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| Zitat von Bregor
Wieso? Die Amis sind doch noch unethischer in ihrer Wirtschaft. Die haben sicher kein Recht sich als Moralapostel in dieser Sache hinzustellen.
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Echt mal, ein Ami hat kein Recht einen anständigen Deutschen in Sachen Ethik zu belehren. Denn jeder deutsche Unternehmer ist immer noch tausendmal ethischer als jeder amerikanischer, wie ja auch der Ami an sich unethischer ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 12.01.2016 20:00]
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Das führt doch zu nix wieder...
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| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von Bregor
Wieso? Die Amis sind doch noch unethischer in ihrer Wirtschaft. Die haben sicher kein Recht sich als Moralapostel in dieser Sache hinzustellen.
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Echt mal, ein Ami hat kein Recht einen anständigen Deutschen in Sachen Ethik zu belehren. Denn jeder deutscher Unternehmer ist immer noch tausendmal ethischer als jeder amerikanischer, wie ja auch der Ami an sich unethischer ist.
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du hast in deinem post irgendwas vergessen
irgendwas zur religion glaub ich
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Weil die deutschen Unternehmer so ethisch sind haben sie auch mehr als 50 Jahre gebraucht, um NS-Zwangsarbeiter zu "entschädigen".
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| Zitat von Monorail-Cat
Fragt sich nur was die Anzeigen bringen sollen, wenn selbst bei Tätern die auf frischer Tat ertappt werden nichts passiert.
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Festnahme nach Sexuellem Übergriff hinter dem Dortmunder Hauptbahnhof
In der Nacht zu heute (12. Januar) haben zivile Beamte einen sexuellen Übergriff auf eine Frau beobachtet und den Täter festgenommen.
Gegen 3 Uhr endeckten die Polizisten hinter dem Nordausgang einen Mann und eine Frau eng umschlungen an die Wand gelehnt. Was von weitem wie eine Liebesszene aussah, entpuppte sich aus der Nähe betrachtet als scheußlicher Übergriff auf eine willenlose Frau. Während der Mann den Hals abküsste, griff er in die Taschen des Opfers und versuchte augenscheinlich etwas zu entwenden. Darauf folgten weitere unsittliche Berührungen an verschiedenen Körperstellen.
Die Beamten konnten erkennen, wie das 28-jährige Opfer die sexuellen Handlungen nur schwach abwehren konnte. Sofort schritten die Polizisten ein und zogen den Mann weg. Die 28-jährige Frau war kaum ansprechbar. Es stellte sich heraus, dass sie zum Tatzeitpunkt unter gesundheitlichen Problemen - wahrscheinlich eine Unterzuckerung - litt.
Der Mann (28 Jahre aus dem Irak) wurde festgenommen. Er soll am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt werden. | |
Hmm, hab mich wohl geirrt. Täter wurde dem Haftrichter vorgeführt und nicht einfach laufen gelassen. Fortschritt in Deutschland!
warte, was ist das?
| UPDATE (16:35 Uhr):
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Dortmund wurde der Täter aufgrund fehlender Haftgründe entlassen.
Quelle
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ahh, there it is.
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schau mal, wenn man genug nervt darf man in Haft bleiben:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3222514
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.01.2016 20:01]
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Wer wird den jetzt kuscheljustizischer behandelt? Polizisten oder Flüchtlinge? ¯\_(ツ)_/¯
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Hatten die Wale Korane dabei?
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Gerade den Brennpunkt gesehen...ich bin einigermaßen schockiert, mit welcher Unbekümmertheit hier in bester Bild-Manier
Fotos vom Explosionsort mit verstreuten blutigen Fleischfetzen gezeigt werden
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| Zitat von EL ZORRO
Gerade den Brennpunkt gesehen...ich bin einigermaßen schockiert, mit welcher Unbekümmertheit hier in bester Bild-Manier
Fotos vom Explosionsort mit verstreuten blutigen Fleischfetzen gezeigt werden
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Ich finde in den medien werden die folgen von krieg und terrorismus noch lange nicht deutlich genug gezeigt.
Was bringt es, das negative zu verschleiern und immer nur stolze, taffe vorzeigesoldaten als helden hochzustilisieren, als "anschauungsmaterial" zu einem bericht über drohnen ein hightechgerät mit sonnenuntergang im hintergrund zu zeigen, oder beim bericht über den terror einen muselmann einzublenden?
Einfach mal deutlich zeigen, dass waffen, krieg und terror zu toten menschen führen. Besser als nur sterile zahlen.
/@unter mir: ok.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 12.01.2016 21:00]
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Das ist mir jetzt zu dumm, sogar von dir.
Halt doch mal einfach den Mund!
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Mh? Ich finde "Ausschlachten" auch scheisse ("ZWANZIG TOTE IM BATACLAN HIER DIE BLUTIGEN LEICHEN ZUM GAFFEN"). Aber prinzipiell fehlt einigen Menschen tatsächlich der "Reality Check" wie ein gewaltsamer Tod aussieht.
Man muss sich jetzt nicht mit Gore-videos abstumpfen, aber "Der Typ drückt nen Knopf, Drohne macht fzzzzzzzBUUUMM und ISIS-Typ ist tot" ist eben nicht das Ende der Geschichte. Da gibt's alles von Kollateralschaden (wie war das mit dem fälschlich angeordneten Luftschlag auf den Tanklaster?) über zerstörte Infrastruktur bis zu Traumata bei den Kindern in der Bevölkerung.
Das ist viel zu wenigen Menschen präsent. Und auch wie so ein Terroranschlag wirklich aussieht, täte einigen Mal gut zu sehen.
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Ich stimme Dir zu, dass es bei Krieg und Terror nix zu beschönigen gibt.
Aber es war 20:15 Uhr und in Kombination mit seltsamen Geck von Anchorman (dem die schiere Anzahl der Opfer und das es eventuell noch mehr werden und das Ranking von anderen Attentaten) war für die ARD schon etwas seltsam.
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A) Um 20:00 gucken ggf. auch noch Minderjährige fern?
B) Die Menschenwürde endet nicht mit dem Tod. Es verletzt die Würde und Rechte der ermordeten Personen, wenn ihre verstümmelten Leichen ungefragt weltweit öffentlich gezeigt werden.
C) Es wäre zudem möglich dass Verwandte und Freunde das sehen könnten, ggf. sogar bevor sie davo informiert sind. Auch inakzeptabel.
Natürlich gehören Bilder von Toten oder Schwerverletzten in der Öffentlichkeit und in Medien generell unkenntlich gemacht. Tote Köroer zu sehen dient keinerlei aufklärerischem oder sontugem berechtigten interesse. :Mad:
/ das gilt genauso für diese ekligen Drohnen-Killervideos, kalr
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Das eine ist Krieg, das andere Terror.
Beim einen kann das Zeigen der Folgen politischer Entscheidungen Einfluss nehmen, beim anderen erreicht das meist die Leute, die empfänglich dafür sind und die haben durch Hirnwäsche oder soziopathische Züge kaum Antennen für Empathie, die geweckt werden könnte. Die haben meist auch schon genug solcher Videos, aber von dem Schaden, den die "Gegenseite" anrichtet, gesehen.
Ich berichte im Idealfall ja auch nicht großartig über School Shootings.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Kekse]Adeptus Astartes am 12.01.2016 21:41]
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Das überrascht mich jetzt von dir, RushHour.
Ich schränkte ja absichtlich ein, dass nicht mastubatorisch draufgehalten werden muss, aber ich habe es mir jetzt selbst nochmal angeshen und der Ausschnitt aus dem Brennpunkt ist für c.a. 5 Sekunden zu sehen, ab 00:00:20 als Foto und nochmal bei 00:00:33 für ein paar Sekunden hier:
http://www.tagesschau.de/ausland/liveticker-115.html
Das ist jetzt nicht so das Drama. Die Personen waren übrigens im Gesicht unkenntlich gemacht.
Bei Minute 4 kommt nochmal die gleiche Szene, diesmal als wenige Sekunden verwackeltes Amateurvideo aus einer anderen Perspektive.
Ansonsten sind keine Leichen zu sehen, allerdings folgen noch zwei Amateuraufnahmen auf denen man die Explosion sehen kann.
Ich stimme dir rückblickend zu, dass es für sowas eventuell zu früh am Abend war (als Vater denkst du da sicher inzwischen auch anders als ich), doch die Realität von Gewalt und Terror sollte man meiner Meinung nach nicht aussparen. Die saubere Darstellung von Krieg und Terror haben in der Geschichte nie etwas gebracht.
Edit: Man kann sich jetzt darüber streiten, ob es journalistischer Auftrag ist, einen Eindruck der Situation zu vermitteln oder lediglich Zahlen zu nennen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.01.2016 21:50]
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Mir gings jetzt weniger um unkenntlich gemachte Leichen, sondern das in der Totalen mehrere blutige Fleischfetzen herumlagen. Dieses quake-like von den öffentlich rechtlichen verstört mich, das kenne (und verabscheue) ich sonst nur aus der Springer Presse .
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Da hat sich mir gleich der Verdacht von Silvesterschüssen in die Luft mit einer Waffe aufgedrängt, bei denen ein Projektil den Weg so zurück gefunden hat. Carlos hat da mal vor längerem einen Beitrag zur Gefahr von Freudenschüssen in die Luft, wie sie in arabischen Staaten häufiger vorkommen, geschrieben. Das war sehr aufklärend.
Würde mich nicht wundern, wenn es hier so tragisch geendet hätte.
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| Zitat von loliger_rofler
Und auch wie so ein Terroranschlag wirklich aussieht, täte einigen Mal gut zu sehen.
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Was läuft falsch mit dir? Reicht es nicht, dass es tatsächlich Menschen mit Traumata aufgrund der Auswirkungen von Krieg und Terror vor Ort gibt, müssen wir da nun auch noch alle anderen Medial derart belasten? Das ist fast schon eine ähnliche Dummheit in der Argumentation wie die Leute, welche nach jedem Terroranschlag anmerken, "dass man ja in Syrien oder Afghanistan auch andauernd unschuldige Menschen tötet".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 13.01.2016 9:11]
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Schocktherapie mag wirkungsvoll sein (Verkehrsunfälle, Drogenopfer etc.), allerdings ist das bei Terroranschlägen total daneben. Wen will man den damit "erziehen"? Die potentiellen Opfer können ja wohl am wenigsten dafür, dem potentiellen Täter geht das am Arsch vorbei.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 13.01.2016 9:15]
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| Zitat von zer0
Schocktherapie mag wirkungsvoll sein (Verkehrsunfälle, Drogenopfer etc.), allerdings ist das bei Terroranschlägen total daneben. Wen will man den damit "erziehen"? Die potentiellen Opfer können ja wohl am wenigsten dafür, dem potentiellen Täter geht das am Arsch vorbei.
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Es geht wohl darum, dem wohlstandsverwöhnten Westler zu zeigen, dass Krieg und Terror ganz furchtbar und grausam ist.
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Bzgl. Krieg (i.d.r. staatlich betrieben und legitimiert) kann ich das nachvollziehen weil es da eben noch Möglichkeit zum Einfluss gibt (Wahlen), aber was es bei Terrorismus soll erschließt sich mir nicht - es sei denn er ist nachweislich ebnfalls staatlich betrieben und legitimiert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 13.01.2016 9:25]
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Selbst bei Krieg wäre es imho zuviel.
Wenn ich daran denke wie die meisten Menschen in meinem Umfeld schon bei "normalen" OP Fotos reagieren...
Die würden durchdrehen wenn man "alles" im TV zeigt.
Ich muss mich jedesmal mit "Ich wollte früher Chirurg werden, mir macht so etwas nichts aus." retten damit ich nicht als Psycho abgestempelt werde wenn irgendjemand mal ein OP Bild ausgräbt und ich frage was daran nun so abartig ist
Der Großteil der Menschen ist schon von Gebäudetrümmern (o.a.) genug geschockt, da braucht es nicht noch Leichenteile um zu zeigen wie schlimm das ganze ist.
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Und wofür steht IS?
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Eben, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen damit nicht umgehen können (was irgendwie auch normal ist). Die meisten Menschen verstehen relativ schnell, dass Krieg scheisse ist, auch ohne das zeigen von Leichenteilen.
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Ich sag ja auch nicht das man der Bevölkerung von morgens bis abend das in den Hals stopfen soll
Faktisch hat das aber schon funktioniert, mit der "Heimatfront" wegen offener Berichterstattung. Zumindest war es eine der Lehren aus dem Vietnam Krieg. Deswegen hat man ja z.B. im Golfkrieg penibel darauf geachtet was wo gezeigt wird, und die Dinge möglichst "unbrutal" benannt. Ist imho auch fragwürdig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 13.01.2016 9:51]
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| Zitat von Murica
Selbst bei Krieg wäre es imho zuviel.
Wenn ich daran denke wie die meisten Menschen in meinem Umfeld schon bei "normalen" OP Fotos reagieren...
Die würden durchdrehen wenn man "alles" im TV zeigt.
Ich muss mich jedesmal mit "Ich wollte früher Chirurg werden, mir macht so etwas nichts aus." retten damit ich nicht als Psycho abgestempelt werde wenn irgendjemand mal ein OP Bild ausgräbt und ich frage was daran nun so abartig ist
Der Großteil der Menschen ist schon von Gebäudetrümmern (o.a.) genug geschockt, da braucht es nicht noch Leichenteile um zu zeigen wie schlimm das ganze ist.
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Tatsächlich dreht sich mir bei OP-Bildern leicht der Magen um, während ich ungeschönte Kriegsbilder in der Hinsicht gut wegstecke.
Und mir persönlich ging es wirklich so, dass es mir schon ziemlich die Augen geöffnet hat, als ich mir die ersten Male echte Bilder und Videos aus aktuellen "Krisenregionen" angeschaut hab. Da wurde mir schon irgendwie deutlich bewusster, was für eine Hölle sich hinter Medienbegriffen wie "Konflikt" und auch "Bürgerkrieg" eigentlich befindet. Aktuelle Konflikte deshalb, weil man dazu parallel halt die nüchterne Diskussion im Kopf hat.
Natürlich kann ich da nur für mich sprechen, aber ich möchte die Erfahrung auch nicht missen. Wenn es um solche Themen geht, ruft mir das schon immer wieder deutlich ins Gedächtnis, wovon da eigentlich gerade geredet wird.
Allerdings ist es da auch nicht mit einer fünfsekündigen Einblendung in der Tagesschau getan, das hat außer Splatter wohl wirklich nicht viel Effekt.
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| Zitat von CombatWombat
Tatsächlich dreht sich mir bei OP-Bildern leicht der Magen um, während ich ungeschönte Kriegsbilder in der Hinsicht gut wegstecke. | |
Geht mir genauso. Ich erklärs mir damit, dass eine OP etwas hierzulande Alltägliches ist, also man selber doch näher dran ist, während Krieg weit weg ist und man dadurch (psychisch) eine gewisse Distanz - auch bei Bildern - aufbaut.
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Denke das wird ein Aspekt sein.
Bei mir ist es genau so: Kriegsbilder ezpz, Operationsbilder oder Berichte machen manchmal ein komisches Gefühl im Magen.
Zumindest bei mir ist das aber eh nicht so rational. Seit jeher finde ich sterben weniger schlimm als heftige Verletzungen. So frei nach dem Motto "der hat es hinter sich".
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Thema: pOT-News ( Unser Kampf ) |