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| Zitat von Phiasm
| Zitat von steamed
| Zitat von Phiasm
Also bringen E-Autos nichts?
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Nein. Die verursachen in der Summe immer noch 80% des Drecks den auch ein Verbrenner verursacht.
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Ist das so?
Dann wäre mein Gedankengang durchaus hinfällig, das will ich zugeben, klingt aber nach Unfug.
Ich hab halt das Gefühl, dass hier die Bubble sehr hart kickt und stark an der Lebensrealität vorbeigeht.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von steamed
| Zitat von Phiasm
Also bringen E-Autos nichts?
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Nein. Die verursachen in der Summe immer noch 80% des Drecks den auch ein Verbrenner verursacht.
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Quelle?
Lifetime?
Mit Steigender Quote an erneuerbaren Energien im Strommix?
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War erst letzte Woche... ich such mal das Lesezeichen raus.
Ging um die Gesamt Bilanz der Umweltbelastung, von Bau über Nutzung bis zur Entsorgung. Das einzige + was E Autos haben sind die fehlenden Abgase bei der Nutzung auf der Straße. Der Rest ist ähnlich/identisch (z.B. Feinstaub, Reifenabrieb, etc), bis deutlich schlimmer (z.B. Herstellung und Entsorgung).
/Der Platzverbrauch, und der Volkswirtschaftliche Schaden pro gefahrenem Km ist natürlich ebenso identisch zu Verbrennern.
Autos schaden uns allen, ob wir wollen, oder nicht. Wir brauchen deutlich weniger davon, welche dann auch weniger genutzt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steamed am 29.09.2021 17:41]
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| Zitat von Mobius
Es ging aber um essenzielle Fahrten.
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Ist das so? Ging es nicht um die Reduktion von Individualverkehr? Und darüber, dass unbelegte 70% bzw. 90% das Auto für unverzichtbar halten?
Daraufhin wies Do'Urden darauf hin, dass Menschen gerne mal meinen, dass sie etwas zwingend bräuchten, bis man ihnen zeigt, dass es doch nicht so ist.
Daraus wurde dann von Aspe ein: Du überzeugst aber Leute nicht damit, sie als dumm zu bezeichnen.
Und anschließend kam clyderedcliff mit seinem: Ja, aber für meinen Spezialfall geht ÖPNV nicht.
Ist also immmer wieder dasselbe: Entweder kommt einer mit einem Strohmann um die Ecke - hier Aspe. Oder jemand verlagert die Diskussion auf einen Spezialfall, der derzeit überhaupt keine Relevanz hat und eh nicht betroffen wäre, weil da Ausnahmeregeln praktisch unumgänglich sind - hier clyderedcliff.
Das eigentliche Thema gerät dann soweit in Vergessenheit, dass du dann der Meinung bist, es ginge darum, essentielle Fahrten zu verbieten.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 29.09.2021 17:39]
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Bisher war jede Fahrt bei mir essentiell, wer hat das zu beurteilen?
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| Zitat von Immortalized
Bisher war jede Fahrt bei mir essentiell, wer hat das zu beurteilen?
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lol - Vote zum witzigsten Post des Jahres quasi sicher.
Hyp
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Ich halte so vieles für verzichtbar. Bestimmt 95% des Ich-Hab-Was-Neues-Threads hätte nie produziert werden müssen.
Trotzdem will keiner darauf verzichten und wird mich mit Mistgabeln und Fackeln jagen, wenn ich es ihnen verbieten wollen würde. Ich werde ja schon gejagt, wenn ich nur sage, dass man es klimaneutraler und sozialer hätte kaufen können.
Ohne Auto kann ich meine wenigen Hobbys kaum bis garnicht mehr ausüben, einfach weil ich die Ausrüstung per Fahrrad und Bus nicht transportieren kann.
Mietauto wäre eine Alternative, ja. Passt aber auch nicht ins beschriebene Zukunftskonzept mit autofreien Städten und Lastenfahrrad.
Ohne Hobby weiß ich aber eh nicht, wozu noch leben.
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
Das ist die Crux, ohne dass es unangenehm wird, klappt es offensichtlich nicht.
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Ich sehe dabei den Sinn bezüglich des Klimaschutzes nicht. Hab den Eindruck, dass du Autos loswerden willst, selbst wenn sie emissionsfrei (Reifenabrieb, ich weiß) sind und das wird nicht realisierbar sein.
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Wieso? Echte Alternativen sind weitgehend möglich und vor allen Dingen mit mehr Infrastrukturinvestitionen und Gewohnheitsänderungen verbunden.
Im ländlichen Raum schwerer, Stadt + Speckgürtel einfacher.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von le glock sportif ®
Was soll ich dazu noch sagen.
Natürlich wollen die Leute ein "Auto", also die Möglichkeit eingermaßen Wettergeschützt, frei und selbstbestimmt komfortabel im Zweifelsfall mit Gepäck von A nahezu Haustüre nach B nahezu Haustüre zu kommen. Das ist was, was bestimmt 80% aller Menschen supergut gebrauchen könnten. Auch in der Stadt, gerade wenn sie größer ist.
Es ist aber nur dein feuchter Traum, dass nahezu alle Menschen genau Dein Auto dafür wollen, den ich hier calle.
Dein Auto hat btw. eindeutig verkackt, mit frei und selbstbestimmt auch nix zu tun sondern tritt es mit den Füßen. Du stehst eh nur im Stau mit all den frei und selbstbestimmten Dein Auto Fahrern und machst allen die Luft und den anderen die Stadt kaputt. Geh fott damit.
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Sag doch einfach, dass du (auch) nur von deiner persönlichen Sichtweise aus definierst, wass die Menschen brauchen / zu brauchen haben, oder auch was Menschen gedacht haben / woran sie zu denken haben, wenn sie das Wort Auto hören.
Das kollidiert halt trotzdem mit solchen Studien, wie die von mir zitierte IFD Allensbachstudie.
Mich in diesem Zuge dann dumm oder einen Spaten zu nennen, wirkt für mich eher so, dass in deinem Oberstübchen irgendwas nicht richtig verdrahtet ist.
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Das Problem mit der Zahl auf die du dich hier die ganze Zeit beziehst ist, dass nur die Antwort von Leuten galt, die das jeweilge Verkehrsmittel auch nutzen.
Frag mal alle, nicht nur wie tatsächliche Autofahrer das sehen?
Öhm - naja taj, ne?
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| Zitat von pOTmobil
Ohne Hobby weiß ich aber eh nicht, wozu noch leben.
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Wow
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
Das ist die Crux, ohne dass es unangenehm wird, klappt es offensichtlich nicht.
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Ich sehe dabei den Sinn bezüglich des Klimaschutzes nicht. Hab den Eindruck, dass du Autos loswerden willst, selbst wenn sie emissionsfrei (Reifenabrieb, ich weiß) sind und das wird nicht realisierbar sein.
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Wieso?
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Weil Menschen gerne bequem, flexibel und spontan sind, alles Dinge, die die Alternativen nicht im Entferntesten auf dem Niveau des Autos bieten können.
Und du hast den Kern meiner Aussage bezüglich des Umweltschutzaspektes nicht beantwortet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 17:59]
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
Das ist die Crux, ohne dass es unangenehm wird, klappt es offensichtlich nicht.
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Ich sehe dabei den Sinn bezüglich des Klimaschutzes nicht. Hab den Eindruck, dass du Autos loswerden willst, selbst wenn sie emissionsfrei (Reifenabrieb, ich weiß) sind und das wird nicht realisierbar sein.
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Wieso?
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Weil Menschen gerne bequem, flexibel und spontan sind, alles Dinge, die die Alternativen nicht im Entferntesten auf dem Niveau des Autos bieten können.
Und du hast den Kern meiner Aussage bezüglich des Umweltschutzaspektes nicht beantwortet.
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Hat steamed oben schon gemacht.
Du sprichst aus egoistischer Sicht, die muss man aufbrechen, indem man Egoismus unangenehm macht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.09.2021 18:01]
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Ich spreche aus einer Sicht, die der Großteil der Menschen vertritt und die auf absehbare Zeit keinerlei politischen Rückhalt genießen wird. Du konstruierst eine komplett illusorische Utopie, die nichts mit der Lebensrealität zu tun hat.
An der Diskussion bezüglich des Tempolimits sieht man doch, auf welchen Niveau wir sind und da willst du dann noch Individualverkehr verbieten? Da kannst du auch Lotto spielen gehen.
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
| Zitat von loliger_rofler
Das ist die Crux, ohne dass es unangenehm wird, klappt es offensichtlich nicht.
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Ich sehe dabei den Sinn bezüglich des Klimaschutzes nicht. Hab den Eindruck, dass du Autos loswerden willst, selbst wenn sie emissionsfrei (Reifenabrieb, ich weiß) sind und das wird nicht realisierbar sein.
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Wieso?
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Weil Menschen gerne bequem, flexibel und spontan sind, alles Dinge, die die Alternativen nicht im Entferntesten auf dem Niveau des Autos bieten können.
Und du hast den Kern meiner Aussage bezüglich des Umweltschutzaspektes nicht beantwortet.
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Du nimmst auch immer den Fahrstuhl um in den 1. Stock zukommen, oder?
Nach deiner Logik geht die Menschheit zu Grunde, weil 900Mio Menschen in der westlichen Welt einfach zu bequem sind. Dolle Sache. Ich hoffe aber immer noch das wir da besser sind.
Ich habe in meinem Leben noch nie ein eigenes Auto besessen, und bin noch nie alleine gefahren. Wenn ich alleine bin gibts genug bequeme Alternativen. Das geht alles, man muss nur wollen.
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| Zitat von Phiasm
Ich spreche aus einer Sicht, die der Großteil der Menschen vertritt und die auf absehbare Zeit keinerlei politischen Rückhalt genießen wird. Du konstruierst eine komplett illusorische Utopie, die nichts mit der Lebensrealität zu tun hat.
An der Diskussion bezüglich des Tempolimits sieht man doch, auf welchen Niveau wir sind und da willst du dann noch Individualverkehr verbieten? Da kannst du auch Lotto spielen gehen.
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Das mit dem "Großteil der Menschen" stimmt halt leider nicht. Noch nichtmal nur für Deutschland gesehen.
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| Zitat von Phiasm
An der Diskussion bezüglich des Tempolimits sieht man doch, auf welchen Niveau wir sind und da willst du dann noch Individualverkehr verbieten? Da kannst du auch Lotto spielen gehen.
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Ich will ihn nicht verbieten, sondern ihn unattraktiv machen, damit wirklich eine Lenkungswirkung entsteht und nicht nur ein Anreiz für ein paar Leute denen es so gut wie mir geht, halt doch ein BEV zu kaufen.
Die Dinger sind halt bzgl. Material und indirekter Herstellungskosten (Kohlenstoffdioxidäquivalent) nicht so viel besser als Verbrenner.
Wenn man allein schon die Anschaffung desincentiviert, hat das in weiterer Zukunft weitaus mehr Nutzen als die Fahrten an sich etwas weniger scheiße zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.09.2021 18:17]
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Falscher Terminus, mea culpa.
Aber die Diskussion über Abschaffung/substanzielle Reduktion des Individualverkehrs ist in Anbetracht der Tempolimitdiskussion (als einfaches, greifbares Beispiel) halt einfach absurd und das scheint hier nicht berücksichtigt zu werden. Das ist das einzige, worauf ich hinaus will.
Klar kann man das als Utopie konstruieren und diskutieren, gar kein Einwand. Aber man sollte die vorherrschende gesamtgesellschaftliche Realität berücksichtigen. Und die bietet dieser Utopie meiner Meinung nach keinerlei Fundament.
| Zitat von steamed
Das mit dem "Großteil der Menschen" stimmt halt leider nicht. Noch nichtmal nur für Deutschland gesehen.
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Ist mein subjektiver Eindruck, lasse mich da gerne eines besseren belehren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 18:16]
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| Zitat von steamed
War erst letzte Woche... ich such mal das Lesezeichen raus.
Ging um die Gesamt Bilanz der Umweltbelastung, von Bau über Nutzung bis zur Entsorgung. Das einzige + was E Autos haben sind die fehlenden Abgase bei der Nutzung auf der Straße. Der Rest ist ähnlich/identisch (z.B. Feinstaub, Reifenabrieb, etc), bis deutlich schlimmer (z.B. Herstellung und Entsorgung).
/Der Platzverbrauch, und der Volkswirtschaftliche Schaden pro gefahrenem Km ist natürlich ebenso identisch zu Verbrennern.
Autos schaden uns allen, ob wir wollen, oder nicht. Wir brauchen deutlich weniger davon, welche dann auch weniger genutzt werden.
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Gib link plz!
Würde ich gerne mal sehen; ich hab in den letzten Jahren fast ausschließlich nur Scheißartikel zu dem Thema mitbekommen, die mit schlechten und/oder alten Daten gearbeitet hatten, oder um die jeweilige Message voranzubringen dann auch mal hier Bereiche ausgelassen hatten, dort aber nicht, usw.
…und damit will ich gar nicht an der grundlegenden Message rütteln – ich stehe voll auf der Seite, dass es 'ne ziemlich dämliche (bzw. eben absolut nicht ausreichende) Idee ist, den Verbrenner-Individualverkehr einfach 1:1 durch E-Individualverkehr zu ersetzen!
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| Zitat von Hyperdeath
Und darüber, dass unbelegte 70% bzw. 90% das Auto für unverzichtbar halten?
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Oida ich hab die Studie sogar verlinkt.
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| Zitat von steamed . Das geht alles, man muss nur wollen.
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Man kann sich auch ausschließlich gesund ernähren. Und Sport machen auch. Und guggse dir an die Leute. Die Menschheit. Nichts weiter als Utopie, wie Phiasm richtigerweise formulierte.
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| Zitat von caschta
| Zitat von steamed . Das geht alles, man muss nur wollen.
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Man kann sich auch ausschließlich gesund ernähren. Und Sport machen auch. Und guggse dir an die Leute. Die Menschheit. Nichts weiter als Utopie, wie Phiasm richtigerweise formulierte.
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Also lassen wir es besser?
Auch wenn man nur 40% Inidividualverker/PKW reduzieren kann, ist viel gewonnen an Lebensqualität in Städten
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| Zitat von loliger_rofler
Also lassen wir es besser?
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Wie mett mich diese Reaktion in diesem Thread macht, anstatt auf einer Sachebene Alternativen oder Durchsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren.
Aber in 5/7 Fällen, so vermute ich es auch bei loros Post, fällt das eh in die Kategorie shitposting?
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| Zitat von steamed
| Zitat von pOTmobil
Ohne Hobby weiß ich aber eh nicht, wozu noch leben.
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Wow
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Die Frage stell ich mir jeden Tag ich kann mir gut vorstellen dass für ein grossteil der Menschen mein Leben nichts ist was die anstreben wollen. Auf Arbeit und zurück auf die Couch.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von loliger_rofler
Also lassen wir es besser?
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Wie mett mich diese Reaktion in diesem Thread macht, anstatt auf einer Sachebene Alternativen oder Durchsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren.
Aber in 5/7 Fällen, so vermute ich es auch bei loros Post, fällt das eh in die Kategorie shitposting?
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Wenn jemand rundheraus eine Idee ablehnt, eben ohne andere Abstufungen die für ihn sinnvoll sind oder etwa Verbesserungsvorschläge zu nennen, das auch noch ohne Argumente, und das bei Ideen die auch bei teilweiser Umsetzung signifikanten Nutzen hätte, ist das intellektuell unehrlich, daher diese Reaktion.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.09.2021 18:31]
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Ja, gut, Aspe. Es werden aber auch genügend Leute durch die "Realo-Fraktion" mett. Legt euch mal ein bisschen Idealismus zu, "geht nicht, weil ..." ist doch ne Spur zu einfach. So funktioniert gesellschaftliche Veränderung halt auch nicht, wenn man den bestehenden Zustand als zementiert betrachtet. Reden wir also nur über Zeithorizonte?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 29.09.2021 18:32]
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| Zitat von Phiasm
Ich spreche aus einer Sicht, die der Großteil der Menschen vertritt und die auf absehbare Zeit keinerlei politischen Rückhalt genießen wird. Du konstruierst eine komplett illusorische Utopie, die nichts mit der Lebensrealität zu tun hat.
An der Diskussion bezüglich des Tempolimits sieht man doch, auf welchen Niveau wir sind und da willst du dann noch Individualverkehr verbieten? Da kannst du auch Lotto spielen gehen.
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WTF?
Ein Großteil der Menschheit leidet unter der Bequemlichkeit weniger Privilegierter, die ihre Privilegien zu Naturgesetzen hochquatschen, weil der Verzicht auf die kleinste Kleinigkeit schon zu viel für diese egozentrierten Vollpfosten ist.
Entweder ändern wir viele Dinge jetzt halbwegs "freiwillig" mit moderaten Verzichten und haben noch etwas Einfluss, oder irgendwann muss bestimmt werden, wie es gemacht wird, weil die Welt brennt.
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Ich weiß gar nicht ob ich mich bei diesem Punkt zur Realo-Fraktion zählen würde. Wir hatten vor ein paar Tagen hier ja die Diskussion, dass ich das Thema Eigenverantwortung abgeschrieben habe und auf Verbote oder noch drastischere Zwangsmaßnahmen "setze", wenn man die Menschen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung bringen will.
Macht mich das zu einem Realo oder Fatalisten?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 29.09.2021 18:34]
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| Zitat von Aspe
Ich weiß gar nicht ob ich mich bei diesem Punkt zur Realo-Fraktion zählen würde. Wir hatten vor ein paar Tagen hier ja die Diskussion, dass ich das Thema Eigenverantwortung abgeschrieben habe und auf Verbote oder noch drastischere Zwangsmaßnahmen "setze", wenn man die Menschen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung bringen will.
Macht mich das zu einem Realo oder Fatalisten?
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Abschreiben, Verbote und Zwangsmaßnahmen? Das macht dich zu Baerbock!
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Phiasm
Ich spreche aus einer Sicht, die der Großteil der Menschen vertritt und die auf absehbare Zeit keinerlei politischen Rückhalt genießen wird. Du konstruierst eine komplett illusorische Utopie, die nichts mit der Lebensrealität zu tun hat.
An der Diskussion bezüglich des Tempolimits sieht man doch, auf welchen Niveau wir sind und da willst du dann noch Individualverkehr verbieten? Da kannst du auch Lotto spielen gehen.
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WTF?
Ein Großteil der Menschheit leidet unter der Bequemlichkeit weniger Privilegierter, die ihre Privilegien zu Naturgesetzen hochquatschen, weil der Verzicht auf die kleinste Kleinigkeit schon zu viel für diese egozentrierten Vollpfosten ist.
Entweder ändern wir viele Dinge jetzt halbwegs "freiwillig" mit moderaten Verzichten und haben noch etwas Einfluss, oder irgendwann muss bestimmt werden, wie es gemacht wird, weil die Welt brennt.
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Politik ist halt kein technokratischer Prozess, der umsetzt was objektiv notwendig sein mag. Wenn Menschen es nicht für notwendig halten passiert es auch nicht. Die Partei, die sich am ehesten der Einschränkung der Individualmobilität widmen würde hat gerade 5% kassiert. Die Grünen ganze 15%.
Dem gegenüber stehen 80%, die aus meiner Warte eher kein Problem mit elektrifizierter Individualmobilität haben. Weil die Menschen noch nicht bereit dazu sind.
Ich sehe schlicht keine Mehrheiten für diese Utopien.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 29.09.2021 18:38]
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| Zitat von Aspe
Ich weiß gar nicht ob ich mich bei diesem Punkt zur Realo-Fraktion zählen würde. Wir hatten vor ein paar Tagen hier ja die Diskussion, dass ich das Thema Eigenverantwortung abgeschrieben habe und auf Verbote oder noch drastischere Zwangsmaßnahmen "setze", wenn man die Menschen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung bringen will.
Macht mich das zu einem Realo oder Fatalisten?
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Zu einem guten Beispiel dafür, warum wir als Gesellschaft so prächtig versagen.
Eigentlich bin ich für Verbote. Aber nur, wenn mir nichts verboten wird.
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| Zitat von Duftibär
| Zitat von Aspe
Ich weiß gar nicht ob ich mich bei diesem Punkt zur Realo-Fraktion zählen würde. Wir hatten vor ein paar Tagen hier ja die Diskussion, dass ich das Thema Eigenverantwortung abgeschrieben habe und auf Verbote oder noch drastischere Zwangsmaßnahmen "setze", wenn man die Menschen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung bringen will.
Macht mich das zu einem Realo oder Fatalisten?
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Zu einem guten Beispiel dafür, warum wir als Gesellschaft so prächtig versagen.
Eigentlich bin ich für Verbote. Aber nur, wenn mir nichts verboten wird.
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Wo sage ich denn, dass mir persönlich nichts verboten werden soll?
Klar, wäre schön, wenn das so klappen würde. Wird es aber nicht. Daher werde ich jegliche Verbote akzeptieren und mich anpassen, ohne in den "Muh freedom"-Widerstand zu gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 29.09.2021 18:40]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Phiasm
Ich spreche aus einer Sicht, die der Großteil der Menschen vertritt und die auf absehbare Zeit keinerlei politischen Rückhalt genießen wird. Du konstruierst eine komplett illusorische Utopie, die nichts mit der Lebensrealität zu tun hat.
An der Diskussion bezüglich des Tempolimits sieht man doch, auf welchen Niveau wir sind und da willst du dann noch Individualverkehr verbieten? Da kannst du auch Lotto spielen gehen.
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WTF?
Ein Großteil der Menschheit leidet unter der Bequemlichkeit weniger Privilegierter, die ihre Privilegien zu Naturgesetzen hochquatschen, weil der Verzicht auf die kleinste Kleinigkeit schon zu viel für diese egozentrierten Vollpfosten ist.
Entweder ändern wir viele Dinge jetzt halbwegs "freiwillig" mit moderaten Verzichten und haben noch etwas Einfluss, oder irgendwann muss bestimmt werden, wie es gemacht wird, weil die Welt brennt.
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Politik ist halt kein technokratischer Prozess. Wenn Menschen es nicht für notwendig halten passiert es auch nicht. Die Partei, die sich am ehesten der Einschränkung der Individualmobilität widmen würde hat gerade 5% kassiert. Die Grünen ganze 15%.
Dem gegenüber stehen 80%, die aus meiner Warte eher kein Problem mit elektrifizierter Individualmobilität haben. Weil die Menschen noch nicht bereit dazu sind.
Ich sehe schlicht keine Mehrheiten für diese Utopien.
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Du scheinst wirklich nicht zu verstehen, dass sich unsere Lebensumstände massiv ändern werden. Entweder jetzt mit Einsicht und ein paar Möglichkeiten, das Ganze zu steuern und relativ verträglich zu gestalten, oder irgendwann mit Zwang und viel drastischeren Maßnahmen, weil die Regierung handeln muss, weil wir zu lange Rücksicht genommen haben auf Leute wie Aspe.
Die Wahl ist nicht ob, sondern nur, wie wir diesen Wandel vollziehen. Wenn wir weiterhin dumm sind, werden wir es eben auf die harte Tour voll in die Fresse kriegen. Wenn wir weitsichtig sind, werden wir womöglich mit einem blauen Auge davonkommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.09.2021 18:45]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |