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Klar ist es objektiv notwendig jetzt so stark gegenzusteuern wie möglich. Die Mehrheit sieht das aber offensichtlich anders. Im Ahrtal hat die Union 35% geholt. Das ist doch das beste Beispiel dafür, dass Deutschland für einen radikalen Wandel nicht bereit ist. Und solange die Mehrheit der Menschen im Land so ticken wird auch die Politik einen scheiß tun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 29.09.2021 18:46]
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| | Zitat von Buxxbaum
Klar ist es objektiv notwendig jetzt so stark gegenzusteuern wie möglich. Die Mehrheit sieht das aber offensichtlich anders. Im Ahrtal hat die Union 35% geholt. Das ist doch das beste Beispiel dafür, dass Deutschland für einen radikalen Wandel nicht bereit ist.
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Was ist deine Idee, wie wir die Bereitschaft herstellen? Zynischer Defaitismus kann es ja nicht sein.
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| | Zitat von Buxxbaum
Klar ist es objektiv notwendig jetzt so stark gegenzusteuern wie möglich. Die Mehrheit sieht das aber offensichtlich anders. Im Ahrtal hat die Union 35% geholt. Das ist doch das beste Beispiel dafür, dass Deutschland für einen radikalen Wandel nicht bereit ist.
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Ja. Und darum darf man all diese Leute auch zu Recht bezeichnen als sehr dumm oder als egoistische Spaten.
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Die Leute nicht überfordern. An den stellen stärker CO2 einsparen, wo es den 0815 Otto nicht so sehr in seinem Privatleben einschränkt - Energiewirtschaft und Industrie. Nur wenn die Mehrheit im Land mitzieht kann der Wandel gelingen.
| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von Buxxbaum
Klar ist es objektiv notwendig jetzt so stark gegenzusteuern wie möglich. Die Mehrheit sieht das aber offensichtlich anders. Im Ahrtal hat die Union 35% geholt. Das ist doch das beste Beispiel dafür, dass Deutschland für einen radikalen Wandel nicht bereit ist.
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Ja. Und darum darf man all diese Leute auch zu Recht bezeichnen als sehr dumm oder als egoistische Spaten.
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Kann man machen, nur wirst du so ungefähr 0,0 Leute davon überzeugen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 29.09.2021 18:50]
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Wenn man bedenkt, wie es die Gesellschaft teilweise zerissen hat bei den Corona-Maßnahmen, bin ich mal gespannt, was erst passiert, wenn in 20 Jahren die ersten Klima-Maßnahmen ausgerufen werden, die notwendig sind, weil die Parteien zu feige waren, Leistungsträgern wie Aspe ihr Auto ausreichend madig zu machen.
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| | Zitat von loliger_rofler
Was ist deine Idee, wie wir die Bereitschaft herstellen? Zynischer Defaitismus kann es ja nicht sein.
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Man bräuchte irgendwie genau das Gegenteil von dem, was du und Karlsson betreiben.
Auch dem SUV-Fahrer und dem Schnitzelbruchkäufer die Hand reichen, statt von Utopien und Verboten zu fabulieren.
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| | Zitat von Buxxbaum
Die Leute nicht überfordern. An den stellen stärker CO2 einsparen, wo es den 0815 Otto nicht so sehr in seinem Privatleben einschränkt - Energiewirtschaft und Industrie. Nur wenn die Mehrheit im Land mitzieht kann der Wandel gelingen.
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Energiewirtscahft und Industrie, weil dort keine Menschen arbeiten oder wie?
Auf der einen Seite bringen Einrschänkungen im privaten nix weil die Bevölkerung das eh nicht unterstützen wird aber auf der anderen Seite möchtest du gerne die Wirtschaft drangsalieren weil,...die das ja so gerne mit sich machen lässt? Wer ist hier nun unrealistisch 
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Duftibär
| | Zitat von Aspe
Ich weiß gar nicht ob ich mich bei diesem Punkt zur Realo-Fraktion zählen würde. Wir hatten vor ein paar Tagen hier ja die Diskussion, dass ich das Thema Eigenverantwortung abgeschrieben habe und auf Verbote oder noch drastischere Zwangsmaßnahmen "setze", wenn man die Menschen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung bringen will.
Macht mich das zu einem Realo oder Fatalisten? 
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Zu einem guten Beispiel dafür, warum wir als Gesellschaft so prächtig versagen.
Eigentlich bin ich für Verbote. Aber nur, wenn mir nichts verboten wird.
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Wo sage ich denn, dass mir persönlich nichts verboten werden soll??
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Vielleicht habe ich einen falschen Eindruck, aber für mich lesen sich deine Posts so, als ob du gerne auf größerem Fuß lebst. Auto muss sein und darf gerne eine Nummer teurer sein. Bequem sollte es sich leben lassen, denn sonst macht es ja keinen Spaß. So in etwa. Korrigiere mich, falls ich damit völlig daneben liege.
Was mir bei all diesen Diskussionen (Tempolimit, Auto vs. Fahrrad, bequem wohnen, bla) auffällt, ist dieser enorme Ich-Bezug. Das sind im Grunde genommen ja valide Punkte, wenn man anführt, wie sehr man Sache X benötigt. Aber so funktioniert gesellschaftlicher Wandel nicht. Dazu braucht es eine gute Portion Empathie. Meine Entscheidung sollte nicht davon geleitet werden, was <ich> am tollsten fände. Sondern davon, was für die Gesellschaft das Beste wäre. Und den größten Teil der (globalen) Gesellschaft machen nun mal sehr unprivilegierte Menschen aus, für die wir (privilegierten) Menschen eine Verantwortung haben.
Aus dem Blickwinkel ist das Gejammer um ein Tempolimit oder die angeblich nicht mögliche Umsetzung von Maßnahme X plötzlich ziemlich trivial. Es geht um viel mehr. Also einfach mal Maßnahmen unterstützen, die einen selbst möglichweise ein wenig einschränken. Denn die Einschränkung kommt eh auf die eine oder andere Weise.
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| | Zitat von Immortalized
Auch dem SUV-Fahrer und dem Schnitzelbruchkäufer die Hand reichen, statt von Utopien und Verboten zu fabulieren.
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Hand reichen im Sinne von "ja ok weil du so einen kleinen Pipmatz hast darfst du weiter SUV fahren", oder was hast du da konkret im Sinn? Das würde mich ernsthaft wunder nehmen wie du dem SUV-Fahrer nahelegen willst dass er, was genau eigentlich machen soll um das Klima besser schützen zu können?
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Für meinen Geschmack MÜSSEN Verbote von ganz oben kommen. Nicht irgendwas "unattraktiv" machen und den Markt regeln lassen. Einiges muss einfach verboten werden.
Umweltverschmutzung ist keine Sache, die durch Geld geregelt werden kann.
Wenn ich mich einschränken soll, dann sollen sich bitte auch alle anderen einschränken müssen.
Wozu habe ich denn ein gutes Gewissen, wenn ich mich mein Leben lang einschränke? Sterbe ich dann irgendwan glücklich, weil ich mein Leben lang unglücklich auf alles verzichtet habe? Dafür, dass jeder andere Assi trotzdem alle 2 Wochenenden nach Malle fliegt und ein Kind nach dem anderen in die Welt scheißt? Dafür, dass irgendwelche Milliardäre aus Spaß ins Weltall fliegen?
Irgendwer da oben soll bitte festlegen, was essenziell ist und was nicht. Alles was nicht essenziell ist, wird verboten - egal ob man reich oder arm ist.
Aber das klappt eh nicht, rein aufgrund der Natur des Menschen. Deshalb weil auch Sozialismus nie funktioniert hat und nie funktionieren wird.
Die Menschheit ist so am Arsch. Und das ist das einzige, was mir etwas Genugtuung gibt - dass die Menschheit hoffentlich bald an sich selbst zugrunde gehen wird.
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| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von loliger_rofler
Was ist deine Idee, wie wir die Bereitschaft herstellen? Zynischer Defaitismus kann es ja nicht sein.
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Man bräuchte irgendwie genau das Gegenteil von dem, was du und Karlsson betreiben.
Auch dem SUV-Fahrer und dem Schnitzelbruchkäufer die Hand reichen, statt von Utopien und Verboten zu fabulieren.
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Vor allem bräuchte man weniger substanz- und bizepslose Dummtrolle wie dich.
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| | Zitat von Immortalized
| | Zitat von loliger_rofler
Was ist deine Idee, wie wir die Bereitschaft herstellen? Zynischer Defaitismus kann es ja nicht sein.
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Man bräuchte irgendwie genau das Gegenteil von dem, was du und Karlsson betreiben.
Auch dem SUV-Fahrer und dem Schnitzelbruchkäufer die Hand reichen, statt von Utopien und Verboten zu fabulieren.
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Klar, wie sagen eben dem Klima Bescheid, dass es kurz warten soll.
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Gesellschaftlicher Wandel klingt gut. Wenn ich sehe wie wir uns an dem scheiss Coronaleugner die Zähne ausbeissen auf Arbeit. Von den ganzen anderen Themen ganz zu schweigen. Ich glaub ohne gewalttätigen Umsturz wird das nichts mehr
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 29.09.2021 19:04]
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| | Zitat von Duftibär
Vielleicht habe ich einen falschen Eindruck, aber für mich lesen sich deine Posts so, als ob du gerne auf größerem Fuß lebst. Auto muss sein und darf gerne eine Nummer teurer sein. Bequem sollte es sich leben lassen, denn sonst macht es ja keinen Spaß. So in etwa. Korrigiere mich, falls ich damit völlig daneben liege.
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Alles richtig.
Ich sehe das aber so: Ich tanze, solange die Musik noch spielt.
Ich erwarte von der Politik mir klare Grenzen aufzuzeigen, schädliches Verhalten unattraktiv und teuer und klimapositives Verhalten zu incentivieren.
Kann man auf mich persönlich gemünzt egoistisch nennen, ist es wahrscheinlich auch.
Ich sehe aber, mit Blick auf die gesamte Bevölkerung nicht, wie sich diese Maßnahmen sonst umsetzen lassen.
Dem zweiten Teil deines Posts stimme ich quasi komplett zu. Die Menschen ticken aber leider nicht so.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 29.09.2021 18:59]
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Es ist nich egoistisch Aspe, es ist weiterhin einfach nur dumm.
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| | Zitat von Aspe
Ich tanze, solange die Musik noch spielt.
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Wegen Leuten wie dir sind wir aktuell in der beschissenen Klima-Lage.
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| | Zitat von pOTmobil
Für meinen Geschmack MÜSSEN Verbote von ganz oben kommen. Nicht irgendwas "unattraktiv" machen und den Markt regeln lassen.
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Das wird auch kommen irgendwann. Aktuell hofft man aber noch, dass die Dummen und Egoisten zu einer Minderheit werden. So lange setzt man noch auf milde Maßnahmen und auf Freiwilligkeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.09.2021 19:04]
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| | Zitat von Buxxbaum
Nur wenn die Mehrheit im Land mitzieht kann der Wandel gelingen.
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Naja, realistisch gesehen müssen da aber noch viele, viele andere Länder mitziehen, bis da irgendwas wirkliche Auswirkungen haben wird.
Meine Einschätzung: In Deutschland wird vllt irgendwann alles Ausstoßmäßig geil sein, aber trotzdem geht das Klima effektiv den Bach runter, weil nicht genug Länder mitziehen/es einsehen.
PS: Das soll kein Grund/Aufruf sein, deswegen nichts zu machen, (bevor hier einem wieder Worte in den Mund gelegt weren.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 29.09.2021 19:07]
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von Aspe
Ich tanze, solange die Musik noch spielt.
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Wegen Leuten wie dir sind wir aktuell in der beschissenen Klima-Lage.
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Ich glaub so meinte er das nicht.
Aber keiner brauch erwarten das sich die Leute n Strick nehmen(im übertragenen Sinne) um das Klima zu retten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 29.09.2021 19:09]
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| | Zitat von Aspe
Alles richtig.
Ich sehe das aber so: Ich tanze, solange die Musik noch spielt.
Ich erwarte von der Politik mir klare Grenzen aufzuzeigen, schädliches Verhalten unattraktiv und teuer und klimapositives Verhalten zu incentivieren.
Kann man auf mich persönlich gemünzt egoistisch nennen, ist es wahrscheinlich auch.
Ich sehe aber, mit Blick auf die gesamte Bevölkerung nicht, wie sich diese Maßnahmen sonst umsetzen lassen.
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Dann hast du hoffentlich Grün gewählt.
Dein Blick auf die (deutsche) Bevölkerung ist gewiss nicht so falsch. Aber das ist das gleiche Argument, was z.B. die SPD anführt. Kein radikaler Klimaschutz, weil es keine Mehrheiten schafft. Ist richtig, aber fahrlässig. Im politischen Kontext logisch, aber der Physik egal.
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| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Buxxbaum
Nur wenn die Mehrheit im Land mitzieht kann der Wandel gelingen.
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Naja, realistisch gesehen müssen da aber noch viele, viele andere Länder mitziehen, bis da irgendwas wirkliche Auswirkungen haben wird.
Meine Einschätzung: In Deutschland wird vllt irgendwann alles Ausstoßmäßig alles geil sein, aber trotzdem geht das Klima effektiv den Bach runter, weil nicht genug Länder mitziehen/es einsehen.
PS: Das soll kein Grund/Aufruf sein, deswegen nichts zu machen, (bevor hier einem wieder Worte in den Mund gelegt weren.)
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Es könnte aber auch ein Chance sein, sollte Deutschland bei der Klimatechnik jetzt zu einem Vorreiter werden und sobald die Welt merkt, dass saubere Energiegewinnung auch ganz geil sein kann für die eigene Landfläche, die weniger weggespült wird vom steigenden Meeresspiegel. Dann könnte es nämlich sogar noch ein gutes Geschäft werden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.09.2021 19:10]
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Duftibär
Vielleicht habe ich einen falschen Eindruck, aber für mich lesen sich deine Posts so, als ob du gerne auf größerem Fuß lebst. Auto muss sein und darf gerne eine Nummer teurer sein. Bequem sollte es sich leben lassen, denn sonst macht es ja keinen Spaß. So in etwa. Korrigiere mich, falls ich damit völlig daneben liege.
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Alles richtig.
Ich sehe das aber so: Ich tanze, solange die Musik noch spielt.
Ich erwarte von der Politik mir klare Grenzen aufzuzeigen, schädliches Verhalten unattraktiv und teuer und klimapositives Verhalten zu incentivieren.
Kann man auf mich persönlich gemünzt egoistisch nennen, ist es wahrscheinlich auch.
Ich sehe aber, mit Blick auf die gesamte Bevölkerung nicht, wie sich diese Maßnahmen sonst umsetzen lassen.
Dem zweiten Teil deines Posts stimme ich quasi komplett zu. Die Menschen ticken aber leider nicht so.
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Heb dir deinen Beitrag bitte für dein Kind auf, falls es dich später mal fragt, was dir damals so durch den Kopf ging, als es noch die Möglichkeit gab, das Ruder beim Klimawandel rumzureißen.
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Tanzen war ihm halt wichtiger als die Zukunft seiner und anderer Kinder.
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| | Zitat von Duftibär
Ist richtig, aber fahrlässig. Im politischen Kontext logisch, aber der Physik egal.
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Darauf reduziert es sich halt. Man kann diskutieren, ignorieren, lachen, weinen, tanzen, whatever. Wenn die Temperatur weiter steigt und das Klima sich wandelt, dann ist das sowohl dem Planeten wie auch dem Klima völlig egal. Aber vielleicht verwirrt da auch der Ausdruck "Klimaschutz". Das ist im Grunde kein Klimaschutz, es ist zu unserem eigenen Schutz. Das Klima ist das Klima, egal wie warm es ist. Das Klima müssen wir nur zum Selbstzweck schützen. Dem Klima ist es egal, der Menschheit sollte es aber nicht egal sein. Denn gefickt sind am Ende wir alle (nicht das Klima).
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Wenn man bedenkt, wie es die Gesellschaft teilweise zerissen hat bei den Corona-Maßnahmen, bin ich mal gespannt, was erst passiert, wenn in 20 Jahren die ersten Klima-Maßnahmen ausgerufen werden, die notwendig sind, weil die Parteien zu feige waren, Leistungsträgern wie Aspe ihr Auto ausreichend madig zu machen.
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Will garnicht wissen, was passieren würde, wenn die neue Regierung einen Autofreien Sonntag im Monat einführen wollte.
Ohne Verbote geht es nicht. Unsere ganze Gesellschaft basiert und funktioniert nur aufgrund von Verboten. Der Straßenverkehr ist der am stärksten, durch Verbote, reglementierte Bereich in unserem Leben. Es gibt Freiheit nur, weil auch Dinge verboten sind.
Den Zeitpunkt das alles weicher und netter zu verändern haben wir schon vor Jahrzehnten verpasst.
Und ich finds geil das Konservative ständig von dem Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland faseln, aber genau das untergraben sobald es um gute, saubere Klimatechnik für die Zukunft geht. Lieber nochmal ein paar Jahrzehnte Scheiße produzieren und fördern. So halten wird den Laden bestimmt am laufen. Zumindest so lange bis die alten weißen Männer selbst weg sind.
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| | Zitat von steamed
Und ich finds geil das Konservative ständig von dem Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland faseln, aber genau das untergraben sobald es um gute, saubere Klimatechnik für die Zukunft geht. Lieber nochmal ein paar Jahrzehnte Scheiße produzieren und fördern. So halten wird den Laden bestimmt am laufen. Zumindest so lange bis die alten weißen Männer selbst weg sind.
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ja, es tut mir auch leid das von aussen sagen zu müssen, aber Deutschland kackt in der Klimafrage astrein ab. Und das als eine der führenden Industrienationen.
Karlson hat was davon gesprochen dass Deutschland sich profilieren könnte wenn es vorbildlich wäre. Ja, könnte es, und es wäre wünschenswert. Momentan macht es aber das Gegenteil.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Buxxbaum
Nur wenn die Mehrheit im Land mitzieht kann der Wandel gelingen.
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Naja, realistisch gesehen müssen da aber noch viele, viele andere Länder mitziehen, bis da irgendwas wirkliche Auswirkungen haben wird.
Meine Einschätzung: In Deutschland wird vllt irgendwann alles Ausstoßmäßig alles geil sein, aber trotzdem geht das Klima effektiv den Bach runter, weil nicht genug Länder mitziehen/es einsehen.
PS: Das soll kein Grund/Aufruf sein, deswegen nichts zu machen, (bevor hier einem wieder Worte in den Mund gelegt weren.)
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Es könnte aber auch ein Chance sein, sollte Deutschland bei der Klimatechnik jetzt zu einem Vorreiter werden und sobald die Welt merkt, dass saubere Energiegewinnung auch ganz geil sein kann für die eigene Landfläche, die weniger weggespült wird vom steigenden Meeresspiegel. Dann könnte es nämlich sogar noch ein gutes Geschäft werden.
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Ich setze auch große Hoffnungen auf Nachahmungseffekte, sonst haben wir natürlich gelitten.
Ausser wir marschieren zwecks klimatische Selbstverteidigung in China ein, das geht bestimmt gut aus.
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Je länger wir warten, desto härter die Maßnahmen und desto weniger Alternativen werden wir haben. Und desto stärker wird die Gesellschaft belastet und der soziale Friede auf die Probe gestellt.
Aber das ist natürlich alles kein Argument, wenn es um die Freiheit für Aspe geht, auf dem Vulkan zu tanzen und beim Autofahren auf die Tube zu drücken, weil es so geil ist.
In der Sintflut baden tun ja eh nicht mehr wir, sondern die nachkommende Generation. Können wir ja nichts für, dass wir solche Egoisten sind. Früher haben wir die armen Länder ausgebeutet, heute obendrein die nächsten Generationen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.09.2021 19:52]
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Duftibär
Vielleicht habe ich einen falschen Eindruck, aber für mich lesen sich deine Posts so, als ob du gerne auf größerem Fuß lebst. Auto muss sein und darf gerne eine Nummer teurer sein. Bequem sollte es sich leben lassen, denn sonst macht es ja keinen Spaß. So in etwa. Korrigiere mich, falls ich damit völlig daneben liege.
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Alles richtig.
Ich sehe das aber so: Ich tanze, solange die Musik noch spielt.
Ich erwarte von der Politik mir klare Grenzen aufzuzeigen, schädliches Verhalten unattraktiv und teuer und klimapositives Verhalten zu incentivieren.
Kann man auf mich persönlich gemünzt egoistisch nennen, ist es wahrscheinlich auch.
Ich sehe aber, mit Blick auf die gesamte Bevölkerung nicht, wie sich diese Maßnahmen sonst umsetzen lassen.
Dem zweiten Teil deines Posts stimme ich quasi komplett zu. Die Menschen ticken aber leider nicht so.
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Heb dir deinen Beitrag bitte für dein Kind auf, falls es dich später mal fragt, was dir damals so durch den Kopf ging, als es noch die Möglichkeit gab, das Ruder beim Klimawandel rumzureißen.
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Ich fände es angemessener die Kinder jetzt einfach gleich zu überfahren. Wäre auch humaner.
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dann bleibt ja auch mehr Geld für noch schnellere Autos
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
