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in der Tat bereitet mir dieses Video viel Langeweile
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von LoneLobo
| Zitat von Abtei*
Der Hebelweg vom Lenkrad dürfte locker reichen um den Gyro runterzudrücken
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Nope.
Kreiselkräfte sind krank, das schaffste nicht ohne dass es dich komplett verreisst.
Das "nette" daran is ja dass so n Kreisel nicht einfach gegen ne bestimmte Kraft arbeitet, sondern sie fast komplett umlenkt.
Je mehr du also probierst, das Ding runterzudrücken desto krasser drehst du dich.
NO ONE MESSES WITH THE KREISEL!
| | sag mal, geräte wie torpedos im 2. WK und die V1/V2 wurden ja mittels gyroskop gesteuert. du kannst mir da nicht zufällig die funktionsweise in der anwendung erklären?
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was ich zumindest weiß ist, wie die deutschen es geschafft haben, dass sone V1 oder V2 (ka welche es war) zuerst ne weile horizontal geflogen ist und dann an einem punkt plötzlich vertikal nach unten gezogen hat.
man hat außen an der rakete einen kleinen propeller befestigt, der die fluggeschwindigkeit gemessen hat. dieser propeller hat dann irgendwas innerhalb angetrieben, das dann wiederum nach einiger zeit die lenkruder gekappt hat. also konnte die rakete die flugbahn nicht mehr halten und ist richtung boden geflogen.
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| Zitat von insanctus
in der Tat bereitet mir dieses Video viel Langeweile
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Das der das alles 20 mal zeigen muss
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Ich werd langsam wütend, wie der Thread hier mit unbeeindruckendem Mist immer wieder gepushed wird.
edit: Schön wo ist dann dein Beitrag?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zeitgeist am 24.10.2009 19:00]
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| Zitat von Zeitgeist
Ich werd langsam wütend, wie der Thread hier mit unbeeindruckendem Mist immer wieder gepushed wird.
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Nicht labern, sondern selbst was posten.
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| Zitat von dect4100
Kann mir den mal jemand erklären ?
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| Zitat von Space Monkey
peek at you = einen blick von dir erhaschen
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moment, bin ich der einzige der dachte: im gonna pee in the shower?
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| Zitat von limpi
| Zitat von dect4100
Kann mir den mal jemand erklären ?
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| Zitat von Space Monkey
peek at you = einen blick von dir erhaschen
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moment, bin ich der einzige der dachte: im gonna pee in the shower?
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ne das passt schon
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| Zitat von limpi
moment, bin ich der einzige der dachte: im gonna pee in the shower?
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Etwa auch als Kind Fußball gespielt?
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| Zitat von nobody
| Zitat von limpi
moment, bin ich der einzige der dachte: im gonna pee in the shower?
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Etwa auch als Kind Fußball gespielt?
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hm?!
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| Zitat von DeathCobra sag mal, geräte wie torpedos im 2. WK und die V1/V2 wurden ja mittels gyroskop gesteuert. du kannst mir da nicht zufällig die funktionsweise in der anwendung erklären?
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Doch, kann ich.
Zumindest so grob, die Grundlagen.
Die Sache läuft eigentlich genauso wie dieses Radl da.
Der Kern des Ganzen ist die Drehimpulserhaltung. Wenn du irgendwas drehst, hat das nen Drehimpuls und der bleibt erhalten, wenn die in der Drehung gespeicherte Energie nicht über Reibung zernichtet wird.
Wie groß dieser Drehimpuls ist hängt z.B. von der Masse des Drehdingenskirchens ab, vom Abstand der Masse zur Drehachse und von der Drehgeschwindigkeit. "Viel Masse", "weit von der Achse weg" und "schnell" macht dabei den größeren Impuls.
Jetzt ists wie gesagt so dass dieser Impuls erhalten bleibt. Der Impuls is ne gerichtete Größe, wenn du da jetzt irgendwie dagegenhaust, will der Kreisel bzw. dein gesamtes System "ausweichen" bzw. diesen zusätzlichen Schlag kompensieren - und muss sich dafür in die letzte Raumrichtung drehn. Also wenn du zum Beispiel in einem Auto sitzt und direkt neben dir ein gigantischer Kreisel hochkant, der sich in die gleiche Richtung dreht wie die Räder. Dann hat dein System einen bestimmten Drehimpuls. Lenkst du jetzt ein, um ne Kurve zu fahren, bedeutet das dein System dreht sich um die Hochachse - das passt aber nicht zum Drehimpuls der erhalten bleiben will, weil er dann seine Richtung ändern müsste. Um das zu verhindern gibts dann eine weitere Rotation - "Rollen". Lenkst du mit nem großen Kreisel im Auto nach links, darfst du damit rechnen dass sich dein Auto nach rechts überschlägt und übers Dach davonrollt
Und genau diesen Zusammenhang kann man fürs Steuern nutzen, wenn diese Torpedos einen bestimmten Drehimpuls haben - also z.B. ein sich massiv schnell drehendes Gyroskop drin was fest mit dem Rest verbunden ist. Solang das Gyroskop nur in eine Richtung dreht, bleibt der Torpedo auf seiner Spur. Will man jetzt nach rechts lenken, treibt man das Gyroskop 90° dazu an - wie genau hängt dann halt davon ab wie das Gyroskop bzw. der anfängliche Drehimpuls an sich orientiert is.
Wenn das Gyroskop dann eben dem "Steuerimpuls" ausweichen will, muss es sich insgesamt verdrehen damit das wieder hinhaut - und weil der Torpedo direkt dranhängt, dreht der sich mit. Der wird dann noch ne Zeitlang driften, aber er hat dann die neue Richtung schonmal eingenommen und der Antrieb zeigt dann auch dahin wo er hinwill.
Einigermaßen verständlich?
Is immer doof sowas ohne Hände, Füße und Zeichnungen zu erklärn
Man kanns aber ausprobiern. Bei starken Handstaubsaugern is z.B. n "riesiger" Motor drin. Wenn man den durch die Gegend schwenkt, merkt man auch dass er sich alles andere als normal verhält.
[e] Weils grad passt, beeindruckend ist und teilweise auch so gesteuert wird:
Shkval, ein russischer Superkavitationstorpedo.
Müsste glaub ich der erste seiner Art gewesen sein, mittlerweile gibts n paar mehr.
Das harte an den Dinger ist, dass sie mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit durchs Wasser(!) heizen können. Das kriegt man mit Schiffsschrauben, etc. nicht hin wie man sich denken kann
Deswegen muss mans anders machen:
Der Torpedo wird mit ~180 km/h abgeschossen und heizt damit durchs Wasser. Wenn Wasser allerdings auf so eine Geschwindigkeit beschleunigt wird, verdampfts (Gesamtdruck = dynamischer + statischer, wenn dynamischer zu hoch wird fällt der statische unter den Dampfdruck).
Am vorderen Ende bildet sich dann eine Gasblase aus, die groß genug ist um den kompletten Torpedo zu beinhalten. JETZT isses aber so dass der Torpedo nicht mehr im Wasser ist, sondern in einem Gasgemisch aus Luft und Wasserstoff. DARIN kann man dann auch n normales Raketentriebwerk zünden und die heftigen Geschwindigkeiten erreichen.
Absolut kranke Sache
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 25.10.2009 11:24]
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| Zitat von NRG_Mash
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von LoneLobo
| Zitat von Abtei*
Der Hebelweg vom Lenkrad dürfte locker reichen um den Gyro runterzudrücken
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Nope.
Kreiselkräfte sind krank, das schaffste nicht ohne dass es dich komplett verreisst.
Das "nette" daran is ja dass so n Kreisel nicht einfach gegen ne bestimmte Kraft arbeitet, sondern sie fast komplett umlenkt.
Je mehr du also probierst, das Ding runterzudrücken desto krasser drehst du dich.
NO ONE MESSES WITH THE KREISEL!
| | sag mal, geräte wie torpedos im 2. WK und die V1/V2 wurden ja mittels gyroskop gesteuert. du kannst mir da nicht zufällig die funktionsweise in der anwendung erklären?
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was ich zumindest weiß ist, wie die deutschen es geschafft haben, dass sone V1 oder V2 (ka welche es war) zuerst ne weile horizontal geflogen ist und dann an einem punkt plötzlich vertikal nach unten gezogen hat.
man hat außen an der rakete einen kleinen propeller befestigt, der die fluggeschwindigkeit gemessen hat. dieser propeller hat dann irgendwas innerhalb angetrieben, das dann wiederum nach einiger zeit die lenkruder gekappt hat. also konnte die rakete die flugbahn nicht mehr halten und ist richtung boden geflogen.
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war es nicht so das sie anfangs einfach nur eine berechnete menge sprit getankt haben so das die rakete bis london kommt und dann einfach abstürzt?
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| Zitat von LoneLobo
Schiffsschrauben
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PROPELLER!!! Schrauben halten ein Schiff zusammen und treiben es nicht an.
Und was die Russen können, können wir auch und besser und mit beamtendeutsch: Superkavitierender Unterwasserlaufkörper
Wird von der Herstellerfirma derzeit als Unterwassernahverteidigungswaffe vermarktet :>
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ziemlich langweilig.
Zu den Torpedos: Schleichfahrt lässt grüßen
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| Zitat von limpi
| Zitat von nobody
| Zitat von limpi
moment, bin ich der einzige der dachte: im gonna pee in the shower?
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Etwa auch als Kind Fußball gespielt?
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hm?!
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Pardon, habe "pee at you" gelesen. :S
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
PROPELLER!!! Schrauben halten ein Schiff zusammen und treiben es nicht an.
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Sorry.
Schiffsgehäuseloseaxialströmungskraftmaschine
Besser?
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Encarta sagt dazu "Schiffsschraube, meist am Heck eines Schiffes unterhalb der Wasserlinie angebrachte Antriebsvorrichtung in Form eines Propellers. Dieser Schiffspropeller besteht aus".
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| Zitat von OPA Max
| Zitat von NRG_Mash
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von LoneLobo
| Zitat von Abtei*
Der Hebelweg vom Lenkrad dürfte locker reichen um den Gyro runterzudrücken
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Nope.
Kreiselkräfte sind krank, das schaffste nicht ohne dass es dich komplett verreisst.
Das "nette" daran is ja dass so n Kreisel nicht einfach gegen ne bestimmte Kraft arbeitet, sondern sie fast komplett umlenkt.
Je mehr du also probierst, das Ding runterzudrücken desto krasser drehst du dich.
NO ONE MESSES WITH THE KREISEL!
| | sag mal, geräte wie torpedos im 2. WK und die V1/V2 wurden ja mittels gyroskop gesteuert. du kannst mir da nicht zufällig die funktionsweise in der anwendung erklären?
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was ich zumindest weiß ist, wie die deutschen es geschafft haben, dass sone V1 oder V2 (ka welche es war) zuerst ne weile horizontal geflogen ist und dann an einem punkt plötzlich vertikal nach unten gezogen hat.
man hat außen an der rakete einen kleinen propeller befestigt, der die fluggeschwindigkeit gemessen hat. dieser propeller hat dann irgendwas innerhalb angetrieben, das dann wiederum nach einiger zeit die lenkruder gekappt hat. also konnte die rakete die flugbahn nicht mehr halten und ist richtung boden geflogen.
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war es nicht so das sie anfangs einfach nur eine berechnete menge sprit getankt haben so das die rakete bis london kommt und dann einfach abstürzt?
| | zumindest wurden die geschosse per gyroskop auf kurs gehalten. und genau das interessiert mich, wie gesagt auch bei den torpedos, stichwort gyrowinkel.
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ah, danke für deinen post, lobo, interessant
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was ich beeindruckend (krank) finde, ist zum einen die waffentechnologie als gesamtes und für mich unfassbar sind diese mit mehreren sprengköpfen beladenen atomrakten, welche ins all geschossen werden um von dort aus zeitgleich mehrere ziele anzugreifen
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Multiple Independently targetable Reentry Vehicle (kurz MIRV) (deutsch: unabhängig zielbarer Wiedereintrittskörper) bezeichnet nukleare Mehrfachsprengköpfe für Interkontinentalraketen und SLBM. MIRVs ermöglichen es, mit einer einzigen Trägerrakete mehrere Ziele gleichzeitig anzugreifen und Abwehrmaßnahmen durch das gleichzeitige Eindringen vieler Sprengköpfe zu erschweren. Die ersten ‚vermirvten‘ Raketen wurden Anfang der 1970er Jahre von den USA stationiert.
MIRV ist der Nachfolger des Multiple Reentry Vehicle (MRV), bei dem die Sprengköpfe nicht voneinander unabhängig lenkbar waren.
Die neueste Entwicklung heißt Maneuverable Reentry Vehicle (MARV). Der Sprengkopf ist manövrierfähig, also hängt seine Flugbahn nicht nur von den Gesetzen der Ballistik ab. Dadurch wird die Raketenabwehr weniger wirksam. Sie war für die MGM-31C Pershing II und UGM-113B Trident II D5 vorgesehen, wurde aber nur bei der Pershing umgesetzt. Die russische Topol-M nutzt einen MARV-Mehrfach-Sprengkopf.[1][2]
Eine Interkontinentalrakete vom Typ UGM-113B Trident II D5 kann zwischen drei und sechzehn Atomsprengköpfe tragen, die sich nach dem Brennschluss von der Trägerrakete trennen und unabhängig auf einzelne Ziele gelenkt werden können. Gegenmaßnahmen werden dadurch wesentlich erschwert, da die große Zahl von anfliegenden Sprengköpfen Verteidigungssysteme überfordern kann. Auf Grund der MIRV-Technologie kann ein wirksames Raketenabwehrsystem gegen nukleare Angriffe kostspieliger werden, als ein anderes Land mit Nuklearwaffen in Schach zu halten. Das von den USA 1996 und Russland 2000 ratifizierte START-II-Abkommen verbietet den Einsatz von landgestützten MIRVs. Die weitere Entwicklung ist jedoch unklar, da das START-II-Abkommen vom SORT-Abkommen abgelöst wurde, in dem Mehrfachsprengköpfe nicht mehr verboten sind.
Das stärkste von den USA entwickelte MIRV-System war die LG-118A Peacekeeper, die bis zu zehn Sprengköpfe mit einer Sprengkraft von jeweils bis zu 300 kt TNT-Äquivalent tragen konnte. Die letzten dieser Systeme wurden im Jahre 2005 außer Dienst gestellt.
Das sowjetische Gegenstück ist die R-36M Wojewoda (SS-18 Satan) mit bis zu zehn Sprengköpfen von jeweils 550 kt. Sie erreicht aber mit 550 bis 250 m eine geringere Zielgenauigkeit als die Peacekeeper. Eine einzelne SS-18 kann eine Fläche von 60.000 km² mit Sprengköpfen abdecken. Dies entspricht nahezu der Fläche Bayerns. SS-18 Satan befinden sich noch immer im Arsenal der russischen Raketentruppen. Die letzten Systeme sollen 2010 deaktiviert und verschrottet werden. Diese sollen durch die neue RS-24 ersetzt werden.
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Quelle: Wikipedia
is' klar
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 25.10.2009 15:54]
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Aha, und was ist das?
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| Zitat von elkawe
Aha, und was ist das?
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Eine Seeufersprengung.
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| Zitat von elkawe
Aha, und was ist das?
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Sorry, hätte nicht gedacht dass jemand meinen Pups bemerkt
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Das Prinzip gibts eigentlich schon Ewigkeiten, damals hieß es aber noch "LoD" (Level of Detail)
Warum mans jetzt auf einmal "Tesselation" nennen und damit den Vorgang statt der Ursache beschreiben muss, is mir schleierhaft
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| Zitat von limpi
moment, bin ich der einzige der dachte: im gonna pee in the shower?
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Ich dachte pick-a-jew in the shower
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Thema: Beeindruckendes V |