmens. Mobilfunk schrumpft gerade auch auf drei Anbieter zusammen, der Rest sind alles nur Reseller. Und bei den ganzen Internet Anbietern hat man überall denselben Einheitsbrei der zudem noch dafür bekannt ist miesen Support und miese Leitungen zu bieten. Wenn man ganz großes Glück hat, dann wohnt man im Anschlussgebiet von Anbietern wie Wilhelm.tel, BITel oder htp die eines gemeinsam haben: Sie haben bessere Leitungen, besseren Service und gehören alle den jeweiligen Stadtwerken und sind nicht in der Hand privater Konzerne.



htp ist wirklich ein gutes Beispiel, die gehen hier in den Stadteilen im Landkreis (obwohl der nicht zur Region Hannover gehört) rum und bauen den Leuten anständiges Internet.

Lustig daran: der Stadtkern hat lausiges Internet und wird auch erstmal kein besseres bekommen, weil DSL6k ja ausreicht. Die kleinstkäffer drumherum (z.B. Wittenburg mit ca. 100 Einwohnern) haben jetzt Supernetz.

Schuld ist im Endeffekt die Ausbaustrategie von der Telekom. Dass htp das macht finde ich super.
13.08.2014 16:30:52  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
bis die kleine auch wieder aufgekauft werden. Siehe Hansenet.
13.08.2014 17:18:11  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Nostalgie
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von d.n.M. *TtC*

 
Zitat von Herr der Lage

 
Zitat von [GMT]Darkness

Mobilfunk schrumpft gerade auch auf drei Anbieter zusammen, der Rest sind alles nur Reseller.



Hrm? Macht einer der vier großen dicht?



O2 kassiert E+



Jop und irgendwie ist es traurig, wenn man das sogar an den eigenen Verträgen merkt wie wenig Anbieter es eigentlich noch gibt. Ich war ja früher bei Viag Interkom. Cooler Laden mit damals sehr tollen Funktionen wie einer Homezone beim Handy. Bis o2 den Laden aufgekauft und ich dort dann zwangsweise übernommen wurde als Kunde. DSL war ich immer voll zufrieden bei Hansenet bis o2 auch die übernommen hat. Nun bin ich komplett bei o2 ohne den Anbieter jemals selber ausgesucht zu haben. Letzens musste ich sogar feststellen, das o2 einfach mal so den Support per E-Mail eingestellt hat. Gibt es einfach nicht mehr. Nur noch Chat der nicht funktioniert und Telefon wo sowieso keine Aussagen eingehalten werden. Und wechseln kann man ja auch nicht ohne weiteres. Zumindest nicht wenn man nicht vor hat erstmal ne Woche Urlaub für den Technikertermin zu nehmen und im Zweifesfall wochenlang ohne Internet dazustehen. Ganz geiler privatisierter Markt wirklich...


Und dein Argument ist, dass ein staatlicher Anbieter alles viel besser hätte erreichen können?

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von HinkefußJoe

 
Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist.


Link?



http://de.wikipedia.org/wiki/PIN_Group ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Post_AG#Kritik ?
http://de.wikipedia.org/wiki/First_Mail?

Mit solchen Zuständen hat die Privatisierung geendet.
[/b]


Welche Zustände meinst du? Dass die Post einen Mindestlohn unterstützt hat, um ihre Konkurrenzen aus dem Geschäft zu drängen?


Ihr kritisiert Details so ziemlich jeder Privatisierung, aber eine kontrafaktische Aussage der Art "ohne Postprivatisierung wäre der Mobilfunkausbau in Deutschland viel weiter" lese ich nicht.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 13.08.2014 18:27]
13.08.2014 18:21:36  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Der Menschenfreund

Und dein Argument ist, dass ein staatlicher Anbieter alles viel besser hätte erreichen können?



Qualitativ auf jeden Fall. Wobei ich nicht grundsätzlich gegen eine Privatisierung bin, nur müssen da strenge Vorgaben seitens des Gesetzgebers bestehen. Vor allem im Bezug auf Kartellrecht. Wenn ich nämlich am Ende trotzdem nur eine Handvoll Anbieter zur Auswahl habe die sich nichtmal unterscheiden und ihre Marktmacht ausnutzen, habe ich als Konsument keinerlei Vorteile dadurch. Im Gegenteil, bei einem Staatsunternehmen kann immerhin noch politisch Einfluss genommen werden.

Allerdings bin ich bei relevanten Infastrukturen strickt gegen eine Privatsierung. Es ist für mich okay wenn private Anbieter auf die Infastruktur zugreifen können. Nicht ok ist es, wenn diese aber an Privatunternehmen verkauft werden. Das Kabelnetz wurde beispielsweise durch Steuergelder gebaut, dann privatisiert und ist nun in britischer Hand. Das kanns ja nicht sein das unser Tafelsilber hier verramscht nur weil der Staat damit mal kurzfristig deine Bilanz wieder auffrischen wollte. Langfristig gesehen, ist das genauso wie bei dem Stromnetz für den Konsumenten und Steuerzahler ein Minusgeschäft.

Sieht man ja auch gerade an den Atommeilern. Jahrzehntelang durch staatliche Subventionen gelebt, massive Gewinne eingefahren und den Abbau der Scheiße soll nach Willen der Konzerne dann aber bitte wieder der Staat übernehmen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 13.08.2014 18:46]
13.08.2014 18:45:22  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
USA erwägen Bodenmission zur Rettung der Jesiden
13.08.2014 18:47:56  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
Pfeil
Euer Durchhaltevermögen mit dem Eindimensionalen is wahrlich bewundernswert.

---

Was ganz anderes: Der Tod darf keine Behandlungsoption werden
Per Spritze oder Giftbecher: Die Zustimmung in Deutschland zur aktiven Sterbehilfe ist hoch. Für Ärzte, Politiker und Kirche ist sie dennoch ein Tabu. Die Union hat deshalb ein strenges Gesetz auf den Weg gebracht. Genau das könnte sich als Fehler erweisen.

 
Diesen Konsens der deutschen Elite hat die Union genutzt, als sie parteiübergreifend ein besonders rigides Sterbehilfegesetz anschob. Sie will nicht nur fragwürdige Vereine wie den des ehemaligen Hamburger Justizsenators Roger Kusch verbieten. Sie will gleich jeden unter Strafe stellen, der Hilfe beim Suizid organisiert, auch einzelne Ärzte.

 
So bleibt die Frage, ob Deutschland nicht gut beraten wäre, die Rechtssituation zu lassen, wie sie ist. Es macht sich auch derzeit niemand strafbar, der einem Kranken einen Giftbecher hinstellt. Sterbehilfe findet statt, ohne Kontrollen, ohne gesellschaftliche Akzeptanz und auch ohne dass groß darüber geredet wird. Das mag für manchen Arzt und Kranken unbefriedigend sein. Es hat aber einen großen Vorteil: Wenn niemand darüber redet, kann sich auch niemand genötigt fühlen, den Tod nach Plan wählen zu müssen. Das Tabu schützt hier. Mit den Verbotsplänen hat die Union ohne Not die Debatte eröffnet.

13.08.2014 19:01:35  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Der Menschenfreund

Welche Zustände meinst du? Dass die Post einen Mindestlohn unterstützt hat, um ihre Konkurrenzen aus dem Geschäft zu drängen?



Schlechtere Löhne und Arbeitsbedingungen, Ausdünnung der Filialnetze, dadurch Verlust von Arbeitsplätzen und schlechtere Versorgung, am Ende funktioniert es meistens trotzdem nicht.

/wenn die Post Einfluss genommen hat um die Konkurrenz aus dem Geschäft zu drängen müsste das dir doch ganz gelegen kommen. Marktwirtschaftlicher gehts doch überhaupt nicht. Große Firmen versuchen die kleinere Konkurrenz zu verdrängen oder aufzukaufen, ummit ihrem irgendwann erreichten Monopol den Markt beherrschen zu können.

Staatliche Versorgung ist mit Sicherheit teuer und unwirtschaftlich, aber das ist imho in bestimmten Bereichen völlig in Ordnung. Grundversorgung, öffentlicher Nahverkehr, Straßenbau, Sozialwesen usw. müssen funktionieren, und nicht unbedingt wirtschaftlich sein. Und gerade wenn es in Form einer Stadt oder einer Behörde nur einen sehr eingeschränkten "Kundenkreis" gibt bezweifle ich ernsthaft, dass freie Marktwirtschaft funktionieren kann. Entweder man bekommt den Auftrag oder geht mangels anderer Kundschaft pleite, so kann überhaupt keine richtige Konkurrenz bestehen auf Dauer.
Es spricht andererseits nichts dagegen,wenn öffentliche Aufträge nach entsprechenden Vorgaben privat vergeben werden. Im Falle der Post hätte das geheißen, dass die Filialen nicht geschlossen werden dürfen und eine bestimmte anzahl Mitarbeiter zu einem Bestimmten Lohn weiterbeschäftigt werden muss, und dass die Preise ein bestimmtes Niveau nicht überschreiten dürfen. Wenn dann Unternehmen meinen sie könnten das leisten und dabei noch Gewinn machen - bitteschön, warum nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.08.2014 19:07]
13.08.2014 19:04:10  Zum letzten Beitrag
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13.08.2014 19:06:24  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
froehlich grinsen
Ich glaub bei der Bahn Thematik sieht der eine oder andere das doch etwas verklärt. Breites Grinsen
Wer Anfang der neunziger schon viel Bahn gefahren ist muss ebensoviel Ausfall, mieser Service, unfreundliches Personal Stories erzählen können wie heute. Kann natürlich sein das ich damals in einem Paralelluniversum des Pechs unterwegs war, aber ein "früher war alles besser" kann ich bei der Bahn einfach nicht bestätigen. Zumal heute deutlich mehr Kilometer pro Person gefahren werden, es deutlich mehr Services gibt und somit die Wahrscheinlichkei für Ausfälle pro Person einfach faktisch höher ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 13.08.2014 19:10]
13.08.2014 19:08:16  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Der Menschenfreund

Und dein Argument ist, dass ein staatlicher Anbieter alles viel besser hätte erreichen können?



Qualitativ auf jeden Fall.


Das heißt? Ein überteuertes qualitativ hochwertiges Angebot? Das ist besser als die flächendeckende Verbreitung, die Mobilfunk in den letzten 15 Jahren erfahren hat? Außerdem: Gibt es dafür irgendein stichhaltiges Argument? Wie innovativ war die Bundespost? Oder ist das nur Nostalgie?

Ich bin froh, keinen überteuerten und verknöcherten Beamtenapparat mit meinen Steuergeldern durchfüttern zu müssen.


 
Wenn ich nämlich am Ende trotzdem nur eine Handvoll Anbieter zur Auswahl habe die sich nichtmal unterscheiden und ihre Marktmacht ausnutzen, habe ich als Konsument keinerlei Vorteile dadurch. Im Gegenteil, bei einem Staatsunternehmen kann immerhin noch politisch Einfluss genommen werden.


Kann durchaus sein, aber das Problem wird überschätzt. Es kann auch lebhafter Wettbewerb zwischen wenigen großen Anbietern stattfinden. Außerdem verfügen wir über das eifrige Bundeskartellamt (das, nebenbei bemerkt, empfiehlt die staatlichen Anteile an der Post und der Telekom endlich zu veräußern).

Die Neutralisierung von politischem Einfluss ist durchaus etwas Positives.

 
Allerdings bin ich bei relevanten Infastrukturen strickt gegen eine Privatsierung. Es ist für mich okay wenn private Anbieter auf die Infastruktur zugreifen können. Nicht ok ist es, wenn diese aber an Privatunternehmen verkauft werden. Das Kabelnetz wurde beispielsweise durch Steuergelder gebaut, dann privatisiert und ist nun in britischer Hand. Das kanns ja nicht sein das unser Tafelsilber hier verramscht nur weil der Staat damit mal kurzfristig deine Bilanz wieder auffrischen wollte. Langfristig gesehen, ist das genauso wie bei dem Stromnetz für den Konsumenten und Steuerzahler ein Minusgeschäft.


Auch Infrastruktur unterliegt dem Wandel der Zeit. Die ersten Straßenbahnen und Gasleitungen waren privat, fast das gesamte amerikanische Schienensystem wurde von privaten Unternehmen gebaut. Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat der Staat diese Aufgaben übernommen. Ich sehe keinen Grund, warum eine Umkehr des Trends in anderen Bereichen unmöglich sein soll. Der Staat übernimmt wichtige Aufgaben und stellt öffentliche Güter bereit, aber gibt diese Aufgaben nach dem Subsidiaritätsprinzip ab, wenn sie andere übernehmen können. Da auch Infrastrukturen einem gewissen Wettbewerb unterliegen können (der Internetanschluss ist ein Konkurrent des Kabelnetzes etc.), ist das möglich.

 
Sieht man ja auch gerade an den Atommeilern. Jahrzehntelang durch staatliche Subventionen gelebt, massive Gewinne eingefahren und den Abbau der Scheiße soll nach Willen der Konzerne dann aber bitte wieder der Staat übernehmen.


Finde ich auch nicht in Ordnung. Ebenso wie die jahrzehntelangen Subventionen für den politisch gewollten Steinkohlebergbau.

Bei staatlicher Infrastruktur vergisst man, glaube ich, auch allzu leicht all die gescheiterten Prestigeprojekte, die der Steuerzahler ebenfalls vollständig tragen muss.
13.08.2014 19:11:53  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Der Menschenfreund

Das heißt? Ein überteuertes qualitativ hochwertiges Angebot?



Warum sollte ein staatliches Unternehmen grundsätzlich überteuert sein? Das Gegenteil ist eher der Fall, musste doch gerade die Berliner in den letzten Jahre feststellen, nachdem deren Trinkwasserpreise im Rahmen der Privatisierung hochgeschossen sind. Ein privates Aktienunternehmen muss alleine schon gegenüber seinen Aktionären Gewinne erzielen und das bitte mit Wachstumsraten. Etwas das bei einem staatlichen Unternehmen nicht der Fall sein muss, in sofern können die sogar deutlich günstiger sein.

 

Das ist besser als die flächendeckende Verbreitung, die Mobilfunk in den letzten 15 Jahren erfahren hat?



Pfffff....wie bitte? Die E-Netze sind der letzte Schrott, gerade auf dem Land kommt man kaum an der Telekom vorbei. Die Netze sind durch den Smarthone Quatsch auch völlig überlastet und preislich sind gerade Internettarife schweineteuer.

 

Außerdem: Gibt es dafür irgendein stichhaltiges Argument? Wie innovativ war die Bundespost? Oder ist das nur Nostalgie?



Wieso sollte die Bundespost auch innovativ sein? Sie soll den Briefverkehr gewährleisten und dafür Sorge tragen, dass die Post auch rechtzeitig ankommt. Etwas womit die heute offenbar völlig überfordert sind.

 

Ich bin froh, keinen überteuerten und verknöcherten Beamtenapparat mit meinen Steuergeldern durchfüttern zu müssen.



Dafür darfst du heute die ganzen geringfügig Beschäftigten mit deinen Steuergeldern aufstocken. Ich habe ganz starke Zweifel, dass wir dabei besser wegkommen wenn man sich anschaut wie massiv das System missbraucht wird.

 

Kann durchaus sein, aber das Problem wird überschätzt. Es kann auch lebhafter Wettbewerb zwischen wenigen großen Anbietern stattfinden. Außerdem verfügen wir über das eifrige Bundeskartellamt (das, nebenbei bemerkt, empfiehlt die staatlichen Anteile an der Post und der Telekom endlich zu veräußern).



Ja das eifrige Kartellamt. Was haben die noch genau dagegen getan, dass der NSA-Schnorchelposten Namens Vodafone unser Kabelnetz aufkaufen durfte?

 

Auch Infrastruktur unterliegt dem Wandel der Zeit. Die ersten Straßenbahnen und Gasleitungen waren privat, fast das gesamte amerikanische Schienensystem wurde von privaten Unternehmen gebaut. Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat der Staat diese Aufgaben übernommen. Ich sehe keinen Grund, warum eine Umkehr des Trends in anderen Bereichen unmöglich sein soll.



Er ist nicht unmöglich, er ist nur einfach keine gute Idee.

 

Bei staatlicher Infrastruktur vergisst man, glaube ich, auch allzu leicht all die gescheiterten Prestigeprojekte, die der Steuerzahler ebenfalls vollständig tragen muss.



Das hat nur nichts mit der Verstaatlichung von Infastruktur zu tun. Das war einfach politisches Missmanagement welches in privaten Unternehmen genauso vorkommt. Die Kosten trägt bei solchen systemrelevanten Dingen sowieso der Steuerzahler, siehe Bankenkrise. Da ist es völlig Banane ob die Politik oder Privatwirtschaft scheiße gebaut hat. Die Rechnung landet sowieso in dem Fall dann bei uns. Das wäre bei einem Flughafen genauso gewesen oder meinst du die Stadt Berlin hätte da eine Ruine stehen lassen wenn ein Privatunternehmen die Gelder nicht mehr hätte auftreiben können?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 13.08.2014 19:44]
13.08.2014 19:41:25  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
Könnt ihr die Diskussion nicht in einen Privatisierungs-Thread auslagern?
13.08.2014 19:45:36  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Nein, das wird nicht privatiseiert, dieser Streit ist ein öffentlcihes gut! Wütend
13.08.2014 19:51:33  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
 
Zitat von HinkefußJoe

 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von HinkefußJoe

 
Oder die deutsche Bundespost die seit Privatisierung alles andere als zuverlässig ist.


Link?



Eigene Erfahrung. Wenn du mal in einem großen Unternehmen arbeiten solltest, dann frag da mal nach was so im Sommer als Post mit der Begründung "Empfänger unter der Adresse nicht bekannt" zurückkommt. Das ist schon nicht mehr feierlich was für Kosten dadurch im Backoffice entstehen alleine um die Scheiße abzuarbeiten, keine Ahnung was die da mittlerweile für Leute als Urlaubsvertretung einsetzen.

Kurzer Blick auf Google und man findet auch genug Links zu den Thema:

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/gesellschaft/deutschland/47374
http://www.welt.de/newsticker/news3/article108681494/Beschwerden-ueber-Zuverlaessigkeit-der-Post-nehmen-zu.html
http://www.morgenpost.de/berlin/article115191125/Wenn-der-Postbote-ueberhaupt-nicht-mehr-klingelt.html
http://www.hna.de/lokales/kassel/weiter-probleme-post-zustellung-briefkaesten-bleiben-leer-3766773.html


Also ich kenne einen verbeamteten Postboten. Verdient 2500 netto und arbeitet ~25h in der Woche. Klingt gut.
[/b]


Altbestand. Der wird noch früh genug in den Frühruhestand gemobbt.
13.08.2014 19:53:47  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
 
Zitat von [GMT]Darkness

[ Ich war ja früher bei Viag Interkom. Cooler Laden mit damals sehr tollen Funktionen wie einer Homezone beim Handy.



Ich habe auch immer noch einen solchen Altvertrag. Grad eben habe ich gelesen, dass O2 ab demnächst sogar die bundesweite Homezone einführt, mit der man eben überall unter der Festnetznummer seines Wohnortes erreichbar ist.

Allerdings wollen sie dafür mindestens 18-20 Euro Grundgebühr pro Monat haben (Select bzw. All-In S).

Ich hab grad mal überlegt, ob sich das für mich lohnt, aber entweder habe ich da nur einen Fliegenschiss an Daten inklusive (50MB statt wie bisher 500) oder Folgeminuten werden richtig teuer, wenn einmal die 100 Freiminuten aufgebraucht sind (29 ct pro Minute, wtf? Bei den ganzen Discountern kostet's nicht mehr als 8-9 ct/Min maximal, und ich habe keine 24 monatige Laufzeit).

Derzeit ruft hier andauernd eine O2-Trulla auf meinem AB an, die mal meinen "Vertrag optimieren" möchte. Nur hab ich wie gesagt grad mal geschaut: Die neuen Verträge sind schlechter...
13.08.2014 20:23:47  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
 
Zitat von Der Menschenfreund

Ich bin froh, keinen überteuerten und verknöcherten Beamtenapparat mit meinen Steuergeldern durchfüttern zu müssen.



Wirst du nicht später mal von uns durchgefüttert, weil du von deinem Quatschstudium nicht überleben kannst?
13.08.2014 20:23:57  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [GMT]Darkness

Warum sollte ein staatliches Unternehmen grundsätzlich überteuert sein?



Du schriebst, "[staatliche Netze wären] qualitativ auf jeden Fall [besser]", deswegen wollte ich wissen, wie du die Kosten-Nutzen-Relation einschätzt. Ich sehe vor allem die stark gesunkenen Preise für Telefonie seit der Privatisierung.

 

Wieso sollte die Bundespost auch innovativ sein? Sie soll den Briefverkehr gewährleisten und dafür Sorge tragen, dass die Post auch rechtzeitig ankommt. Etwas womit die heute offenbar völlig überfordert sind.


Es ging mir darum, dass vor der Telekom die Bundespost auch für Telefonie zuständig war. Ich wollte wissen, ob sie in diesem Bereich ein innovativer Anbieter war. Offensichtlich haben sich die Verträge und der Angebotsumfang seither weiterentwickelt.

Von Problemen mit dem Postverkehr lese ich apropos in diesem Thread zum ersten Mal. Ob das jetzt ein massives Problem ist, das sich seit der Privatisierung kontinuierlich verschlimmert hat, weiß ich nicht. Im Internet findet man nur verstreute Einzelberichte in Regionalzeitungen.

 
Dafür darfst du heute die ganzen geringfügig Beschäftigten mit deinen Steuergeldern aufstocken. Ich habe ganz starke Zweifel, dass wir dabei besser wegkommen wenn man sich anschaut wie massiv das System missbraucht wird.


Du musst miteinbeziehen, wie viel Arbeitslosigkeit gesamtvolkswirtschaftlich durch diese Ressourcenverschwendung entstanden ist. Das sind Mittel, die entweder die Wirtschaftsakteure selbst oder der Staat sinnvoller verwenden können.

 
Zitat von DerKetzer

Wirst du nicht später mal von uns durchgefüttert, weil du von deinem Quatschstudium nicht überleben kannst?


Was qualifiziert es denn als "Quatschstudium"?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 13.08.2014 20:57]
13.08.2014 20:55:48  Zum letzten Beitrag
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31.08.2014 01:40:02 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
13.08.2014 12:45:53 Atomsk hat diesem Thread das ModTag 'news' angehängt.

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