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| Zitat von [Skeletor]
Für eine Partei, die seit 1995 ca. 50% ihrer Mitglieder verloren hat, ist das aber eine vernachlässigbare Jubelmeldung.
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Der Logik in letzter Konsequenz folgend bleibt einem aber ja auch gar nichts mehr übrig außer den Laden eben dicht machen. Weil jede mögliche Positivmeldung ist ja vernachlässigbar im Vergleich dazu.
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| Zitat von RushHour
| Zitat von sinister.sinner
Wieso wird der Herr Schulz eigentlich so gefeiert?
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froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist,d er ist König
So redet man sich halt in schlechten Zeiten die Welt schön. Wird schon alles werden, da kommt einer, der macht das! Papa Schulz, oder wer anders. Dann wird alles wieder gut, ich kann Schlafschaaf passiv vor dem TV bleiben.
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Das Problem ist, dass Leuten wie dir alles zuwider ist, was nicht exakt deinen politischen Vorstellungen entspricht, Da gibt es jetzt offenbar zumindest ein paar "Schlafschafe", die sich wieder in einer Partei engagieren möchten, nachdem jahrelang in Europa nur Bewegungen aus dem Sumpf der EU-Ablehner wachsende Zustimmung erfahren haben, und schon werden sie von Leuten wie dir verunglimpft und als uninformiert, fehlgeleitet und faul abgetan. Wundert dich, dass Leuten wie dir im heutigen politischen Umfeld kaum einer mehr zuhört?
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| Zitat von [Skeletor]
Für eine Partei, die seit 1995 ca. 50% ihrer Mitglieder verloren hat, ist das aber eine vernachlässigbare Jubelmeldung.
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Da steht nirgendwo "Wenn das so weitergeht hat die SPD bald wieder so viele Mitglieder wie in den 90ern!!!111". Sondern nur, dass Menschen in die Partei eintreten. Dementsprechend ist es keine "Jubelmeldung", sondern erst einmal ne Feststellung.
Kann man scheiße finden, kann man auch einfach nur zur Kenntnis nehmen.
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| Zitat von [Skeletor]
Für eine Partei, die seit 1995 ca. 50% ihrer Mitglieder verloren hat, ist das aber eine vernachlässigbare Jubelmeldung.
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Krass, ich dachte ich hätte genau das geschrieben. In Zeiten in denen die Linkspartei Rekordbeitrittszahlen vermeldet und trotzdem netto Mitglieder verliert, ist für die meisten Parteien selbst eine Mitgliederstagnation ein Erfolg. Quasi alle Bundesparteien haben gegenüber ihrem Höhepunkt 50% Mitglieder verloren.
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Vote for change. Egal was, Hauptsache nicht Merkel und große Koalition. Wenn die wieder ne Groko machen... kann man auch nicht mehr helfen.
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| Zitat von TheRealHawk
Vote for change. Egal was, Hauptsache nicht Merkel und große Koalition. Wenn die wieder ne Groko machen... kann man auch nicht mehr helfen.
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Das Problem ist dass es halt beim aktuellen Mehrheitsverhältnis nicht so wirklich eine realistische Alternative zur Groko gibt.
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Jo, man sieht ja wie super der Change-Vote so funktioniert. Verfluchte Spinner überall.
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man würde sich wünschen das "nur" spd und linke eine mehrheit gegen die cdu schaffen würden....
warum? ja, weil schlimmer kanns halt irgendwo nicht mehr werden.
wir hatten in den letzten 20 jahren so ziemlich jede koalition die möglich ist (außer schwarz grün) alle bis auf die linken waren an der regierungsbildung beteiligt.
was soll iene rot-rote regierung unter schulz schon schlimmer machen können als das schwarz-*wasauchimmer*
ich bin weder ein fan der spd, noch der linken aber ja da bin ich bei trh, vote for change, vote against afd.
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Ich finde die Kandidatur Schulz auch gut. Klar kann man an der SPD einiges kritisieren. Aber ich ziehe einen mittleren SPD-Kandidaten der CDU vor.
Denn so einen Mist wie die britische Labour-Partei moechte ich in Deutschland nicht sehen, wo ein linkslastiger Kandidat nominiert wird mit dem ich allgemein mehr uebereinstimme als mit einem Zentrist wie Blair, aber der die Partei scheisse und Kompromisslos leitet und in den Umfragen um 20% absackt.
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Ganz schöne Wall Bridge of Text, aber hochinteressant zu lesen!
Ich kann mich diesem Gefühl was er beschreibt anschliessen. Da sind Arschlöcher am Werk und machen unser Europa kaputt!
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Was für Alerts hast du eigentlich laufen?
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Hab ich von Parax geklaut.
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Sauberer Journalismus also!
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Wir haben doch alle Baraggs Muddi in WhatsApp.
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Dem seine Muddi teilt mit Hoher Energie.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von RushHour
| Zitat von sinister.sinner
Wieso wird der Herr Schulz eigentlich so gefeiert?
... | | ...So redet man sich halt in schlechten Zeiten die Welt schön. ... | |
Das Problem ist, dass Leuten wie dir alles zuwider ist, was nicht exakt deinen politischen Vorstellungen entspricht, Da gibt es jetzt offenbar zumindest ein paar "Schlafschafe", die sich wieder in einer Partei engagieren möchten, nachdem jahrelang in Europa nur Bewegungen aus dem Sumpf der EU-Ablehner wachsende Zustimmung erfahren haben, und schon werden sie von Leuten wie dir verunglimpft und als uninformiert, fehlgeleitet und faul abgetan. Wundert dich, dass Leuten wie dir im heutigen politischen Umfeld kaum einer mehr zuhört? | |
Weißte, wer die SPD immer noch für eine Lösung unserer Probleme hält und nicht für das Problem, tja. Guck Dir die Geschichte dieser Partei in den letzten Hundert Jahren doch einfach an.
Ich bin natürlich linksradikal und wünsche mir daher eigentlich immer die linkestmögliche Regierung im Land, wenn wir schon eien wählen müssen, und die heißt derzeit R-R-G, aber weißte was? Du kannst hier in Berlin sehen was da passiert: Holm war ein Paradebeispeil: Einer will was grundsätzlich anpacken, die SPD sägt ihn ab. Was bleit? Unisextoiletten für die Grünen und Kulturtrallala für die Linke.
Nein, vermutlich sind wir einfach mit Angela Merkel besser bedient. Ich kann ihre Partei natürlich nicht leiden, aber bei Angela Merkel kann man ziemlich sicher sagen, dass sie persönlich eine ganze Menge Dinge nicht bereit ist zu tun, nur um an der Macht zu bleiben. Wenn ich bei Sozialdemokraten darüber nachdenke welche Prinzipien die noch haben könnten, die sie für mehr Macht nicht verraten würden, fällt mir schlicht nichts ein. Also lieber eine liberale bodenständige Christin als diesen SPD-Filz mit seinen ganzen Schweinereien vom Blutmai über die Kriegskredite 1914 bis hin zu Jugoslawienkrieg, Kosovo und Hartz IV auf den Gewissen. Glaubst Du ein Schröder oder ein Gabriel hätte zB letztes Jahr die Flüchtlinge reingelasen? Nie im Leben, zu viel Angst vor der eigenen Wählerschaft.
Nee, mit der SPD ist kein blumentopf zu gewinnen. Und ich verrate Dir noch ein süßes Geheimnis: Ich war da sogar mal ein paar Jahre aktives Mitglied, ich kenne das auch von innen. Und von da nimmt es sich alles noch mal widerlicher aus als von außen, believe me.
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Ich versteh auch nicht, was an der GroKo so schlimm sein soll. Gemessen an allen Alternativen ist mir das unter Merkel noch am liebsten. Im Gegensatz zu Strömungen in SPD und Linkspartei ist sie ein Garant für Westbindung, das ist mir aktuell wichtiger als ein paar Cent mehr oder weniger Sozialversicherungsbeiträge.
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| Zitat von NotOnTour
Ich versteh auch nicht, was an der GroKo so schlimm sein soll.
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Die AfD. Wenn die Machtpolitik "alternativlos" wird dann suchen sich die Leute eben eine andere Alternative.
Wenn die Leute unzufrieden mit Kohl waren, haben sie halt SPD gewählt. Wenn sie unzufrieden mit Schröder waren, haben sie CDU gewählt. Wenn sie mit der GroKo unzufrieden sind, wählen sie jetzt eben AfD, das sehe ich schon als Problem. Zu einer gesunden Konkurrenzdemokratie gehört eben auch eine gesunde Opposition, und die haben wir gerade einfach nicht.
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In einer Groko passiert halt einfach mal gar nichts. Wo ist die Opposition? Wo sind politische Spannungen? Welche Themen bewegen einen? Die große Partei, die am meisten Unruhe erzeugen könnte, sitzt halt mit in der Regierung und ist daher in der Meinungsäußerung und Attacke auf die aktuelle Regierung stark eingeschränkt. Es ist einfach langweilig.
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Gegenwärtig verzichte ich gern auf etwas Spannung. Ich verstehe auch nicht die Notwendigkeit, dass etwas passieren müsse.
Diese Sehnsucht nach dem großen Wurf ist doch illusionär. Die AfD allein der GroKo anzulasten überzeugt mich nicht. Das ist eben auch der Preis für die Modernisierung der Union.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 04.02.2017 2:34]
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Ich auch, aber dennoch wird man mit einer Groko (politischen) Fortschritt vermissen. So sehe ich das zumindest. Es gibt halt neben der Flüchtlingsfrage noch viele offene Fragen in diesem Land und diese werden momentan nicht wirklich adressiert. Das nimmt dann den regierenden Parteien Angriffsfläche, da sie ja sich selbst kritisieren müssten (Schere arm/reich, Elektromobilität, Energiewende, ...). Ich finde eine Groko per se auch nicht schlimm, aber man hat einfach das Gefühl, dass so gut wie nichts passiert.
e/ Ich habe deinen Edit nicht gesehen. Ich persönlich laste die AfD auch nicht der Groko an, sondern tatsächlich der politischen Alternativlosigkeit bzgl. Flüchtlingen. Du bist kritisch? Dann wirds schwierig. Politische Spannungen sollen sich mMn nicht auf dieses Thema beziehen, sondern eher auf die anderen. Es gibt ja an brisanten Themen eigentlich auch immer noch die Eurokrise, die Ukraine, etc...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 04.02.2017 2:43]
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| Zitat von TheRealHawk
Was das Flüchtlingsthema angeht war es egal, da gab es keine Alternative außer der AfD.
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Bullshit. In der Opposition wären Seehofer und seine Obergrenzen-CSU doch die perfekte Alternative gewesen, das ist doch genau das was ich meine. Durch Merkel und die GroKo haben sich SPD und CDU/CSU eben so weit angenähert dass die meisten Leute nicht mehr bereit sind eins als Alternative zum Anderen zu betrachten.
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Was an der von der GroKo betriebenen Politik schlecht ist kann man schon seit einigen Jahren in Südeuropa beobachten. Mutti Merkel hat mit ihren völlig verqueren Wirtschafts-Ansichten die Bewältigung der Krise um Jahre verschleppt. Außerdem ist Mutti u.a. gegen Gleichberechtigung für LGBT und gegen die volle Legalisierung von MJ. Selbst eine GoKo unter Schulz wäre schon ein gewaltiger Vortschritt.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von TheRealHawk
Was das Flüchtlingsthema angeht war es egal, da gab es keine Alternative außer der AfD.
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Bullshit. In der Opposition wären Seehofer und seine Obergrenzen-CSU doch die perfekte Alternative gewesen, das ist doch genau das was ich meine. Durch Merkel und die GroKo haben sich SPD und CDU/CSU eben so weit angenähert dass die meisten Leute nicht mehr bereit sind eins als Alternative zum Anderen zu betrachten.
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Wer ist denn der alternative Kanzlerkandidat der CSU der in der Flüchtlingsfrage anders vorgehen würde? Hab ich was verpasst?
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Thema: The Schulz ( Germanys next Gottkanzler ) |