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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Schm3rz
Frankreich pocht darauf Atomenergie grün zu labeln.
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Dieser Physiker auch. Bei allen Schäden, diese sind langfristig geringer als die Klimakrise. Das "grün" ist eh immer relativ zu sehen; selbst Wasserkraft zerstört jede Menge Habitate.
Thou hast undone our mother. - Villain, I have done thy mother.
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Bei aller Anerkennung deiner Expertise finde ich es schwierig bei derartigen Halbwertszeiten von langfristig geringeren Schäden zu sprechen wenn man noch nicht so richtig weiß wohin mit dem Müll.
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Ewigkeitslasten, die RAG muss auch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag pumpen.
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| Zitat von Tütenfuppe
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Schm3rz
Frankreich pocht darauf Atomenergie grün zu labeln.
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Dieser Physiker auch. Bei allen Schäden, diese sind langfristig geringer als die Klimakrise. Das "grün" ist eh immer relativ zu sehen; selbst Wasserkraft zerstört jede Menge Habitate.
Thou hast undone our mother. - Villain, I have done thy mother.
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Bei aller Anerkennung deiner Expertise finde ich es schwierig bei derartigen Halbwertszeiten von langfristig geringeren Schäden zu sprechen wenn man noch nicht so richtig weiß wohin mit dem Müll.
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Schade dass Atommüll kein unsichtbares Gas ist, ansonsten könnte man ihn so sicher und umweltverträglich endlagern wie das CO2.
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| Zitat von Virtus
| Zitat von Tütenfuppe
Bei aller Anerkennung deiner Expertise finde ich es schwierig bei derartigen Halbwertszeiten von langfristig geringeren Schäden zu sprechen wenn man noch nicht so richtig weiß wohin mit dem Müll.
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Schade dass Atommüll kein unsichtbares Gas ist, ansonsten könnte man ihn so sicher und umweltverträglich endlagern wie das CO2.
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Eben das. Der Atommüll IST ein Problem, und ein gefährliches; aber das ist zumindest ein Festkörper. Und die Mengen sind im Vergleich wirklich überschaubar. Ebenso wie die Areale, die ein GAU unbrauchbar macht, überschaubar sind im Vergleich zu dem, was die Klimakrise verursacht.
Das Hauptproblem ist, dass es nur deshalb so eine sichere Technologie ist, WEIL sie so gefürchtet ist: Das sorgt für enorm langsame Entwicklungszeiten, womit Kernkraft keine Lösung für aktuelle Energieprobleme ist; obendrein ist es eine fossile Energie. Fusion wäre toll, ist aber sehr hypothetische Zukunftsmusik.
Es geht mir nur darum, dass Kernkraft trotz ihrem Ruf wirklich verhältnismäßig grün und sicher ist. Ihr fürchtet sie? GUT! Das sollte ihr bei jeder Energiequelle, die wir auf einem globalen Maßstab benötigen: Die Umwelt kann nicht gewinnen, wir können nur entscheiden, wie schlimm wir es machen und ob wir eine Chance haben, große Teile zu retten und zu managen.
The Wheel weaves as the Wheel wills, and we are only the thread of the Pattern.
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| Zitat von Wraith of Seth
Und die Mengen sind im Vergleich wirklich überschaubar.
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Ich weiss nicht. Die Menge wird ja nicht weniger wenn man dann wieder mehr AKW in Betrieb nimmt. Und das Problem der Entsorgung bleibt weiterhin ungelöst. Es klingt halt schon auch ein wenig nach einer kurzfristigen Lösung für ein Problem was vorherige Generationen verursacht haben mit einem langfristigen Problem für die nächsten Generationen. Wenn dann die übernächste Generation Probleme mit den Lagern bekommt werden die dann wohl so über uns fluchen wie wir über unsere Vorgängergenerationen :/
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Aber die geringe zusätzliche Menge verändert das Problem der Endlagerung ja nicht grundlegend. Das Problem ist schon da, geht nicht weg und wird durch Weiternutzung nur unwesentlich größer. Das ist beim CO2 ganz anders, da steuern wir sehenden Auges auf einen irreversiblen Zustand zu.
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Vor allem wird die Energie so oder so produziert werden müssen. Kernkraft ist momentan halt trotz radioaktiven Mülls das kleinere Übel.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Wraith of Seth
Und die Mengen sind im Vergleich wirklich überschaubar.
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Ich weiss nicht. Die Menge wird ja nicht weniger wenn man dann wieder mehr AKW in Betrieb nimmt. Und das Problem der Entsorgung bleibt weiterhin ungelöst. Es klingt halt schon auch ein wenig nach einer kurzfristigen Lösung für ein Problem was vorherige Generationen verursacht haben mit einem langfristigen Problem für die nächsten Generationen. Wenn dann die übernächste Generation Probleme mit den Lagern bekommt werden die dann wohl so über uns fluchen wie wir über unsere Vorgängergenerationen :/
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Das Problem ist also exakt das, was wir bei CO₂ haben; nur um mehrere(!) Größenordnungen kleiner. Und, wegen dem Aggregatszustand, deutlich besser kontrollierbar. Ohne Brütertechnologie oder Kernfusion wird sich auch die Größenordnung nicht mehr ernsthaft ändern, weil es nur recht begrenzte Mengen von anreicherbarem Uran gibt.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie sich das Problem bei Fusion ausgestalten würde: Die Feststoffe des Reaktors selbst bleiben fest, aber die Fusionsprodukte sind es nicht zwingend. Aber selbst dann ist die Menge, die pro Watt anfällt, massiv geringer als beim CO₂ aus Verbennung.
Ich will nirgends sagen, dass es kein Problem ist. Nur, dass es echt vernachlässigbar ist im Vergleich zu den Altlasten, die uns Verbrennungsmotoren/-anlagen bescheren. Wir sollten z.B. nicht vergessen, dass gigantische Zahlen an Menschen jährlich alleine schon dadurch sterben, was wir beim Verbrennen fossiler Brennstoffe alles in die Luft pusten neben CO₂. Da sind die Folgen schon jetzt da, da brauch ich nicht erst ein "Vielleicht baut wer in hundert Jahren eine schmutzige Bombe draus!" herbeizufantasieren, so vorstellbar das auch ist. Mit Monoxiden kannst du auch massive, gezielte Schäden anrichten. Von den diversen, krebserregenden Verbrennungsprodukten ganz zu schweigen. Beim Verrecken wird dich herzlich wenig interessieren, dass du nicht verstrahlt wurdest, wenn du trotzdem mit Lungenkrebs darnieder liegst.
Ice cream is exquisite. What a pity it isn't illegal.
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| Zitat von Shooter
Und das Problem der Entsorgung bleibt weiterhin ungelöst.
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Wie sieht denn die Entsorgung beim CO2 aus?
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arghs, ist das jetzt so ein ding? oder kann man diese nukular-scheiss-diskussion nicht in irgend einen anderen thread abschieben? ich hör immer mal wieder brunch. oder irgendwas anderes, hauptsache nicht hier.
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Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Yep, und Kernkraft wird es nicht lösen. Zu träge, zu wenig, zu spät. KThxBye!
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| Zitat von [KdM]MrDeath
arghs, ist das jetzt so ein ding? oder kann man diese nukular-scheiss-diskussion nicht in irgend einen anderen thread abschieben? ich hör immer mal wieder brunch. oder irgendwas anderes, hauptsache nicht hier.
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Nö, man kann durchaus mal erwähnen, dass es für den Klimaschutz totaler Mist ist, jetzt alle AKWs abzuschalten und die dreckigsten Kraftwerke Europas fröhlich weiterlaufen zu lassen.
Anstelle von brokdorf hätte man genauso gut die dreckschleuder weisweiler abschalten können. Die bläst jetzt noch 7 Jahre lang co2 und Feinstaub durch die Gegend.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Weisweiler
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| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
| | Die Weltbevölkerung steigt und die meisten Leute habens gerne warm in ihrer Wohnung...
Was ist dein Punkt?
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
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Es geht nicht darum, dass AKWs voll die geile Lösung sind. Es geht darum, dass es bockmist ist, erst die AKWs und erst 10 Jahre später die Braunkohle abzuschalten.
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Was Gonzo sagt.
Wenn man die Kernkraft kritisiert kommt immer ein "lol du bist also CO2-Befürworter" (was) und "Wir brauchen aber Energie". Ja brauchen wir, aber brauchen wir sie in diesen Mengen? Ist Energiesparen wirklich keine Option mehr? Ja, manche Technologien die weniger CO2-Emissionen (oder gar keine) Verursachen benötigen dafür deutlich mehr Strom, umso wichtiger wird es sein dort Strom zu sparen wo man ihn sparen kann. Und ich bin halt weiterhin der Meinung dass es nicht nur Verbrennung und Atomstrom gibt sondern auch einen Haufen anderer Technologien die uns relativ klimafreundlich Strom liefern.
Jaja, Photovoltaik ist unzuverlässig und liefert nur Strom wenn die Sonne scheint, AKWs laufen hingegenen 24/7. Sicher? Da verweise ich doch mal schüchtern auf den Umstand dass manche AKW gefühlt öfters wegen Sicherheitsbedenken vom Netz als am Netz sind...
Und ja, die Rohstoffe für die Brennelemente in den AKW sind begrenzt. Aber das sind übrigens auch die fossilen Rohstoffe
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| Zitat von flowb
Es geht nicht darum, dass AKWs voll die geile Lösung sind. Es geht darum, dass es bockmist ist, erst die AKWs und erst 10 Jahre später die Braunkohle abzuschalten.
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Klar ist das superdämlich, das wird wohl niemand bestreiten. Aber im ursprünglichen Posting ging es darum dass man Gas und Atomstrom einfach als "grün" markiert und alle sind happy. Und das ist halt auch dämlich (nicht so dämlich wie Kohlestrom aber eben auch dämlich).
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
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Trotzdem bedarf es Energie denn keiner will wie Hauptmann Höhlenmann leben. Man kann sich dieser Tatsache natürlich verschließen, ändert aber nix daran das die Gesellschaft sich nicht ändern will oder wird.
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
| | Die Weltbevölkerung steigt und die meisten Leute habens gerne warm in ihrer Wohnung...
Was ist dein Punkt?
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Sein Punkt ist dass wir lachend in die Kreissäge rennen. Aber deinem Einwand zufolge zumindest in einer warmen Wohnung.
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Und betreffend Atomstrom, keine Ahnung wie das bei euch ist, aber es ist zumindest hier genauso eine Tatsache dass wo auch immer man ein Lager für den Müll bauen will die Bevölkerung dagegen Sturm läuft*. Ja, alle wollen sie eine warme Wohnung, aber keiner will die strahlenden Fässer im Keller.
*und das ist in einer direkten Demokratie ein kleines Problem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 01.01.2022 17:13]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
| | Die Weltbevölkerung steigt und die meisten Leute habens gerne warm in ihrer Wohnung...
Was ist dein Punkt?
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Mein Punkt ist, dass man nach wie vor lieber nicht in erneuerbare investiert und den Energieverbrauch und die Energieeffizienz unserer Gesellschaft optimiert sondern das Problem als entweder Atom oder Kohle darstellt.
Der globale Westen verbraucht viel zu viel.
Man könnte das jetzt zurückdrehen und weniger Scheisse sein, vielleicht auch noch darauf fokussieren was für intelligente Säugetiere wirklich wichtig ist und auf den Resultaten eine vernünftige Gesellschaft bauen versuchen.
Oder wir können halt weiter irgendwas machen von dem wir eigentlich wissen, dass es dum und nicht sustainable ist bis wir dann vor einem neuen unlösbaren Problem stehen weil entweder die Ressource weg ist oder der Planet im Dunkeln leuchtet.
Diese Ganze Herangehensweise ist so unglaublich egoistisch und dum, es geht auf keine Kuhhaut.
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
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Trotzdem bedarf es Energie denn keiner will wie Hauptmann Höhlenmann leben. Man kann sich dieser Tatsache natürlich verschließen, ändert aber nix daran das die Gesellschaft sich nicht ändern will oder wird.
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Zwischen Hauptmann Höhlenmann und EFH mit 2 SUV Energieeffizienzklasse Z gibt's aber noch ein paar Abstufungen.
Wenn der Planet nur 20m² Wohnfläche und ein Fahrrad pro Person hergibt, gibt der Planet halt nur 20m² und ein Fahrrad pro Person her. Zahlen völlig aus der Luft gegriffen. Ausrechnen wie viel das wirklich ist darf jemand mit mehr Verständnis von Glimer und so.
Dann suchen wir doch bitte nach Lösungen wie wir unsere Gesellschaft sinnvoll in die Parameter bringen die ökologisch zulässig sind anstatt weiterhin unsere Kindergeneration lachend Richtung Abgrund zu schieben. Weil wir leider nicht auf das dicke Auto und das fette Haus und das Snidsl und die ganze Technologie und so verzichten können. Unmöglich. Es ist viel sinnvoller den, soweit uns bewusst, einzig bewohnbaren Planeten im Universum zu zerstören.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 01.01.2022 17:29]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von flowb
Es geht nicht darum, dass AKWs voll die geile Lösung sind. Es geht darum, dass es bockmist ist, erst die AKWs und erst 10 Jahre später die Braunkohle abzuschalten.
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Klar ist das superdämlich, das wird wohl niemand bestreiten. Aber im ursprünglichen Posting ging es darum dass man Gas und Atomstrom einfach als "grün" markiert und alle sind happy. Und das ist halt auch dämlich (nicht so dämlich wie Kohlestrom aber eben auch dämlich).
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In Deutschland wurden gestern 3 AKWs abgeschaltet und es kam praktisch kein Protest und wenn, dann aus der konservativen Ecke.
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Ich wollte vorhin schon was schreiben, hab es aber wieder verworfen.
Gonzo hat das quasi für mich übernommen. Ich sekundiere alles was er geschrieben hat und in weiser Voraussicht alles was da noch von ihm kommt.
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
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Trotzdem bedarf es Energie denn keiner will wie Hauptmann Höhlenmann leben. Man kann sich dieser Tatsache natürlich verschließen, ändert aber nix daran das die Gesellschaft sich nicht ändern will oder wird.
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Zwischen Hauptmann Höhlenmann und EFH mit 2 SUV Energieeffizienzklasse Z gibt's aber noch ein paar Abstufungen.
Wenn der Planet nur 20m² Wohnfläche und ein Fahrrad pro Person hergibt, gibt der Planet halt nur 20m² und ein Fahrrad pro Person her. Zahlen völlig aus der Luft gegriffen. Ausrechnen wie viel das wirklich ist darf jemand mit mehr Verständnis von Glimer und so.
Dann suchen wir doch bitte nach Lösungen wie wir unsere Gesellschaft sinnvoll in die Parameter bringen die ökologisch zulässig sind anstatt weiterhin unsere Kindergeneration lachend Richtung Abgrund zu schieben. Weil wir leider nicht auf das dicke Auto und das fette Haus und das Snidsl und die ganze Technologie und so verzichten können. Unmöglich. Es ist viel sinnvoller den soweit uns bewusst, einzig bewohnbaren Planeten im Universum zu zerstören.
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Dies.
Abgesehen davon, steht uns das Wasser hoffentlich "bald" sowieso bis zum Hals. Je schneller das jetzt geht, desto besser. Dann verschiebt sich die Komfortzone von "aber ich muss doch mit dem Auto.." hin zu "ich hätte gerne etwas zu essen."
https://twitter.com/Jasonvj2005/status/1475065873224372235
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| Zitat von Shooter
Und betreffend Atomstrom, keine Ahnung wie das bei euch ist, aber es ist zumindest hier genauso eine Tatsache dass wo auch immer man ein Lager für den Müll bauen will die Bevölkerung dagegen Sturm läuft*. Ja, alle wollen sie eine warme Wohnung, aber keiner will die strahlenden Fässer im Keller.
*und das ist in einer direkten Demokratie ein kleines Problem.
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Das wäre ein Argument, nicht mit der Nutzung der Kernenergie anzufangen - dann wäre die Alternative zum ungewünschten Endlager nämlich "wir brauchen kein Endlager, weil es keinen Atommüll gibt".
Aktuell haben wir die Wahl zwischen "wir brauchen ein Endlager" und "wir brauchen ein etwas größeres Endlager".
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| Zitat von gonzo
Mein Punkt ist, dass man nach wie vor lieber nicht in erneuerbare investiert und den Energieverbrauch und die Energieeffizienz unserer Gesellschaft optimiert sondern das Problem als entweder Atom oder Kohle darstellt.
Der globale Westen verbraucht viel zu viel.
Man könnte das jetzt zurückdrehen und weniger Scheisse sein, vielleicht auch noch darauf fokussieren was für intelligente Säugetiere wirklich wichtig ist und auf den Resultaten eine vernünftige Gesellschaft bauen versuchen.
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Bevor man einfach in etwas investiert bräuchte man einen Plan der funktionieren kann und der fehlt wohl bisher.
Ich denke das einzige was funktioniert ist Photovoltaik in Kombination mit gigantischen Pumpspeicherwerken damit man die Energie die am Tag überschüssig produziert wird in form von Wasserkraft gespeichert wird. Wie man aber genug Platz dazu finden kann, keine Ahnung.
Ja wir verbrauchen zuviel Energie und stell dir mal vor man würde die Schwerindustrie wieder aus Asien usw. zurückholen und im Westen produzieren
Unvorstellbar.
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Und das werden wir nicht finden.
Also machen wir nicht mehr Müll, sondern keinen mehr und schauen wie wir den Energiebedarf absenken, während wir Erneuerbare ausbauen und alle Fossilen abschalten.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |