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| Zitat von Shooter
Bedingt aber dass die Firmen, Gewerbe und vor allem die Industrie ihre Standorte auch alle in den Städten haben. Wird dann halt bisschen eng.
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Einfach alles Veraglomerisieren und zur Metropolstadt erklären. Problem gelöst!
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Wir sind so klug!
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| Zitat von Shooter
Bedingt aber dass die Firmen, Gewerbe und vor allem die Industrie ihre Standorte auch alle in den Städten haben. Wird dann halt bisschen eng.
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Ja, eng wird es bestimmt. Wieso werden manche Fabriken in der Schweiz irgendwo in der Pampas gebaut, wo kaum Menschen wohnen und alle mit dem Auto pendeln müssen?
Das Konzept vom "Im Dorf wohnen und in die Stadt Pendeln zum Arbeiten" ist eigentlich veraltet und unsinnig
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| Zitat von -Riddick-
Das Konzept vom "Im Dorf wohnen und in die Stadt Pendeln zum Arbeiten" ist eigentlich veraltet und unsinnig
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Und deswetgen freie Homeofficewahl für Leute, die es möchten ermöglichen. So ist es.
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| Zitat von -Riddick-
Ja, eng wird es bestimmt. Wieso werden manche Fabriken in der Schweiz irgendwo in der Pampas gebaut, wo kaum Menschen wohnen und alle mit dem Auto pendeln müssen?
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Ja, wieso ist das nur so, das macht irgendwie voll keinen Sinn.
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Vor allem wo Fabriken keinen Platz brauchen und gut in Hochhäuser stapelbar sind. Ich verstehe das ebenfalls nicht
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Einfach unterirdisch bauen!
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Kowloon Walled City in der Schweiz errichten, mfm
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| Zitat von AJ Alpha
Vor allem wo Fabriken keinen Platz brauchen und gut in Hochhäuser stapelbar sind. Ich verstehe das ebenfalls nicht
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In Asien haben sie doch super gezeigt, wie gut mehrstöckige Textilfabriken funktionieren. Die Stockwerke lassen sich bei Bedarf sogar zusammenklappen
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| Zitat von Atti Atterkopp
https://www.zeit.de/green/2021-09/klimawandel-bundestagswahl-wahlkampf-klimakrise-frank-roselieb-interview/komplettansicht
| ZEIT ONLINE: Was muss denn noch passieren, damit die Krise als solche wahrgenommen wird?
Roselieb: Damit die Klimakrise wirklich als akute Krise wahrgenommen wird, müsste schon etwas Außergewöhnliches passieren: eine Evakuierung einer ganzen Insel, die droht überschwemmt zu werden. Bei Corona waren es die Bilder mit den Särgen aus Bergamo in Italien im Frühjahr 2020 – als es bei uns noch weniger kritisch war –, die das Bewusstsein für die Dramatik ausgelöst haben. So viele Särge in so kurzer Zeit in Italien wie bei Corona hat es gefühlt noch nicht gegeben. Das überzeugt.
ZEIT ONLINE: Wir sind uns doch aber einig, dass wir uns bereits in einer Klimakrise befinden, oder?
Roselieb: Ja und nein. Die Kriterien für eine Krise sind gegeben. Eine Krise, so hat das die Europäische Union in mehreren Verordnungen seit 2002 festgelegt, besteht immer dann, wenn durch ein internes oder externes Ereignis akute Gefahren drohen: für Lebewesen, Umwelt, Vermögenswerte oder Reputation. Dabei muss nur einer dieser Punkte bedroht sein. Das ist beim Klimawandel natürlich der Fall. Global gesehen gefährdet der Klimawandel jetzt schon das Leben von Millionen Menschen – täglich und ganz akut. In Deutschland ist die Krise trotz allem gefühlt noch weit weg. | |
| Uns Älteren hat man in den Achtzigerjahren gesagt: Ihr könnt froh sein, wenn ihr das Jahrzehnt überlebt, wir werden garantiert den Atomtod sterben, durch Atomkraftwerke oder Atomwaffen. Das ist nicht passiert. Deshalb denken viele ältere: Wird schon gut gehen, ist ja bis jetzt immer gut gegangen. Diese Generation aktiviert man nicht mit Katastrophenrhetorik. | |
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Super Artikel, danke fürs Verlinken. Bestätigt so im Prinzip mein Bauchgefühl von dem ich halt hoffe dass ich falsch liege; |
ZEIT ONLINE: Denken Sie, einer künftigen Regierung kann es gelingen, Klimaschutz durchzusetzen?
Roselieb: Ich bin da skeptisch. Vermutlich wird es weiterhin eher darum gehen, eine weitere Radspur auszubauen, radikalere Schritte sehe ich nicht kommen. Selbst in Schleswig-Holstein, wo die Grünen in einer Jamaika-Koalition mitregieren, ist man weiterhin moderat. Sie stehen vor den gleichen Schwierigkeiten, über die wir gerade gesprochen haben: Die Klimakrise ist nicht akut genug, um danach zu handeln.
Auch in Schleswig-Holstein hat man nach der Flut im Ahrtal die Hochwasserkarten rausgeholt und festgestellt, dass es selbst an der Ostsee und im Binnenland zahlreiche Gebiete gibt, die akut hochwassergefährdet sind. Trotzdem gibt es bislang keine groß angelegte Umsiedlungsaktion – wie sonst beim Braunkohletagebau. Keine Regierung sagt: Ihr könnt hier leider nicht wohnen. Denn wenn dann zehn Jahre lang nichts passiert, halten die Menschen das für blinden Aktionismus. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 30.09.2021 11:44]
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Tobleroon Wallis City dann mit Schwerindustrie im Wohngebiet, damit Riddick sich in Ruhe ansehen kann wie geil es ist, wenn dir ein Tieflader mit irgendeiner Schweizer Analturbine über den Fuß fährt, weil du vor lauter Industriesmog nicht rechtzeitig aus dem Weg gesprungen bist
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Damn!
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Riddick fände wohl auch Company Cities gut.
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BASF Ludwigshafen machts vor. Klar, warum auch nicht wenn der Platz vorhanden ist.
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| Zitat von Shooter
BASF Ludwigshafen machts vor. Klar, warum auch nicht wenn der Platz vorhanden ist.
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Weil das u.U. nochmal ganz andere Probleme mit sich bringt. Wobei das in Europa vielleicht rechtlich nicht ganz so dramatisch ist wie anderswo. Würde ich trotzdem nicht promoten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 30.09.2021 12:11]
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BASF ist ein Sonderfall. Wusstest ihr, dass das Nördlinger Ries ein Explosionskrater des allerersten Düngerdepots der BASF von 4000 BC ist? Da ist dann egal ob man ein bisschen wegbleiben will vom Steinzeitdorf
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| Zitat von AJ Alpha
Tobleroon Wallis City dann mit Schwerindustrie im Wohngebiet, damit Riddick sich in Ruhe ansehen kann wie geil es ist, wenn dir ein Tieflader mit irgendeiner Schweizer Analturbine über den Fuß fährt, weil du vor lauter Industriesmog nicht rechtzeitig aus dem Weg gesprungen bist
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| Zitat von Shooter
BASF Ludwigshafen machts vor. Klar, warum auch nicht wenn der Platz vorhanden ist.
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Die Bois von der BASF sind aber auch alle wahnsinnig.
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| Zitat von AJ Alpha
Tobleroon Wallis City dann mit Schwerindustrie im Wohngebiet, damit Riddick sich in Ruhe ansehen kann wie geil es ist, wenn dir ein Tieflader mit irgendeiner Schweizer Analturbine über den Fuß fährt, weil du vor lauter Industriesmog nicht rechtzeitig aus dem Weg gesprungen bist
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München Milbertshofen also, nur das alle reich sind
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| Zitat von MvG
| Zitat von AJ Alpha
Tobleroon Wallis City dann mit Schwerindustrie im Wohngebiet, damit Riddick sich in Ruhe ansehen kann wie geil es ist, wenn dir ein Tieflader mit irgendeiner Schweizer Analturbine über den Fuß fährt, weil du vor lauter Industriesmog nicht rechtzeitig aus dem Weg gesprungen bist
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Sry, bigfoot, keine Absicht gewesen!
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| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von MvG
| Zitat von AJ Alpha
Tobleroon Wallis City dann mit Schwerindustrie im Wohngebiet, damit Riddick sich in Ruhe ansehen kann wie geil es ist, wenn dir ein Tieflader mit irgendeiner Schweizer Analturbine über den Fuß fährt, weil du vor lauter Industriesmog nicht rechtzeitig aus dem Weg gesprungen bist
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Sry, bigfoot, keine Absicht gewesen!
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Für dich immernoch Littlefoot Cripplefoot.
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| Zitat von DeathCobra
Riddick fände wohl auch Company Cities gut.
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Es geht ja nicht unbedingt darum was man gut und schön findet, sondern was ökologisch sinnvoll ist
Wir haben uns hier halt hier so eingerichtet das man gerne ruhig auf dem Land in einem Häuschen lebt aber trotzdem die Vorzüge und die Jobs der Stadt nutzen kann und dies mit fast keinen Einschränkungen.
Es ist schön so aber bringt halt auch Probleme.
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Ich sitz grad im Wartezimmer beim Arzt und habe Zeit, also nehme ich mir Kalle Post mal als Anlass um Dinge zu schreiben, die jeder schon weiß
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Phiasm
Ich spreche aus einer Sicht, die der Großteil der Menschen vertritt und die auf absehbare Zeit keinerlei politischen Rückhalt genießen wird. Du konstruierst eine komplett illusorische Utopie, die nichts mit der Lebensrealität zu tun hat.
An der Diskussion bezüglich des Tempolimits sieht man doch, auf welchen Niveau wir sind und da willst du dann noch Individualverkehr verbieten? Da kannst du auch Lotto spielen gehen.
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WTF?
Ein Großteil der Menschheit leidet unter der Bequemlichkeit weniger Privilegierter, die ihre Privilegien zu Naturgesetzen hochquatschen, weil der Verzicht auf die kleinste Kleinigkeit schon zu viel für diese egozentrierten Vollpfosten ist.
Entweder ändern wir viele Dinge jetzt halbwegs "freiwillig" mit moderaten Verzichten und haben noch etwas Einfluss, oder irgendwann muss bestimmt werden, wie es gemacht wird, weil die Welt brennt.
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Großteil der Menschen /= Großteil der Menschheit. Meine Aussage bezieht sich sich auf Deutschland, im erweiterten Sinne, was allerdings schon anmaßend ist, weil ich das nicht umfassend beurteilen kann, wohl auf die westliche Welt, welche (und das hingegen ist mir voll und ganz bewusst) für die prekäre Situation, in der sich die Welt befindet direkt verantwortlich ist.
Zum einen:
Das Problem dieser westlichen Welt ist, wie du schon sagst, dass die Bevölkerung als Kollektiv selbst im Angesicht der drohenden Katastrophe nicht bereit ist, ihren Lebensstandard auf ein gemäßigtes Niveau zu reduzieren. Menschen, als Kollektiv, internalisieren die Notwendigkeit nachhaltiger, substanzieller Veränderungen (ihrer Lebensweise in diesem Fall) leider meistens nur durch Schmerz und der wird durch die Umwelt noch nicht generiert. Das ist offensichtlicher Weise ein massives Problem, weil es zu spät ist, wenn der durch den Klimawandel verursachte Schmerz stark genug ist um ein Umdenken zu forcieren.
Wir leben in Deutschland (im Westen) in einer zum Teil extrem Anti-Autoritär geprägten Gesellschaft, in welcher schon die kleinste Einschränkung der Freiheit zum Teil als extreme Drangsalierung wahrgenommen wird, siehe Coronamaßnahmen.
Ich erzähle hier niemanden was neues und es sollte erahnbar sein, wo es in letzter Konsequenz hinführt.
Zum anderen:
Das grundsätzliche globale Problem ist etwas schwerwiegender in seiner Ausprägung bezüglich einer Prämisse, welche die Abschwächung der Klimakatastrophe als das oberste Ziel der Weltgemeinschaft definiert. Der Westen hat dem Rest der Welt die letzten100-250 Jahre, ermöglicht durch kapitalistische Ausbeutung und Ausnutzung des Planetens und diverser Länder, vorgelebt, wie geil unser Wohlstandsniveau ist und der Rest der Welt, sofern es in Rahmen seiner Möglichkeiten erreichbar ist (China und Indien wären hier die relevanten Player, gerade Indien hat noch einiges an Wohlstandszugewinn vor sich) versucht nun auch, dieses individuell-egoistisch natürlich geile, für die Zukunft der Menschheit aber desatröse, Niveau zu erreichen. Das ist offensichtlich nicht möglich, ohne die absolute Katastrophe herbeizuführen.
In einer optimalen Welt reduziert der Westen seinen Lebensstandard auf ein Niveau, das wenn es global adaptiert werden würde, dem Planeten die Zeit gibt, die verbrauchten Ressourcen plus etwas Überschuss zu regenerieren. Vice versa geben sich die Nachahmer, wenn ich sie so nennen darf, mit eben diesem neuen Niveau ebenfalls zufrieden. Wie gesagt, in einer optimalen Welt.
Diese Anpassung durch freiwillige Konsumeinschränkung des Individuums im globalen Kollektiv wird leider nicht stattfinden, das sollte akzeptiert werden.
Damit will ich unter keinen Umständen das Individuum aus der Verantwortung nehmen. Man sollte und muss aber anerkennen, dass viele sich dieser Verantwortung nicht freiwillig unterwerfen respektive sie auch gar nicht anerkennen.
Auch möchte ich mit meinen Ausführungen nicht Deutschland (oder generell einzelne, "kleinere" Länder) aus der Pflicht nehmen, weil China, USA, etc ja deutlich stärker zum Klimawandel beitragen. Es geht lediglich darum, dass die Mentalität der wenigen Privilegierten, und an diesem Punkt komme ich zu Kalles Ausgangspost zurück, sich verselbstständigt und bei anderen, weniger Privilegierten, nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat, so dass jetzt ein gewaltiger Teil der Weltbevölkerung zu den Privilegierten gehören will.
Natürlich kann man sich völlig zu Recht über jeden echauffieren, der sich weigert, auf seine Annehmlichkeiten zu gunsten der Zukunft einer mannigfaltigen Flora und Fauna des Planetens und der Menschheit zu verzichten. Und man kann sehr gerne auch sein volles Engagement aufbringen, um einem Individuum aufzuzeigen, dass es eventuell besser, seinen Lebenswandel anzupassen. Aber damit wird nachhaltig nichts mehr erreicht werden, wir sind lange über den Punkt hinaus, das mit Freiwilligkeit sich noch irgendwas signifikant ändern würde.
Sich hier an Aspe abzuarbeiten ist vermutlich nicht falsch, es ist aber eine low hanging fruit, die es erlaubt sich im extremen Kleinklein zu verlieren und im Endeffekt nur die eigene, völlig legitime, moralische Überlegenheit zur Schau zu stellen (ohne dabei aber bewusst diese Zurschaustellung zu insinuieren, es ergibt sich aber bei dieser Herangehensweise halt einfach). Dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass es Aspe vielleicht auch einfach egal ist und er selber auch schon sehr ehrlich festgestellt hat, dass nur Verbote ihn dazu bringen würde, sein Verhalten weiter anzupassen. Das kann man durchaus doof finden, es ändert aber nichts an dem übergeordneten Fakt, dass mit freiwilligkeit im gesamtgesellschaftlichem Kontext nichts mehr zu reißen ist. Erst in 20-50 Jahren, wenn die Kacke bereits am brennen ist, wird sich eine Selbsterkenntnis einstellen, welche mit freiwilligen Verhaltensänderung einhergeht.
Um hier kurz noch den Bogen zum Beginn der Diskussion zu schlagen: Abschaffung des Individualverkehrs ist einfach eine komplett illusorische Maßnahme, die niemals eine politische Mehrheit in diesem Land erreichen wird. Es besteht nicht mal die theoretische Option, dass sowas durch exekutiven Zwang passieren wird in den nächsten 20 Jahren, eine Partei, die irgendwelche tiefergehenden Einschränkungen in dieser Richtung tatsächlich umsetzen will, begeht leider politischen Selbstmord. Über freiwilliges Einschränken muss nicht mehr diskutiert werden. Dass der Rest der Welt auch nicht durchweg gesteigertes Interesse daran hat, sollte auch klar sein. Im groben wird vielen natürlich klar sein, dass massives Verkehrsaufkommen in vielerlei Hinsicht negative Auswirkungen hat, aber zwischen grober Erkenntnis und klaren persönlichen Konsequenzen daraus ist viel Raum.
Womit ich dann beim schlechten Teil des Post angekommen wäre. Ich werde jetzt natürlich niemandem was neues erzählen aber es sollte allen hier anwesenden absolut klar sein, dass die Katastrophe unausweichlich ist. Irgendwelche 1,5 oder 2 Grad Ziele einzuhalten ist ähnlich illusorisch wie die substanzielle Eindämmung des Individualverkehrs in den nächsten Jahren. Es ist beides in einer Weise naiv, die jedweder Beschreibung spottet. Wir werden aus oben genannten Ausführungen problemlos 4-5 Grad Erwärmung reißen und in eine fantastische Dystopie abdriften, das Leben wird richtig schön scheiße werden, bevor es dann wieder besser wird, möglicherweise mit einer um die Hälfte reduziert Weltbevölkerung. Und obligatorisch kann natürlich noch erwähnt werden, dass die, die am wenigsten zur Katastrophe beitragen am ehesten drunter leiden.
Das ist unter keinen Umständen ein Plädoyer dafür, jetzt nichts mehr zu tun, weil es nichts mehr zu retten gibt. Wer diese Essenz aus dem geschrieben destilliert, ist ein dummes, unreflektiertes Stück Scheiße, bei dem jedwede Überzeugungsarbeit sowieso für den Arsch ist.
Ganz im Gegenteil sollte man versuchen, diese definitive Dystopie so stark wie nur möglich abzumildern.
Die Aussichten sind aber monumental scheiße und wie haben nur noch Einfluss auf die Konsistenz der Scheiße, die wir selber produziert haben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 30.09.2021 13:09]
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Anstatt Aspe anzukreiden was er denn so falsch macht, könnte man ja mal schauen, was er schon richtig macht im Vergleich zu manch anderen hier. Vlt findet sich darüber ja eine andere Sichtweise auf sein Verhalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 30.09.2021 13:02]
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| Zitat von AJ Alpha
"Hobbit"
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Offtopic-Funfact: Da mir Spalthaut aus dem Oberschenkel an die Ferse transplantiert wurde könnte es passieren, dass mir da in Zukunft Haare sprießen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 30.09.2021 14:01]
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Bemerkenswert, wie Kritik an egoistischem Verhalten umgedeutet wird zu einer "Zurschaustellung eigener moralischer Überlegenheit".
Und was ist "Abschaffung des Individualverkehrs" eigentlich für ein reißerisches Framing? Als würde der Individualverkehr abgeschafft, nur weil langfristig nicht mehr jeder mit einem Auto mit Verbrennungsmotor rumheizen soll.
Strohmann hoch 10.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.09.2021 14:16]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Und was ist "Abschaffung des Individualverkehrs" eigentlich für ein reißerisches Framing? Als würde der Individualverkehr abgeschafft, nur weil langfristig nicht mehr jeder mit einem Auto mit Verbrennungsmotor rumheizen soll.
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Es ging bereits um E-Autos, das hast du mitbekommen? Abgesehen davon hab ich das nicht ins Spiel gebracht, mir scheint du hast die Diskussion nicht komplett verfolgt.
| Zitat von KarlsonvomDach
Bemerkenswert, wie Kritik an egoistischem Verhalten umgedeutet wird zu einer "Zurschaustellung eigener moralischer Überlegenheit".
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Ich habe explizit ergänzt, dass sie sich aus dem Diskurs hier entwickelt hat und nicht beabsichtig ist sondern sich sowas organisch herausbildet nach drei Seiten fruchtloser Diskussion, in der Aspes Standpunkt schon lange feststand, aber immer weiter versucht wurde ihm sein Verhalten vorzuhalten (was ja auch grundsätzlich nicht falsch ist, also das vorhalten des Verhaltens).
Und bevor das jetzt wieder anfängt belasse ich es hierbei.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 30.09.2021 14:26]
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| Zitat von Phiasm
Es ging bereits um E-Autos, das hast du mitbekommen?
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Ja, das habe ich. Und Individualverkehr besteht halt nicht nur aus Autofahren. In Städten brauchen eh weniger Leute ein Auto für ihren privaten Individualverkehr, als viele Stadtbewohner und Autobesitzer glauben. Dazu könnte auch Car Sharing ausgebaut werden, damit nicht jeder eine eigene Kiste braucht, was schon mal wieder mehr Fläche schaffen würde. Rund 10 bis 15 Prozent der Stadtflächen werden durch parkende Autos belegt.
Auf dem Land ist der Autoverzicht schwieriger, aber ich glaube nicht, dass das langfristig nicht lösbar wäre.
Damit sage ich nicht, dass wir komplett ohne Autos klarkommen. Aber im Individualverkehr gibt es enorm viel Potenzial, den Anteil der Autos zu verringern und gegen Alternativen zu ersetzen. Darum verstehe ich nicht, wie man von einer "Abschaffung des Individualverkehrs" sprechen kann.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |