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| Zitat von Flashhead
Was hast du erwartet? Einen Gallup Tracking Poll, der täglich das Sentiment von 5.000 Vorbestellern analysiert? Es ist nur ein Fingerzeig, aber wenn du bessere Daten hast, her damit. Ansonsten warten wir einfach ab. Ich will auch gar nicht prognostizieren, dass Tesla mit dem Model 3 keinen Achtungserfolg (zumindest in Kalifornien) erringen wird. Aber, gemessen am aktuellen Preisgefüge, sind Elektrofahrzeuge unter Berücksichtigung der Vollkosten noch keine Konkurrenz zu klassischer Technik, daher halte ich das Potential unter Abzug von Sondereffekten eben für begrenzt.
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Ich finde die Frage völlig überflüssig. Bevor es irgendwann in zwei Jahren so weit sein wird, steht noch so viel "Wenn" im Raum, dass so eine Umfrage einfach kein Argument ist.
Tesla wird den Produktionsplan eh nicht einhalten und während sich da alles verzögert, gehen die Leute halt zu GM und kaufen da den Ampera, weil GM die 200k noch nicht erreicht hat.
Womöglich zaubern auch noch andere Hersteller in den nächsten zwei Jahren ein Elektro-Kaninchen aus dem Hut. Oder die Förderung wird angepasst.
Da ist mir zu viel Dynamik in dem Bereich, als dass ich jetzt auf irgendwelche Glaskugel-Daten was geben würde.
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Das bezieht sich aber auch nur auf die USA, also, mit den Subventionen. Und das Auto wird dadurch ja nicht teurer oder billiger, der Neupreis bleibt wie er ist.
Mir auch recht, wenn die Hälfte der Amis abspringt. Dann ist das Teil früher in Europa verfügbar
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Tesla wird den Produktionsplan eh nicht einhalten und während sich da alles verzögert, gehen die Leute halt zu GM und kaufen da den Ampera, weil GM die 200k noch nicht erreicht hat.
Womöglich zaubern auch noch andere Hersteller in den nächsten zwei Jahren ein Elektro-Kaninchen aus dem Hut.
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Ein bisschen mehr Konkurenz in dem Segment wäre sowieso wünschenswert.
| Zitat von Flashhead
Aber, gemessen am aktuellen Preisgefüge, sind Elektrofahrzeuge unter Berücksichtigung der Vollkosten noch keine Konkurrenz zu klassischer Technik, daher halte ich das Potential unter Abzug von Sondereffekten eben für begrenzt.
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Wie kommst du darauf, dass unter Berücksichtigung der Vollkosten E-Autos keine Konkurenz zur klassischen Technik sind?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 14.02.2017 11:29]
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| Zitat von Shooter
Wie kommst du darauf, dass unter Berücksichtigung der Vollkosten E-Autos keine Konkurenz zur klassischen Technik sind?
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Na wenn der Neupreis und der Wertverlust deutlich höher ist muss man jetzt nicht BWL studiert haben um zu diesem Schluss zu kommen
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| Zitat von -Delta-
Gerade Schnellladen ist etwas was sich viele Leute sehr dringend möglichst effizient wünschen, dass man sein Auto halt auch mal in (möglichst deutlich) unter einer Stunde wieder voll bekommen kann, und das wird auf Dauer immer der Batterie schaden. | |
http://www.desy.de/aktuelles/news_suche/index_ger.html?openDirectAnchor=763
Grundsätzlich ja, aber das "immer" würde ich nicht so stehen lassen.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Shooter
Wie kommst du darauf, dass unter Berücksichtigung der Vollkosten E-Autos keine Konkurenz zur klassischen Technik sind?
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Na wenn der Neupreis und der Wertverlust deutlich höher ist muss man jetzt nicht BWL studiert haben um zu diesem Schluss zu kommen
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Der Wertverlust ist nicht höher als vergleichbare Benziner im gleichen Preissegment. Im Gegenteil, momentan ist der Wertverlust kleiner. Kommt dazu, dass ein Elektromotor gegenüber einem Verbrennungsmotor praktisch keine Servicekosten verursacht. Regelmässig das Teil in die Werkstatt bringen ist bei einem E-Auto nicht notwendig.
Die Anschaffungskosten mögen höher sein, alles was danach kommt, ist deutlich günstiger. Wenn man dann zuhause noch selber Strom produziert dann kann man auch am Treibstoff sparen.
Also, da muss man schon ein wenig mehr berücksichtigen als nur Anschaffungspreis und wiederverkaufswert. Ein Auto ist schlussendlich ein Gebrauchsgegenstand und keine Wertanlage.
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die meisten "servicekosten" kommen doch vom rest des autos, nicht vom antrieb.
und die dürften bei nem e-auto doch genauso hoch sein wie bei nem verbrennungsmotor?
/und der wertverlust sollte doch schon deswegen höher sein, weils in ein paar jahren halt sparsamere motoren/bessere akkus gibt und dann niemand mehr die gurke will, die nach 200km schon wieder für stunden an die dose muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 14.02.2017 11:45]
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Krass, waren das die langweiligsten 2,5 Seiten pOT News ever.
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| Zitat von Shooter
Wie kommst du darauf, dass unter Berücksichtigung der Vollkosten E-Autos keine Konkurenz zur klassischen Technik sind?
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Wertverlust, Anschaffungspreis und Stromkosten.
Am Beispiel eines Elektro-Smarts: Das Akkupack mit 17,6 kWh kostet ca. 65 Euro Miete pro Monat, das entspricht etwa dem Wertverlust. Bei einem Model 3 mit 65 kWh Kapazität dürfte der monatliche Wertverlust höher liegen, plus dem Wertverlust des Autos an sich. Da Tesla offen die Strategie vertritt, dass die Modelle in kürzeren Zyklen überarbeitet werden, werden ältere Fahrzeuge schneller abgehängt als das heute bei Fahrzeugen traditioneller Hersteller geschieht. Vielleicht passiert hier technisch noch so viel, dass Lebensdauer in Zukunft kein Thema mehr sein wird. Aber momentan ist es eines.
Zum Anschaffungspreis habe ich oben bereits was geschrieben, der Wagen liegt ca. 50% oberhalb der Kosten eines durchschnittlichen Autos.
Die Stromkosten liegen vermutlich etwas niedriger als die Treibstoffkosten eines normalen Diesel-PKWs. Wenn die Batterie für 350 km nach EPA-Zyklus reicht, wird die Ladung irgendwo zwischen 15 und 25 Euro kosten (der Supercharger kann nicht genutzt werden). Bisher heißt es ja nur, dass die Batterie kleiner ist als 100 kWh (oder?). Bis der geringe Kostenvorteil von 1-2 Euro pro 100 km die Gesamtbilanz Richtung E-Fahrzeug verschiebt, muss man 'ne Weile fahren. Wenn man öffentliche Ladestruktur in Anspruch nehmen möchte, wird es vermutlich teurer als über den Heimanschluss (jedenfalls sind die Tarife der großen Anbieter schlechter).
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Ein wichtiger punkt ist auch, dass in Tesla große mengen risiko kapital geflossen sind, die zum aufbau der fabriken genutzt werden konnten.
Klassische großserien hersteller müssen das aus eigenem gewinn oder krediten machen und beides bedeutet, dass das geld wieder über die autos reinkommen muss.
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Ich fand Deltas Post recht informativ.
Alibi-News
Jetzt kommt die Olivenöl-Krise
| Gutes Olivenöl sei in diesem Jahr in Orten wie Sizilien, wo die Ernte um 70 Prozent eingebrochen ist, Gold wert, sagt Bölicke. Ein Produzent habe ihm deshalb geraten, den Transport von der Ölmühle zum Hafen in Palermo mit einer bewaffneten Eskorte zu sichern. | |
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| Zitat von Skywalkerchen
die meisten "servicekosten" kommen doch vom rest des autos, nicht vom antrieb.
und die dürften bei nem e-auto doch genauso hoch sein wie bei nem verbrennungsmotor?
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Natürlich ist es nicht nur der Antrieb, aber doch einiges, was direkt mit dem Verbrennungsmotor zusammenhängt. Öl, Ölfilter, Kühlwasser, die ganzen Dichtungen welche für die ganzen Leitungen der Flüssigkeiten im Benzinmotor benötigt werden, Zylinderkopfdichtungen zbsp (so eine hats mir mal verhauen, war der gesamte Motor am Arsch, Reparatur deutlich teurer als der Wert des Autos), dann die ganze Abgasanlage (Verschleiss, auch hier, Dichtungen). Klar gibt es da noch mehr, Bremsen, Fahrwerk, Elektrik, hat ein E-Auto natürlich auch, aber ein Verbrennungsmotor ist nunmal deutlich Wartungsintensiver als ein E-Motor. Und da der Motor meistens die Schwachstelle beim Benziner ist, würde ich sogar soweit gehen und sagen, dass ein E-Auto, in Bezug auf den Motor, auch eine längere Lebensdauer hat. Klar, vielleicht macht da dann die Batterie vorher schlapp, aber angemommen, man kann die Batterie dann einfacher und günstiger wechseln als den Motor beim Verbrenner?
Das führt mich soweit einfach mal zu behaupten, dass da grundsätzlich ein Umdenken stattfinden muss. Dass ein (E-)Auto grundsätzlich auch einfach länger gefahren werden kann, soll und muss, was dann auch den positiven Effekt hätte, dass die Umweltbilanz besser wird (je länger ein E-Auto unterwegs ist, umso besser wird seine Umweltbilanz).
Nicht falsch verstehen, ich finde die Diskussion um pro und contra beim Verbrenner vs E-Auto vs. andere alternative Antriebsarten sehr gut und auch wichtig, die Diskussion MUSS geführt werden. Aber man muss wohl, wenn man diese Diskussion führt, im Hinterkopf haben, dass man E-Autos nicht mit der bisherigen Mentalität welche man von den Benziner her hat führt, sondern, dass man allgemein ein Umdenken in Bezug auf die Mobilität per Auto in betracht zieht.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Shooter
Wie kommst du darauf, dass unter Berücksichtigung der Vollkosten E-Autos keine Konkurenz zur klassischen Technik sind?
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Wertverlust, Anschaffungspreis und Stromkosten.
Am Beispiel eines Elektro-Smarts: Das Akkupack mit 17,6 kWh kostet ca. 65 Euro Miete pro Monat, das entspricht etwa dem Wertverlust. Bei einem Model 3 mit 65 kWh Kapazität dürfte der monatliche Wertverlust höher liegen, plus dem Wertverlust des Autos an sich. Da Tesla offen die Strategie vertritt, dass die Modelle in kürzeren Zyklen überarbeitet werden, werden ältere Fahrzeuge schneller abgehängt als das heute bei Fahrzeugen traditioneller Hersteller geschieht. Vielleicht passiert hier technisch noch so viel, dass Lebensdauer in Zukunft kein Thema mehr sein wird. Aber momentan ist es eines.
Zum Anschaffungspreis habe ich oben bereits was geschrieben, der Wagen liegt ca. 50% oberhalb der Kosten eines durchschnittlichen Autos.
Die Stromkosten liegen vermutlich etwas niedriger als die Treibstoffkosten eines normalen Diesel-PKWs. Wenn die Batterie für 350 km nach EPA-Zyklus reicht, wird die Ladung irgendwo zwischen 15 und 25 Euro kosten (der Supercharger kann nicht genutzt werden). Bisher heißt es ja nur, dass die Batterie kleiner ist als 100 kWh (oder?). Bis der geringe Kostenvorteil von 1-2 Euro pro 100 km die Gesamtbilanz Richtung E-Fahrzeug verschiebt, muss man 'ne Weile fahren. Wenn man öffentliche Ladestruktur in Anspruch nehmen möchte, wird es vermutlich teurer als über den Heimanschluss (jedenfalls sind die Tarife der großen Anbieter schlechter).
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Das stimmt natürlich, ich will auch gar nicht dagegen halten, vor allem nicht dagegen halten, dass E-Autos aktuell eher etwas für Idealisten sind welche über das nötige Geldpolster verfügen. Aber wie du sagst, Tesla zbsp überarbeitet ihr Modell immer wieder, aber die machen das ja nicht, weil sie denken, die Autos fährt man eh nur ein Jahr, sondern weil da halt effektiv auch der Fortschritt vorangetrieben wird. Und dass da mal einer kommt und Kapital zuschiesst war ja offenbar notwendig, dass sich auf diesem Gebiet überhaupt mal etwas bewegt.
Sich krampfhaft auf, böse gesagt, veraltete Technik zu verlassen bringt einem halt auch nicht unbedingt weiter.
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Herstellungskosten der Motoren habt ihr schon?
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Achja, das wichtigste vergessen. Elektroautos fahren sich halt auch einfach unheimlich geil
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Disney hat sich von PewDiePie getrennt! WEGEN ANTISEMITISCHER WITZE!!!11
| Der US-Unterhaltungkonzern Disney hat seine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Youtube-Star PewDiePie aufgekündigt, weil das Unternehmen einzelne Videos für "unangebracht" hält.
[...]
Insbesondere ein Video, das er am 11. Januar veröffentlichte und Millionen Mal angeschaut wurde, zog Kritik auf sich: Darin ist zu sehen, wie Kjellberg weltweit über eine Website Menschen beauftragt, gegen Bezahlung Dinge für ihn zu tun. Zwei Inder entlohnt er dafür, ein Pappschild zu basteln, auf dem "Death to all jews" (Tod allen Juden) steht, und es in die Kamera zu halten.
Kjellberg hatte sich am Sonntag in einem schriftlichen Statement gegen Vorwürfe gewehrt, denen zufolge er antisemitische Inhalte verbreitet haben soll. Die Kritik beziehe sich auf eines seiner Videos, mit dem er lediglich habe zeigen wollen, wie "verrückt" die moderne Welt sei. "In keiner Weise unterstütze ich irgendwelche hasserfüllten Einstellungen." | |
Dass er in die Kamera kreischt wie eine geistig behinderte Todesfee passte aber offensichtlich sehr gut zu Disney.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zwei Inder entlohnt er dafür, ein Pappschild zu basteln, auf dem "Death to all jews" (Tod allen Juden) steht, und es in die Kamera zu halten.
"In keiner Weise unterstütze ich irgendwelche hasserfüllten Einstellungen." | |
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Wat
Dass er das nicht ernst meint kann man sich ja denken, aber warum macht man sowas trotzdem?
"Heil Hitler!" - "Anzeige is raus." - "Haha war nur ein Scherz ich hab das nicht so gemeint XDXD"
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| Unter der Schlagzeile "Sex-Mob tobte in der Freßgass" hatte die Bild-Zeitung am 6. Februar erstmals über die angeblichen Vorfälle berichtet. Mai, Betreiber der Bar "First In", behauptete in dem Bericht, dass es in der Silvesternacht zu schweren sexuellen Übergriffen in seiner Bar gekommen sei. Bis zu 50 arabischstämmige junge Männer hätten Frauen belästigt, Schlägereien angezettelt und Gäste beklaut. Ein weiblicher Gast mit Namen Irina A. behauptete, man habe ihr zwischen die Beine und an die Brüste gegriffen.
Kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe waren zudem erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Gastwirtes aufgetaucht. So wurden Facebook-Einträge entdeckt, in denen eine Nähe des Gastwirtes zur fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung und zur AfD deutlich wurde. Zudem soll Mai Verbindungen zu den in Frankfurt verbotenen Hells Angels haben. Die angebliche Hauptzeugin Irina A. wollte sich schon bald nicht mehr zu den Vorwürfen äußern. | |
Na hoffentlich bekommen die einen ordentlichen Denkzettel verpasst.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Shooter
Wie kommst du darauf, dass unter Berücksichtigung der Vollkosten E-Autos keine Konkurenz zur klassischen Technik sind?
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Na wenn der Neupreis und der Wertverlust deutlich höher ist muss man jetzt nicht BWL studiert haben um zu diesem Schluss zu kommen
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Der Wertverlust ist nicht höher als vergleichbare Benziner im gleichen Preissegment. Im Gegenteil, momentan ist der Wertverlust kleiner.
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Hast du da irgendwelche Quellen zu? Ganz im Ernst, das läuft einfach konträr zu allem was ich bisher aus der Ecke gehört habe bzw was auch einfach der gesunde Menschenverstand sagt. Beim momentanen technischen Fortschritt in der Branche ist ein 5 Jahre altes Elektroauto doch praktisch gar nichts mehr wert.
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| Zitat von Shooter
Achja, das wichtigste vergessen. Elektroautos fahren sich halt auch einfach unheimlich geil
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Aber jeder fährt doch wöchentlich 1000 km mit einer Tankfüllung in den Urlaub und muss den Pferdeanhänger mitnehmen
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Shooter
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Shooter
Wie kommst du darauf, dass unter Berücksichtigung der Vollkosten E-Autos keine Konkurenz zur klassischen Technik sind?
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Na wenn der Neupreis und der Wertverlust deutlich höher ist muss man jetzt nicht BWL studiert haben um zu diesem Schluss zu kommen
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Der Wertverlust ist nicht höher als vergleichbare Benziner im gleichen Preissegment. Im Gegenteil, momentan ist der Wertverlust kleiner.
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Hast du da irgendwelche Quellen zu? Ganz im Ernst, das läuft einfach konträr zu allem was ich bisher aus der Ecke gehört habe bzw was auch einfach der gesunde Menschenverstand sagt. Beim momentanen technischen Fortschritt in der Branche ist ein 5 Jahre altes Elektroauto doch praktisch gar nichts mehr wert.
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Öh, einfach mal die Gebrauchtwagenmärkte abklappern? Klar, einen Tesla mit Vollaustattung der auch nach preislichem Abschlag noch über 100'000 kostet wirst du nicht so schnell los, aber das gilt für alle Autos in diesem Preissegment, auch ein Mercedes AMG mit Vollausstattung wird man gebraucht nicht wirklich los sofern man den Preis nicht wirklich stark nach unten korrigiert.
Darunter schaut das schon anders aus. Und der technische Fortschritt wird hier glaube ich auch ein wenig überschätzt. Jemand, der ein günstiges E-Auto kaufen will will braucht nicht die neuste Technik, und ganz ehrlich, die Neuerungen sind ja von Modell zu Modell auch nicht so gross. Es ist ja nicht so, dass das neue Modell plötzlich doppelt soviel Reichweite hat wie das alte.
Erschwingliche Model S im Bereich 50'000-60'000 oder auch 70'000 dürften schon gefragt sein, zumal aktuell halt auch der Markt nicht sehr gross ist (meine Zahlen beziehen sich alle auf die Schweiz, klar).
Wie gesagt, die aktuellen Tesla Modelle sind nicht günstige Autos, im Gegenteil, die bewegen sich im Segment eines 7er BMW, und mit denen muss man es auch vergleichen.
/Könnte mir jetzt eher vorstellen, dass der Wertverlust vor allem beim i3 evtl. hoch sein könnte, da BMW da doch einiges verbessert hat bei den neueren Modellen (mehr Reichweite). Und der i3 muss sich auch in einem Preissegment rechtfertigen, welches tatsächlich einen geringeren Wertverlust bei den Benzinern aufweist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 14.02.2017 12:29]
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| Zitat von Skywalkerchen
die meisten "servicekosten" kommen doch vom rest des autos, nicht vom antrieb.
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Service heißt für mich einmal druntergucken und Ölwechsel. Und die mit Abstand teuersten Defekte sind doch wohl Motor und Getriebe.
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Plus Zündkerzen sowie Riementrieb je nachdem ob es ein "großer Service" ist.
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| Zitat von Feuerlöscher
| Zitat von Shooter
Achja, das wichtigste vergessen. Elektroautos fahren sich halt auch einfach unheimlich geil
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Aber jeder fährt doch wöchentlich 1000 km mit einer Tankfüllung in den Urlaub und muss den Pferdeanhänger mitnehmen
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Hervorragend. Dann muß sich das Ferd eben etwas einschränken und sich den Platz mit einem dieselgetriebenen Reichweitenverlängerer teilen.
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| Zitat von Feuerlöscher
| Zitat von Shooter
Achja, das wichtigste vergessen. Elektroautos fahren sich halt auch einfach unheimlich geil
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Aber jeder fährt doch wöchentlich 1000 km mit einer Tankfüllung in den Urlaub und muss den Pferdeanhänger mitnehmen
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Das Problem ist ja weniger die Reichweite als die Ladelogistik. Auch mit meinem Auto fahr ich regelmäßig Strecken wo ich unterwegs auftanken muss, und wenn ich unterwegs zwei Tankstops mit dem E-Auto machen müsste wär mir das auch egal.
Aber ich müsste mich dann halt drauf verlassen können dass ich bei diesem Stop mein Auto in einer vernünftigen Zeit unkompliziert aufladen kann, und bis dahin ist es durchaus noch ein nicht-trivialer Schritt.
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| Zitat von -Delta-
Aber ich müsste mich dann halt drauf verlassen können dass ich bei diesem Stop mein Auto in einer vernünftigen Zeit unkompliziert aufladen kann, und bis dahin ist es durchaus noch ein nicht-trivialer Schritt.
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Also ich muss dazu auch ganz ehrlich sagen, für mich wäre das E-Auto auch erstmal zweitauto, bzw. halt das Auto um zur Arbeit zu fahren (ich habe mir dafür ein Model 3 reserviert).
Aber eben, die tägliche Strecke zur Arbeit ist absolut kein Problem, geladen wird dann wieder Zuhause. Aber ja, ohne Ladelogistik muss man natürlich gut planen.
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| Zitat von Shooter
Also ich muss dazu auch ganz ehrlich sagen, für mich wäre das E-Auto auch erstmal zweitauto, bzw. halt das Auto um zur Arbeit zu fahren (ich habe mir dafür ein Model 3 reserviert).
Aber eben, die tägliche Strecke zur Arbeit ist absolut kein Problem, geladen wird dann wieder Zuhause. Aber ja, ohne Ladelogistik muss man natürlich gut planen.
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Klar, ist ja auch absolut legitim. Aber das ist es eben was ich meine, für den Durchbruch in der E-Mobilität muss das Elektroauto eine ernsthafte Alternative zum Verbrenner sein in praktischen allen Bereichen, und das ist es momentan einfach noch nicht. Ich hoffe dass sich das bald ändert, aber manche der Probleme wird auch Tesla nicht von heute auf morgen lösen. Hier wurde ja behauptet, dass Tesla nur das Kostenproblem in den Griff bekommen müsste, und so einfach ist es dann eben doch nicht.
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Ich muss auch gestehen, dass ich ein E-Auto Fanboi bin
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| Zitat von Shooter
Ich muss auch gestehen, dass ich ein E-Auto Fanboi bin
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Ich ja auch, seit ich das erste Mal irgendwann in den 90ern bei der Präsentation von so einer Wasserstoff-A-Klasse dabei war bin ich da auch ganz großer Fan von, so ist das ja nicht Wegen mir dürften wir gern eher heute als morgen alle mit Elektromotoren rumdüsen, aber leider ists halt noch nicht so weit.
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Thema: pOT News ( Alternative Fakten ) |