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Dann teste doch mal eine Leica S2
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| Zitat von _mrks
was soll das diagramm einem sagen? es gibt genug weitwinkel objektive die knackig bis an den rand des bildkreises sind.in die ecken.
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Die Diskussion gabs mal im Dforum lange Zeit
"lolol... mein 4000¤ Weitwinkel ist bei Offenblende in den Ecken nicht scharf"
ja ne, geht auch nicht, sieht man ja.
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offenblende interessiert mich wenig bis kaum.
willst du mir sagen es gibt keine weitwinkel die scharf bis an den rand sind, weil es physikalisch nicht geht?
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| Zitat von _mrks
offenblende interessiert mich wenig bis kaum.
willst du mir sagen es gibt keine weitwinkel die scharf bis an den rand sind, weil es physikalisch nicht geht?
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solange du dich nicht an der Hyperfokaldistanz oder so bewegst, afaik ja.
Der Schärferadius ist der Kreis, alle Objekte bei gleicher Entfernung sind scharf, wenn du jetzt eine gerade Mauer fotografierst ist sie in der Mitte (sagen wir mal grob) ~4m entfernt, am Rand deines Bildes natürlich 4 Meter + X,
diese Variable der Entfernung liegt das Objekt hinter der Schärfeebene. Daher die Matsche bei Offenblende.
So war der Konsenz, ich bin selbst in Physik/Mathe eine Null, vllt sind hier ja Leute die davon Ahnung haben
Tobit? Jelly?
Ich bin aber niemand der die Bilder in Photoshop auf 500% betrachtet und Objektive vergleicht,
ich kaufe die teuren sachen aus anderen Gründen, die Schärfe ist der gute Nebeneffekt, aber soll ja Leute geben die Schrauben und Zeitungen fotografieren.
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So meine neue Seite ist online, noch nicht fertig (Pfeile) und ob ich eine extra Kontaktseite einbinde, ev nicht:
http://www.rainsborough.com/
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| Zitat von John Mason
Jelly ist doch hier Physimensch
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Was soll die Zeichnung ausdrücken?
http://de.wikipedia.org/wiki/Reelles_Bild
Bei einer idealen Linse wird die gesamte Ebene, die sich in Gegenstandsweite befindet, auf die Ebene in Bildweite projeziert.
Da weder Film noch Sensor gebogen sind, ist die Schärfeebene eine Ebene.
Die Frage ist eher: "Warum sollten die Abbildung in den Ecken unscharf sein?"
Die Gründe dafür sind die typischen Makel von Linsen und Objektiven:
Sie sind nicht "dünn", sie reflektieren, die Brechzahl ist abhängig von der Wellenlänge, ...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von wissen.de am 03.08.2010 22:17]
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Also die Seite sieht schonmal angenehm aus. Aber möchtest du mit dieser Statusleiste für die Position in den Bildern noch was machen? So ohne die Pfeile nach links und rechts hab ich da grad (wie) dumm rumgeklickt bis ich die Navigation verstanden hab.
e:/In anderen Worten: Camino 2.0.3 - klappt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 03.08.2010 22:21]
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Was tut das Javascript, das deine Seite ausführen möchte?
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Bei mir geht es nicht weiter (ff unter arch linux)
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| Zitat von wissen.de
Was soll die Zeichnung ausdrücken?
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das was ich gesagt habe!
Wenn du die Schärfe auf 5m legt, dann ist alles scharf was 5m entfernt ist, so nun nimm einen Zirkel und male mit Radius 5 um das Objektiv. (s. Kreis in der Zeichnung)
Wenn du, wie es eben die meisten bei Tests machen) eine Mauer fotografierst ist die aber gerade und an den Ecken eben außerdem dieses Radius?
Liege ich da falsch? Dann bitte berichtigen
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von John Mason
Jelly ist doch hier Physimensch
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Physikmensch, fotografische Grundlagen und so...
Mann, Physik dahinter halt
ich sollte erst wieder schreiben wenn ich nüchtern bin
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bist du sicher, dass du die Fotos da so lassen willst?
aber design gefällt
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hattest du nicht mal bessere fotos? Teilweise siehts für mich bisschen nach ferienfotos aus. Die ersten 3 Bilder sind gut, die anderen sagen mir nicht zu
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 03.08.2010 22:27]
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ja ich denke nicht dass das so stimmt.
unschärfen an den rändern bei offenblende entstehen grob gesagt dadurch dass lichtstrahlen die die linse schräg treffen anders gebrochen werden als solche die die linse mittig treffen. dann liegt deren brennpunkt vor oder hinter der filmebene. wenn du abblendest nimmst du die "schlechten" lichtstrahlen weg. ich weiss grad nicht ob es sphärische abberation oder astigmatismus ist.
das was du erklärst klingt eher nach natürlichem randlichtabfall. das prinzip könnte aber auch eine rolle spielen.
/e..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _mrks am 03.08.2010 22:30]
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| Zitat von John Mason
Wenn du die Schärfe auf 5m legt, dann ist alles scharf was 5m entfernt ist, so nun nimm einen Zirkel und male mit Radius 5 um das Objektiv. (s. Kreis in der Zeichnung)
Wenn du, wie es eben die meisten bei Tests machen) eine Mauer fotografierst ist die aber gerade und an den Ecken eben außerdem dieses Radius?
Liege ich da falsch? Dann bitte berichtigen
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ich bin mir da grad nicht sicher, aber ich glaube mich zu erinnern, dass du halb falsch, halb richtig liegst.
Es gibt ja viele Kameras bei denen das AF Feld immer mittig ist. Blöd wenn das Hauptmotiv nicht mittig sein soll. Die Leute behelfen sich dann damit, dass sie aufs Motiv fokussieren, den Auslöser halb drücken und die Kamera etwas wegdrehen. In dem Moment trifft das was du da geschrieben hast zu, die Schärfeebene liegt nicht mehr genau auf dem Motiv sondern etwas davor. Wobei der Unterschied so minimal ist das man in der Regel nicht viel davon merkt.
Bei Objektiven habe ich da meine Zweifel, die Linsen sind ja gewölbt und lenken das Licht um. Da müsste im WW zwar alles verzerrt sein (was ja auch so ist), aber trotzdem scharf. Ich würde eher vermuten das es bei den Randunschärfen am Material liegt oder am Schliff. Ich kanns aber nicht belegen.
Was auf jeden Fall auftreten kann ist eine stärkere Vignettierung, weil das schräg einfallende Licht von den Sensoren nicht aufgezeichnet werden kann, anders als es bei Film ist.
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| Zitat von _mrks
wenn du abblendest nimmst du die "schlechten" lichtstrahlen weg.
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nee, also das ja mal ganz sicher nicht... Der Schärfebereich wird einfach größer. Und das Licht trifft die Linse nicht schräg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 03.08.2010 22:32]
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übrigens müsste man john's prinzip genauso auch auf die filmebene übertragen können. die ist ja auch nicht überall gleich vom objektiv entfernt.
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Ach, ich weiss was du meinst
Okay, da fehlt es wohl an Grundlagen:
Du gehst davon aus, dass die Schärfeebene dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abstand zum Objektiv einen festen Wert haben muss. Ich fürchte es ist aber etwas anders:
http://de.wikipedia.org/wiki/Linsengleichung
Das Licht einer Punktlichquelle wird von einer Sammellinse gebrochen und auf einen Punkt im Raum fokussiert.
Die grundlegenste Eigenschaft der Linse ist dabei ihre Brennweite.
Die Brennweite beschreibt, in welchem Abstand hinter der Linse Licht auf einen Punkt fokussiert wird, das die folgenden Eigenschaften hat:
- Das Licht fällt senkrecht zur Linse ein
- Die einzelnen Strahlen des Strahlenbündels sind parallel.
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Fällt das Licht nicht parallel ein, wird es an einem Punkt im Raum zusammengeführt, der einen anderen Abstand zur Linse hat.
Licht einer Punktlichtquelle, die nicht "sehr weit" von der Linse entfernt ist, wurd auf einen Punkt fokussiert, der weiter als die Brennweite hinter der Linse liegt.
Die Linsengleichung gibt das Verhältnis der Anstände von Lichtquelle (Gegenstand) und Fokus (Bildweite) an, natürlich in Abhängigkeit von der Brennweite der Linse:
Diese Formel gilt auch für Lichtquellen, die nicht "auf Achse" liegen. Die beiden Ebenen (Film/Sensor und Schärfeebene) sind eine Möglichkeit die Fomel zu "erfüllen". Ein gekrümmter Sensor würde zu einer "gekrümmten Schärfeebene" führen, so wie ein verkippter Sensor (Tilt-Objektiv) zu einer entsprechend verkippten Schärfeebene führt.
Der ebene Film/Sensor führt aber zu einer ebenen Schärfeebene. Es ist also nicht verwunderlich dass eine Mauer die senkrecht zur Kamera steht scharf abgebildet wird, es entspricht vielmehr genau der Erwartung.
Ich glaube diese Erklärung ist mir nicht gut gelungen, fragt bei Bedarf nochmal nach, dann gebe ich mir mehr mühe oder suche einen leichtverständlichen Text, vielleicht sogar mit Bildern
*Die Parallelität kann dabei mit einer großen Entfernung der Lichtquelle gleichgesetzt werden. Das Licht von der Sonne Beispielsweise hat schon etwa 150 Millionen Kilometer hinter sich. Wenn sich das Licht eines Punktes auf der Sonne nach 150 Millionen Kilometern auf einen beliebbigen Durchmesser von meinetwegen 1cm aufgeweitet hat.. wie groß ist dieser Durchmesser dann nach (150 Millionen Kilometern + 10 cm)? Genau, 1 cm.
/e: slight improvement
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wissen.de am 03.08.2010 22:43]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von _mrks
wenn du abblendest nimmst du die "schlechten" lichtstrahlen weg.
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nee, also das ja mal ganz sicher nicht... Der Schärfebereich wird einfach größer. Und das Licht trifft die Linse nicht schräg.
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natürlich fällt das licht auch schräg zur objektivachse ein.
für das andere such ich grad das passende bild. hab da was in erinnerung
/e: nicht ganz das an was ich dachte aber immerhin
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _mrks am 03.08.2010 22:42]
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| Zitat von _mrks
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von _mrks
wenn du abblendest nimmst du die "schlechten" lichtstrahlen weg.
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nee, also das ja mal ganz sicher nicht... Der Schärfebereich wird einfach größer. Und das Licht trifft die Linse nicht schräg.
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natürlich fällt das licht auch schräg zur objektivachse ein.
für das andere such ich grad das passende bild. hab da was in erinnerung
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es fällt senkrecht auf die gewölbte Linse und wird dann umgelenkt. Deswegen kann man Festbrennweiten auch so gut korrigieren, dass es das Problem mit der Randunschärfe nicht gibt.
Bei Zooms kann man das nicht, weil sich die Brennweite ja dauernd verändert.
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Stopp mal kurz Jelly.
"Der Schärfebereich wird einfach größer." ist... ich könnte es Quatsch nennen, aber ich erklöre es besser einfach mal.
Das Wegnehmen der "schlechten" Lichtstrahlen ist schon ganz richtig.
Wartet kurz, ich male es auf.
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noch ein bild zur sphärischen abberation
zusammen mit dem anderen bild sieht man wie randunschärfe durch abblenden abnimmt. wobei die bildfeldwölbung da auch noch eine rolle spielt, unabhängig von der blende.
und ich wollte doch nur wissen ob das 16-35 besser is als das 17-40
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _mrks am 03.08.2010 22:50]
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ihr kennt aber die Story von der Hummel, die mit ihrem dicken Bauch und den kleinen Flügeln theoretisch gar nicht fliegen können sollte. Und was macht die Hummel? Sie tuts einfach!
Also, hört auf Formeln umzustellen und postet Weitwinkel Bilder
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sogar ganz ohne linse.
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Wie man leicht sieht, divergieren die "roten", von der Blende durchgelassenen Lichtstrahlen weniger stark als die "schwarzen" Lichtstraheln, die bei voll geöffneter Blende durchkommen würden.
Der "Schärfebereich" kommt dadurch zustande, dass es nicht nur genau eine Entfernung gibt, in der das Licht auf einen kleinen Punkt fokussiert wird: Da die Pixel der Sensoren (Körner des Films) eine gewisse Größe haben, führen auch leichte Abweichungen des Abstandes dazu, dass fast das ganze Licht eines Punktes auf ein Pixel abgebildet wird.
Bei geschlossener Blende ist die Divergenz kleiner, also ist dieser "Toleranzbereich" größer.
Die Blende schirmt die stark auseinanderlaufenden äußeren ("schlechten") Strahlen ab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wissen.de am 03.08.2010 23:10]
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| Zitat von EL ZORRO
ihr kennt aber die Story von der Hummel, die mit ihrem dicken Bauch und den kleinen Flügeln theoretisch gar nicht fliegen können sollte. Und was macht die Hummel? Sie tuts einfach!
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Der Typ hat Flugzeuge gebaut und leider vergessen dass Hummeln kleiner* sind.
*Reynoldszahlen
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| Zitat von YT
Bei mir geht es nicht weiter (ff unter arch linux)
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Aktuellstes Firefox unter Win7:
Ich sehe nur eine Seite mit einem Bild, keine Navigation und nix.
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Rastatter Schloss:
1. Hinteransicht
2. Vorne Links
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| Zitat von wissen.de
Stopp mal kurz Jelly.
"Der Schärfebereich wird einfach größer." ist... ich könnte es Quatsch nennen, aber ich erklöre es besser einfach mal.
Das Wegnehmen der "schlechten" Lichtstrahlen ist schon ganz richtig.
Wartet kurz, ich male es auf.
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beim abblenden? Ich bitte dich.
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richtige Idee, falsches Bild. Das passt bei der Vignettierung. Würde es für die Randunschärfe stimmen, gäbe es keine Weitwinkelobjektive, sondern man könnte immer nur das aufnehmen was genau vor der Linse ist.
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Thema: Fotografie ( ...auf den meisten Bildern ist zu viel drauf ) |