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| Zitat von Underground Man
| Zitat von B.A. Wayne
Gibts eigentlich auch erfolgreiche GeWis unter uns?
Tiger2022, was ist aus dir geworden?
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Hier, Pädagogik-Master. Bewerbe mich gerade auf eine Trainee-Stelle. Als Gehaltsvorstelung hab ich 28.000¤ angegeben. Mit solchen Vorstellungen scheine ich hier im Thread relativ isoliert zu sein.
Wobei man dazu sagen muss, dass die Stelle auf 18 Monate befristet ist und ich es eigentlich auch nur für die Erfahrung/ den Lebenslauf mache. Wenn ich da angenommen werde, kann ich sicherlich eine bessere "richtige" Stelle finden.
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Trainee in welchem Bereich? Ziel?
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| Zitat von Oli
Interessieren würde mich schon, wie viele von den "Ich arbeite jetzt 10 Jahre hart, und schaukele danach die Eier" das auch wirklich durchziehen. Denn, da gebe ich Atello recht, je höher die Position auf der Karriereleiter, desto schwerer wird einem der Ausstieg fallen. Wer das schafft - Respekt, aber viel davon halte ich für Träumerei, die dann doch kaum jemand umsetzt.
Gibt's dazu Studien?
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Das man evtl keinen Ruhigen schieben kann nach 10 Jahren weil man es so gewohnt ist mag ja sein, aber Atellos Ausführungen über die Gier als Hauptmotiv und die bösen bösen Businesskasper ist einfach albern, passt aber leider in das Bild was sich in letzter Zeit von Atello bei mir gebildet hat...dabei war er mal echt in Ordnung.
...und um scheisse am Schuh zu haben muss man kein Businesskasper sein (*hust* Pharma *hust* Tabak....).
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In der Schweiz gibt es da super Tabellen von den Berufsverbänden (so hieß das glaube ich)...so bekommt man schon mal eine gute Idee was man verdienen kann realistisch
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Rüstungsindustrie'ler unite!
¤: Zwipos posten sich selbst dazwischen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 18.02.2015 14:41]
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| Zitat von B.A. Wayne
Trainee in welchem Bereich? Ziel?
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Im sozialen Bereich. Die Organisation ist von der Beschaffenheit vergleichbar mit dem Deutschen Roten Kreuz, wenn auch kleiner.
Die Gehaltsvorstellung ergab eine Mischung aus der Google Suche nach Trainee-Stellen und einer Google Suche nach dem Anfangsgehalt von Pädagogen. Keine Ahnung, ob ich zu viel oder zu wenig angegeben habe.
e/ Ach, und mein Ziel ist es, irgendwann im Ausland arbeiten zu können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bietet relativ viele Stellen an, aber da braucht man eigentlich überall Arbeitserfahrung. Ist ja irgendwo auch nachvollziehbar.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Underground Man am 18.02.2015 14:49]
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| Zitat von Underground Man
e/ Ach, und mein Ziel ist es, irgendwann im Ausland arbeiten zu können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bietet relativ viele Stellen an, aber da braucht man eigentlich überall Arbeitserfahrung. Ist ja irgendwo auch nachvollziehbar.
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Kumpel von mir hat da 'ne zeitlang gearbeitet. Reich wird man da nicht. Aber das weisst du wohl selber.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Underground Man
e/ Ach, und mein Ziel ist es, irgendwann im Ausland arbeiten zu können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bietet relativ viele Stellen an, aber da braucht man eigentlich überall Arbeitserfahrung. Ist ja irgendwo auch nachvollziehbar.
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Kumpel von mir hat da 'ne zeitlang gearbeitet. Reich wird man da nicht. Aber das weisst du wohl selber.
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GIZ zahlt doch überdurchschnittlich gut, auch wenn jetzt Steuern abgeführt werden müssen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Underground Man
e/ Ach, und mein Ziel ist es, irgendwann im Ausland arbeiten zu können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bietet relativ viele Stellen an, aber da braucht man eigentlich überall Arbeitserfahrung. Ist ja irgendwo auch nachvollziehbar.
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Kumpel von mir hat da 'ne zeitlang gearbeitet. Reich wird man da nicht. Aber das weisst du wohl selber.
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Wenn ich reich hätte werden wollen, hätte ich wohl kaum Pädagogik studiert.
Ne, ich würde gerne erstmal die nächsten 5-10 Jahre noch etwas erleben, die Welt sehen, etc. Da scheint mir die GIZ der richtige Ansprechpartner zu sein. Geld ist mir da eher nicht so wichtig. Hauptsache, ich komme irgendwie über die Runden. Irgendwann werde ich dann wohl heiraten und mich irgendwo niederlassen und dann werde ich gerne das bürgerliche Leben mit einem 9-5-Job genießen, aber noch fühle ich mich einfach zu jung dafür.
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| Zitat von Underground Man
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
| | Firma dankt. Hätte nich gedacht, dass es sowas gibt.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Netforce
Ich arbeite lieber die ersten 10-20 Jahre hart oder härter/mehr als alle anderen und dafür die letzten 20-30 überhaupt nicht mehr.
Die Meinung teilt auch nicht jeder und ich habe die entsprechenden Kompromisse für mich getroffen.
Dass der Lebensentwurf nicht für jeden taugt ist mir klar, aber für mich passt es ganz gut und mein Leben ist super.
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wie viel stunden arbeitest du denn pro woche?
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Zwischen 40 an fünf Tagen und 100 an sieben Tagen.
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| Zitat von Expressreiskocher
Rüstungsindustrie'ler unite!
¤: Zwipos posten sich selbst dazwischen.
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Na.
Was für Tonks baust du denn Towarischtsch?
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| Zitat von sibuntus
| Zitat von Underground Man
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
| | Firma dankt. Hätte nich gedacht, dass es sowas gibt.
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Wenn du auch an Auslandsarbeit Interesse hast, da gibt es noch ein paar weitere Angebote. Zu nenne ist das Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) (quasi das selbe wie die GIZ bloß beschränkt auf Entwicklungsländer), das Goethe-Institut oder der Arbeitskreis Lernen und Helfen in Übersee.
Man braucht halt quasi überall Erfahrung, außer in MINT oder Medizinischen Bereichen, da geht's manchmal auch ohne.
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| Zitat von Underground Man
| Zitat von B.A. Wayne
Gibts eigentlich auch erfolgreiche GeWis unter uns?
Tiger2022, was ist aus dir geworden?
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Hier, Pädagogik-Master. Bewerbe mich gerade auf eine Trainee-Stelle. Als Gehaltsvorstelung hab ich 28.000¤ angegeben. Mit solchen Vorstellungen scheine ich hier im Thread relativ isoliert zu sein.
Wobei man dazu sagen muss, dass die Stelle auf 18 Monate befristet ist und ich es eigentlich auch nur für die Erfahrung/ den Lebenslauf mache. Wenn ich da angenommen werde, kann ich sicherlich eine bessere "richtige" Stelle finden.
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Für einen Trainee auch okay. Bei einem Trainee verfolgt man ein Ziel. Zum Beispiel Verantwortung in einem Bereich, Teamleiter usw. Wenn dabei auf keine erfahrene Kraft zurückgegriffen werden soll, zieht man sich diesen eben selbst ran und das Trainee-Programm macht da durchaus Sinn.
Die Trainees in meinem Umfeld erfuhren nach dieser Zeit ein Plus von 50-200 % - immer entsprechend der Stelle, auf die sie hingearbeitet haben / ausgebildet wurden.
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Der Geschäftsmann und der Fischer
Eines Tages steht ein Geschäftsmann am Pier in einem kleinen Dorf und beobachtet einen Fischer in einem kleinen Kahn, wie er einen riesigen Thunfisch gefangen hat.
Der Geschäftsmann fragt den Fischer, wie viel Zeit er braucht, um so einen großen Fisch zu fangen.
Nur ein paar Stunden, nicht mehr, – antwortet der Fischer.
Warum bleibst du nicht länger und fängst mehrere Fische? – wundert sich der Geschäftsmann.
Ein Fisch reicht mir, um meine Familie für morgen zu versorgen. – sagt der Fischer.
Was machst du sonst den ganzen Tag? – lässt der Geschäftsmann nicht nach.
Ich schlafe bis zum Mittag, dann gehe ich paar Stunden fischen, dann spiele ich mit meinen Kindern, danach gehe ich im Dorf spazieren. Abends trinke ich Wein mit meinen Freunden und spiele Gitarre. Sehen Sie – ich genieße mein Leben. – erklärt der Fischer.
Ich habe in Harward studiert, – sagt der Geschäftsmann, – und ich helfe dir. Du machst alles falsch. Du musst den ganzen Tag fischen und dir ein großes Boot kaufen! Und dann? – fragt der Fischer.
Du wirst noch mehr Fische fangen und kaufst dir mehrere Boote. Eines Tages hast du deine eigene Flotte. Und dann?
Dann wirst du den Fisch nicht an den Großhändler verkaufen, sondern direkt an die Fabrik. Du erhöhst deinen Gewinn, ziehst in eine Großstadt und eröffnest deine eigene Fabrik.
Und wieviel Zeit brauche ich dafür?
15 bis 20 Jahre. – Und was dann?
Und dann, – lächelt der Geschäftsmann, – dann kommt das Angenehmste. Du verkaufst deine Fabrik und wirst sehr reich.
Und dann?
- Dann hörst du auf zu arbeiten, ziehst in ein kleines Dorf am Meer, wirst bis zum Mittag schlafen, ein bisschen fischen, mit deinen Enkelkindern spielen, im Dorf spazierengehen, abends mit deinen Freunden Wein trinken und Gitarre spielen.. | |
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Der riesige "Thunfisch" war bestimmt ein Delphin. Der Arsch.
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| Zitat von Netforce
| Zitat von M@buse
| Zitat von Netforce
Ich arbeite lieber die ersten 10-20 Jahre hart oder härter/mehr als alle anderen und dafür die letzten 20-30 überhaupt nicht mehr.
Die Meinung teilt auch nicht jeder und ich habe die entsprechenden Kompromisse für mich getroffen.
Dass der Lebensentwurf nicht für jeden taugt ist mir klar, aber für mich passt es ganz gut und mein Leben ist super.
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wie viel stunden arbeitest du denn pro woche?
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Zwischen 40 an fünf Tagen und 100 an sieben Tagen.
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Was hier auch die ganze Zeit vergessen wird -> Es gibt nur sehr wenige die das überhaupt so machen können bzw. überhaupt so eine Stelle bekommen aufgrund der immer höher werdenden Anforderungen. Hier wird immer so darüber gesprochen als ob mann sich das aussuchen könnte ob mann 7 Tage arbeitet und die 100k mitnimmt oder nur 40h/5 Tage und die 50k nimmt Hier haben doch maximal 20% überhaupt die Auswahl zwischen solchen Entscheidungen ..
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Ich muss gerade mal festhalten: mein Chef ist toll. Ich hab ihm erzählt, dass es meiner Frau aktuell ziemlich mies geht und dass es sein kann, dass ich zwischendurch mal schnell weg muss. Kein Problem. Gestern hat sie mich abgeholt, da hat er sie erstmal kräftig gedrückt. Heute haben wir über zukünftige Projekte geredet, er hat was in der Pipeline und meinte wenn sie aus der Klinik kommt und eine berufliche Veränderung mit weniger Stress möchte ist sie eingestellt, egal ob Eingliederung oder Vollzeit, wohl wissend, dass sie angesichts ihrer psychologischen Probleme jederzeit wieder ausfallen könnte.
Schon damals als ich angefangen hab, in der Probezeit hat sich eine Freundin umgebracht, normalerweise gibts in der Probezeit keinen Urlaub, ich bin zwei Wochen nach Italien zu ihrer Familie gefahren und als ich angerufen und gefragt hab ob ich noch eine Woche dranhängen kann war das auch kein Problem.
Auch als ich letztes Jahr länger krank war hat er nie rumgekackt sondern nur zwischendruch angerufen und gefragt wie's mir geht und ob ich irgendwas brauche. Und er meinte noch "wenn du krank bist bist du krank, du machst gute Arbeit und schaffst die trotzdem in der Zeit, der Rest ist mir egal - und wenns länger dauert ist das halt so".
Das ist mir wesentlich mehr wert als mehr Geld. Und ich verdien ja nichtmal schlecht und genauso viel wie die anderen hier die zum Großteil studiert haben.
Best. Job. Ever.
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| Zitat von DeathCobra
Der riesige "Thunfisch" war bestimmt ein Delphin. Der Arsch.
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Immer diese Gier
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| Zitat von TheRealHawk
Ich muss gerade mal festhalten: mein Chef ist toll. Ich hab ihm erzählt, dass es meiner Frau aktuell ziemlich mies geht und dass es sein kann, dass ich zwischendurch mal schnell weg muss. Kein Problem. Gestern hat sie mich abgeholt, da hat er sie erstmal kräftig gedrückt. Heute haben wir über zukünftige Projekte geredet, er hat was in der Pipeline und meinte wenn sie aus der Klinik kommt und eine berufliche Veränderung mit weniger Stress möchte ist sie eingestellt, egal ob Eingliederung oder Vollzeit, wohl wissend, dass sie angesichts ihrer psychologischen Probleme jederzeit wieder ausfallen könnte.
Schon damals als ich angefangen hab, in der Probezeit hat sich eine Freundin umgebracht, normalerweise gibts in der Probezeit keinen Urlaub, ich bin zwei Wochen nach Italien zu ihrer Familie gefahren und als ich angerufen und gefragt hab ob ich noch eine Woche dranhängen kann war das auch kein Problem.
Auch als ich letztes Jahr länger krank war hat er nie rumgekackt sondern nur zwischendruch angerufen und gefragt wie's mir geht und ob ich irgendwas brauche. Und er meinte noch "wenn du krank bist bist du krank, du machst gute Arbeit und schaffst die trotzdem in der Zeit, der Rest ist mir egal - und wenns länger dauert ist das halt so".
Das ist mir wesentlich mehr wert als mehr Geld. Und ich verdien ja nichtmal schlecht und genauso viel wie die anderen hier die zum Großteil studiert haben.
Best. Job. Ever.
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Wirklich schön solch ein Positivbeispiel zu hören. Drück ihn doch mal von mir zurück
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| Zitat von TheRealHawk
Ich muss gerade mal festhalten: mein Chef ist toll. Ich hab ihm erzählt, dass es meiner Frau aktuell ziemlich mies geht und dass es sein kann, dass ich zwischendurch mal schnell weg muss. Kein Problem. Gestern hat sie mich abgeholt, da hat er sie erstmal kräftig gedrückt. Heute haben wir über zukünftige Projekte geredet, er hat was in der Pipeline und meinte wenn sie aus der Klinik kommt und eine berufliche Veränderung mit weniger Stress möchte ist sie eingestellt, egal ob Eingliederung oder Vollzeit, wohl wissend, dass sie angesichts ihrer psychologischen Probleme jederzeit wieder ausfallen könnte.
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Er hat's doch auf deine Perle abgesehen!
/e: Du bist Webentwickler, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 18.02.2015 16:07]
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| Zitat von ptx
| Zitat von Netforce
| Zitat von M@buse
| Zitat von Netforce
Ich arbeite lieber die ersten 10-20 Jahre hart oder härter/mehr als alle anderen und dafür die letzten 20-30 überhaupt nicht mehr.
Die Meinung teilt auch nicht jeder und ich habe die entsprechenden Kompromisse für mich getroffen.
Dass der Lebensentwurf nicht für jeden taugt ist mir klar, aber für mich passt es ganz gut und mein Leben ist super.
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wie viel stunden arbeitest du denn pro woche?
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Zwischen 40 an fünf Tagen und 100 an sieben Tagen.
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Was hier auch die ganze Zeit vergessen wird -> Es gibt nur sehr wenige die das überhaupt so machen können bzw. überhaupt so eine Stelle bekommen aufgrund der immer höher werdenden Anforderungen. Hier wird immer so darüber gesprochen als ob mann sich das aussuchen könnte ob mann 7 Tage arbeitet und die 100k mitnimmt oder nur 40h/5 Tage und die 50k nimmt Hier haben doch maximal 20% überhaupt die Auswahl zwischen solchen Entscheidungen ..
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Netforce ist Drachenlord. Enttarnt!
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| Zitat von Oli
Er hat's doch auf deine Perle abgesehen!
/e: Du bist Webentwickler, oder?
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Systemadministrationsdatenschutzunddatensicherheitswebentwicklungssupportprozessentwicklungseinkaufundelektromontagebeauftragter. Oder so.
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Ah, du kennst dich also mit diesen Computern aus, ja?
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| Zitat von mc.smurf
| Zitat von HrHuss
Ich bezweifel, dass sowas je einem Arbeitnehmer in Deutschland vorgelegt wurde, schlicht, weil es unwirksam ist.
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Das ganze läuft unter dem Begriff: http://de.wikipedia.org/wiki/Opt-out_%28Arbeitsrecht%29 kenn ich ehrlich gesagt so nur aus dem Ärztebereich in Krankenhäusern, da durch Nachtdienste und so es manche Kliniken schwer haben die 48h/Arbeitnehmer immer einzuhalten. Aber ich bin auch weit davon entfernt großartig Einblicke in Arbeitszeiten in div. Branchen zu haben
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als ich einen Kollegen nach einer 90h Woche nach Opt-out fragte kam
"hab ich nie unterschrieben"
wird einfach drauf geschissen.
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| Zitat von mavchen
Ah, du kennst dich also mit diesen Computern aus, ja?
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Sie sind also der Computerfutzi
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| Zitat von elkawe
| Zitat von pinnback
Große Zahlen bei den Urlaubstagen, kleine Zahlen bei den Wochenstunden, Gehalt ist mir eigentlich gar nicht so wichtig, solang der Job Spaß macht und ich mir keine Sorgen um das alltägliche Leben machen muss. Ich bin mit viel Zeit viel glücklicher als mit viel Geld.
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Ich frag mich oft, ob das mit dem viel Arbeiten nicht ein Gefangenendilemma ist.
Angenommen niemand arbeitet mehr als 20h/Woche und das reicht, um Bedürfnisse wie Sicherheit/Gesundheit/Unterkunft usw. auf jetzigem Niveau zu befriedigen. Statt die paar freien Stunden unter der Woche mit Pro7 totzuschlagen hat jeder erfüllende Hobbys und alle sind glücklich. Wahrscheinlich wäre unser Lebensstandard garnicht groß anders, vielleicht ein bisschen weniger Konsum und der Fortschritt schreitet langsamer voran.
Wenn jetzt eine Person, ein Unternehmen oder eine Nation beschließt plötzlich >40h zu arbeiten und doppelt so produktiv zu sein zieht er/sie/es den anderen davon, baut große Marktmacht auf oder erzeugt Neid durch neue Technologien und zwingt den Rest ebenfalls zur 40h Woche. Das Gleichgewicht liegt also bei viel Arbeit, wahrscheinlich würde es in unserer Welt ohne Regulierung bei noch viel mehr Arbeit liegen.
| | Da in den meisten Jobs die 40 h gar nicht gearbeitet werden sondern nur abgepimmelt werden, ist eine Verringerung der Arbeitszeit auf 20 h gar nichts wovor ich Angst hätte oder auch nur denken würde, dass das den Fortschritt aufhält. Im Gegenteil, die geilsten Ideen hab ich unter der Dusche oder auf der Wiese im Park und nicht wenn ich vorm Bildschirm sitz und "IDEEEEE!!!!" schrei, das hilft irgendwie nicht.
Von daher, ich bin bei 20-30k¤/Jahr und 20h/Woche sofort dabei. Dann hätte ich auch Zeit anderen Kram zu machen, bei dem ich keine Ahnung hab, ob der langfristig dazu führt dass ich Millionär werde oder mir einfach nur ein wenig Spaß macht.
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| Zitat von pinnback
| Zitat von elkawe
| Zitat von pinnback
Große Zahlen bei den Urlaubstagen, kleine Zahlen bei den Wochenstunden, Gehalt ist mir eigentlich gar nicht so wichtig, solang der Job Spaß macht und ich mir keine Sorgen um das alltägliche Leben machen muss. Ich bin mit viel Zeit viel glücklicher als mit viel Geld.
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Ich frag mich oft, ob das mit dem viel Arbeiten nicht ein Gefangenendilemma ist.
Angenommen niemand arbeitet mehr als 20h/Woche und das reicht, um Bedürfnisse wie Sicherheit/Gesundheit/Unterkunft usw. auf jetzigem Niveau zu befriedigen. Statt die paar freien Stunden unter der Woche mit Pro7 totzuschlagen hat jeder erfüllende Hobbys und alle sind glücklich. Wahrscheinlich wäre unser Lebensstandard garnicht groß anders, vielleicht ein bisschen weniger Konsum und der Fortschritt schreitet langsamer voran.
Wenn jetzt eine Person, ein Unternehmen oder eine Nation beschließt plötzlich >40h zu arbeiten und doppelt so produktiv zu sein zieht er/sie/es den anderen davon, baut große Marktmacht auf oder erzeugt Neid durch neue Technologien und zwingt den Rest ebenfalls zur 40h Woche. Das Gleichgewicht liegt also bei viel Arbeit, wahrscheinlich würde es in unserer Welt ohne Regulierung bei noch viel mehr Arbeit liegen.
| | Da in den meisten Jobs die 40 h gar nicht gearbeitet werden sondern nur abgepimmelt werden, ist eine Verringerung der Arbeitszeit auf 20 h gar nichts wovor ich Angst hätte oder auch nur denken würde, dass das den Fortschritt aufhält. Im Gegenteil, die geilsten Ideen hab ich unter der Dusche oder auf der Wiese im Park und nicht wenn ich vorm Bildschirm sitz und "IDEEEEE!!!!" schrei, das hilft irgendwie nicht.
Von daher, ich bin bei 20-30k¤/Jahr und 20h/Woche sofort dabei. Dann hätte ich auch Zeit anderen Kram zu machen, bei dem ich keine Ahnung hab, ob der langfristig dazu führt dass ich Millionär werde oder mir einfach nur ein wenig Spaß macht.
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Bei unseren skandinavischen Freunden entwickelt sich solch ein kleiner Trend. 6h pro Tag bei gleichem Arbeitsaufkommen. Scheint zum Großteil aufzugehen. Krankenstand sinkt etc.
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Thema: Vorstellungsgespräche ( Die kuriosesten Erlebnisse ) |