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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich habe mich an einer meiner beiden Spuckpalmen (Euphorbia leuconeura) schwer versündigt und brauche Hilfe:
https://i.imgur.com/Pl9M83I.jpg?1
Größeres Bild im Detail
Was ist passiert? Ich hatte sie zum ersten Mal über den ganzen Sommer draußen auf der Loggia, es ging ihr nach anfänglichen Akklimatisierungsschwierigkeiten blendend. Im Oktober/November kam sie dann - wieder zum ersten Mal - in den Fahrradabstellraum des Hauses, dunkel und kühl. Dort hat es ihr offenbar gar nicht gefallen; irgendwann habe ich dann wohl zu allem Überfluss noch vergessen, sie zu gießen. Das Ergebnis sieht man am Bild: Alle Blätter verloren, obere Hälfte schon schwarz (abgefault? vertrocknet?).
Meine Frage: Machen Rettungsversuche in diesem Stadium noch Sinn? Kann man sie zB abschneiden - also dort, wo sie noch hellgrün am Stamm is - oder würde ihr das nur noch mehr zusetzen? Ist sie längst tot und es dauert nur noch, bis alles abstirbt?
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Spuckpalmen kriegst Du über Stecklinge nur schwer vermehrt, weil der Schnitt ihnen meistens brutal zusetzt. Dein Kollege hat derb gelitten, da hilft meiner Meinung nach ein möglichst sonniger Standort und eine Notioperation, um zerstörtes Gewebe abzunehmen, dann beten dass nochmal was kommt.
Wenn Du Pflanzenlampen hast (LED oder Natriumdampf) kannst Du unterstützend Licht geben und hoffen, Blattwachstum zu stimulieren.
Aber große Hoffnungen würde ich nicht machen.
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Kannst du probieren, schlimmer kann es glaube ich eh nicht mehr werden.
Ich fürchte aber dass die hinüber ist.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich brauche gar keine Stecklinge zur Vermehrung, habe ja noch die Zweite (siehe im Hintergrund) und viele kleine Pflänzchen, weil die ja ständig durch die Gegend ejakulieren. Aber die hier ist jetzt doch schon einige Jahre alt und so groß gewachsen, dass ich sie gerne gerettet hätte. Mit Notoperation meinst du, den schwarzen Teil des Stammes abzuschneiden? Genau das wäre nämlich meine Frage gewesen.
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Ja, do it. Aber das kann sie halt auch killen, deshalb der Hinweis mit Ablegern i.S.v. "was abschneiden macht die Pflanze ziemlich fertig". War nicht ganz klar, sorry.
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Nun, ich bin zu spät, aber ich hatte definitiv nichts abgesäbelt und auf keinen Fall groß den Standort verändert.
Die Chancen standen aber eh schlecht, du kannst aber gerne mal schauen, ob die Wurzeln noch Flüssikgkeit aufnehmen (Pflanze unter die Dusche stellen, vollsaugen und gut abtropfen lassen und die Tage schauen, wieviel Flüssigkeit rausgeht).
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Aber die hier ist jetzt doch schon einige Jahre alt und so groß gewachsen | |
Naja
Ich hab die Pflanzen als ziemlich zäh erlebt, die haben sich immer wieder erholt. Aber komplett aus der Sonne würde ich die nicht nehmen. Und Kälte finden die glaubs auch gar nicht gut, im Wintergarten sahen die schon nicht mehr so frisch aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 03.02.2022 21:04]
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Heute: Nematoden gegen Trauermücken eingesetzt. Und diese gelben Klebedinger. Mal gucken, ob ich die Mistfiecher in den Griff kriege
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| Zitat von dino the pizzaman
Heute: Nematoden gegen Trauermücken eingesetzt. Und diese gelben Klebedinger. Mal gucken, ob ich die Mistfiecher in den Griff kriege
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Es ist der einzige weg. Wie mir die kackdinger aufn senkel gehen
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| Zitat von dino the pizzaman
Heute: Nematoden gegen Trauermücken eingesetzt. Und diese gelben Klebedinger. Mal gucken, ob ich die Mistfiecher in den Griff kriege
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Töte sie!
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Gefühlt schwirren sie zwar um die Sukkulenten rum, aber glaube Eier legen sie primär in humusreichen und feuchten Boden, also nicht die Sukkulenten. Hoffen wirs mal. Weil die Nematoden brauchen feuchte Erde, sonst wird das nix. Kriegen sie halt bei den Sukkulenten nicht. Also mal schauen.
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Ich hab die mit diesem Neemzeug und Gelbtafeln in den Griff bekommen.
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Gestern die Vogel-Futtersäule mit dem Premium-Futter nachgefüllt, heute 2 Mal die Saatkrähen dran erwischt. Ein Dutzend Viecher sitzt auf dem Boden, 1 oder 2 hängen an der Futtersäule.
Hat jemand Erfahrung mit Futterspendern mit Schutzgitter oder Futterhäuschen die er Teilen möchte?
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Krähen sind doch super, würde ich auch füttern.
Ich habe hier ne Elster die sich jeden Tag ne Nuss abholt. Die ist aber extrem scheu.
Und die steht gar nicht auf die Samen im Futterhaus, also ggf hilft es, wenn du anderes Futter anbietest. Finken und Meisen nehmen ja Samen an. (Futtis Mutter auch, aber die kann man mit nem grossen roten A verscheuchen).
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Nein, Saatkrähen sind Scheiße. Die sind groß, vertreiben alles was kleiner ist als sie, inklusive Falken, ärgern die Greifvögel, ... Und wir haben hier hunderte von dem Scheißviechern. Kannst du dir gerne abholen und alle füttern
Und die Saatmischung im Futterspender kommt gut an. Dass Saatkrähen Körner fressen ist jetzt aber auch nichts was mich wundert.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 09.02.2022 18:01]
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| Zitat von Rootsquash
Und die Saatmischung im Futterspender kommt gut an. Dass Saatkrähen Körner fressen ist jetzt aber auch nichts was mich wundert.
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Ja gut, könnte man von ausgehen
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Anderes Problem: Wir haben ~8 Phalaenopsis, die mal neue Erde/Töpfe bräuchten.
Youtube sagt wir müssten bei repotme bestellen, aber das lohnt sich irgendwie nicht. Gibt es hier Geheimtipps oder nimmt man einfach die Orchideenerde ausm Baumarkt?
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| Zitat von Rootsquash
Anderes Problem: Wir haben ~8 Phalaenopsis, die mal neue Erde/Töpfe bräuchten.
Youtube sagt wir müssten bei repotme bestellen, aber das lohnt sich irgendwie nicht. Gibt es hier Geheimtipps oder nimmt man einfach die Orchideenerde ausm Baumarkt?
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Irgendwelche besonderen Kultivare, oder der handelsübliche Standardkram? Bei letzterem reicht der Griff zu Baumarktsubstraten völlig aus bzw kann man sich prinzipiell mit Mulch, Kokosfasern und Moos sich selber etwas zusammen mischen. Geht ja vor allem darum, dass es nicht zu nährstoffreich ist bzw. Fäulnisprozesse unterbindet.
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Normale Phalaenopsis ausm Baumarkt. Dann nehme ich da nächstes Mal einen Beutel mit, thx.
Achso: Dünger? Gleiche Antwort?
Ich habe noch 2 Aerangis, aber die sind aufgebunden.
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Kein Dünger bei frischem Substrat.
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Unsere Zitrone steht auf einer Styroporplatte direkt vor dem ebenerdigen Terassenfenster auf einem Lichtschacht, der Ballen ist gut verpackt und bis jetzt hielt sie sich tapfer. Wir haben nicht gegossen und sie warf nur ein paar Blätter ab. Jetzt werden die Tage, wie auch die Nächte, deutlich wärmer und die Blätter verlieren an Wasser. Die Frostperiode ist noch nicht vorbei, sollen wir trotzdem wagen leicht zu gießen?
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Auf jeden Fall! Das arme Ding.
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| Zitat von Rootsquash
Achso: Dünger? Gleiche Antwort?
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Kommt auch immer auf deinen Geldbeutel und den Convenience-Faktor an.
Normaler NPK-Dünger reicht, vorsichtig dosiert, prinzipiell auch aus, aber die Abstimmungen und Dosierhilfen sind bei dedizieren Düngemitteln natürlich einfacher und bedenkenlos einsetzbar. Und ja, das Zeug von Compo, Mairol, Dehner, etc sind ausreichend, lassen sich das mit ihren "Vitalkuren" aber auch entsprechend vergolden.
| Zitat von Huckel
Kein Dünger bei frischem Substrat.
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Als Faustregel sicherlich sinnvoll, in diesem Fall aber eher vernachlässigbar, sofern nicht übergossen wird.
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Jup, immergrüne Pflanzen brauchen auch im Winter Wasser. Zwar deutlich weniger, aber halt doch ein gewisses Mass. Falls du Sorgen hast dass das Wasser im Topf gefriert kann man da wohl Entwarnung geben, das sollte unter diesen Bedingungen nicht passieren, so eingepackt sollte der Topf problemlos frostfrei bleiben.
Ein bisschen Kälte vertragen die meisten Pflanzen, aber ohne Wasser überlebt keine langfristig.
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Das letzte gießen hat sie mit Blattabwurf quittiert, ich werde morgen mal maßvoll gießen….danke.
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Meine calathea hat quasi nur nur knusprige Blätter. Kann man die noch irgendwie retten wenn man die über die Ferien nicht Gießen konnte? Ich hab den wurzelballen getaucht und abtropfen lassen... Tja da schimmel jetzt oben die Erde
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| Zitat von catch fire
| Zitat von Rootsquash
Achso: Dünger? Gleiche Antwort?
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Kommt auch immer auf deinen Geldbeutel und den Convenience-Faktor an.
Normaler NPK-Dünger reicht, vorsichtig dosiert, prinzipiell auch aus, aber die Abstimmungen und Dosierhilfen sind bei dedizieren Düngemitteln natürlich einfacher und bedenkenlos einsetzbar. Und ja, das Zeug von Compo, Mairol, Dehner, etc sind ausreichend, lassen sich das mit ihren "Vitalkuren" aber auch entsprechend vergolden.
| Zitat von Huckel
Kein Dünger bei frischem Substrat.
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Als Faustregel sicherlich sinnvoll, in diesem Fall aber eher vernachlässigbar, sofern nicht übergossen wird.
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Wir haben derzeit nur den Dünger von IKEA. Aus Convenience-Gründen, und damit ich die Pflanzen nicht aus Versehen kille, würde ich dann einen der Orchideen-Dünger anschaffen.
Bei frischem Substrat erstmal nicht düngen ist ganz einfach, haben wir die letzten Jahre ja auch schon ohne frisches Substrat geschafft
Neben den beiden Aerangis (aufgebunden) habe ich auch noch eine Vanille vergessen: Auch Baumarkt-Substrat und irgendeinen (den gleichen) Orchideen-Dünger?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 13.02.2022 14:36]
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Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2021 Edition ) |