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Hatte ich auch mal, ein Gespräch über Jobangebot als Key Accounter.
Dabei wollt ich doch nur meine Masterthesis da schreiben /o\
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Hallo pOT, habe gerade etwas Bauchschmerzen aufgrund meiner Arbeit und bräuchte mal ein paar andere Meinungen.
Ich hab seit nem halben Jahr ne Projektleitungsstelle (Ingenieurwissenschaften studiert) bei mir in der Firma für ne Neuentwicklung, die während der Entwicklung bereits verkauft wurde (ist hier leider usus) und die Inbetriebnahme beim Kunden dementsprechend gefloppt ist. Für mich war auch ein mehrwöchiger Einsatz beim Kunden vorgesehen unter dem Vorbehalt, dass ich aus privaten Gründen nur bis zu einem bestimmten Datum mitkann. Und das habe ich an sämtliche Personen öfters kommuniziert. Jetzt wurde der Einsatz mehrere Male um Monate verschoben, so dass es jetzt genau in die Zeit reinfällt, in die ich nicht kann.
Gestern bin ich dann mit einem höheren Vorgesetzten zusammengerauscht, weil er weiterhin darauf besteht, dass ich den Einsatz mache (weil so abgemacht), trotz dem dass ich lange genug vorher über meine Situation aufgeklärt habe. Und dabei müsste ich nichtmal zwingend mit, da alles schon mit den betreffenden Personen + Geschäftsführer geklärt war und dafür andere Kollegen mitfliegen und ich in der Firma telefonisch unterstüzt hätte. Aber irgendwie hat ihm das trotzdem nicht gefallen bzw. hat er sich in seiner Authorität angegriffen gefühlt, so dass es bis hin zur Drohung, (wenn ich das nicht mache, werde ich bald viel freie Zeit haben), eskaliert ist.
Als kurzer Einwurf: Ich hab auch schon mal ihm gegenüber erwähnt, dass ich mit meiner Arbeitssituation nicht mehr zufrieden bin und gerne etwas daran ändern würde (massig Überstunden, zu viel Arbeit auf zu wenige Leute verteilt, Gesundheitliche Gefahren durch Chemie und zu lasche Regelungen zum Arbeitsschutz, schlechte Bezahlung, etc.).
Ein paar Stunden später dann Personalgespräch mit ihm + HR, wo es plötzlich hieß, dass er nicht mehr mit meinen Leistungen zufrieden ist und keinen Sinn mehr zur weiteren Zusammenarbeit sieht, als Argumente wurde dann auch meine Unzufriedenheit genannt, die das ganze noch verstärken und sie mich auch nicht versetzen können, da die Situation überall gleich ist. Ne ziemlich krasse Überreaktion seinerseits und teilweise auch Bullshit. Da scheinen mir persönliche Differenzen und möglicherweise auch Politik im Spiel zu sein.
Mir wurde dann nahe gelegt, dass wir das Arbeitsverhältnis im guten mit einem Auflösungsvertrag beenden, bei dem ich dann auch ein gutes Zeugnis erhalte und quasi ab nächsten Montag nicht mehr kommen brauche, der Rest dann durch meine Überstunden abgegolten ist. Die andere Möglichkeit war, dass ich bleibe (da ich unbefristet bin und kein rechtlicher Kündigungsgrund vorliegt), der Aufenthalt beim Kunden aber eingefordert werden kann und durch die allgemeine Reisebereitschaft abgesichert ist.
Habe danach erst mal mit meinem Teamleiter drüber geredet, welcher erst mal vollkommen fassungslos war und das ganze überhaupt nicht nachvollziehen kann, auch nicht die Argumente mit der mangelnden Arbeitsleistung, da ich einer der engagiertesten Leute in der Abteilung bin.
Abends dann nochmal ein Gespräch mit dem Geschäftsführer direkt, der davon auch nichts wusste und diese Reaktion auch nicht wirklich nachvollziehen kann und am Donnerstag nochmal mit dem entsprechenden Vorgesetzten reden möchte.
Die Situation war für mich so ein bisschen der Arschtritt, den ich gebraucht habe, mir endlich nen neuen Job zu suchen. Absolutes Missmanagement, Verkauf von Produkten im Entwicklungsstatus, wider besseren Wissens und Entscheidungen, die nur darauf beruhen, die Jahreszahlen für die AG zu beschönigen, dazu die HR, die Kündigungen als ein adäquates Mittel für Kostenverringerung hält, fehlender Betriebsrat bei über 100 Angestellten und mittelmäßige Bezahlung, das sind Sachen, die mir in letzter Zeit immer mehr aufgestoßen haben. Bis vor ein paar Wochen war ich trotz dem ganzen negativen Zeug eigentlich zufrieden, weil das Arbeitsumfeld und die Kollegen einfach nur super sind und man sich untereinander perfekt versteht und Spaß zusammen bei der Arbeit hatte. Aber das gestern war ein einschneidendes Erlebnis, wodurch mir die Lust vergangen ist, mit so jemanden zusammenzuarbeiten.
Ich möchte jetzt erst mal morgen das Gespräch vom Chef abwarten und hoffe, dass sich die Situation für mich so entlastet, dass ich drucklos eine neue Stelle suchen kann. Ansonsten wende ich mich an einen Anwalt.
Beim Lesen wird der ein oder andere wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, warum ich das so lange mitgemacht habe. Aber die Arbeitsatmosphäre hat einfach gepasst und das war mir am wichtigsten.
Ich nehme mal an, dass ich den Aufhebungsvertrag unter keinen Umständen unterschreiben soll, oder? Weil da wird bis Montag eine Entscheidung erwartet. Als Druckmittel gabs dann natürlich so ein Geschwätz, dass ich u. A. ein gutes Zeugnis bekomme, wenn ich unterschreibe und "man" sieht das Angebot als absolutes Entgegenkommen an.
Gibt's irgendne bessere Lösung als weiterzuarbeiten, parallel ne neue Stelle zu suchen und dann selbstständig zu kündigen? Können mir die da irgendwie ans Bein pissen, um mir das Leben schwerer zu machen? Von Schikane oder so nem Zeug mal abgesehen, wobei ich das nicht glaube, da ich eigentlich von so gut wie jedem Kollegen Rückhalt in der Situation habe.
Aus genannter privater Situation brauche ich auf jden Fall nen nahtlosen und sicheren Jobübergang.
pOT-berüchtige Frage: Was tun?
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Ein Auflösungsvertrag ist sicher kein Entgegenkommen vom Arbeitgeber (es sei denn, es liegt ein fristloser Kündigungsgrund vor). Du verzichtest da auf Rechte. Dafür gibt's typischerweise Geld.
Wenn ein Chef mich in der Situation aus Trotz und nicht wegen unternehmensgefährdenden Sachzwängen auf Reisen schicken wollte, würde ich wohl überraschend krank werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Critter am 20.01.2016 16:05]
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Das Problem ist halt, wie schnell kannst du den realistisch einen neuen, passenden Job finden?
Ich hab mir auch gedacht, dass einzige was mir spontan in den Kopf kommen würde wäre "krank" werden aber ob das so gut ist....
Scheiß Situation, no matter what.
Ich glaub ich würds echt darauf ankommen lassen, dass man dir kündigt. Dann haste wenigstens nicht auch noch das Problem, dass es drei Monate sperre vom Amt gibt wenn du nicht rechtzeitig ne neuen Job findest.
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Wie ist eure Branche denn aufgestellt? Kennt da jeder jeden?
Dann würde ich mit so Sachen wie angekündigt krank feiern aufpassen.
Ansonsten eine Abfindung in den Aufhebungsvertrag rein, die deine nächsten Monate absichert und einen neuen Job suchen.
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| | Zitat von mavchen
Wie ist eure Branche denn aufgestellt? Kennt da jeder jeden?
Dann würde ich mit so Sachen wie angekündigt krank feiern aufpassen.
Ansonsten eine Abfindung in den Aufhebungsvertrag rein, die deine nächsten Monate absichert und einen neuen Job suchen.
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Kommt auch darauf an wie wichtig der persönliche Hinderungsgrund ist. Das muss er eben abwägen.
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Ich würde die Zähne zusammenbeissen und weitermachen, kein Aufhebungsvertrag. Es sei denn, die Abfindung liegt bei mindestens 8-12 Bruttomonatsgehältern, was aber wohl nichtt der Fall sein wird.
Noch dieses Wochenende würde ich nach einer neuen Stelle suchen. Für mich wäre das Verhältnis zum Arbeitgeber durch die ganze Aktion massiv gestört. Für den Fall der Fälle mach Dir Gesprächsnotizen, wenn es mal richtig ekelig wird, kann Dir das vor Gericht sehr nützen, gerade die Erpressung mit dem Arbeitszeugnis. Das kannst Du ja im übrigen einklagen, wenn sie Dir keins oder nur ein schlechtes geben wollen.
Und dann mach den Job genauso weiter wie bisher, udn wenn Du was Neues hast, dann raus da.
Krank feiern würde ich nicht, und wenn es irgendwie geht (Du bist ja leider recht vage bzgl. der privaten Gründe), beende das Projekt vor Ort, so wie vom Arbeitgeber gewünscht. Alles mit dem Wissen, da in wenigen Monaten weg zu sein.
Würde ich unter "Kacke gelaufen" verbuchen, aber so ist das Leben manchmal.
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Das ist ein bisschen so als wenn Du dir beim Schneiden der Hecke deinen Penis und dein rechtes Bein abgehackt hast und jetzt fragst was du tun sollst.
Geh zu einem Anwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt Arbeitsrecht. Ruf am besten jetzt noch bei Deiner Rechtsschutzverischerung an wenn Du sowas hast. Erstberatung kostet aber auch nicht die Welt.
In jedem Fall werden Fehler verhindert über die du dich später sehr ärgern kannst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 3st am 20.01.2016 17:59]
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| | Zitat von [GHF]Cop
Ich würde die Zähne zusammenbeissen und weitermachen, kein Aufhebungsvertrag. Es sei denn, die Abfindung liegt bei mindestens 8-12 Bruttomonatsgehältern, was aber wohl nichtt der Fall sein wird.
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Halte ich für grossen Quatsch. Natürlich sollte die Abfindung angemessen sein, aber 8-12 Gehälter gibts vermutlich nur in deiner eigenen suppertollen Welt und für Bankdirektoren.
Ich glaube, ich hatte damals vier Gehälter gekriegt und hab die mit Kusshand genommen, je früher aus dem Laden raus desto besser. Ist ja auch nicht so, als hätte man kein Erspartes, um Zeit überbrücken zu können, falls man nicht kuzfristig was findet.
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Was genau hältst Du jetzt für Quatsch? Daß ich annehme, man würde ihm wohl keine 8-12 Monatsgehälter als Abfindung anbieten? Dude! 
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| | Zitat von NordlichtApparat
fehlender Betriebsrat bei über 100 Angestellten
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| | Zitat von DeathCobra
Ist ja auch nicht so, als hätte man kein Erspartes, um Zeit überbrücken zu können, falls man nicht kuzfristig was findet.
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Da wäre ich nicht so sicher. Ich kann mir vorstellen dass die Meisten von Paycheck zu Paycheck leben und ggf. gerade mal 2-3 Monate überbrücken könnten.
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Das muss ein ziemlich einseitiges Gespräch gewesen sein, wenn ihr einmal mit HR zusammensitzt und dir direkt ein Aufhebungsvertrag angeboten wird. Ich sehe deinen Teamleiter als denjenigen, der das jetzt für dich ausbaden muss (sollte). Egal wie es ausgeht: such dir etwas neues.
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Ich würde im Job bleiben und mir ganz entspannt eine neue Stelle suchen. Wenn du dich von dem alten Job innerlich schon verabschiedet hast, kannst du das Gehate von deinem Obermacker im aktuellem Job eh viel entspannter sehen. Sobald du einen neuen Job hast, gehst du.
Es ist immer einfacher, sich vom Job aus für einen neuen Job zu bewerben. Schön blöd wärst du, wenn du deine Ersparnisse aufbrauchst, obwohl es gar nicht nötig wäre.
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| | | Verkauf von Produkten im Entwicklungsstatus | |
Das ist aber doch normal.
Bei uns wurden sämtliche Maschinen nichtmal aufgebaut in der Halle, auch wenn es komplett neues war. Nur Teile vormontiert und mal geguckt ob es sich dreht.
Der Schlosser ist auf der Baustelle regelmässig ausgerastet, weil nichts passte und er mit Flex und Sprühfarbe den scheiss anpassen musste.
Erstaunlicherweise ging das viel zu oft gut. 
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| | Zitat von Critter
Ein Auflösungsvertrag ist sicher kein Entgegenkommen vom Arbeitgeber (es sei denn, es liegt ein fristloser Kündigungsgrund vor). Du verzichtest da auf Rechte. Dafür gibt's typischerweise Geld.
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Das ist die IMHO sehr wichtige Situation die da fehlt, in welcher Größenordnung die Abfindung ist (wenn keine drinsteht das Ding natürlich unter keinen Umständen unterschreiben, wär ja völlig idiotisch), wenn sie dir da ordentlich was zahlen was reichen würde die "Dürreperiode" bis zum nächsten Job auf jeden Fall zu überbrücken kann mans in Betracht ziehen, wenn nicht auf jeden Fall ganz normal auftauchen und weiter arbeiten, insbesondere wenn du das Gefühl hast Teamleiter und Geschäftsführer sind auf deiner Seite.
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Den Betriebsrat würde ich auch als Abschiedsgeschenk noch gründen.
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von FBKC
Willkommen in der Arbeitswelt
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Lass doch mal solche unqualifizierten Kackkommentare. Es wissen mittlerweile alle das du ne Laberbacke bist die keine Ahnung hat - du musst das nicht ständig unterstreichen.
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les ich ja jetzt erst. was bist du denn für ne 0 das sind Probleme die jeder zweite Arbeitnehmer hat, das für dich sowas so außergewöhnlich ist ja lustig, wann biste denn mit deinem Studium fertig? bistes?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 20.01.2016 20:47]
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Angefressen, weil du deinen Arbeitgeber für den regelmäßigen Fick auch noch dankbar bist?
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Wo habe ich gesagt das es bei mir so ist? Die Situation triggert euch ja ganz schön Aber vielleicht träumt ja Aerocore noch von 150k Einstiegsgehalt bei SAP und ein Arbeitsklima wie auf Kur.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 20.01.2016 20:51]
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Erst mal danke für die Antworten!
Ne Abfindung steht nicht drinnen. Ich hab auch leider keine Rechtsschutzversicherung, aber ne Erstberatung geb ich mir schon.
Die Vertragsauflösung wäre zum Ende April, ich hätte also ein paar Monate zur Suche aber das is mir zu unsicher, da ich bald baue. Das wäre auch mein privater Grund.
Bleiben tu ich auf keinen Fall mehr, das war zu viel. Aber natürlich werd ich erst kündigen, wenn ich nen neuen Vertrag unterschrieben habe.
Die Branche werd ich wechseln, da das sehr spezialisiert ist und es nur eine handvoll Firmen in Deutschland. Und ich hab auch keinen Bock drauf.
Ich tendiere da zu Karlssons Lösung.
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Ohne Abfindung bleiben bis Du etwas anderes hast. Da kein BR vorhanden ist gehe ich auch recht in der Annahme dass Du nicht in einer Gewerkschaft bist? Da hätte man für Rechtsthemen je nach Gewerkschaft nämlich Arbeitsrechtschutz samt Rechtsabteilungen parat.
Und wegen dem zum Kundentermin mitfahren soll dein TL mal in die Pötte kommen. Das Gespräch mit dem Chef und dem HR ist unterste Schublade und zeugt von massivem Unvermögen. Der hat sich persönlich angepisst gefühlt...
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| | Zitat von NordlichtApparat
Ne Abfindung steht nicht drinnen. Ich hab auch leider keine Rechtsschutzversicherung, aber ne Erstberatung geb ich mir schon.
Die Vertragsauflösung wäre zum Ende April, ich hätte also ein paar Monate zur Suche aber das is mir zu unsicher, da ich bald baue. Das wäre auch mein privater Grund.
Bleiben tu ich auf keinen Fall mehr, das war zu viel. Aber natürlich werd ich erst kündigen, wenn ich nen neuen Vertrag unterschrieben habe.
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Genau das. Dir in so einer Situation einen Auflösungsvertrag ohne Abfindung vorzulegen ist an Dreistigkeit eigentlich kaum zu überbieten, es gibt keinen wie auch immer gearteten Grund den jemals zu unterschreiben.
Ich würde da jetzt auch einfach auf stur schalten und wenn er deshalb nochmal ankommt klipp und klar sagen dass wenn er dich raushaben will du dann auch gefälligst einen neuen Vertrag mit ordentlicher Abfindung rüberwandern lassen soll, gerade wenn du sagst deine unmittelbaren Vorgesetzten stecken da nicht mit drinnen hast du ja erstmal auch nichts in Richtung Abmahnung zu befürchten.
Gerade für den Fall dass sowas passiert auch gut die Auflösung jetzt in der Schublade aufbewahren, ich bin jetzt kein Experte aber nach allem was ich darüber weiß ist der Wisch jetzt eigentlich dein bester Schutz, wenn dir der Kerl in 1-2 Wochen eine schwammige Abmahnung anhängen will sieht das für ihn natürlich supertoll aus wenn du im Zweifelsfall nachweisen kannst dass er dich direkt davor schon ohne Abfindung rausschmeißen wollte.
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| | Zitat von -Delta-
Gerade für den Fall dass sowas passiert auch gut die Auflösung jetzt in der Schublade aufbewahren, ich bin jetzt kein Experte aber nach allem was ich darüber weiß ist der Wisch jetzt eigentlich dein bester Schutz, wenn dir der Kerl in 1-2 Wochen eine schwammige Abmahnung anhängen will sieht das für ihn natürlich supertoll aus wenn du im Zweifelsfall nachweisen kannst dass er dich direkt davor schon ohne Abfindung rausschmeißen wollte.
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Am besten auch noch irgendetwas schriftliches ergaunern, aus dem hervorgeht, dass dein Teamleiter mit dir zufrieden ist und den Aufhebungsvertrag nicht nachvollziehen kann.
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Ich frag mal hier:
Eine Freundin von mir hat in Pharmazie promoviert und war danach noch 5 Jahre an der Uni als Post-Doc in der Forschung. Jetzt ist sie im Ausland und will eigentlich in die Industrie einsteigen. Sie stellt sich aber mMn ein bisschen an, weil sie sagt, dass sie ja keine Berufserfahrung hat und in der Tat viele der Pharma-Stellen immer schon Erfahrung in der Industrie voraussetzen (jedenfalls in den Anzeigen). Im Prinzip findet sie nichts, wo sie sich sieht, am liebsten würde sie gerne einfach weiter im Labor arbeiten. Bewerbungen schreiben ist irgendwie auch immer Terz, weil sie sich ja nicht so karrieremäßig verkaufen will und das eh alles nur Augenwischerei etc ist.
Habt ihr noch Ideen, wie man ihr helfen kann? Ich hatte schon Jobbörsen vorgeschlagen, oder dass sie mal ein paar Leute anhaut, die sie von der Zeit an der Uni kennt. Aber es kann doch nicht sein, dass man mit Dr. in Pharmazie 0 Jobs findet?!
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Da meine Freundin Pharmazeutin ist und daher logischerweise viele ihrer Freunde: natürlich findest du etwas.
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Gerade bei pharma ist universitäre Forschung doch dicht an der Industrie, oder nicht? Würde ich einfach als Arbeitserfahrung abheften.
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kauf ihr mal so ein bewerbungshandbuch. die haben auch immer kapitel drin, in denen man motiviert wird, bisherige erfolge auch als solche anzuerkennen und in bewerbungen anzugeben
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| | Zitat von Oli
Gerade bei pharma ist universitäre Forschung doch dicht an der Industrie, oder nicht? Würde ich einfach als Arbeitserfahrung abheften.
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Kommt, wie immer halt, drauf an. Üblicherweise ist das so, aber du kannst als Pharma natürlich auch eher in die Grundlagenforschung gehen. Viele Pharmazeuten promovieren nicht direkt in Pharmazie (meine Freundin beispielsweise in Neurologie / Schmerzforschung), sondern in Biologie / Chemie. Ich würde aber behaupten, das tut jetzt auch nicht so weh.
¤: Ach ja, ist sie auch Apothekerin?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 21.01.2016 8:46]
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Wie kommt man da eigentlich an ne Promotionsstelle? Ich hatte das mal angedacht... Auch in Pharmazie
¤:außerdem hat sie vieleicjt in pj auch in der Industrie gemacht ? Das aufjedenfall auch mit angeben
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dblmg am 21.01.2016 9:29]
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| Thema: Vorstellungsgespräche III ( Vorstellungsgespräche, Bewerbungen, etc. ) |
![AUP [GHF]Cop 08.11.2018](./avatare/upload/U1367--cop_subnautica.png)
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