Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Elkano


 Thema: Stille Wasser ( DSA IT )
[1] 2 nächste »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Oberoberhexe

Arctic Female
DSA IT


Stille Wasser

Zwischen dem Orkland im Norden und dem feindlichen Nostria im Südwesten liegt das kleine und recht arme Königreich Andergast. Die Bevölkerung ist von unzähligen Kriegen mit Nostria gebeutelt. Auf der einen Seite sind die Nostrier Traditionalisten, die an ihrer patriarchalischen Monarchie hängen, auf der anderen Seite kann den Nostriern niemand vorwerfen sie wären nicht erfinderisch. Manch einer behauptet dass ein Nostrier eine gebrochene Wagenachse mit etwas Baumharz, zwei Nägeln und fünf Ellen Bindfaden schon wieder hinbekommt.

Das Herz des Landes bildet die Stadt Andergast. Auch hier sind die Gebäude weniger prunkvoll und eher zweckmäßig gebaut, doch es herrscht gewöhnlich eifrige Betriebsamkeit auf den ungepflasterten Straßen. Handwerker gehen ihrem Tagwerk nach, Händler versuchen ihre Waren an den Mann zu bringen.



Allen die sich aus verschiedenen Gründen in Andergast eingefunden hatten bot sich das selbe Bild. Enge, ungepflasterte Gassen, die von den Regenfällen der letzten Tage aufgeweicht und schlammig waren. Überhängende Fachwerkhäuser deren Giebel sich über die Straßen hinweg beinahe berührten. Schweine und Hühner, die die engen Gassen noch überbevölkerter machten. Die hohe Stadtmauer zwängte die Stadt regelrecht ein, doch niemand wollte außerhalb der schützenden Mauern wohnen.

Gebäude die auch auf Entfernung schon ins Auge stachen gab es wenige. Der Königspalast thronte als trutzige, durch die Holzfeuer vieler Jahrhunderte schwarz verrußte Burg über der Stadt. Der Praiostempel glänzte, wenn auch nicht mit Gold sondern nur mit Messing beschlagen, dennoch prunkvoll am Marktplatz. Das zweitgrößte Gebäude der Stadt beherbergte im Ledererviertel die Magierakademie des Landes.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oberoberhexe am 07.07.2008 20:59]
07.07.2008 20:58:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kann_lesen_87

AUP kann_lesen_87 02.12.2007
Imarena
Nach Ihrem Gespräch mit dem Knecht verlässt Imarena die Schenke. Sie macht sich auf zu Ihrer Wohnstätte. Bis auf dem Knecht hatte sie in den letzten drei Tagen nicht viel Gastfreundschaft in Andergast erfahren. Die Leute traten ihr bis jetzt nicht unhöflich entgegen, sondern distanzierten sich vollig von ihr.

Um nicht aufzufallen hat sie ihr Tragnetz geschultert und geht in etwas gebückter Haltung.
Imarena nimmt den kürzesten Weg zurück. Obwohl es früher Nachmittag ist fühlt sie sich, ohne ihre bisherigen Reisebegleiter, etwas unwohl auf der offenen Staße.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von kann_lesen_87 am 28.07.2008 9:16]
07.07.2008 21:28:52  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Morgil

AUP Danzelot 28.02.2014
Eine große Gestalt, den dunklen Mantel tief ins Gesicht gezogen, marschiert schnell durch den Regen und den Schlamm der Straßen, immer nur kurze Blicke nach oben werfend um entgegenkommenden oder langsameren Menschen in großen Bögen auszuweichen, sodass es scheint als tanze er über die Straße zu einer Musik, die nur er hört. Schließlich kommt er in Bereiche der Stadt wo der Morast nicht ganz so tief ist und es sich mehr Menschen leisten können, bei diesem Wetter im Haus zu bleiben. Schließlich geht die Gestalt zielstrebig auf eines der Häuser zu, sieht sich um und klopft schließlich dort an. Wie ihm aufgemacht wird, tritt er ein und schlägt die Kapuze zurück, unter der ein unansehnlicher Schädel mit kurz geschorenem schwarzen Haar zum Vorschein kommt. Der Öffnende nimmt unwillkürlich etwas Abstand, doch bei den Worten des Eintretenden scheint dieser aufgebaute Abstand wieder zusammenzubröckeln. "Seid gegrüßt, Bogumil Wachtenberg. Ich freue mich, euch helfen zu können, so bitte ich euch, lasst mich eintreten und euch zuhören, denn ich bezweifle kaum dass ich Euch helfen kann und auch gerne werde."
07.07.2008 21:31:25  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Mit einer gewissen Erfahrung schritt Larja durch die Straßen Andergasts (so sie diesen Namen überhaupt verdient hatten), den übleren Schlammpfützen geschickt über die Holzbohlen am Wegesrand ausweichend. Die Kapuze ihres Umhangs hatte sie tief ins Gesicht gezogen, zum Glück war der Weg hinüber ins Tucherviertel nicht sehr weit, und so kam es dass sie bald durch das offen stehende Tor in den Innenhof des Hauses trat, die dortigen Personen, die wohl mit verschiedenen Lieferungen beschäftigt waren, ignorierte sie geflissentlich und diese gingen ihr auch aus dem Weg, schließlich kam sie vor der Eingangstür an und klopfte mit dem Stab an, stellte sich auch sogleich vor als ihr geöffnet wurde.

"Hesinde zum Gruße, ich bin Adepta Larja von Joborn, Magister Karden schickt mich... seid ihr Bogumil Wachtenberg?"
07.07.2008 21:47:42  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
El_Hefe

El_Hefe
Die beiden Reisenden hätten unterschiedlicher kaum sein können. Die ungehalten klingende Stimme des kleinen Kerls, der als erster durch die Tür der Schenke marschiert war, hatte man schon gehört, als sie die Straße hinauf im strömenden Regen um die Ecke gebogen waren, der große hingegen hatte sich schweigend unter der für ihn zu niedrigen Türöffnung hindurch gebückt und stand nun ebenso tropfend wie sein kleiner Begleiter im Schankraum des Gasthauses.

Dieser hatte sofort seine durchnässte Kapuze vom Kopf gezogen und den Raum und alle Anwesenden mit verkniffenen Augen kritisch gemustert, und nach einigen Sekunden selbstsicher vernehmen lassen "Stell die Sachen ab, Torg, in dem Loch bleiben wir heute Nacht". Sein großer Begleiter hatte etwas unverständliches gebrummelt, und dann getan wie ihm geheissen worden war, während der kleinere schnurstracks zum Wirt marschiert war, und ohne Umschweife Essen und Unterkunft für die Nacht vom verduzten Wirt gefordert hatte.

Dass er dabei ob seiner wirklich erstaunlich geringen Körpergröße kaum über den Thekenrand hatte schauen können, schien ihn keineswegs zu beirren. Die beiden hatten ihre durchnässten Mäntel ausgezogen, und sich an einem freien Tisch in einer Ecke des Raumes niedergelassen, und zu essen begonnen.

Jetzt, wo sie sich ihrer Überkleidung entledigt hatten, wurde der Blick auf die Gestalten erstmals frei. Der größere der beiden war eindeutig thorwalischer Abstammung. Ein Baum von einem Kerl, bestimmt über zwei Schritt hoch, mit einem gewaltigen Kreuz und Armen, die die Oberschenkel manch anderer Kerle glichen. Ein rundes Gesicht mit warmen Augen, aber irgendwie leerem Ausdruck, und buschigen Augenbrauen, darüber eine Glatze, auf der rechten Seite des Schädels prankt eine hässliche, offenbar schlecht verheilte narbe über einigen Ausbeulungen des Schädels. Vielleicht eine alte Verletzung. Der Mann, den sein kleiner Begleiter "Torg" gerufen hatte, trägt speckige, sehr grobe, und an einigen Stellen mehr schlecht als recht geflickte Lederkleidung, einen prall gefüllten Rucksack hat er neben sich stehen, und ein massiver Vorschlaghammer, der in seinen Händen allerdings gar nicht so gross erscheint, lehnt neben ihm am Tisch. Er scheint ein wenig langsam zu sein, redet nicht viel, schaut sich aber mit großen, irgendwie kindlich wirkenden Augen im Raum um, als wäre ihm dieser Eindruck irgendwie neu.

Sein kleiner Begleiter hingegen mustert die Gäste und das Interieur des Raumes kritisch und mit Bestimmtheit. Mehrfach sucht er provokativ den Blick derjenigen die das seltsame Gespann verwundert mustern, bis sie den Blick abwenden. Er trägt die Kluft eines Gelehrten, eine prall gefüllte, bauchige, lederne Tasche hängt an seiner Stuhllehne herab. Trotz seiner geringen Körpergrösse scheint er keinesfalls ein Zwerg zu sein, denn er wirkt sehr schlank, beinahe zerbrechlich, unter seinen weiten Gewändern.

Zu den beiden tritt ein älterer Mann, wechselt in unterwürfiger Poste einige Worte mit dem kleineren der beiden, und verschwindet schliesslich wieder. Die beiden Unterhalten sich eine Weile leise miteinander und als sie aufstehen um sich in den Schlafraum zu begeben vernimmt der Betrachter im vorbeigehen einige bissige Worte "... und wenn dieser Stümper eben zu blöde ist, derartige Probleme selbst zu lösen, dann mache ICH das eben für ihn, schon zweimal wenn er gedenkt dafür zu zahlen, also wir gehen da morgen abend hin, klar Torg?" Torg nickt nur ergeben "Ja, Varlin"

Dann verschwinden beide auf ihrem Zimmer.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 07.07.2008 21:57]
07.07.2008 21:52:09  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
juckrebel

AUP juckrebel 25.03.2020
Ludewich hatte seinen gewachsten Umhang fest um sich geschlungen und marschierte durch die Straßen Andergasts. Seitdem er den Brief bekommen hatte war keine Viertelstunde vergangen. Seine Sachen hatte er zusammengerafft, seinen Eltern gesagt, dass er in Andergast unterwegs sei (zu ihrem Missmut, für einen Adeligen gehört es sich nicht, sich so unters Volk zu mischen) und das Gut Krähenwacht verlassen.

Ludewich war mit seinen 1,65 Schritt und 57 Stein einer der Personen, die den Begriff "laufender Meter" geprägt hatten.
Seine dunkelblonden Haare und seine braunen Augen zusammen mit seiner kleinen Rundbrille formten einen harmonischen Gesamteindruck seiner Person.

Lange Zeit hatte er zu Hause in seiner Studierstube gehockt und sein Wissen erweitert, doch nun, mit 21 Jahren, bot sich endlich eine Gelegenheit, dieses jahrelange studieren in der Praxis zu erproben und etwas von der Welt zu sehen.

Da draußen gab es genug sehens- und findenswertes, davon war Ludewich überzeugt.

So in Gedanken versunken hätte er fast das Haus des Wollhändlers verpasst, wäre er nicht durch einen kleinen Stein ins straucheln gekommen. Es war typisch für ihn, manchmal schien er ein regelrechter Pechmagnet zu sein oder einfach nur ein Tolpatsch.

Etwas zögerlich klopfte er an die Tür die dann auch prompt aufschwang. 2 weitere Personen waren schon da, also begrüßte er sie mit einem korrekten "Hesinde zum Gruße! Erlaubt mir, mich vorzustellen. Ludewich Alrikshuber von und zu Krähenwacht ist mein Name, sehr erfreut!"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von juckrebel am 07.07.2008 22:05]
07.07.2008 22:01:28  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Oberoberhexe

Arctic Female
Das Haus des Händlers zu finden war selbst für ortsfremde nicht wirklich schwierig. Wie fast alle Gebäude der Stadt ist es aus festen Eichenstämmen errichtet, doch das Treiben im Hof des Händlers war kaum zu übersehen. Ein Wagen blockiert zur Hälfte das weit geöffnete Tor, im Hof liegt ein Stapel Säcke der von einem Schreiber kritisch begutachtet wird. Ein pfeifender junger Knecht ist mit einer Heugabel zugange, einige Mägde springen lachend mit Körben über den nassen, schlammigen Hof.

Der alte Mann der die Gäste eingelassen hat ist kahlköpfig und stützt sich sichtlich auf einen Stock. Nachdem er alle Besucher durch einen engen Gang in die Schreibstube bugsiert hat, ein Raum in dem es nach Papier und altem Leder riecht, deutet er einladend auf die beiden vorhandenen Stühle. Zwei hohe, schmale Fenster lassen Licht in die Stube und im Kamin brennt ein angenehm warmes Feuer. Ein Stehpult befindet sich an einem der Fenster, darauf liegt ein aufgeschlagenes Buch, das in rotes Leder eingeschlagen ist. Der Alte selbst nimmt neben dem Pult Aufstellung.

"Setzt Euch doch, wenn Ihr mögt. Und verzeiht mir dass ich stehen bleibe, aber mein Knie mag sich nicht mehr so beugen, wie ich es mir wünsche."
Dabei klopft er mit dem Stock gegen sein linkes Bein das in der Tat recht steif zu sein scheint.

"Ihr fragt Euch sicher, warum ich Euch hierher gebeten habe – und das mit Recht. Nun, um Euch zu erklären um welchen Dienst ich Euch hier bitte – und wenn Ihr ihn mir erfüllen wollt soll es Euer Schaden sicher nicht sein – muss ich ein wenig ausholen."
07.07.2008 22:24:39  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
El_Hefe

El_Hefe
Varlin erklettert zielstrebig und kommentarlos den einen der beiden Stühle, stetzt sich hin, verkreuzt die arme, und trommelt dabei leicht mit den Fingern. Sein Blick sagt unmissverständlich "Jetzt mach schon!"

Torg hingegen ist die höfliche Aufmerksamkeit des alten Herrn, und die vielen anderen Besucher im Raum schon beinahe unangenehm. Er steht zunächst etwas unbeholfen herum, kratzt sich am Kopf, zieht sich dann in eine Ecke des Raumes zurück, behutsam bedacht, nichts umzustoßen. Nach einigen Sätzen des Herrn Krähenwacht beginnt seine Aufmerksamkeit nachzulassen, und er beginnt, fasziniert die Inneneinrichtung des Raumes zu erforschen. Er fasst nichts an, hat offenbar Angst etwas kaputt zu machen, schaut sich Scheiben des Fensters, die Gardinen, das Buch und alles was ihn interessiert mit großen Augen näher an.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 07.07.2008 22:33]
07.07.2008 22:32:35  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Morgil

AUP Danzelot 28.02.2014
Harnalf begrüßt die auch Eingetroffenen ohne große Überraschung, dass er nicht der einzige ist Er stellt sich vor mit einem "Phex zum Gruße. Mein Name ist Harnalf Burglin, ich kaufe und verkaufe Dinge und Informationen." Er lächelt die Anwesenden an, dennoch geht hält er etwas Abstand, insbesondere zu diesem jungen Adligen, der anscheinend noch etwas wenig vom Leben gesehen hat. Er lässt den Blick über die Bücher und die Einrichtung der Schreibstube schweifen, schaut aber ruckartig weg und sieht noch einmal kurz die Sessel an, bleibt aber an ein Regal, anscheinend voller wertvoller Bücher, gelehnt stehen und sieht den Greis an: "So erzählt doch bitte, Alter Mann, ich freue mich darauf Eure Geschichte zu hören und wie ich euren Auftrag erfüllen kann."
Er lässt den Blick über die anderen anwesenden Personen schweifen und beobachtet besonders diesen kleinen Mann, der anscheinend noch nicht gelernt hat wie man sich als arbeitender Mensch in der Nähe von Adlingen zu verhalten hat. Der junge Mann fixiert seinen Blick auf den alten Mann, ohne ihn jedoch anzustarren. "Ihr habt meine vollste Aufmerksamkeit, Herr Wachtenberg."
07.07.2008 22:39:49  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kann_lesen_87

AUP kann_lesen_87 02.12.2007
Imarena schnappt sich einen der Stühle dreht ihn um 180 Grad und lässt ihren dürren Körper auf die Sitzfläche nieder, verschränkt ihre Arme auf der Lehne und legt ihren Kopf darauf. Sie mustert noch einmal kurz die Menge und wendet den Blick auf den Vortragenden.

Die 1,75 große Imarena sticht nicht nur durch ihre freizügig gewählte Kleidung heraus (Eine zweiteilige schulterfreie rote Robe aus feinen Stoff). Die grünen Augen in ihren hübschen Gesicht lugen unter den pechschwarzen Haar hervor. Auf ihren Beingurt hängt eine kunstvoll gefertigte Scheide für einen Dolch, der sich aber zur Zeit nicht darin befindet. Leichtsinnig hat sie ihr Tragnetz mit ihrer gesamten Habe und ihren Sebelzahntigerfellumhang neben dem Eingang gelagert.

Doch nicht nur die Rajha Tätowierung verrät das es sich bei Imarena nicht um ein leichtes Mädchen handelt. Eine Gelassenheit und Fröhlichkeit strahlt sie aus, wovon sie sicherlich nicht alle, aber viele Menschen angestecken vermag.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von kann_lesen_87 am 08.07.2008 18:32]
07.07.2008 22:42:21  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
El_Hefe

El_Hefe
Als sich Imarena auf dem Stuhl neben ihm breit macht, dreht Varlin den Kopf zu ihr herüber, mustert sie verächtlich von oben bis unten, rümpft die Nase, und wendet sich dann wieder den Ausführungen des Hausherrn zu.
07.07.2008 22:47:12  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
juckrebel

AUP juckrebel 25.03.2020
Als Ludewich noch als einziger im Raum steht und der Rest mehr oder weniger an der Wand verteilt ist zieht auch er sich in ein kleines Fluchtgebiet in der vorderen Ecke des Raumes zurück und wartet auf die Ausführen des Wollhändlers. Die anderen Geladenen schienen recht interessante Personen zu sein, und sicherlich wäre es von Vorteil, einmal einen anderen Menschenschlag kennenzulernen. Manche von ihnen schienen so...locker zu sein. Vielleicht würde er auch aus ihnen etwas lernen können.
07.07.2008 22:53:57  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Larja musterte die beiden Gestalten, die es da so eilig hatten sich auf die Stühle zu befördern, mit leichtem Stirnrunzeln, kommentierte das Ganze aber sonst nur mit einem kurzen Kopfschütteln und blieb einfach dort stehen wo sie ist, sie nickte dann Wachtenberg kurz zu, auf dass er hoffentlich mit seiner Geschichte fortfuhr...
07.07.2008 22:54:01  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Oberoberhexe

Arctic Female
Wachtenberg wartet geduldig bis das Stühle Rücken und das hin und her Tapsen ein Ende hat und räuspert sich.
"Als junger Mann kam ich aus der Fremde hierher, aus Thuranien, um genau zu sein."

Halbwegs ortskundigen ist Thuranien als das Grenzgebiet zwischen den verfeindeten Königreichen Andergast und Nostria bekannt.

"Die Heimat zu verlassen fiel mir leicht, denn nichts ließ ich zurück, woran mein Herz hing, außer einer Schwester. Sie war jedoch mit einem redlichen Mann verheiratet, einem Bauern. Obwohl sie mir diesen 'Verrat an Nostria' damals sehr übel genommen hat, habe ich nie bereut, gegangen zu sein, denn hier habe ich mein Vermögen erworben und auch meine Frau getroffen. Ich bin Andergaster mit ganzer Seele, in dieser Erde liegen mein Eheweib und meine drei Kinder."
Sein Blick scheint in weite Ferne gerichtet und sinnend schweigt er einige Augenblicke. Leises Räuspern aus der Runde holt den alten Mann in die Gegenwart zurück.

"Nun, wo war ich? Ach ja, Luneta, meine Schwester. Als vor fast zwanzig Jahren der Krieg wieder einmal heftig aufflammte, da beschloss ich, meine Schwester, ihren Ehemann Radulf und ihre beiden Kinder, Toben und Cara, hierher ins sichere Andergast einzuladen. Denn in einer kriegsgebeutelten Region wie Thuranien kann man sich kein Leben aufbauen, dort kann man höchstens überleben, und vielleicht nicht einmal das. Und hier hätte ich die Hilfe eines zupackenden Mannes wie Radulf durchaus gebrauchen können. Ich schrieb ihnen also, erhielt aber keine Antwort, was ich damals dem Streit über meinen Weggang zuschrieb. Ich habe nie wieder ein Wort von ihnen gehört."
Er seufzt leise.
"Nach dem Krieg erfuhr ich zwar, dass sie ihr Dorf verlassen hatten, zu der Zeit konnte ich mir aber keine langwierige Suche leisten. Außerdem nahm ich ah, sie seien vielleicht bei unserer Tante im Norden untergekommen. Später erfuhr ich, dass dem nicht so war. Natürlich habe ich versucht, Erkundigungen einzuziehen – erfolglos. Ich weiß, dass das alles beinahe zwei Jahrzehnte her ist, dennoch wüsste ich gerne mit Gewissheit, ob ich der letzte meiner Familie bin und was damals geschehen ist."

Er beugt sich ein wenig vor und lässt seinen Blick über die Anwesenden schweifen.
"Euer Wohlgeboren Alrikshuber, gelehrte Dame von Joborn..." Er nickt den beiden jeweils zu. "Euer Gnaden..." Er deutet eine Verbeugung in Richtung der wenig würdevoll wirkenden Geweihten an. "...Und ihr anderen. Ich hoffe Ihr seid gewillt einem alten Mann zu helfen, das letzte verbleibende Rätsel seines Lebens aufzuklären."
07.07.2008 23:18:40  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
juckrebel

AUP juckrebel 25.03.2020
Thurania? Über Thurania hatte Ludewich einiges gehört und gelesen. Für ein erstrebenswertes Reiseziel war es denkbar ungeeignet, doch ein wenig Detektivarbeit könnte einen guten Vorgeschmack auf das Leben da draußen geben. Er könnte sich sicherlich nützlich machen dabei, auch wenn die Dame von Joborn auch einiges an Intelligenz und Wissen mitbrachte würde sie nicht so bewandert in geschichtlichen Dingen sein wie er.

Ludewich meldete sich aus seiner Ecke.

"Nun, Herr Wachtenberg. Thuranien ist sicherlich eine recht interessante Gegend, die Spuren des permanenten Kampfes dort sind offensichtlich und auch die verfluchte Schlacht von Tarlynshöh hat dort stattgefunden die als..."
Als Ludewich die Blicke der anderen bemerkte, räusperte er sich und setzte wieder an.
"Jedenfalls würde es mich freuen, euch bei diesem Vorhaben zu helfen."
08.07.2008 0:04:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Morgil

AUP Danzelot 28.02.2014
Thurania, das scheint ein weiter und auch gar nicht so ungefährlicher Weg zu sein, doch wenn die Bezahlung stimmt? Dieser Mann scheint in ehrlicher Sorge zu sein ob seiner Schwester, also wird es wohl keine Falle sein, wobei es auch keinen Grund gibt, warum ein solcher Händler sich um Harnalf kümmern sollte. Also kann es nicht schaden, sich dem anzuschließen. Harnalf lässt seinen Blick noch einmal über die Kammer schweifen, besonders über ihre Einrichtung. Ja, die Bezahlung würde angemessen ausfallen, und es kann sicher nicht falsch sein sich für einige Zeit aus der Stadt zurückzuziehen. Er lässt den Blick noch einmal über seine zukünftigen Reisegefährten schweifen. Dieser große Kerl und sein kleiner Freund scheinen zu Kämpfen zu wissen, es scheint eine angenehme weibliche Begleitung zu geben und dieser Adlige...er wird schon keine Gefahr darstellen, falls er nicht nützen sollte.

"Alter Mann, ich werde euch gerne helfen eure geliebte Schwester wiederzufinden. Doch sagt mir, wie stünde es denn mit unserer Belohnung im Erfolgsfall? Ich muss zugeben, mit meiner Kasse steht es momentan nicht zum besten, und ich würde es sehr bedauern die Suche aufgrund meines Hungertodes abbrechen zu müssen." Auch wenn die Worte ehrlich gemeint waren, durchzieht doch ein schmales Lächeln das Gesicht des jungen Mannes.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Morgil am 08.07.2008 13:28]
08.07.2008 13:28:35  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
El_Hefe

El_Hefe
Varlin beordert mit einer schnellen Handbewegung Torg zu sich, der daraufhin seine Erkundung der Inneneinrichtung abbricht, und bedächtig an den andern vorbei zu seinem Begleiter stapft. Er beugt sich tieef hinunter, während der kleine Gelehrte auf den Stuhl steigt, um mit ihm die Köpfe zusammenstecken zu können. Varlin redet kurz leise auf Torg ein, dieser nickt, und grinst dabei ein wenig dümmlich.

Varlin steigt daraufhin vom Stuhl herab, tritt einen Schritt vor, deutet eine minimale Verbeugung vor dem Herrn des Hauses an, zwingt sich ein lächeln ab, und beginnt, in überraschend freundlichem Tonfall zu sprechen.

"Der junge Herr mag zwar nicht eben eine Zierde seiner Spezies sein, aber seine Rede hat etwas für sich, ob man es glauben mag oder nicht. Thurania ist weit, und die Reise zeitaufwändig. Und ICH meinerseits habe mannigfaltige Herausforderungen, derer ich mich zu widmen gedenke, daher, mein verehrter Herr Wachtenberg, wäre es nur schicklich, jenen, die willens sind euch zur Hand zu gehen, eine angemessene Entlohnung zukommen zu lassen, um ihre Mühen und Auslagen zu decken. Und wenn ich der Linie folge, die mein geschätzer Lehrmeister zu verfolgen pflegte "Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dache", wenn ihr versteht was ich meine, dann sehet Ihr sicher ein, dass ein Anteil an der Bezahlung als Vorschuss die Motivation von allen, die eurem Aufruf zu folgen gedenken, sicherlich nicht unerheblich zu heben versteht. Denn ein jeder hat so seine Auslagen, das passende Werkzeug und Vorbereitung kosten Zeit und nicht unerhebliche Beträge, und mein hochgeschätzter Begleiter hier [er deutet mit einer fließenden Bewegung auf Torg, welcher dabei über beide Ohren grinst] steht ausgezeichnet im Futter, und das verschlingt ebenfalls nicht unerhebliche Kosten.

Daher verzeiht mir den Vorstoß, wenn ich nachzufragen wage, wie Ihr, geschätzer Herr Wachtenberg, denn Aufwandsentschädigung und Vorschuss zu halten gedenkt."
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 08.07.2008 14:26]
08.07.2008 14:11:03  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Larja ließ die anderen erst einmal reden und blieb im Hintergrund stehen, nickte lediglich einmal als sich eine Gelegenheit bot und sprach dann leise.

"Selbstverständlich bin ich gewillt euch zu helfen, werter Herr."

Damit schien für sie auch schon alles gesagt zu sein und sie überließ den anderen das Feld für längere Ausführungen.
08.07.2008 16:41:17  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Oberoberhexe

Arctic Female
Wachtenberg nickt ein paar mal mit dem Kopf und hebt beschwichtigend eine Hand. "Nun, wie ich bereits erwähnte soll die Hilfe die Ihr mir zukommen lasst Euer Schaden nicht sein. Ich kann Ihnen gemeinsam eine Entlohnung in der Höhe von..."
Er überlegt einen Moment und streicht sich dabei übers stoppelige Kinn..
"...Nun von sagen wir 60 Dukaten anbieten. Ich verstehe natürlich dass im Vorfeld der Reise Besorgungen zu erledigen sind und dass nicht jeder hier im Raum so viel Geld vorstrecken kann, daher bin ich gerne bereit Euch schon einmal 10 Dukaten im Voraus zur Verfügung zu stellen. Das sollte für die üblichen Vorkehrungen ausreichen, und den Rest des Geldes werde ich Euch gerne bei Eurer Rückkehr überlassen, wie auch immer die Ergebnisse der Nachforschungen aussehen. Ich verstehe ja dass beinahe 20 Jahre eine lange Zeit sind und Spuren schwer zu finden sein werden..."
Er schaut abwartend in die Runde, beide Hände auf den Gehstock gestützt.
08.07.2008 21:42:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kann_lesen_87

AUP kann_lesen_87 02.12.2007
Als sein Blick Imarena streift, hebt diese ihren Kopf und spricht im freundlichen Ton: "Wie sieht es mit der Reise aus...
Werden uns Pferde oder Lastenesel zur Verfügung gestellt? Oder treten wir einen Fußmarsch an und bei starken Gewitter müssen wir uns in geplünderten Häusern Unterschlupf suchen?"

Sie wendet sich zu Varlin und murmelt süßlich: "Dies, mein Herr, sind doch Fragen die man vor der Preisverhandlung beantwortet haben will."

Imarena hebt wieder Ihre Stimme und spricht zu Wachtenberg: "Weiters ist mir meine Rolle bei der Sache noch nicht ganz klar. Im Auffinden von Personen bin ich nicht gerade begnadet. Ich helfe natürlich gerne, wenn ich weiß was meine Aufgabe bei dieser Suche ist. Die Truppe auf Pferden anzuführen würde ich mich durchaus in der Lage sehen, solange einer der Ortskungigen die Orientierung übernimmt"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kann_lesen_87 am 08.07.2008 22:48]
08.07.2008 22:47:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Oberoberhexe

Arctic Female
Der Alte zuckt bedauernd mit den Schultern und streicht sich wieder übers Kinn.
"Leider verfüge ich nicht über Pferde und Wagen die nicht im Moment im Einsatz sind. Noch dazu ist die Strecke dort hinüber nicht die beste, und für Wagen vielleicht nicht überall geeignet. Ich weiß ja nun nicht wo die Reise Euch hinführen wird.
Es tut mir also sehr leid euer Gnaden, doch ich fürchte Ihr werdet Euch da auf Eure Füße verlassen müssen so Euch nicht selbst bessere Mittel zur Verfügung stehen.
Zu Eurer Rolle, nun, ich fürchte dass die meisten Spuren die noch auffindbar sind sich in den Köpfen der Leute befinden, die meine gute Schwester noch gekannt haben. Ich hatte die Hoffnung dass Eure sicher hervorragende Menschenkenntnis von Nutzen sein könnte."
Er hebt abwehrend die Hand.
"Ich möchte Euch selbstverständlich nicht zu nahe treten, und es ist Eure freie Entscheidung ob Ihr meine Bitte erfüllen wollt. Ich werde natürlich niemanden verurteilen wenn er ablehnt."
Dabei wirft er noch einen Blick in die Runde.
08.07.2008 23:06:59  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Morgil

AUP Danzelot 28.02.2014
Ein kurzes Glitzern tritt in die Augen des jungen Mannes, welches sich sofort zu einem zu einem Lächeln wandelt. "Nun, alter Mann, ich werde gerne Euren Auftrag annehmen und hoffe, ihn zu Eurer Zufriedenheit ausführen zu können." Harnalf wendet sich zu Imarena und deutet eine Verbeugung an. "Herrin, möglicherweise werde ich, zumindest für den Beginn der Reise, günstige Unterkünfte besorgen können, sofern Ihr und der junge Herr von und zu Krähenwacht mit einer Eures Standes nicht ganz angemessen Unterkunft einverstanden wäret."
08.07.2008 23:10:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
El_Hefe

El_Hefe
Als Imarena sich zu ihm hinüber beugt, weicht Varlin zunächst etwas zurück, und lächelt dabei säuerlich, aber schliesslich nickt er doch, an dem Gedanken an Pferde scheint er ebenfalls gefallen zu finden.

Als die junge Geweihte schliesslich von "anführen" spricht, lässt sich aus seiner Richtung ein leises, ungläubiges Schnauben vernehmen.

Als der Alte die endgültige Entscheidung der Anwesenden erwartet, zögert er nicht lange, und nickt. "Nun denn, werter Herr Wachtenberges, Eure Bedingungen scheinen mir annehmbar. Ich und Torg sind mit von der Partie."
08.07.2008 23:20:20  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kann_lesen_87

AUP kann_lesen_87 02.12.2007
Obgleich Imarena gerade erfahren hat, dass sie wohl auf alle Annehmlichkeiten einer Reise verzichten muss, bleibt ihre Miene freundlich und spricht mit immer noch ruhiger Stimme: "Werter Herr Wachtenberg, meine Zusage habt ihr."
08.07.2008 23:28:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Wieder nickte Larja einfach zustimmend, sich aus den anderen Diskussionen genehm heraushaltend, ihre Zustimmung hatte sie ja bereits gegeben.
09.07.2008 0:57:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Oberoberhexe

Arctic Female
"Nun gut" Der Mann atmet erleichtert auf und unterbricht damit weitere Kommentare, wohl nicht bemerkend dass der zurückhaltende Ludewich eben den Mund aufmachen wollte.
"Ein paar wenige Hinweise kann ich den Herrschaften mit auf den Weg geben. Meine werte Schwester Luneta war immer eine kleine Frau, blond, mit einer kecken Stupsnase, die mit ihrem lauten und freundlichen Lachen immer auf sich aufmerksam zu machen verstand, ihr Gatte Radulf ein großer, stiller Bär von einem Mann. Die Kinder waren damals vier und sechs Jahre alt. Toben, der Ältere, hat feuerrote Haare, während Cara durch eine Narbe auf der Wange vielleicht auffallen kann. Die vier lebten damals in einem Dorf namens Argaquell, das liegt westlich von Arraned was wiederum südlich des Thuransees liegt."

Er kramt etwas unbeholfen in seiner Hemdtasche, fördert schließlich etwas Glänzendes zu Tage.
"Meine Schwester hat eine genau solche Kette getragen, die beiden Schmuckstücke waren ein Geschenk einer wohlhabenden Tante, welche, Boron hab sie selig, leider längst verstorben ist."

Er humpelt einige Schritte vorwärts und reicht Ludewich eine Kette mit einem goldenen Anhänger in Form einer Gans mit ausgebreiteten Flügeln. Das Schmuckstück ist durchaus gut gearbeitet und besitzt sicher einen gewissen Wert.
"Hier, nehmt das. Vielleicht mag Euch dieser Hinweis einmal die Richtung weisen. Die beiden Stücke wurden gemeinsam gearbeitet und ich denke nicht dass es viele Bauersfrauen mit solchem Schmuck in Thuranien gibt."
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oberoberhexe am 09.07.2008 21:06]
09.07.2008 21:06:15  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
El_Hefe

El_Hefe
Torg tritt von hinten an Ludewich heran und schaut ihm über die Schulter, begutachtet staunend und mit großen Augen die Halskette, während er leise "Huiii, das schöööön" murmelt.
10.07.2008 0:02:03  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
juckrebel

AUP juckrebel 25.03.2020
Ludewich, der etwas abwesend an mögliche Routen zum Thuransee
durchdacht hatte wurde jäh aus seinen Überlegungen gerissen, als er plötzlich den goldenen Anhänger in der Hand hielt. Er hob ihn auf Augenhöhe und begutachtete das Stück noch einmal im Licht als auch schon hinter ihm dieser Riese von Torg hinter ihm steht.

"Fürwahr, wundervoll geschmiedet...und diese feinen Linien...ich muss euch zustimmen..."
Während er sprach ging er ein paar Schritt zur Seite um seinen Abstand zu dem offensichtlich bezauberten Hünen zu vergrößern.
10.07.2008 19:43:06  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
kann_lesen_87

AUP kann_lesen_87 02.12.2007
Interessiert zieht Imarena die Augenbrauen hoch und lugt in die Richtung von Ludewich. "Und, mein Herr..." beginnt Sie "Was können Eure geschulten Augen über dieses Kleinod sagen?"

Sie lächelt ihm freundlich zu und lässt ihren abwartenden Blick durch die Runde schweifen. Ihre Mimik macht klar dass sie nicht nur mit den Adeligen gesprochen hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kann_lesen_87 am 27.07.2008 13:50]
27.07.2008 13:48:34  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
juckrebel

AUP juckrebel 25.03.2020
"Viel lässt sich nicht sagen, Verehrteste. Es ist nicht magischer Natur, dafür ist das verwendete Material zu schwer zu verzaubern. Es scheint nichts weiter als ein Talisman zu sein, dennoch nicht zu ordinär. Ein großzügiges Geschenk."
Ludewich hielt kurz inne, bevor er erneut anhob.
"Wenn nun alles gesagt sei würde ich mich gerne aufmachen und meine Reisevorbereitungen treffen. Ich habe noch einiges zu regeln."
27.07.2008 22:39:10  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Stille Wasser ( DSA IT )
[1] 2 nächste »

mods.de - Forum » Rollenspieler » 

Hop to:  

Mod-Aktionen:
07.07.2008 20:59:09 Oberoberhexe hat den Thread-Titel geändert (davor: "Die Versunkenen")

| tech | impressum