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Das hört sich ein wenig nach HMI an, gibbet die Spaten überhaupt noch?
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HMI - yay! An die musste ich auch denken. 
Klar gibt's die noch, das waren doch die mit dieser lustigen Incentive-Reise nach Budapest, oder?
Da wollte mir vor knapp zehn Jahren mal ein Kumpel eines Freundes was andrehen. Soweit ich weiß,
ist der immer noch in dem Laden tätig. Hätte ich mir das damals andrehen lassen, hätte der bestimmt
mit nach Ungarn gedurft. 
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OVB ist doch auch so ein Laden. Da war ich als Schüler mal, weil ich da jobben wollte (als Datatypist  ). Als ich den Chef da gesehen und gesprochen hatte, war mir nur noch schlecht. Der hat mich auch gleich vollgeschwallt über Beratungsprovisionen und und und. Dabei wollte ich doch eigentlich nur stumpf Zahlen in einen Computer hacken.
Wahrscheinlich kommt meine Abneigung gegen diese Finanzschlipsträger daher.
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AWD und MLP fiele mir da noch ein. Für solche Finanzausbeuter gibts vermutlich eine ganze Stange an Beispielen.
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Dieser Thread hat mir gerade eine bisher fehlende logische Verbindung geliefert, nach der ich schon lange gesucht hab.
Hab da nen Bekannten, der führt ein eigenes Gewerbe, was ziemlich mies läuft. Dieses Gewerbe hat nun wirklich nicths mit der Finanzbranche zu tun, und so wie ich das mitbekommen habe, läuft sein eigenes Gewerbe gerade deswegen total mies, weil er von Finanzangelegenheiten nun wirklich überhaupt keine Ahnung hat.
Der kam dann vor einiger Zeit und meinte beiläufig er werde als zweites Standbein jetzt Finanzberater und könne dann total individuell den Leuten bei ihren Finanzproblemen helfen [blaschwallundso], und er kenne da den Herrn X der würde ihn da einarbeiten und dann einstellen.
Ich hab mich seit diesem Tag gefragt wer jemanden mit diesem Hintergrund einstellen würde für Finanzberatung, und was das wohl sein möge. Jetzt weiss ichs. Danke pot.
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den verein kannste knicken, es sei denn du kannst über jahre hinweg leute abzocken und ihnen dabei noch mit gutem gewissen in die augen gucken.
wir hatten so ne tante mal hier sitzen, weil es eine bekannte war. wir haben uns den quatsch mal angehört, und dann mal die unterlagen einer freundin die bei einer versicherung arbeitet und meinem dad, der auch selbst jahrelang bei einer versicherung gearbeitet hat, vorgelegt und um deren meinung gebeten.
anfangs hörte sich alles total toll an - bis das kleingedruckte kam  da wurden die ach so tollen tarife dann durch irgendwelche für den normalsterblichen verbraucher unverständlichen klauseln dann wieder aufgehoben...
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hab mir das neulich auch anhören müssen... am ekligsten fand ich, dass der kerl am schluss von mir noch andere adressen haben wollte, von leuten die ich kenne denen er sich aufdrängen kann. 
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Threadersteller:
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Alter, das ist nicht dein Ernst?
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Mmmhh, ich weiß nicht, wie aktuell die "Vertriebswege" bei der Deutschen Vermögensberatung sind, aber als ich vor ca. 20 Jahren mir das mal kurze Zeit angeschaut habe, war das nicht so toll. Du musst damit leben, daß du Versicherungen, Geldanlagen, etc. verkaufen MUSST. Denn du bekommst kein Gehalt sondern nur Provision. Die Beratung läuft nach einem ganz bestimmten Schema ab, mit einstudierten Sprüchen. Wenn du anfängst, lernt dich jemand an. Der bekommt am Anfang den Großteil der Provision, die durch deine Kunden an Land gezogen werden. Erst wenn du längere Zeit dabei bist, erhöhen sich deine Provisionen. Trotzdem bekommt dein Anlerner immer noch einen Teil der Provisionen ab.
Aber um höher zu steigen und mehr Provisionen zu bekommen bzw. um neue Leute dann anzuwerben, um bei denen an den Provisionen mitzuverdienen, musst du erst mal etliche Verträge abschließen. Dazu "animieren" dich deine Betreuer als erstes deinen Verwandten- und Bekanntenkreis abzugrasen. Und dann die Bekannten- und Verwandten von denen. Dabei arbeiten diese auf "Empfehlungen". Aber nicht so, daß sie jetzt ihren Bekannten dich empfehlen, wie man normalerweise Empfehlungen im Wirtschaftsleben so ausspricht. Nein, die Kunden sollen dir ihre Bekannten empfehlen. Daß läuft dann teilweise so, daß je mehr "Empfehlungen" (also potentielle neue Kunden) dir deine Kunden verschaffen, um so mehr Chancen haben diese bei einem Preisausschreiben.
Zumindest so in etwas lief das bei mir damals ab. Wenn du richtig da einschlägst, kannst du sicherlich eine Menge Geld mit machen. Also einige Leute, die ich dortso kennengelernt habe, sind in relativ kurzer Zeit durchaus Millionäre geworden. Aber wie gesagt, man muss erstmal reinkommen. Und mir kam es immer so vor, daß die Leute dortso am besten neue Kunden gewonnen haben, indem sie neue Leute als Mitarbeiter angeworben haben. Und durch sie haben sie (bzw. die neuen Leute) neue Kunden durch den Bekanntenkreis des Angeworbenen bekommen. Und da die jeweiligen Betreuer am Anfang den Großteil der Provision eingestrichen haben, ist ein neuer Mitarbeiter am ehesten eine gute Einnahmequelle.
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Hört sich nach Schneeballprinzip an.
Kann ich da mitmachen? Will auch Millionen haben.
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Oh wow, moment, willige Singles in meiner Area. *draufklick*
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| | Zitat von Mike Lee
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Oh wow, moment, willige Singles in meiner Area. *draufklick*
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"Oh, ein sprechender Elf will meine Kreditkartennummer? Na das hört sich fair an!"
Was macht man denn bei der DVAG als "Berater" in der "Beratung"? Im Prinzip fragt man doch nur so Checklisten ab, gibt die in den PC ein und der errechnet eben irgendwelche Angebote, der Berater an sich muss ja nur eine Checkliste ausfüllen können und sonst nix...
Mit Beratung zu Vermögen hat das doch nichts zu tun.
Haben wir vllt sogar Insider hier?
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FSV AG ist auch so ein Laden. Ne Bekannte hat mich ma gefragt ob ich mir das vorstellen könnt, da mitzumachen. Aber ohne genau zu sagen, was man da tut. Bin dann mal freitags hin und hab ein erstes Gespräch gehabt mit nem Typen, der 2 Jahre älter als ich war und der mich abgeklopft hat, was ich mir so in meinem Leben vorstelle. Die Bekannte hat nebendran gesessen und Notizen gemacht (sie muss irgendwann auch solche Gespräche führen). Bin völlig unbefangen in das Gespräch rein und hab dann zugestimmt, Samstags mit nach Frankfurt zu ner Veranstaltung zu fahren, auf der die ganzen Vorstände, die es vom Tellerwäscher zum Millionär gebracht haben, über ihre Erfolge referieren und andere Berufe schlecht machen.
Danach hab ich trotz Bedenken zugestimmt, Sonntags nochmal zu kommen und da ging es dann los. Listen anfertigen mit Bekannten, Verwandte und Freunde, einstufen wo es wohl am meisten zu holen gibt ("Leute, die was erreicht haben und zu denen andere aufsehen!") usw.
Hab dann dankend abgelehnt. Hab nur drei Tage in den Verein reingekuckt, um alle andere davor warnen zu können.
EDIT: Hab erst nach dem Wochenende gegoogelt und die vielen negativen Stimmen zu dem Verein gelesen. Und in einem Thread hab ich dann wohl meinen "Interviewer" wiederentdeckt, der völlig verärgert Gegendarstellungen geschrieben hat.
Über den Typ hab ich dann mal über einen weiteren Bekannten Erkundigungen reingeholt. Er hätte sich völlig verändert, will nur noch Versicherungen verticken, ist neugierig was man so verdient und redet nur total begeistert von seinem Verein.
Machte auf mich nicht nur wegen der Vorträge samstags einen leicht sektenähnlichen Eindruck 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vanderlay am 20.08.2011 13:34]
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| | Zitat von Mike Lee
Hört sich nach Schneeballprinzip an.
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Nicht wirklich: Provisionen sind sowieso üblich bei Finanz- und Versicherungsgeschichten - in dem Fall werden die Provisionsbeträge halt aufgeteilt, einmal auf den Anlernenden, und einmal auf den Angelernten.
Dass du in den meisten Fällen trotzdem gegen die Wand fährst, bevor sich die Geschichte für dich lohnt, ist allerdings abzusehen.
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| Thema: Bei der DVAG Arbeiten ( Erfahrungen? ) |
