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| Zitat von -Riddick-
Solche Dinge lernt man doch in der Schule
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Ich zieh dir gleich eine.
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| Zitat von -Riddick-
Im Bericht geht es um die Kostenwahrheit
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Falsch.
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Ihr wart halt alle nicht auf der Rütli Schule
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 05.01.2022 17:02]
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Rüebli-Schule, bestenfalls.
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Eine beeindruckende Berechnung.
Übertragen wir den Ansatz doch mal auf KFZ-Haftpflichtversicherungen. Die Deckungssumme für Personenschäden muss mindestens 7.500.000 Euro betragen. Um dafür innerhalb von 50 Jahren genug Prämien einzusammeln, muss der Halter also pro Jahr 150.000 Euro zahlen.
Das lässt zwei Interpretationen zu:
1) PKW sind nicht versicherbar.
2) KFZ-Versicherer gehen nicht davon aus, dass jeder Fahrzeughalter innerhalb von 50 Jahren einen Schaden größtmöglicher Höhe verursacht und verteilen daher die finanzielle Belastung auf mehrere Versicherungsnehmer.
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Meinst du nicht, du nimmst den Mund etwas zu voll, wenn du die Berechnungen von Versicherungsexperten und -mathematikern mit einem Handstreich beiseite wischst?
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| Zitat von Virtus
Eine beeindruckende Berechnung.
Übertragen wir den Ansatz doch mal auf KFZ-Haftpflichtversicherungen. Die Deckungssumme für Personenschäden muss mindestens 7.500.000 Euro betragen. Um dafür innerhalb von 50 Jahren genug Prämien einzusammeln, muss der Halter also pro Jahr 150.000 Euro zahlen.
Das lässt zwei Interpretationen zu:
1) PKW sind nicht versicherbar.
2) KFZ-Versicherer gehen nicht davon aus, dass jeder Fahrzeughalter innerhalb von 50 Jahren einen Schaden größtmöglicher Höhe verursacht und verteilen daher die finanzielle Belastung auf mehrere Versicherungsnehmer.
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Auf welche mehrere Versicherungsnehmer willst du den Schaden "Alles im Umkreis um AKW kaputt" aufteilen?
Es geht im Artikel um ein einzelnes Kraftwerk bei dem Betrag.
Die "Versicherungsforen Leipzig", ein Dienstleister für die Versicherungskonzerne, berechnete den Maximalschaden eines Unfalls der höchsten Kategorie auf mehr als sechs Billionen Euro.
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Macht das bitte mal wer auch für unser aktuelles Problem? Also Kohlekraftwerke? Wie teuer war noch mal die Flutkatastrophe dieses Jahr?
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von -Riddick-
Im Bericht geht es um die Kostenwahrheit
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Falsch.
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Lies mal den letzten Absatz in dem Bericht.
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| Die vorliegende Studie ermittelt die (fiktive) Prämie einer Haftpflichtversicherung für den Schadenfall einer nuklearen Katastrophe aufgrund eines Kernkraftwerk-Stör- oder Unfalls. | |
https://www.versicherungsforen.net/schaden-leistung/berechnung-einer-versicherungspraemie-fuer-kkw
Es geht nicht um den Produktionspreis einer Kilowattstunde inklusive aller Externalitäten.
Wenn du da was von einer Umrechnung auf den kWh Preis findest, dann geht es nur darum, wie sich eine solche Haftpflichtversicherung auf den Preis auswirken würde.
Ich verstehe, wieso du die Diskussion anstößt und finde auch, dass viele klima- und menschenschädliche Dinge (sei Energieerzeugung aus fossilen Quellen aber auch motorisierter Individualverkehr usw.) ungebührlich indirekt subventioniert werden, bloss mit Haftpflichtversicherungsprämien hat das nichts zu tun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 06.01.2022 0:27]
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| Zitat von Izmir
Meinst du nicht, du nimmst den Mund etwas zu voll, wenn du die Berechnungen von Versicherungsexperten und -mathematikern mit einem Handstreich beiseite wischst?
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Nein. Wenn diese Experten komplett andere Bedingungen zu Grunde legen als bei anderen Versicherungen halte ich Kritik für angemessen.
Das Problem ist nicht die Rechnung, sondern die Prämisse "ein einzelner Versicherungsnehmer muss mit seinen Prämien den größtmöglichen Schadensfall abdecken".
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| Zitat von rejteN
Auf welche mehrere Versicherungsnehmer willst du den Schaden "Alles im Umkreis um AKW kaputt" aufteilen?
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Ich will nicht den Schaden aufteilen, den trägt die Versicherung. Ich will die Prämien auf mehrere Kraftwerksbetreiber aufteilen.
| Zitat von rejteN
Es geht im Artikel um ein einzelnes Kraftwerk bei dem Betrag.
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Und in meinem Beitrag geht es um einen einzelnen PKW.
Der Artikel im Manager-Magazin ignoriert, dass man die Prämien auf viele Versicherungsnehmer verteilt.
Die Kosten, wenn ein Schaden eintritt, sind für einen einzelnen Betroffenen nicht tragbar.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schaden eintritt, ist gering.
Viele Versicherungsnehmer zahlen ein. Die meisten zahlen mehr, als sie jemals von der Versicherung bekommen. Die wenigen, die von einem Schadensfall betroffen sind, bekommen deutlich mehr als sie eingezahlt haben.
Die Prämien einer Vollkaskoversicherung sind nicht kostendeckend.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Wenn man nur den einen Autofahrer berücksichtigt, der sein Fahrzeug gegen einen Baum fährt.
Die Prämien der Krankenversicherung sind nicht kostendeckend.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Wenn man nur den Patienten berücksichtigt, der wegen einer chronischen Erkrankung jahrzehntelang in Behandlung ist.
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| Zitat von eupesco
Jetzt würde mich ja glatt mal interessieren, wie du auf diese Bericht gestoßen bist. Der ist ja schließlich mehr als 10Jahre alt.
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War vor 1-2 Tagen auf /de
| Zitat von Izmir
Meinst du nicht, du nimmst den Mund etwas zu voll, wenn du die Berechnungen von Versicherungsexperten und -mathematikern mit einem Handstreich beiseite wischst?
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Natürlich kann er das - eigentlich wäre es total leicht möglich das zu versichern. Wird nur nirgendwo auf der Welt gemacht weil lol.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 06.01.2022 1:47]
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| Zitat von Virtus
| Zitat von Izmir
Meinst du nicht, du nimmst den Mund etwas zu voll, wenn du die Berechnungen von Versicherungsexperten und -mathematikern mit einem Handstreich beiseite wischst?
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Nein. Wenn diese Experten komplett andere Bedingungen zu Grunde legen als bei anderen Versicherungen halte ich Kritik für angemessen.
Das Problem ist nicht die Rechnung, sondern die Prämisse "ein einzelner Versicherungsnehmer muss mit seinen Prämien den größtmöglichen Schadensfall abdecken".
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Den ersten Absatz muss ich (nach einem Blick in die Studie) zurücknehmen. Die Versicherungsmathematiker haben verschiedene Szenarien betrachtet, von "jedes KKW versichert sich allein" bis zu "alle deutschen KKW werden gemeinsam versichert", mit verschiedenen Ansparzeiträumen.
Die Zitate im Manager Magazin betrachten ausschließlich versicherungstechnisch sehr ungünstige Szenarien.
1) Jedes KKW wird einzeln versichert.
2) Gemeinsame Versicherung der KKW, aber Ansparen der Schadenssumme innerhalb von 10 Jahren. Das erscheint sinnvoll, um die Summe innerhalb der Zeitspanne zu haben, in der ein Schadensfall eintreten kann. Allerdings nur, weil bereits der Atomausstieg beschlossen war.
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| Zitat von Wraith of Seth
Macht das bitte mal wer auch für unser aktuelles Problem? Also Kohlekraftwerke? Wie teuer war noch mal die Flutkatastrophe dieses Jahr?
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Und wie willst du das von Co-Faktoren wie mangelhafter Landschaftsplanung und unzureichenden Wasserretentionsprojekten separieren?
Super grob und etwas unsauber: Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse, aber da ging zeitgleich soviel schief bei Mikro- (zB Weitergabe der Meldungen) und Makroelementen (zB Flussrenaturierungen mit dedizierten Überflutungsbereichen, was die WRRL schon seit Jahrzehnten wünscht), dass man die Katastrophe schon ganzheitlicher betrachten sollte.
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| Zitat von catch fire
| Zitat von Wraith of Seth
Macht das bitte mal wer auch für unser aktuelles Problem? Also Kohlekraftwerke? Wie teuer war noch mal die Flutkatastrophe dieses Jahr?
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Und wie willst du das von Co-Faktoren wie mangelhafter Landschaftsplanung und unzureichenden Wasserretentionsprojekten separieren?
Super grob und etwas unsauber: Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse, aber da ging zeitgleich soviel schief bei Mikro- (zB Weitergabe der Meldungen) und Makroelementen (zB Flussrenaturierungen mit dedizierten Überflutungsbereichen, was die WRRL schon seit Jahrzehnten wünscht), dass man die Katastrophe schon ganzheitlicher betrachten sollte.
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Gibt ja nicht nur die eine, oder nur bei uns im Land.
Life's a piece of shit/ When you look at it/ Life's a laugh and death's a joke, it's true.
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| Zitat von Icefeldt
Sowas muss doch bitte direkt mal verboten/dick bestraft werden.
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Wer soll denn bestraft werden? Die EU oder die Airline?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 08.01.2022 10:12]
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Zugegeben: das kommt ja jetzt nicht überraschend und man hätte die use it or lose it rule aussetzen können.
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Man hat sie ja auf gängige 60% oder so reduziert.
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Dann wars wohl billiger zu fliegen als dagegen zu lobbyieren. M a r k t
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Wenn niemand mehr fliegt können die sich weder solche Eskapaden leisten noch brauchen sie die Slots.
Ausser der Staat springt ein und setzt die Finanzspritze.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von catch fire
| Zitat von Wraith of Seth
Macht das bitte mal wer auch für unser aktuelles Problem? Also Kohlekraftwerke? Wie teuer war noch mal die Flutkatastrophe dieses Jahr?
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Und wie willst du das von Co-Faktoren wie mangelhafter Landschaftsplanung und unzureichenden Wasserretentionsprojekten separieren?
Super grob und etwas unsauber: Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse, aber da ging zeitgleich soviel schief bei Mikro- (zB Weitergabe der Meldungen) und Makroelementen (zB Flussrenaturierungen mit dedizierten Überflutungsbereichen, was die WRRL schon seit Jahrzehnten wünscht), dass man die Katastrophe schon ganzheitlicher betrachten sollte.
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Gibt ja nicht nur die eine, oder nur bei uns im Land.
Life's a piece of shit/ When you look at it/ Life's a laugh and death's a joke, it's true.
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Und wie willst du das auf einzelne Kohlekraftwerke runterbrechen? Ist ja nicht so wie bei AKWs, dass ein singuläres Ereignis zu Katastrophen führt sondern sämtliche CO2 Emittenten der Welt je nach individuellem Anteil. Du müsstest im Endeffekt die Schadenssumme auf alle globalen Verursacher aufteilen und dann den individuellen Anteil eines Braunkohlekraftwerks in D ermitteln. Der dürfte im Fall der Flutkatastrophe dann irgendwie bei 3 Mark 50 liegen.
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| Zitat von Mobius
Zugegeben: das kommt ja jetzt nicht überraschend und man hätte die use it or lose it rule aussetzen können.
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Verstehe auch nicht, warum sich da nicht 2-3 größere Fluglinien absprechen. Sobald die auf "lose it" gehen gibts doch massig Kapazität die niemand aufnehmen kann weil keine Nachfrage. Total absurd von vorne bis hinten.
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Ist halt das Fluggesellschaften-Äquivalent zu Klopapier horten.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |