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Ich werde wohl ab dem 5. Semester auf mein Bafög verzichten müssen, weil die Erbringung des Leistungsnachweises für mich nicht zu schaffen ist.
Nötig sind, laut unserem Sekretariat, 100 ECTS bis Ende 4. Semester.
Max. erreichbar sind bis dahin 120.
Ich bin sicherlich nicht der Beste Student, aber hab mich bisher ganz gut durchgebissen.
Allerdings wird einem dann einfach mal der Geldhahn zugedreht, wenn man schon quasi am Ende vom Studium steht.
Spitzenklasse
Zumal an unseren "Zweigstellen" 80 ECTS zur Erbringung des Leistungsnachweises reichen.
Die würde ich auch aufbringen können.
Sowas von ätzend!
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WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Ich wollte auch schon immer mal meinen Mäzen
/Die ZwiPos sollen sich auch mal einen suchen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 24.02.2011 16:30]
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| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Auch im Diplom waren 30 Leistungspunkte (3LP für eine "normale" Klausur a 90min und 90Punkte) pro Semester vorgesehen...
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| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Haben wir ja auch.
Das Problem ist dann, es gibt pro Sem 2-3 "große" Klausuren, die etwa 5-6 ECTS geben und dazu dann nochmal 4-5 "kleine", die so zw. 1 und 4 ECTS geben.
Das Problem ist, dass selbst die kleinen Klausuren in etwa die gleiche Vorbereitungszeit wie die Großen erfodern.
Und wenn ich da überall durch will, dürft ich den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, als lernen (und selbst dann ist ja nicht gesagt, dass ich auch alles bestehe).
Ich lern so schon unterm Semester jeden Tag 2-3 Stunden und vor den Klausuren komm ich auf etwa 6 Stunden am Tag.
Meine Notenschnitt ist so schlecht auch nicht, aber die schiere Anzahl der nötigen ECTS bricht mir so bisschen das Genick
Befinde mich etwa im Mittelfeld meines Kurses, aber habe nich das Glück wie die meisten anderen darin, noch Zuschüsse von daheim zu erhalten.
Bin ich echt einfach nur unfähig?
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| Zitat von Flashhead
Hab ich auch mal nach gesucht, aber nicht gefunden. Das meiste war entweder kirchen- oder parteinah und die Studienstiftung des deutschen Volkes ist genauso ein Assessment-Center-Käse und sowas lehn ich prinzipiell ab. Ein paar Unternehmen (E.ON zum Beispiel) haben uns ihre Stipendiatensysteme vorgestellt, aber die verlangen dafür, dass man mehrere Wochen im Jahr bei ihnen arbeitet und Abschlussarbeiten schreibt. Darauf hatte ich auch keinen Bock. Ich wollte genau wie Du einfach 'ne finanzielle Unterstützung, weil ich besser als die anderen bin. Auch dieser ganze Netzwerkkram mit irgendwelchen Wannabe-Yuppies, die sich für die Top-Manager von morgen halten, und Kaminrunden, wo jeder dem Nebensitzer einen runterholt, weil alle so geil sind, konnten mir gestohlen bleiben.
Aber ich wünsche Dir viel Erfolg, dass Du es schaffst und was findest!
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Die E.ON-Studienförderung ist klasse. 600 Euro im Monat, dafür muss man für jedes Jahr Förderung 7 Wochen Praktikum bei denen machen. Macht summa summarum einen Monatslohn von mehr als 4000 Euro beim Praktikum - achja: brutto, da man quasi keine Abgaben zahlt wenn das über das Jahr verteilt kommt und die Summe nicht so hoch ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von cyberschaf am 24.02.2011 16:40]
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| Zitat von RapeItShare
Gibt's auch mal Stipendien, wo einfach nur "Top-Noten" zählen?
Ohne das man 3 Vorträge vor einer ausgewählten Jury über sozialpolitische aktuelle Themen halten muss? Ohne das man ein eigenes Waisenhaus in Uganda unterhält? Ohne das man CDU/FDP/SPD-Mitglied ist? Ohne das man eine behinderte katholische Nonne mit Kind aus Venezuela sein muss? Ohne das man sich 4x im Monat sozial engagieren muss?
Im Ernst: Gibt es einfach Stipendien wo ich mich bewerben kann "das sind meine Noten, ich bräuchte ein wenig Unterstützung für meinen Master" und fertig? Wo es (fast) nur nach Noten geht?
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Seit neuestem gibt es ja das Deutschland Stipendium von der Bundesregierung an manchen Hochschulen, aber auch da kann in den Förderkriterien entsprechendes Engagement verlangt werden (hängt von der Hochschule ab).
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Haben wir ja auch.
Das Problem ist dann, es gibt pro Sem 2-3 "große" Klausuren, die etwa 5-6 ECTS geben und dazu dann nochmal 4-5 "kleine", die so zw. 1 und 4 ECTS geben.
Das Problem ist, dass selbst die kleinen Klausuren in etwa die gleiche Vorbereitungszeit wie die Großen erfodern.
Und wenn ich da überall durch will, dürft ich den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, als lernen (und selbst dann ist ja nicht gesagt, dass ich auch alles bestehe).
Ich lern so schon unterm Semester jeden Tag 2-3 Stunden und vor den Klausuren komm ich auf etwa 6 Stunden am Tag.
Meine Notenschnitt ist so schlecht auch nicht, aber die schiere Anzahl der nötigen ECTS bricht mir so bisschen das Genick
Befinde mich etwa im Mittelfeld meines Kurses, aber habe nich das Glück wie die meisten anderen darin, noch Zuschüsse von daheim zu erhalten.
Bin ich echt einfach nur unfähig?
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Kein Plan, aber manchmal ist das mit den ECTS beschissen geregelt. Informatiker bspw. bekommen für manche Klausuren 50% mehr ECTS als wir, eine Frechheit.
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| Zitat von RapeItShare
Gibt's auch mal Stipendien, wo einfach nur "Top-Noten" zählen?
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Hoffentlich nicht.
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| Zitat von OliOli
| Zitat von RapeItShare
Gibt's auch mal Stipendien, wo einfach nur "Top-Noten" zählen?
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Hoffentlich nicht.
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Warum nicht?
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Weil das eine sehr ungerechte Art der Auswahl für ein Stipendium ist.
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| Zitat von OliOli
Weil das eine sehr ungerechte Art der Auswahl für ein Stipendium ist.
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Harte Arbeit sollte also unhonoriert bleiben?
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So sieht's aus.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Noxiller
| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Haben wir ja auch.
Das Problem ist dann, es gibt pro Sem 2-3 "große" Klausuren, die etwa 5-6 ECTS geben und dazu dann nochmal 4-5 "kleine", die so zw. 1 und 4 ECTS geben.
Das Problem ist, dass selbst die kleinen Klausuren in etwa die gleiche Vorbereitungszeit wie die Großen erfodern.
Und wenn ich da überall durch will, dürft ich den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, als lernen (und selbst dann ist ja nicht gesagt, dass ich auch alles bestehe).
Ich lern so schon unterm Semester jeden Tag 2-3 Stunden und vor den Klausuren komm ich auf etwa 6 Stunden am Tag.
Meine Notenschnitt ist so schlecht auch nicht, aber die schiere Anzahl der nötigen ECTS bricht mir so bisschen das Genick
Befinde mich etwa im Mittelfeld meines Kurses, aber habe nich das Glück wie die meisten anderen darin, noch Zuschüsse von daheim zu erhalten.
Bin ich echt einfach nur unfähig?
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Kein Plan, aber manchmal ist das mit den ECTS beschissen geregelt. Informatiker bspw. bekommen für manche Klausuren 50% mehr ECTS als wir, eine Frechheit.
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Kann halt irgendwo nich sein, dass man für Ausarbeitungen, welche über das gesamte Sem gehen + Klausur, die quasi die gesamte Ausarbeitung abdeckt, nur 4 ECTS bekommt.
Und dann Naturwissenschaftliche Grundlagen im 2.Sem 5 ECTS für:
Physik 2 Klausur
Physik Labor
Chemie Referat
ChemieLabor
Chemieklausur
Absolut lächerlich...
Scheiss Bachelor, beim Dipl wars bei uns wohl deutlich besser zu ertragen.
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Haben wir ja auch.
Das Problem ist dann, es gibt pro Sem 2-3 "große" Klausuren, die etwa 5-6 ECTS geben und dazu dann nochmal 4-5 "kleine", die so zw. 1 und 4 ECTS geben.
Das Problem ist, dass selbst die kleinen Klausuren in etwa die gleiche Vorbereitungszeit wie die Großen erfodern.
Und wenn ich da überall durch will, dürft ich den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, als lernen (und selbst dann ist ja nicht gesagt, dass ich auch alles bestehe).
Ich lern so schon unterm Semester jeden Tag 2-3 Stunden und vor den Klausuren komm ich auf etwa 6 Stunden am Tag.
Meine Notenschnitt ist so schlecht auch nicht, aber die schiere Anzahl der nötigen ECTS bricht mir so bisschen das Genick
Befinde mich etwa im Mittelfeld meines Kurses, aber habe nich das Glück wie die meisten anderen darin, noch Zuschüsse von daheim zu erhalten.
Bin ich echt einfach nur unfähig?
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versteh ich das richtig:
du musst jedes semester 30ects erbringen (also vorlesungen mit insgesamt 30ects besuchen und bestehen), bei 180ects die ja ein normaler bachelor hat musst du ja wirklich jedes semester alles bestehen etc. damit du bafög bekommst?
wie assozial ist die regelung denn bitte?
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Bei uns ist es im Bachelor ziemlich gechillt, das hat die Fakultät gut hinbekommen.
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Nein, er muss in 4. Semestern, wo er theoretisch 120 ECTS holen kann, 100 ECTS machen, um weiter Bafög zu bekommen.
So hab ich das jedenfalls verstanden.
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| Zitat von timschlimm
| Zitat von Noxiller
| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Haben wir ja auch.
Das Problem ist dann, es gibt pro Sem 2-3 "große" Klausuren, die etwa 5-6 ECTS geben und dazu dann nochmal 4-5 "kleine", die so zw. 1 und 4 ECTS geben.
Das Problem ist, dass selbst die kleinen Klausuren in etwa die gleiche Vorbereitungszeit wie die Großen erfodern.
Und wenn ich da überall durch will, dürft ich den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, als lernen (und selbst dann ist ja nicht gesagt, dass ich auch alles bestehe).
Ich lern so schon unterm Semester jeden Tag 2-3 Stunden und vor den Klausuren komm ich auf etwa 6 Stunden am Tag.
Meine Notenschnitt ist so schlecht auch nicht, aber die schiere Anzahl der nötigen ECTS bricht mir so bisschen das Genick
Befinde mich etwa im Mittelfeld meines Kurses, aber habe nich das Glück wie die meisten anderen darin, noch Zuschüsse von daheim zu erhalten.
Bin ich echt einfach nur unfähig?
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versteh ich das richtig:
du musst jedes semester 30ects erbringen (also vorlesungen mit insgesamt 30ects besuchen und bestehen), bei 180ects die ja ein normaler bachelor hat musst du ja wirklich jedes semester alles bestehen etc. damit du bafög bekommst?
wie assozial ist die regelung denn bitte?
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Ich brauch bis Ende des 4. Semester 100 ECTS, damit mein Leistungsnachweis erbracht ist und ich weiter Bafög erhalte.
Sprich ich darf in 4 Semestern insgesamt max. 20 ECTS hintendran sein. (Ende des 4. Sem sind maximal 120 ECTS möglich).
Entspricht etwa 4 Klausuren in "Hauptfächern".
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| Zitat von Netforce
| Zitat von OliOli
Weil das eine sehr ungerechte Art der Auswahl für ein Stipendium ist.
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Harte Arbeit sollte also unhonoriert bleiben?
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Also die, die genug Geld haben um neben dem Studium nicht arbeiten zu müssen, die also am meisten Zeit zum Lernen haben, die sollen das Stipendium bekommen?
Noten korrellieren zwar erwiesenermaßen relativ stark mit Intelligenz und auch Erfolg im späteren Berufsleben, aber dass sie alleine ausreichen um einen engagierten und interessierten Studenten, der das Geld vielleicht noch gut gebrauchen kann, zu identifizieren, das wissen gottseidank die meisten Institutionen, die Stipendien vergeben. Hier noch ein interessantes Interview dazu.
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Bei uns ist das mit dem Bafög afaik ähnlich: Wenn du über die Regelstudienzeit (6 Semester) raus bist, gibt es kein Bafög mehr.
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| Zitat von PutzFrau
Bei uns ist das mit dem Bafög afaik ähnlich: Wenn du über die Regelstudienzeit (6 Semester) raus bist, gibt es kein Bafög mehr.
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So ists dochh afaik überall?
Das regt mich aber nimmals auf.
Ich weiß, dass ich nicht in Regelstudienzeit durchkomme und habe mich auch damit abgefunden.
Aber es ist einfach ein Unterschied, ob ich 4 Semester oder nur 2 finanziell überbrücken muss.
Wenn ich jetzt schreibe, was ich von dem System,meiner Hochschule und dem Bologna Prozess halte, lande ich im Knast
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von timschlimm
| Zitat von Noxiller
| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Haben wir ja auch.
Das Problem ist dann, es gibt pro Sem 2-3 "große" Klausuren, die etwa 5-6 ECTS geben und dazu dann nochmal 4-5 "kleine", die so zw. 1 und 4 ECTS geben.
Das Problem ist, dass selbst die kleinen Klausuren in etwa die gleiche Vorbereitungszeit wie die Großen erfodern.
Und wenn ich da überall durch will, dürft ich den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, als lernen (und selbst dann ist ja nicht gesagt, dass ich auch alles bestehe).
Ich lern so schon unterm Semester jeden Tag 2-3 Stunden und vor den Klausuren komm ich auf etwa 6 Stunden am Tag.
Meine Notenschnitt ist so schlecht auch nicht, aber die schiere Anzahl der nötigen ECTS bricht mir so bisschen das Genick
Befinde mich etwa im Mittelfeld meines Kurses, aber habe nich das Glück wie die meisten anderen darin, noch Zuschüsse von daheim zu erhalten.
Bin ich echt einfach nur unfähig?
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versteh ich das richtig:
du musst jedes semester 30ects erbringen (also vorlesungen mit insgesamt 30ects besuchen und bestehen), bei 180ects die ja ein normaler bachelor hat musst du ja wirklich jedes semester alles bestehen etc. damit du bafög bekommst?
wie assozial ist die regelung denn bitte?
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Ich brauch bis Ende des 4. Semester 100 ECTS, damit mein Leistungsnachweis erbracht ist und ich weiter Bafög erhalte.
Sprich ich darf in 4 Semestern insgesamt max. 20 ECTS hintendran sein. (Ende des 4. Sem sind maximal 120 ECTS möglich).
Entspricht etwa 4 Klausuren in "Hauptfächern".
| | Den Leistungsnachweis kannst du auch am Ende des dritten Semesters abgeben, glaube da reichen 70 ECTS.
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Einerseits ist eine Bugwelle von 4 "Hauptfachklausuren" nicht unbedingt wenig, andererseits haben nicht alle Hochschulen den Übergang vom Diplom zum Bachelor wirklich human geschafft, so dass das was früher unbenoteter Wursttest war auf einmal eine veritable Klausur ist.
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| Zitat von Dish
Einerseits ist eine Bugwelle von 4 "Hauptfachklausuren" nicht unbedingt wenig, andererseits haben nicht alle Hochschulen den Übergang vom Diplom zum Bachelor wirklich human geschafft, so dass das was früher unbenoteter Wursttest war auf einmal eine veritable Klausur ist.
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Ging da ja auch mehr ums Beispiel.
Schiebe zZ 2 Hauptfächer vor mir her.
Und eigentlich nur aus dem Grund, weil ich für Physik 1 so lang gebraucht habe und der gleiche Prof die beiden anderen Fächer doziert und ich da halt länger brauche um durch den Kram zu steigen
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| Zitat von Flashhead
Hab ich auch mal nach gesucht, aber nicht gefunden. Das meiste war entweder kirchen- oder parteinah und die Studienstiftung des deutschen Volkes ist genauso ein Assessment-Center-Käse und sowas lehn ich prinzipiell ab. Ein paar Unternehmen (E.ON zum Beispiel) haben uns ihre Stipendiatensysteme vorgestellt, aber die verlangen dafür, dass man mehrere Wochen im Jahr bei ihnen arbeitet und Abschlussarbeiten schreibt. Darauf hatte ich auch keinen Bock. Ich wollte genau wie Du einfach 'ne finanzielle Unterstützung, weil ich besser als die anderen bin. Auch dieser ganze Netzwerkkram mit irgendwelchen Wannabe-Yuppies, die sich für die Top-Manager von morgen halten, und Kaminrunden, wo jeder dem Nebensitzer einen runterholt, weil alle so geil sind, konnten mir gestohlen bleiben.
Aber ich wünsche Dir viel Erfolg, dass Du es schaffst und was findest!
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Wenn diese Abneigung später mal nicht ein Problem wird.
Ich stimme dir zwar voll zu, aber diese Runden sind es halt, in denen wichtige Kontakte geknüpft werden.
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von PutzFrau
Bei uns ist das mit dem Bafög afaik ähnlich: Wenn du über die Regelstudienzeit (6 Semester) raus bist, gibt es kein Bafög mehr.
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So ists dochh afaik überall?
Das regt mich aber nimmals auf.
Ich weiß, dass ich nicht in Regelstudienzeit durchkomme und habe mich auch damit abgefunden.
Aber es ist einfach ein Unterschied, ob ich 4 Semester oder nur 2 finanziell überbrücken muss.
Wenn ich jetzt schreibe, was ich von dem System,meiner Hochschule und dem Bologna Prozess halte, lande ich im Knast
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Außer man ist z.B. im Fachschaftsrat tätig, dann bekommst du je nach Länge der Zugehöhrigkeit imho länger Bafög gezahlt...
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| Zitat von Flashhead
Hab ich auch mal nach gesucht, aber nicht gefunden. Das meiste war entweder kirchen- oder parteinah und die Studienstiftung des deutschen Volkes ist genauso ein Assessment-Center-Käse und sowas lehn ich prinzipiell ab. Ein paar Unternehmen (E.ON zum Beispiel) haben uns ihre Stipendiatensysteme vorgestellt, aber die verlangen dafür, dass man mehrere Wochen im Jahr bei ihnen arbeitet und Abschlussarbeiten schreibt. Darauf hatte ich auch keinen Bock. Ich wollte genau wie Du einfach 'ne finanzielle Unterstützung, weil ich besser als die anderen bin. Auch dieser ganze Netzwerkkram mit irgendwelchen Wannabe-Yuppies, die sich für die Top-Manager von morgen halten, und Kaminrunden, wo jeder dem Nebensitzer einen runterholt, weil alle so geil sind, konnten mir gestohlen bleiben.
Aber ich wünsche Dir viel Erfolg, dass Du es schaffst und was findest!
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Naja, zumindest bei der Hochschulauswahl der Studienstiftung sieht das Verfahren ja meistens so aus, dass man zu zwei Dozenten zum Gespräch geladen wird. Hat jetzt nicht so viel mit Assessment-Center zu tun, finde ich.
Übrigens, wenn jemand Tipps zu den Gesprächen hat, zum Beispiel knifflige Fragen neben den Standards wie "was sind Ihre Schwächen" etc.: her damit
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 24.02.2011 18:28]
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Beliebte Fragen sind sowas wie "Berechnen/Schätzen Sie die km² der Erde, die mit Wasser bedeckt sind", einfach dass gezeigt wird, wie man vorgeht.
Oder "Eine 3 Liter Flasche wird mit 1 Cent Münzen gefüllt, wie viel ¤ befinden sich in der Flasche?"
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von timschlimm
| Zitat von Noxiller
| Zitat von PutzFrau
WTF? Wir machen standardmäßig 30 ECTS/Semester.
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Haben wir ja auch.
Das Problem ist dann, es gibt pro Sem 2-3 "große" Klausuren, die etwa 5-6 ECTS geben und dazu dann nochmal 4-5 "kleine", die so zw. 1 und 4 ECTS geben.
Das Problem ist, dass selbst die kleinen Klausuren in etwa die gleiche Vorbereitungszeit wie die Großen erfodern.
Und wenn ich da überall durch will, dürft ich den ganzen Tag nichts anderes mehr machen, als lernen (und selbst dann ist ja nicht gesagt, dass ich auch alles bestehe).
Ich lern so schon unterm Semester jeden Tag 2-3 Stunden und vor den Klausuren komm ich auf etwa 6 Stunden am Tag.
Meine Notenschnitt ist so schlecht auch nicht, aber die schiere Anzahl der nötigen ECTS bricht mir so bisschen das Genick
Befinde mich etwa im Mittelfeld meines Kurses, aber habe nich das Glück wie die meisten anderen darin, noch Zuschüsse von daheim zu erhalten.
Bin ich echt einfach nur unfähig?
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versteh ich das richtig:
du musst jedes semester 30ects erbringen (also vorlesungen mit insgesamt 30ects besuchen und bestehen), bei 180ects die ja ein normaler bachelor hat musst du ja wirklich jedes semester alles bestehen etc. damit du bafög bekommst?
wie assozial ist die regelung denn bitte?
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Ich brauch bis Ende des 4. Semester 100 ECTS, damit mein Leistungsnachweis erbracht ist und ich weiter Bafög erhalte.
Sprich ich darf in 4 Semestern insgesamt max. 20 ECTS hintendran sein. (Ende des 4. Sem sind maximal 120 ECTS möglich).
Entspricht etwa 4 Klausuren in "Hauptfächern".
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Das ist noch eine ganze Ecke entspannter als unsere (Diplomstudiengangs-)Regelung, bei der man maximal zwei Prüfungen schieben kann und die Auswahl darunter doch recht stark eingeschränkt ist. Das ist mit einem gewissen Ehrgeiz auch schaffbar.
Und ich drücks mal so aus: Wenn man sich die Ausbildung von jemandem (Staat oder sonstewer) vorfinanzieren lässt, erwartet derjenige eben einerseits einen gewissen Gegenwert, und andererseits dass der Auszubildende sich auch Mühe gibt, das selbstgesteckte Ziel zu erreichen. Ich finde an diesen Regelungen, die eine gewisse Kulanz beinhalten, nichts falsches - und ich damals auch gekotzt.
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Yeah, erste Jobzusage zum 1. April.
Me happy.
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Thema: Studienthread LXXVIII ( Perfect Student.. for every first 2 Weeks ) |