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| Zitat von Aspe
| Zitat von Armag3ddon
Und das sind dann zum Großteil nicht die verarmten Landbewohner, denn Deutschland wohnt zum Großteil nicht in der Bauruine in der Oberpfalz, sondern in der Stadt oder stadtnah.
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Das ist wieder so eine gefährlich pauschalisierende Aussage. Ja, es leben nur 15% der deutschen in Orten mit weniger als 5000 Einwohner, dennoch sind das 12 Millionen Menschen.
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Klar, in absoluten Zahlen würde ich nie behaupten, dass das wenig Menschen sind. Bei einer gesamtgesellschaftlichen Maßnahme musst du aber die Verhältnisse anschauen und nicht jede Zahl aufdröseln. Die Minderheit sollte zwar nicht vergessen werden, aber gleichzeitig sollte sie nicht Lückenbüßer für etwas sein, was vielleicht doch an der falschen Stelle wirkt.
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Und das stört bei Elektromobilität bei dezentraler Lademöglichkeit auf deinem Dach wen? Die Pendler?
Individualverkehr als Konzept ist in der Gleichung eher irrelevant, du reduzierst aber bedeutend die Kilometer, die damit zurückgelegt werden.
e/ Okay, so vielleicht etwas drastisch und utopisch. Aber die Probleme, die Autoverkehr im Speckgürtel und Ballungszentrum bringt, hast du einfach bei einer Dezentralisierung der Arbeit weit weniger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 30.10.2021 12:46]
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| Zitat von Poliadversum
Ich glaube nicht dass das so funktionieren wird. Meine Nachbarn pendeln nicht mit dem Auto nach München rein weil sie die Pendlerpauschale finanziell so großartig finden sondern weil sie schlicht und ergreifend keinen Bock auf ÖPNV haben.
Die merken die Pendlerpauschale gar nicht, weil die gut genug verdienen und die werden auch weiterhin mit dem Auto reinpendeln weil sie lieber jeden Tag 20 Minuten im Stau stehen als in vollen S-Bahnen zu sitzen und jede Woche etwa einmal wegen Ausfällen o.ä. statt 40 Minuten 2 Stunden unterwegs sind (das ist so in etwa die Lage bei meiner Frau die mit S-Bahn pendelt).
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Die meisten Mesnchen merken auch gar nichtwas für ein Geldfresser ein Auto ist.
Darüber hinaus: selbst wenn das bei denen im Rauschen untergeht, sollte die Allgemeinheit das nicht auch noch unterstützen. Wie Arma schon geschrieben hat, da braucht es etwas zielgerichteteres als diese Gießkanne. Diese bevorzugt Besserverdienende über den höheren Grenzsteuersatz ja auch noch überproportional.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Mobius
Wenn ich 'ne Maßnahme durchsetzen könnte, die 50 % des täglichen Pendelverkehrs abschafft, wäre ich so ziemlich der King im Klimakrieg.
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| Wenn jeder vierte deutsche Angestellte an zwei Tagen in der Woche nicht auf die Arbeit fährt, fallen die Ergebnisse noch besser aus. Dann sinken die CO2-Emissionen im Jahr sogar um 3,2 Millionen Tonnen. Außerdem werden auf diese Art und Weise 20,9 Milliarden Pendel-Kilometer eingespart. | |
Quelle: https://www.basicthinking.de/blog/2020/08/26/pendler-co2-ausstoss-deutschland/
Das ist mehr als ein pauschales Verbot aller Inlandsflüge.
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Nur damit wir uns richtig verstehen: Die Flüge müssen trotzdem weg! Wir können nicht das eine mit dem anderen aufwiegen.
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Und jetzt spende deine Skodi!
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Aspe
| Zitat von Armag3ddon
Und das sind dann zum Großteil nicht die verarmten Landbewohner, denn Deutschland wohnt zum Großteil nicht in der Bauruine in der Oberpfalz, sondern in der Stadt oder stadtnah.
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Das ist wieder so eine gefährlich pauschalisierende Aussage. Ja, es leben nur 15% der deutschen in Orten mit weniger als 5000 Einwohner, dennoch sind das 12 Millionen Menschen.
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Klar, in absoluten Zahlen würde ich nie behaupten, dass das wenig Menschen sind. Bei einer gesamtgesellschaftlichen Maßnahme musst du aber die Verhältnisse anschauen und nicht jede Zahl aufdröseln. Die Minderheit sollte zwar nicht vergessen werden, aber gleichzeitig sollte sie nicht Lückenbüßer für etwas sein, was vielleicht doch an der falschen Stelle wirkt.
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Interessanter wäre wie viel Prozent dieser 12 Millionen überhaupt pendeln.
Das was ich gestern noch geschrieben habe ist tatsächlich ganz bzw. teilweise völlig üblich auf dem Arbeitsmarkt in skandinavischen Ländern. Den Internetanschluss zuhause, wenn du auf der Arbeit einen nutzt, wird entweder ganz oder zu großem Anteil vom Arbeitgeber finanziert (bedeutet auch Steuerentlastung für AG und AN), ÖPNV Ticket gibt es grundsätzlich, usw.
Was dort halt anders ist, ist dass man auf dem Land deutlich weniger abgehängt ist, weil die Kommunen nicht überall Autobahnen und Bundesstraßen gebaut haben und dafür alles andere vernachlässigt. Hier gibts eben auch Internet auf dem Land, Supermärkte ohne endlos fahren zu müssen usw. Natürlich braucht man auch noch Autos, aber dafür gibt es inzwischen überall Ladestationen für E-Autos - auch und gerade auf Firmen- und Supermarktparkplätzen.
Aber schön zu sehen wie schnell wieder der Aufschrei da ist, wenn man um Ausnahmen von der Regel diskutieren kann - "die armen Speckgürtel Häuslebauer"
Das es auf dem Land 60 Jahre nicht nur versäumt wurde, sondern konkret Infrastruktur abgebaut wurde, rächt sich da halt. Warum sind so viele Innenstädte gerade in kleineren Städten tot? Warum ist der ÖPNV so schlecht? Warum sind etliche Bahnlinien aufgegeben worden?
Zugunsten des Autos, zugunsten des Pendelns. Das sollte man eben jetzt asap rückgängig machen.
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| Zitat von DerKetzer
Das sollte man eben jetzt asap rückgängig machen.
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Wir könnten halt auf einfach folgendes machen:
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Nichts
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atti Atterkopp am 30.10.2021 13:16]
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Bist du bescheuert? Wenn wir das Leben auf dem Land erträglich machen, sinken die Immobilienpreise der Regionen, die in den letzten Jahren gestiegen sind. Das will doch wirklich niemand.
Und ich hab beim Lesen von "Autobahnen und Bundesstraßen gebaut haben und dafür alles andere vernachlässigt" noch geschmunzelt, aber genau das sehe ich hier in der Region. Städte, die an der Bundesstraße liegen florieren, haben teilweise absurd hohe Immobilienpreise für die sonstigen Bedingungen. 20 km Luftlinie weiter aufs Land raus kosten die Immobilien die Hälfte. Wenn du aber von da ins nächste Oberzentrum Pendeln musst kotzt es dich nach einem halben Jahr an.
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| Zitat von Mobius
Wenn ich 'ne Maßnahme durchsetzen könnte, die 50 % des täglichen Pendelverkehrs abschafft, wäre ich so ziemlich der King im Klimakrieg.
Für den Rest gibt's halt 'ne Härtefallregelung, bei der der Arbeitgeber bescheinigt, dass kein HO möglich ist, dann gibt's wieder Pendlerpauschale.
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Das klingt doch schonmal gut.
Haben da n Kollegen der kann halt kein HO machen und sein Haus ist halt 80km weg, hatte vorher vor Ort n Job und nun halt hier. Ist halt kein Beruf wie Bäcker wo man in jedem Ort was findet.
Bin ich froh dass ich nur 3 min zu Fuß von der Arbeit weg bin, dafür darf ich in nem Schuhkarton leben und mich mit Altro Mondo und Co. rumschlagen.(5 Wochen ohne Strom -.- )
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 30.10.2021 14:04]
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von Mobius
Wenn ich 'ne Maßnahme durchsetzen könnte, die 50 % des täglichen Pendelverkehrs abschafft, wäre ich so ziemlich der King im Klimakrieg.
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Klar. Aber ist nun mal nicht so einfach. Wo kommen die Millionen Arbeitszimmer her?
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Herrje. Wohngebietsnahe Co-Working-Gelegenheiten einrichten bzw. fördern. Mit Übergangsfristen arbeiten. Erstmal direkt das Angebot von einem gewissen Arbeitszeitanteil Homeoffice für Arbeitgeber von Büroarbeit verpflichtend machen und dann halt von da weiter schauen.
Die Verkehrswende ist kein Mikado-Spiel, wo nichts geändert werden darf bis auf den einen Parameter, der dann aber alles auf einmal lösen soll.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von M'Buse
| Zitat von Mobius
Wenn ich 'ne Maßnahme durchsetzen könnte, die 50 % des täglichen Pendelverkehrs abschafft, wäre ich so ziemlich der King im Klimakrieg.
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Klar. Aber ist nun mal nicht so einfach. Wo kommen die Millionen Arbeitszimmer her?
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Herrje. Wohngebietsnahe Co-Working-Gelegenheiten einrichten bzw. fördern. Mit Übergangsfristen arbeiten. Erstmal direkt das Angebot von einem gewissen Arbeitszeitanteil Homeoffice für Arbeitgeber von Büroarbeit verpflichtend machen und dann halt von da weiter schauen.
Die Verkehrswende ist kein Mikado-Spiel, wo nichts geändert werden darf bis auf den einen Parameter, der dann aber alles auf einmal lösen soll.
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Bei uns (Amt) ist es auch so, dass es zwecks Corona eine Home-Office Regelung gab. Die läuft aber bald(lol) ab und dann ist Home-Office nicht mehr vorgesehen. Die Mitarbeiter kämpfen gerade dafür, dass es danach weiter Home-Office gibt aber die Mühlen mahlen SEHR langsam. Viele haben sich einfach dran gewöhnt an ihrem Küchentisch zu arbeiten. Jetzt wo die Kinder wieder aus dem Haus sind...
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Arbeitsweg anteilig als Arbeitszeit berechnen lassen, hui würden da plötzlich viele Home Office Möglichkeiten entstehen.
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| Zitat von fatal-x
Arbeitsweg anteilig als Arbeitszeit berechnen lassen, hui würden da plötzlich viele Home Office Möglichkeiten entstehen.
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Wieso nur anteilig?
Du bist ja nicht freiwillig im Stau.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von fatal-x
Arbeitsweg anteilig als Arbeitszeit berechnen lassen, hui würden da plötzlich viele Home Office Möglichkeiten entstehen.
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Wieso nur anteilig?
Du bist ja nicht freiwillig im Stau.
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Weil man ja grundsätzlich schon eine Wahl hat und Larry mit 2H Arbeitsweg ja auch nicht wesentlich weniger arbeiten lassen sollte wie Larry mit nur 10 Min Arbeitsweg. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber wäre es ja jeweils schlau, den Zeitaufwand für Arbeitsweg zu optimieren. Sei es durch Homeoffice, Ortswechsel oder eben das man eher Arbeitnehmer aus dem direkten Umfeld einstellt.
Und wehe hier kommt jemand mit Ferrari als Firmenfahrzeug, weil lol weniger Zeit. Das Konzept ist nicht weiter durchdacht, sondern ist eine Idee.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 30.10.2021 17:55]
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Black1900
| Zitat von fatal-x
Arbeitsweg anteilig als Arbeitszeit berechnen lassen, hui würden da plötzlich viele Home Office Möglichkeiten entstehen.
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Wieso nur anteilig?
Du bist ja nicht freiwillig im Stau.
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Weil man ja grundsätzlich schon eine Wahl hat und Larry mit 2H Arbeitsweg ja auch nicht wesentlich weniger arbeiten lassen sollte wie Larry mit nur 10 Min Arbeitsweg. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber wäre es ja jeweils schlau, den Zeitaufwand für Arbeitsweg zu optimieren. Sei es durch Homeoffice, Ortswechsel oder eben das man eher Arbeitnehmer aus dem direkten Umfeld einstellt.
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Klar, zur Not capped man es.
Sollte natürlich beide Seiten irgendwie fordern.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Armag3ddon
Wirklich arme Menschen leben garantiert nicht im netten Dorf in der Umgebung und haben sich ihr Eigenheim gegönnt.
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Das ist finde ich schon ne schwierige Aussage. Über einen Teil meiner Familie der in der tiefsten Oberpfalz im "netten Dorf" (gruselig dort) lebt kenne ich da schon viele Leute, die (a) bildungsfern aufgewachsen (b) niedrig qualifiziert und (c) im Niedriglohnsektor arbeitend sind und im "Eigenheim" wohnen, das eben die Generation davor oder noch weiter zurück für damals n Appel und n Ei dort hingestellt hat.
Und die müssen alle mit Auto pendeln, zum Teil ziemlich weit.
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Ja, der verarmte Landadel ist die zweite Gruppe, aufgrund derer wir niemals etwas am Autodiktat ändern dürfen. Was stellst du dir denn vor, was wir umsetzen müssen, bevor man den Autoverkehr einschränken darf? Was muss an ÖPNV in die tiefste Oberpfalz gebaut werden?
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Du wohnst in der Grossstadt oder dem Speckgürtel einer solchen, richtig?
Ich war 2 Jahre lang ohne Auto in der Welt unterwegs, und nirgendwo war ich so aufgeschmissen ohne Auto wie zu Hause. Ich habe die Wahl zwischen das Auto nehmen und 10 Min zu Aldi zu fahren oder 500m zur Bushaltestelle laufen oder radfahren, einen Bus für 10 Min nehmen, dann umsteigen und nochmal einen Bus für 5 Min nehmen und dann nochmal 650m zu Aldi zu laufen. Das ist doch keine Alternative? Und was ich wenn ich zu Rewe will? Dann bleibe ich im ersten Bus sitzen, fahre 10 min weiter und laufe auch nochmal fast einen Kilometer. Häää? Das Kann doch nicht der Anspruch sein. Meine Mum ist 72, fährt aber noch Auto. Immer Montags holt sie 2-4 andere Ommers ab, fährt mit denen zu Aldi, Edeka und DM damit die alle ihre täglichen Besorgungen machen können. Aber die könnten doch kein ÖPNV nutzen? Wenn meine Mum das irgendwann nicht mehr kann, werden sie Taxi fahren.
Übrigens, wenn mich jemand fragt wo ich wohne, sage ich "zentral". Insbesondere Richtung Schwarzwald oder Richtung Schwäbische Alb gibts noch unzählige Orte die noch schlechter angebunden sind und die NIEMALS vernünftig an den ÖPNV angebunden sein werden.
Fahrverbote, Parkplatz-Abbau etc. betreffen hauptsächlich Regionen, in denen der ÖPNV schon verhältnismässig gut ausgebaut ist, und das ist auch richtig so. Trotzdem ist hoffentlich jedem bewusst, dass man solche Mittel nicht pauschal deutschlandweit anwenden kann, einfach weil es schlichtweg gar nicht für den einzelnen umsetzbar ist. Wenn Du hier einem am Schluss wirklich das Auto verbietest, fährt er halt wirklich wieder mit dem Trecker einkaufen.
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Dieser ÖPNV ist ja auch noch sehr neu. Die Eisenbahn wurde erst kürzlich erfunden. Da kann man in einem Industriestaat nicht erwarten, dass neue Technologie plötzlich das Auto ersetzt.
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Autos bekommst in den wirklichen Arsch der Welt Regionen nicht mehr weg und da bringt ein Bus mit so geringer Auslastung aber massig Kilometern wahrscheinlich auch kein ökologischen Vorteil. Aber die Masse an Pendlern kommt ja auch nicht aus den Regionen (weil eben dünn besiedelt) und ÖPNV ist ja selbst in Ballungszentrum nicht optimal eingesetzt/ausreichend vorhanden.
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Gibt es eigentlich irgendwo irgendne Idee in Richtung gemeinsames Bürogebäude in Kleinstadt etc für "Home"-Office, wo man sich nen Schreibtisch mieten kann und sonst ne Internetanbindung hat?
Also Home Office im Heimatort, statt vom Wohnzimmer aus?
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| Zitat von monischnucki
Gibt es eigentlich irgendwo irgendne Idee in Richtung gemeinsames Bürogebäude in Kleinstadt etc für "Home"-Office, wo man sich nen Schreibtisch mieten kann und sonst ne Internetanbindung hat?
Also Home Office im Heimatort, statt vom Wohnzimmer aus?
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Kein Witz, hatte die SAP mal auf Malle.
Kamen leider alle unerholt aus dem Urlaub zurück und die Ehefrauen haben gedroht den Laden abzufackeln. Wurde dann wieder dichtgemacht.
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| Zitat von monischnucki
Gibt es eigentlich irgendwo irgendne Idee in Richtung gemeinsames Bürogebäude in Kleinstadt etc für "Home"-Office, wo man sich nen Schreibtisch mieten kann und sonst ne Internetanbindung hat?
Also Home Office im Heimatort, statt vom Wohnzimmer aus?
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Ja gibts, in NRW war oder ist das ein Baustein gegen Leerstände in Innenstädten, inbesondere wegen Corona (aber auch wegen Amazon).
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Ja gut...das ging so rum nach hinten los.
Ich denk aber andersrum, dass sich alle Home Officer aus Kleinstadt X, die Deutschlandweit arbeiten, dort in nem Bürogebäude treffen, Kaffee, Internet, Dach ist gestellt, und dann eben X Angestellte aus 458 Firmen und 3764 Selbstständige dort arbeiten können, weil Zuhause halt auch keine Ruhe ist?
Ich würde mir sowas wünschen hier, trotz eigenem Büro bin ich halt doch immer irgendwie Zuhause. 10 min pendeln, statt ner Stunde wäre aber auch nice irgendwie.
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Also einfach ein Co working Bürogebäude?
| Zitat von xplingx
Kein Witz, hatte die SAP mal auf Malle.
Kamen leider alle unerholt aus dem Urlaub zurück
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Arbeiten im Urlaub, klasse Unternehmensidee
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 30.10.2021 19:12]
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| Zitat von monischnucki
Ich würde mir sowas wünschen hier, trotz eigenem Büro bin ich halt doch immer irgendwie Zuhause. 10 min pendeln, statt ner Stunde wäre aber auch nice irgendwie.
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Hast du mal gegoogelt nach Coworking bei dir in der Nähe? Ist ja nicht mehr so selten.
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Ich wusste ja nich mal, dass das schon n Namen hat.
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Coworking spaces funktionieren in Großstädten schon kaum und jetzt soll das die Lösung gegen das Pendeln auf dem Land sein? Wtf.
Dazu muss erstmal der Job überhaupt Home Office fähig sein (nur ca. Jeder dritte Job in Deutschland ist ein Bürojob) und dann muss man den Angestellten noch klar machen, welche Vorteile das haben soll gegenüber klassischen Home Office.
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| Zitat von Aspe
Coworking spaces funktionieren in Großstädten schon kaum und jetzt soll das die Lösung gegen das Pendeln auf dem Land sein? Wtf.
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Ja, ab morgen, für alle. Gib den BMW-Schlüssel ab, kriegst nen Transponder für nen Raum ein paar Straßen weiter.
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Wenn du oder deine Mutter die Fahrten zum Aldi bei der Pendlerpauschale angeben, sollte jemand dem Finanzamt Bescheid geben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 30.10.2021 19:31]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |