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| Zitat von Armag3ddon
Ein zweischneidiges Schwert. Abgelehnten Asylbewerbern sollen keine Schlupflöcher gewährt werden (sowas wie Scheinanstellungen). Ließe sich aber sicherlich durch entsprechende Kontrollen angehen. Gleichzeitig fordern alle, dass Fremde sich hier integrieren und wie könnten sie das besser, als sich Arbeit zu suchen und produktiv zu sein. | |
Es sollen sich nur die gut integrieren, die man hier behalten will. Die abgelehnten will man möglichst schnell wieder loswerden. Dieser Logik nach ist natürlich kontraproduktiv, gerade diesen Menschen eine Möglichkeit zu bieten die Ablehnung auszuhebeln. Wovor sich die Politik aber vermutlich am meisten fürchtet: Wenn so eine Perspektive geboten wird, mit Arbeit, Zukunft, Bleiberecht, dann wird Deutschland als Zielland für alle wieder richtig attraktiv. Und eine Wiederholung von sich an der Grenze stapelnden Flüchtlingen will, gerade in dieser Zeit, niemand riskieren.
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Das bedeutet natürlich erst mal für alle, unabhängig davon, ob sie bleiben dürfen oder nicht, dass sie keine Arbeit finden. Weil es vor der Entscheidung nicht feststeht und die Unternehmer ein Risiko eingehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 30.08.2018 11:57]
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Ja, und eine richtig gute Lösung für das Problem gibts da einfach nicht. Man kann ein Land nicht wegen seiner Perspektiven attraktiv und aus dem selben Grund unattrakktiv zugleich machen.
Und mit den Menschen die nun mal da sind muss man auch irgendwie umgehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 30.08.2018 12:03]
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Um es nochmal für Det0k zusammenzufassen:
Das Leben des Herren ist nicht zerstört.
Er ist jetzt auch nicht arbeitslos, sondern wechselt an eine andere Position im Staatsdienst.
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| Zitat von placebo_domingo
Das Leben des Herren ist nicht zerstört.
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Doch, schon sehr lange. Mal ein Foto von ihm gesehen?
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Der Typ heißt echt Maik?
Warum sind das alles solche Klischee Asis?
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| Zitat von honkbaer
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Lwis
Verrückt ey. Da wirft man nur mal ein paar Steine und Mollis auf die Bullenschweine und schon durchsuchen die einem das Hüttendorf. Absolute Eskalation durch den Staat. Eine DURCHSUCHUNG! Das muss man sich mal vorstellen.
BRD, Bullenstaat.
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sowas wäre deutlich mehr okay, wenn nicht so regelmäßig und offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen würde. Es kann nicht gleichzeitig in Ordnung sein solche Maßnahmen durchzusetzen, während fast gleichzeitig an anderer Stelle besorgte Spinner unbehelligt durch die Straßen marodieren. Oh, ja, dass die ihre Ankündigungen wahr machen konnten wir doch nciht wissen, und überhaupt gibts da kein Problem.
Rechtstaat durchsetzen ok, aber doch schon für alle.
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Lwis hat doch völlig recht. Die Durchsuchung war absolut angebracht und man hat ja auch diverse Sachen gefunden. Da muss man schon viel Gedankenakrobatik betreiben um da "OMG POLIZEISTAAT!!!111" zu schreien.
Und was bitte hat die Polizei in NRW mit der in Sachsen zu tun? Genau, gar nix.
Und wenn der Laden das Recht hat, den Wald wegzuficken dann ist das so. Dieses Recht wurde ihm wohl durch den Staat zugeteilt, ne?
Klar ist Braunkohle Scheiße und Abholzen semigeil, aber Recht ist Recht.
Übrigens haben wir in DE mehr Wald als in den letzten paar hundert Jahren oder so. Da kann man so ein kleines Stück schonmal wegbügeln. Sobald der Tagebau den Betrieb eingestellt hat, was hoffentlich bald der Fall sein wird, holt die Natur sich das wieder zurück bzw. wird sogar aufgeforstet.
Bleibt doch ma auf dem Boden der Tatsachen.
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Muss RWE nicht zum ausgleich woanders Wald pflanzen?
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Fresse und News jetzt:
| Maaßen traf sich dem Bericht zufolge am 24. März 2017 mit Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) und dessen Staatssekretär Torsten Akmann. Aus einem sogenannten Sprechzettel, den Maaßens Behörde für ihren Chef angefertigt hatte, gehe hervor, dass die V-Mann-Geschichte nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte. In dem Text steht demnach: "Ein Öffentlichwerden des Quelleneinsatzes (mit Quelle ist der V-Mann gemeint, d.Red.) gilt es schon aus Quellenschutzgründen zu vermeiden". Ein "Hochkochen der Thematik" müsse unterbunden werden. Ein Fehlverhalten des V-Mannes oder des BfV sei nicht zu erkennen. Überhaupt sei das Thema "eigentlich wenig brisant", heißt es in dem Dokument. | |
https://www.sueddeutsche.de/politik/anschlag-am-berliner-breitscheidplatz-verfassungsschutz-wollte-wohl-v-mann-in-amris-umfeld-verheimlichen-1.4110300
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Maaßen
Wann wird der endlich in nem Untersuchungsausschuss(was nicht der erste wäre) gegrillt und vom Hof gejagt. Das macht mich schon wieder mett
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Hmnja. Also wenn Sprechzettel leaken, dann ist doch die Frage auch sehr spannend, wer die rauslässt und warum. Die leider übliche undichte Stelle im PKG wird es diesmal womöglich nicht gewesen sein.
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| Zitat von Armag3ddon
Ein zweischneidiges Schwert. Abgelehnten Asylbewerbern sollen keine Schlupflöcher gewährt werden (sowas wie Scheinanstellungen). Ließe sich aber sicherlich durch entsprechende Kontrollen angehen. Gleichzeitig fordern alle, dass Fremde sich hier integrieren und wie könnten sie das besser, als sich Arbeit zu suchen und produktiv zu sein. Wenn diese Arbeitskräfte aber unter der ständigen Gefahr stehen, einfach rauszufliegen, überlegen sich Unternehmer natürlich zweimal, ob sie das Geld investieren. Da die Verfahren sehr lange dauern, werden die Flüchtlinge damit zum Nichtstun verdonnert, mit all den negativen Folgen: Langeweile, Frustration, Depression, mehrjährige Lücken in einem Lebenslauf, der nicht unbedingt vor Bildung strotzt.
Wenn die jeweiligen Unternehmer dahinterstehen, stehe ich einer an die Ausbildungsstelle gekoppelten Einwanderungsmöglichkeit eher positiv gegenüber.
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Kann Deutsch/Englisch? Hat Arbeit? Hat Wohnung? Kann bleiben.
So einfach wäre das!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 30.08.2018 12:37]
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Armag3ddon
Ein zweischneidiges Schwert. Abgelehnten Asylbewerbern sollen keine Schlupflöcher gewährt werden (sowas wie Scheinanstellungen). Ließe sich aber sicherlich durch entsprechende Kontrollen angehen. Gleichzeitig fordern alle, dass Fremde sich hier integrieren und wie könnten sie das besser, als sich Arbeit zu suchen und produktiv zu sein. Wenn diese Arbeitskräfte aber unter der ständigen Gefahr stehen, einfach rauszufliegen, überlegen sich Unternehmer natürlich zweimal, ob sie das Geld investieren. Da die Verfahren sehr lange dauern, werden die Flüchtlinge damit zum Nichtstun verdonnert, mit all den negativen Folgen: Langeweile, Frustration, Depression, mehrjährige Lücken in einem Lebenslauf, der nicht unbedingt vor Bildung strotzt.
Wenn die jeweiligen Unternehmer dahinterstehen, stehe ich einer an die Ausbildungsstelle gekoppelten Einwanderungsmöglichkeit eher positiv gegenüber.
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Kann Deutsch/Englisch? Hat Arbeit? Hat Wohnung? Kann bleiben.
So einfach wäre das!
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super, Ossis ausweisen! Die können nämlich weder deutsch noch englisch, arbeit haben sie meistens auch nicht. Wohnung wird eh vom Amt bezahlt, zählt also nicht.
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Leeel, die Ossis, nä? Voll die Untermenschen eigentlich oder? Kennste? XD XD
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Gleiches mit Gleichem vergelten!
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| Zitat von Bullitt
Leeel, die Ossis, nä? Voll die Untermenschen eigentlich oder? Kennste? XD XD
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trgggrrrt
/edit: Die letzten Tage zeigen mal wieder: Das Projekt Deutschland ist gescheitert. Bitte die Bombe. Danke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von no.cigar am 30.08.2018 12:56]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Muss RWE nicht zum ausgleich woanders Wald pflanzen?
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Sie müssen "nur" ein Programm zur Rekultivierung der Bergbaulandschaft vorlegen (RWE hat dafür eine eigene Forschungsstelle Rekultivierung ins Leben gebracht), teil dessen kann es sein verschiedene Ausgleichslandschaften zu schaffen (siehe Sophienhöhe) oder zB hier speziell für Kompensationsflächen nahe Garzweiler.
Diskussionspunkt ist halt, dass die Bergbaugenehmigung 15 Jahre vor der Einführung der europäischen Habitatsrichtlinie genehmigt wurde, wodurch die 750 ha Restwald (eine Aussparung von Altbestand in Form des 150ha großen Lindenburger Waldes existiert sowieso) als Natura-2000-Gebiet deklariert werden könnten. Die Umweltuntersuchungen aus den 70er Jahren sind allerdings sehr detailliert und umfangreich und daher mit der aktuellen deutschen Gesetzgebung für Umweltverträglichkeitsprüfungen vereinbar.
Problem aktuell ist vielmehr, dass der Hambacher Forst zur Symbol der aktuellen Kohlestrategie geworden ist, RWE sein sehr gutes Biodiversitätsmanagement nicht entsprechend kommuniziert und die Debatte mittlerweile aufgeheizt ist.
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Kohle...aufgeheizt...hehehe
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Also spricht aus Biologensicht wenig dagegen, den Forst da platt zu machen, da RWE ja an anderer Stelle tolle Ausgleichsflächen schafft und die Gegend eh irgendwann wieder Renaturiert wird?
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| Zitat von M@buse
Also spricht aus Biologensicht wenig dagegen, den Forst da platt zu machen, da RWE ja an anderer Stelle tolle Ausgleichsflächen schafft und die Gegend eh irgendwann wieder Renaturiert wird?
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Aber ist das nicht ein ziemlich alter Wald? Hat der nicht irgendwie ne höhere ökologische Wertigkeit als irgendwas, das man jetzt mal so langsam anpflanzt?
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| Zitat von FHiffi
| Zitat von M@buse
Also spricht aus Biologensicht wenig dagegen, den Forst da platt zu machen, da RWE ja an anderer Stelle tolle Ausgleichsflächen schafft und die Gegend eh irgendwann wieder Renaturiert wird?
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Aber ist das nicht ein ziemlich alter Wald? Hat der nicht irgendwie ne höhere ökologische Wertigkeit als irgendwas, das man jetzt mal so langsam anpflanzt?
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Darum frag ich ja
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| Zitat von M@buse
Also spricht aus Biologensicht wenig dagegen, den Forst da platt zu machen, da RWE ja an anderer Stelle tolle Ausgleichsflächen schafft und die Gegend eh irgendwann wieder Renaturiert wird?
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Zum Glück leben in einem Wald keine Tiere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 30.08.2018 13:49]
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von M@buse
Also spricht aus Biologensicht wenig dagegen, den Forst da platt zu machen, da RWE ja an anderer Stelle tolle Ausgleichsflächen schafft und die Gegend eh irgendwann wieder Renaturiert wird?
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Zum Glück leben in einem Wald keine Tiere.
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Die Ökoanarchos brauchen es wie die Tiere, hab ich gehört.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 30.08.2018 13:51]
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Es kommt auf das Wie an. Und gerade steht der "guten Berichterstattung auf wissenschaftlicher Ebene" (um mal den IUCN Bericht zu zitieren) eben Defizite in der formellen Ausgestaltung der genutzten Biodiversitätskonzepte und eine unbefriedigende Einbettung in höheren Naturschutzebenen entgegen.
Wenn es dir jetzt nur um den Restwald an sich geht, hat man natürlich kurzfristig erheblich negative Folgen mit der Rodung und auch wiederaufgeforstete Gebiete würden erstmal ihre Zeit brauchen, um ein ähnliches Niveau an Biodiversität zu erreichen. Und da sind wir auch bei einem ganz grundsätzlichen Kern des Biodiversitätsmanagements in Anbetracht oben unvollständiger Konzepte:
1. Welche Art von Biodiversität soll hergestellt werden? Unsere Kulturlandschaft ist über den Verlauf von mehreren hundert Jahren stark verändert worden und unterlag starken sozialen und technologischen Eingriffen. Welchen Bezugspunkt nehmen wir dann? 200 Jahre? 600 Jahre? 1200 Jahre?
2. Welcher Zeitraum wird für die Wiederherstellung biol. Vielfalt angestrebt? Ein rekultivierter Wald kann nach 10 Jahren nicht die gleiche Artenvielfalt vorweisen. In 50 vielleicht schon.
3. Welches geografische Gebiet legen wir zugrunde? Lokale, massive Eingriffe beeinträchtigen nicht unbedingt die Vielfalt bzw Arterhalt in einer größeren Region (deswegen wurden afaik auch die Bechsteinfledermausverfahren abgelehnt, bin mir da aber nicht sicher)
4. Wie wird die Schaffung von Übergangs- und Pionierlandschaften in diesem Zusammenhang bewertet? Umbruchlandschaften eröffnen temporär neue Nischen und Habitate und erhöhen so automatisch die lokale Artenvielfalt.
5. Wie werden Lebensräume bewertet, die erst neu in der Kulturlandschaft geschaffen wurden und früher nicht in diesem Areal vorhanden waren?
Fakt ist aber, der Zustand vor dem Abbau immer anders als nach dem Abbau sein wird. Je nach dem wie man die obigen Felder bearbeitet, kann und sollte der Unterschied wesentlich weniger bemerkbar sein, als eine Analyse auf einem kleinen Gebiet und innerhalb eines kurzen Zeitrahmens es zulässt.
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Das Argument kannst du im Sozialhilfethread bringen, aber nicht hier.
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Ach catch hör doch bitte auf zu differenzieren. Das Forum erwartet hier eindeutige Antworten und Lösungen. Aus deiner Antwort kann man nur schlussfolgern, dass du wahrscheinlich ein Faschist, mindestens aber Afd Wähler bist.
(danke für die tolle Erklärung. Dass das ganze zum Abbau von Kohle geschieht, sollte man aber vermutlich auch berücksichtigen, oder?)
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Thema: pOT News ( Things are strange ) |