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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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Kohlephraser

Arctic
 
Zitat von Lord-McViper

Und ich persönlich wäre noch für eine extrem progressive Einkommens- und Vermögenssteuer, die die Ungleichheit in diesen Bereichen dramatisch reduziert. Sagen wir so, dass das Einkommen effektiv bei ca. 80k Euro gedeckelt ist. #Existenzmaximum. Oder ist das dann dieser Kommunismus von dem alle reden?

Für mich wäre das der gleiche Kapitalismus mit gerechteren Rahmenbedingungen.


Mir wären 80k Euro zu wenig. Ich würde schon gerne (zunächst) mit einer wahnwitzigen weit hohen Schranke darauf hinweisen wollen, dass das obere eine(!) Prozent der Menschen (das dürften bei 7 Mrd. 70 Millionen sein - also halbwegs-gut-vorstellbarerweise so viele Menschen, wie Deutschland Einwohner hat, aber eben auf die gesamte Welt gerechnet), für 50% aller CO2-Emissionen verantwortlich sind.

(https://www.oxfam.org/en/press-releases/carbon-emissions-richest-1-percent-more-double-emissions-poorest-half-humanity)

Das muss man sich mal vorstellen: 100 Leute stehen rum. Eine Person davon tritt aus der Gruppe heraus. Diese eine Person verursacht so viel Schaden für unsere Umwelt, wie die unteren 50 der anderen Personen, die da rumstehen.

Und wir schaffen es nicht -- nicht mal digital, hypothetisch und in einem Onlineforum -- uns darüber einig zu werden, dass es ok wäre, dieser einen Person zu sagen: "Jo, mach ma 50% davon." Das ist doch völlig irre. Mithin: Geisteskrank.

Ich werde (für Deutschland) immer mehr mit dem Gedanken von "Projektparteien" warm. Das sind in meiner Vorstellung Parteien, die sich nur zur Umsetzung jeweils eines Ziels gründen und, sofern sie eine Mehrheit bekommen haben, danach den Anstand haben, unmittelbar wieder zurückzutreten, damit Berufspolitiker wieder ihren Job machen können. Ein gutes Beispiel für ein solche Situation war demletzt die nicht an Fraktionsdisziplin gebundene Abstimmung zur "Schwulenehe" [1]. Ich denke, es gäbe noch eine Menge solcher Abstimmungen auf dem Tablett, die bisher nur nicht gefällt werden, weil sie von der Bevölkerung immer nur im Gesamtparteikonstrukt berücksichtigt werden können.

[1] https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw26-de-ehe-fuer-alle-513682
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kohlephraser am 31.12.2020 4:09]
31.12.2020 4:00:03  Zum letzten Beitrag
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Kohlephraser

Arctic
Mir fällt auch gerade auf, dass diese Projektparteien im Kern eigentlich liberalen Humanismus umsetzen können. Der Leitgedanke von Projektparteien ist: "Wir machen das, was überfällig und gewollt ist, falls es gewollt ist, aber ihr (die Bürger) müsst euch dazu nicht gleichzeitig eine Ideologie einkaufen, die gleichzeitig noch 80 andere Sachen will, von denen ihr die Hälfte scheiße findet. Wählt uns! Wir machen das, weil bekannt ist, dass es an der Zeit ist, das mal zu einem Gesetz werden zu lassen. Danach verpissen wir uns wieder und jede/r kann wieder nach eigener Ideologie wählen."

Spricht da wahlrechtsmäßig irgendwas gegen?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kohlephraser am 31.12.2020 4:24]
31.12.2020 4:23:01  Zum letzten Beitrag
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Kohlephraser

Arctic
 
Zitat von Lord-McViper



Unabhängig von all dem Kram: Bist du nicht promovierter Mathematiker? Wenn das stimmt, ist es zumindest bemerkenswert, dass du dazu a) eine relativ klare Meinung hast und die b) auch äußerst. Mein Eindruck aus den letzten 5 Jahren "Akademik" (im weitesten Sinne) ist, dass sich am ehesten Mathematiker aus solchen Diskussion raushalten, oder zumindest keine Stellung beziehen, sondern nur auf methodische Fehler beim Einnehmen eines Standpunkts hinweisen. Kannst du mich da mal kurz eines Besseren über dich belehren, oder, sofern es wirklich stimmt, erzähöen, wie du dahin gekommen bist?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kohlephraser am 31.12.2020 4:42]
31.12.2020 4:28:35  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von Kohlephraser

Mir fällt auch gerade auf, dass diese Projektparteien im Kern eigentlich liberalen Humanismus umsetzen können. Der Leitgedanke von Projektparteien ist: "Wir machen das, was überfällig und gewollt ist, falls es gewollt ist, aber ihr (die Bürger) müsst euch dazu nicht gleichzeitig eine Ideologie einkaufen, die gleichzeitig noch 80 andere Sachen will, von denen ihr die Hälfte scheiße findet. Wählt uns! Wir machen das, weil bekannt ist, dass es an der Zeit ist, das mal zu einem Gesetz werden zu lassen. Danach verpissen wir uns wieder und jede/r kann wieder nach eigener Ideologie wählen."

Spricht da wahlrechtsmäßig irgendwas gegen?



Wahlrechtsmäßig, kein Plan. Pragmatisch eher schon. Sobald so eine Projektpartei Blut geleckt hat, ist die Menge an machtgeiler Personen in der Partei sicherlich größer als 0.

31.12.2020 5:20:40  Zum letzten Beitrag
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BJ Beta

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Claus Leggewie treibt ja weiterhin die "Bürgerräte" durchs Dorf. Wäre auch eine Möglichkeit, bestimmte Projekte zur freien Abstimmung zu bringen. Es kommt dort aber (leider) ein Querschnitt der Gesellschaft zusammen und nach Delles Ausführungen und den Erfahrungen innerhalb der Corona-Pandemie, bin ich wenig euphorisch, dass ein wild durchmischter Bürgerrat eine Empfehlung a la "Reiche härter zur Kasse" oder "Klimapolitik jetzt!" aussprechen wird.

 
Zitat von Vironnimo

Gibts da eigentlich ein aktuelles Standardwerk, was eine halbwegs realistische Utopie als Gegensatz zum Kapitalismus entwirft? Sowas, was man als Kommunist von heute gelesen haben sollte?



Thomas Piketty: "Das Kapital im 21. Jahrhundert"
und seine Replik auf Kritik zu diesem Werk:
"Kapital und Ideologie"

-

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-12/klimawandel-forderung-csu-klimaschutzziel-deutschland
CSU fordert 60% weniger CO2-Emissionen bis 2030 (Habeck fordert 65%)
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von BJ Beta am 31.12.2020 9:25]
31.12.2020 9:00:37  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Kohlephraser



// Ficken, Gonzo?



Natürlich<3
31.12.2020 11:53:44  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Phiasm

 
Zitat von Kohlephraser

Ich persönlich würde da allerdings nicht empfehlen, Bücher _darüber_ zu lesen, sondern so grundlegende Programmier- und Matheskills zu erlangen, dass man wenigsten konzeptionell vesteht, was mit Begriffen wie "maschinellen Lernen", "Gradientenverfahren", oder "Tiefensuche" und "balanciertem Baum" gemeint ist. Das ist keine Magie und 99% der Leute, die sowas machen sind keine besonders hellen Kerzen auf der Torte. Es ist, wie überall ein Kontinuum aus Menschen, von denen einige wenige bahnbrechende Entdeckungen machen und sich eine ganze Horde von Ingenieuren dran macht, mit dem neuen Wissen etwas zu bauen, das Endnutzer verwenden können.



"Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens" von Precht könnte dennoch ganz gute Literatur in diesem konkreten Kontext sein. Ansonsten kann ich persönlich "Unsere Welt neu Denken" von Maja Göpel sehr empfehlen um sich diverse Denkanstöße zu holen.
Grundsätzlich ist aber das große Problem der modernen Linken leider wirklich, dass sie keinen, der Zeit angepassten, realistischen Gegenentwurf zum Kapitalismus vorzuweisen hat.



Rojava anyone?

Öcalan und Bookchin kann man durchaus Mal lesen.
31.12.2020 11:56:15  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
Also dieser Glaube an den Kapitalismus nimmt hier teilweise schon kultische Züge an. Wir leben aktuell recht gut damit, aber wie man dennoch die Augen vor den Problemen verschließen kann, weil man selbst in einer guten Situation ist, tu ich mir schwer mit.
Deutschland hat doch trotz tollem Wachstum seit Jahrzehnten wachsende Probleme, für die der Kapitalismus keine Lösungen bietet, die aber stattdessen zum Erstarken von nationalen Positionen führen.
Die AfD Wahlerfolge sind doch nur über Unzufriedenheit und Zukunftsängste zu erklären.
Der Kapitalismus trägt aktuell eher dazu bei die Demokratie auszuhöhlen, weil sich diejenigen, die den Anschluss ans Wachstum schon verloren haben überhaupt nicht mehr beteiligen können oder wollen.
Und dieser Kapitalismus soll uns dann vor lebensbedrohenden Problemen wie Klimawandel retten, wo man doch mit der Politik der ruhigen Hand seit Jahren jegliche Veränderung in die ferne Zukunft verschiebt, weil gerade die Konjunktur schwächelt und die Unternehmen lieber nicht investieren wollen?
Man könnte natürlich aus Trump, Johnson, Orban und Co. lernen - oder es halt lassen und sich danach wundern.


Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.
31.12.2020 11:57:06  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
verschmitzt lachen
Wer so denkt ist ja wohl offensichtlich verrückt und gehört zwangseingewiesen. Damit ihm geholfen werden kann.
31.12.2020 12:03:09  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 16.08.2015
31.12.2020 12:28:37  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von DerKetzer

Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.



Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat und hoffen, dass einem schon irgendwas besseres einfällt, ist natürlich deutlich smarter.

Vielleicht sollten wir ja uns auch von der Demokratie verabschieden. Die hat die Scheiße ja irgendwie auch verbockt.
31.12.2020 12:45:45  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von DerKetzer

Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.



Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat und hoffen, dass einem schon irgendwas besseres einfällt, ist natürlich deutlich smarter.

Vielleicht sollten wir ja uns auch von der Demokratie verabschieden. Die hat die Scheiße ja irgendwie auch verbockt.





Leseverständnis-----------gähnendeLeere------------ langNichts-----------------Vakuum--------------M'Busler.
31.12.2020 12:47:59  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von DerKetzer

Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.



Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat


Und mit "Menschheit" sind natürlich nur wir hier im Westen gemeint, die paar Milliarden Untermenschen die wir für diesen Wohlstand seit Jahrhunderten ausbeuten sollen doch in ihren Slums verrotten!

/inb4 diese Bilder Texte will keiner sehen!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 31.12.2020 12:49]
31.12.2020 12:48:42  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von DerKetzer

Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.



Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat und hoffen, dass einem schon irgendwas besseres einfällt, ist natürlich deutlich smarter.



Einmal mehr verkennst du dass dieses System nur einem Teil der Bevölkerung Wohlstand gebracht (und nur einem sehr kleinen Teil massiv viel Wohlstand, auch wenn es der Menschheit global gesehen immer besser geht), dieses System aber auch einen grossen Teil der Menschheit in Krieg, Armut und Verderben geführt hat.
31.12.2020 12:50:08  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von M`Buse

Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat und hoffen, dass einem schon irgendwas besseres einfällt, ist natürlich deutlich smarter.

Vielleicht sollten wir ja uns auch von der Demokratie verabschieden. Die hat die Scheiße ja irgendwie auch verbockt.


Tjunge, bist du auf ne Bertelsmann-Schule gegangen oder sowas? FDP-Kader?
31.12.2020 12:51:04  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
Das ist halt so ein goldfischartiges Selbstverständnis. Wenn man zu sehr bedenkt, dass die Welt nicht hinter der Aquarienscheibe der Neubau Einfamilienhaussiedlung aufhört bekommt man Kopfweh.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 31.12.2020 12:53]
31.12.2020 12:53:31  Zum letzten Beitrag
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Kohlephraser

Arctic
 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von DerKetzer

Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.



Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat und hoffen, dass einem schon irgendwas besseres einfällt, ist natürlich deutlich smarter.

Vielleicht sollten wir ja uns auch von der Demokratie verabschieden. Die hat die Scheiße ja irgendwie auch verbockt.



Was spricht dagegen? Auch Demokratie ist kein sakrosanter Gegenstand, sondern nur Mittel zum Zweck. Wenn dieses Werkzeug nicht mehr funktioniert (etwa, weil man feststellen muss, dass Menschen, denen es relativ gut geht, sich nicht mehr um die Demokratie scheren), muss man sie vielleicht versuchen abzuschaffen. Wenn es dann geschafft wird, diesen Versuch aufzuhalten, hat es dieses Demokratie verdient, weiter zu existieren. Sonst nicht. Warum auch, wenn sie offenbar Keiner braucht?
31.12.2020 12:57:45  Zum letzten Beitrag
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-Riddick-

Riddick
Frage
Zwischenfrage
Es wird ja immer vom "zwei grad Ziel" bis ins Jahr 2100 gesprochen. Was genau kommt danach? Wenn wir nun das "zwei grad ziel" tatsächlich erreichen, können wir im 2100 auf dem selben Niveau weiterleben ohne das es wärmer wird?
Falls nicht, würden wir die Erwärmung einfach nur um ein paar Jahrzehnte verzögern? Das würde dann im Prinzip auch nicht mehr viel bewirken.
31.12.2020 12:59:56  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von DerKetzer

Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.



Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat und hoffen, dass einem schon irgendwas besseres einfällt, ist natürlich deutlich smarter.



Einmal mehr verkennst du dass dieses System nur einem Teil der Bevölkerung Wohlstand gebracht (und nur einem sehr kleinen Teil massiv viel Wohlstand, auch wenn es der Menschheit global gesehen immer besser geht), dieses System aber auch einen grossen Teil der Menschheit in Krieg, Armut und Verderben geführt hat.



Was denn nun? Krieg und Verderben oder global gesehen geht's der Menschheit immer besser? Ich hab kein Problem damit, wenn es in China nun 1000 Milliardäre gibt, wenn sich im gleichen Zeitraum die Lebensbedingungen von einer Milliarde Chinesen massiv verbessert haben.
31.12.2020 13:00:24  Zum letzten Beitrag
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Kohlephraser

Arctic
Warum nicht? Deiner Einstellung nach ist - im Extremen - egal, ob es 1000 Millardäre gibt und währenddessen Millionen verreckt sind, sofern dabei nur Einer weniger verreckt ist, als in em System davor. Ich würde zur Bewertung lieber etwas heranziehen, das diese beiden Metriken zueinander ins Verhältnis setzt. Deine ist zu absolut und nutzlos.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kohlephraser am 31.12.2020 13:05]
31.12.2020 13:03:18  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Kohlephraser



Trotzdem: Soweit mir bekannt, ist im Moment als ernstzunehmende Alternative eigentlich nur der "nachhaltige Roboterkommunismus" (es tut mir Leid, blu) etwas, das ernsthaft diskutiert wird. Hintergrund ist die Erkenntnis (ob es Wahrheit ist, weiß ich nicht), dass eine alternative Wirtschaftsform nur den Kapitalismus überwinden kann, wenn die materiellen Bedürfnisse besser (und mit weniger Aufwand für das Individuum) gestillt werden können, als es der Kapitalismus vermag.


Ich würde die Hypothese aufstellen, dass der materielle Wohlstand in einem System, in dem der Durchschnittsarbeitnehmer beispielsweise nur 20 Stunden pro Woche arbeiten müsste, tatsächlich niedriger sein könnte ohne in der Population Unmut mit dem System zu erzeugen. Ein guter Anteil unseres Konsums ist glaube ich durch eine tiefgreifende Unzufriedenheit mit den Lebensumständen als Arbeitnehmer geschuldet (40+x Stunden Arbeit + Pendeln + oft aversives Arbeitsumfeld). Das gleicht man dann mit nem neuen Handy pro Jahr und ähnlichen Späßen aus, weil kein Raum für wirkliche Selbstverwirklichung bleibt.

Daher würde ich sagen dass als Gedankenspiel so ein "Roboterkommunismus" tatsächlich in sich kohärenter/ machbarer erscheint als andere Utopien die bisher diskutiert wurden.
31.12.2020 13:08:01  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
...
Ein guter Anteil? Meine Fresse, fast alles!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 31.12.2020 13:09]
31.12.2020 13:09:38  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Roboterkommunismus ist Star Trek oder? peinlich/erstaunt
Alles kommt ausm Replikator, Geld abgeschafft (jaja Bargeld auch)?

Bin ich dafür. Ich will dann so n fucking Shuttle.
31.12.2020 13:10:39  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von DerKetzer

Da ist der Glaube an den Weihnachtsmann wirklich realistischer.



Einfach Mal das Wirtschaftssystem über den Haufen werfen, welches der Menschheit in den letzten Jahrhunderten gigantische Wohkstandsgewinne gebracht hat und hoffen, dass einem schon irgendwas besseres einfällt, ist natürlich deutlich smarter.



Einmal mehr verkennst du dass dieses System nur einem Teil der Bevölkerung Wohlstand gebracht (und nur einem sehr kleinen Teil massiv viel Wohlstand, auch wenn es der Menschheit global gesehen immer besser geht), dieses System aber auch einen grossen Teil der Menschheit in Krieg, Armut und Verderben geführt hat.


Deshalb muss man es zügeln und die negativen Auswirkungen des Kapitals abmindern. Soziale Marktwirtschaft ist da für mich das Instrument der Wahl. In welcher Form und Ausbaustufe - darüber kann man streiten. Sicher brauchen wir hier einen stärkeren Fokus auf ökologische Aspekte. Ändert nichts daran, dass der Anreiz den der Kapitalismus mit sich bringt die bisher effektivste und effizienteste Idee ist, die wir haben bzw. die sich bewährt hat. Dass wir die soziale, oder vielleicht in einer weiteren Ausbaustufe "ökosoziale" Marktwirschaft, als Instrument nicht global in seiner maximalen Ausbaustufe sehen ist nicht erster Linie die Schuld des Kapitalismus sondern der Demokratien, die ihn als Wirtschaftssystem zügellos anwenden und der Wähler der Demokratien, die sich gemein mit den Kapitalinteressen machen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man eine deutlich stärkere Bepreisung von CO2 im Kapitalismus bestens integrieren und so die Anreize des Wirtschaftssystems für die Ziele der Klimawende deutlich stärker als bisher nutzen kann. Kapitalismus an sich ist ja keine politische Idee, sondern ein Wirtschaftssystem. Es sorgt aufgrund der Kapitalinteressen für eine effiziente Allokation von Ressourcen. Man muss jedoch zwingend politische Leitplanken setzen, die es dem Kapital nicht erlauben Wege zu gehen, die den Klimazielen entgegenwirken. Über deutlich stärkere CO2 Bepreisung müssen klimaneutrale Lösungen auch wirtschaftlich vorteilhaft werden. Das Kapital ist nicht per se geil darauf die Umwelt zu zerstören sondern Gewinn zu erwirtschaften.

Die Leitplanken traut sich die Politik aktuell aber nicht in der notwendigen Weise zu setzen, weil es kurzfristig Einschnitte für viele Bevölkerungsteile bedeuten könnte bevor die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft vollzogen wird. Was der Wähler nicht goutiert wird von der Politik nicht umgesetzt. It's the Economy stupid. Es spricht doch Bände, dass wir vor einer der größten Katastrophen unserer Menschheitsgeschichte stehen und eine bereits sehr gemäßigte grüne Partei gerade mal jeden 5. Wähler in unserer Demokratie überzeugt. Insofern kann man da nicht unbedingt den Kapitalismus an sich verantwortlich machen. Es sind die breiten Bevölkerungsschichten in Industriestaaten, die von ihm profitieren, die erkennen müssen, dass es so nicht weiter geht. Da nehme ich mich nicht aus. Der Kapitalismus ist davon unabhängig aus meiner Sicht, wenn angepasst und gezügelt auf die richtigen Ziele, das richtige System um die Klimawende zu schaffen und gleichzeitigen Wohlstand für breite Teile der Bevölkerung zu sichern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 31.12.2020 13:12]
31.12.2020 13:10:41  Zum letzten Beitrag
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Kohlephraser

Arctic
 
Zitat von Poliadversum

Ich würde die Hypothese aufstellen, dass der materielle Wohlstand in einem System, in dem der Durchschnittsarbeitnehmer beispielsweise nur 20 Stunden pro Woche arbeiten müsste, tatsächlich niedriger sein könnte ohne in der Population Unmut mit dem System zu erzeugen. Ein guter Anteil unseres Konsums ist glaube ich durch eine tiefgreifende Unzufriedenheit mit den Lebensumständen als Arbeitnehmer geschuldet (40+x Stunden Arbeit + Pendeln + oft aversives Arbeitsumfeld). Das gleicht man dann mit nem neuen Handy pro Jahr und ähnlichen Späßen aus, weil kein Raum für wirkliche Selbstverwirklichung bleibt.

Daher würde ich sagen dass als Gedankenspiel so ein "Roboterkommunismus" tatsächlich in sich kohärenter/ machbarer erscheint als andere Utopien die bisher diskutiert wurden.



Sehe ich auch so. Und deine Einschätzung, dass durch "erzwungene" Arbeit teilweise erst Konsuminteressen entstehen, auf die unser Planet vor dem Hintergrund diese Threads gerne verzichten könnte, teile ich auch.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kohlephraser am 31.12.2020 13:12]
31.12.2020 13:10:44  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von -Riddick-

Zwischenfrage
Es wird ja immer vom "zwei grad Ziel" bis ins Jahr 2100 gesprochen. Was genau kommt danach? Wenn wir nun das "zwei grad ziel" tatsächlich erreichen, können wir im 2100 auf dem selben Niveau weiterleben ohne das es wärmer wird?
Falls nicht, würden wir die Erwärmung einfach nur um ein paar Jahrzehnte verzögern? Das würde dann im Prinzip auch nicht mehr viel bewirken.


Nein, weiterleben auf dem bisherigen Niveau geht in keinem Fall, denn die Ressourcen sind endlich. Aktuell verbrauchen wir Ressourcen im Wert von ~1,7 Erden pro Jahr.
31.12.2020 13:11:10  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von M`Buse

Was denn nun? Krieg und Verderben oder global gesehen geht's der Menschheit immer besser? Ich hab kein Problem damit, wenn es in China nun 1000 Milliardäre gibt, wenn sich im gleichen Zeitraum die Lebensbedingungen von einer Milliarde Chinesen massiv verbessert haben.


Wie was denn nun? Kannst du dir nicht vorstellen dass es der Menschheit insgesamt heute zwar besser geht als vor 100 Jahren, es trotzdem noch sehr viele Menschen auf der Verliererseite gibt?
31.12.2020 13:11:22  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von KarlKoch

. Aktuell verbrauchen wir Ressourcen im Wert von ~1,7 Erden pro Jahr.


Was? Mata halt... dann wär ja nach acht Monaten alles weg?
Hä? peinlich/erstaunt
31.12.2020 13:12:30  Zum letzten Beitrag
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Kohlephraser

Arctic
Ist halt so. Soweit mir bekannt, war dieses Jahr im August der Zeitpunkt, an dem die Menschen so viel verbraucht hatten, wie sie hätten im gesamten Jahr verbrauchen dürfen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kohlephraser am 31.12.2020 13:15]
31.12.2020 13:14:46  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von Buxxbaum

[...]Es sorgt aufgrund der Kapitalinteressen für eine effiziente Allokation von Ressourcen. [...]


Wie effizient ist denn die Allokation von Ressourcen bei Bezos?

 
Zitat von Buxxbaum

[...] Das Kapital ist nicht per se geil darauf die Umwelt zu zerstören sondern Gewinn zu erwirtschaften.
[...]


Umweltzerstörung ist tatsächlich kein Ziel, aber wie hinreichend belegt nimmt der Kapitalismus das in Kauf, wenn Gewinn zu erwirtschaften ist.
31.12.2020 13:15:10  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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