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Niemals sollte dein Silbendurchfall unwidersprochen stehenbleiben.
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| Zitat von -Riddick-
Ich liefere schon quellen aber die werden ja auch oft ignoriert. Welche Fakenews meinst du jetzt genau?
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| Zitat von Zwackel
Erster Satz der Unterüberschrift: "Ist die wachsende Weltbevölkerung das Hauptproblem für die Klimakrise? Demografie-Experte Reiner Klingholz hält den Überkonsum für gefährlicher: Die reichen Ländern verbrauchen zu viele Rohstoffe, während im armen Teil zu viele Menschen im Elend leben."
Läuft bei dir mit Leseverständnis und so, ne? ![mit den Augen rollend](./img/smilies/icon18.gif)
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Was soll denn sone Aussage, wenn du nach Kritik an deinen zusammengestammelten Posts einfach nicht auf diese Kritik ein- sondern in eine Dolchstoßlegende aufgehst
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von -Riddick-
Ich liefere schon quellen aber die werden ja auch oft ignoriert. Welche Fakenews meinst du jetzt genau?
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| Zitat von Zwackel
Erster Satz der Unterüberschrift: "Ist die wachsende Weltbevölkerung das Hauptproblem für die Klimakrise? Demografie-Experte Reiner Klingholz hält den Überkonsum für gefährlicher: Die reichen Ländern verbrauchen zu viele Rohstoffe, während im armen Teil zu viele Menschen im Elend leben."
Läuft bei dir mit Leseverständnis und so, ne? ![mit den Augen rollend](./img/smilies/icon18.gif)
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Was soll denn sone Aussage, wenn du nach Kritik an deinen zusammengestammelten Posts einfach nicht auf diese Kritik ein- sondern in eine Dolchstoßlegende aufgehst
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Vor allem sollte er nicht nur die Überschrift lesen sondern das ganze Interview.
| Natürlich wäre es gut für das Klima, wenn es weniger Chinesen gibt – genauso wie es für das Klima gut wäre, wenn es weniger Deutsche oder Amerikaner sind. Oder aber, diese Hochverbrauchsländer begreifen, dass sie weniger oder gar nichts mehr emittieren, und dann ist die Zahl kein Problem mehr. | |
Das ist eigentlich das was ich geschrieben bzw gemeint habe. Da wir uns hier im Westen beim Konsum nicht drein reden lassen wollen, müssten wir theoretisch unsere Anzahl verringern damit es irgendwie aufgehen könnte. Es ist sozusagen ein entweder oder. Jeder könnte entscheiden ob er z.b 3 Kinder will aber dafür auf Konsum verzichtet und der andere ohne Kinder dafür halt Urlaub macht, Auto fährt, Fleisch isst. Beides zu haben ist halt schlussendlich auf Dauer nicht umweltverträglich. Warum man nun darüber streiten muss verstehe ich nicht ganz?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 08.05.2022 21:55]
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Die Geburtenraten sind in dem ärmsten Ländern der Welt am Höchsten, während die ganzen Industriestaaten teilweise sehr weit unterm Durchschnitt liegen. Dem Gegenüber steht dann der CO2 Footprint der in den ärmsten Ländern am Niedrigstens ist, und in den Industrienationen am Höchsten.
Selbst der unfruchtbarste Incel des Westens ist schlimmer als die kinderreichste tuvaluische Großfamilie.
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| Zitat von kommo1
Die Geburtenraten sind in dem ärmsten Ländern der Welt am Höchsten, während die ganzen Industriestaaten teilweise sehr weit unterm Durchschnitt liegen. Dem Gegenüber steht dann der CO2 Footprint der in den ärmsten Ländern am Niedrigstens ist, und in den Industrienationen am Höchsten.
Selbst der unfruchtbarste Incel des Westens ist schlimmer als die kinderreichste tuvaluische Großfamilie.
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Deswegen schreibt Riddick ja auch:
| Da wir uns hier im Westen beim Konsum nicht drein reden lassen wollen, müssten wir theoretisch unsere Anzahl verringern damit es irgendwie aufgehen könnte. | |
und spricht nicht davon, dass die Urweinwohner von XY weniger werden sollten.
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Dackelfeldt ist hier um seinen Hundesohn Riddick zu verteidigen. Schön.
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Unrecht hat er ja nicht. Ein neues Baby in Deutschland verbraucht direkt soviel CO2 wie eine kinderreiche tuvaluische Großfamilie.
Welche Schlussfolgerung man daraus zieht ist dann halt eine andere Frage.
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Wenn man jetzt nur seinen Konsum hinterfragen oder gar ändern könnte! Oder sogar ne Partei wählen, die entsprechende Gesetze durchsetzen könnte, die die Industrie ebenfalls dazu zwingt (oder ne, lieber freiwillige Selbstverpflichtung, das funktioniert ja seit jeher einfach top). Ne, geht wohl nicht, denn Konsum ist in Stein gemeißelt und wir sind einfach zuviele, wir dürfen auf keinen Fall mehr werden, und es müssten zwar etwa drei viertel der deutschen Bevölkerung direkt wegsterben, damit der Rest getrost weiter mit 1¤-Fleischabfallsemmel in der Fresse im SUV zum Bumsbomber fahren kann wie bisher, aber hey, die Leute mit Nachwuchs sind das eigentliche Problem. Danke Riddick für diesen heißen Nehm.
| Zitat von -Riddick-
Nö halt einfach bei dem Rechner eine Option einbauen "Wie viele Kinder leben im Haushalt?".
Meinetwegen halt dann kein Malus sondern bei der Berechnung der Wohnung dann bei z.b 4 Personen (2 Davon sind Kinder) einfach 2 Personen wieder Abziehen und damit Rechnen. Weil ansonsten hat ja jede Familie mit 4 Kinder eine super saubere CO2 Bilanz, fast egal wieviel CO2 sie produzieren. Man will mit dem Rechner sicherlich auch Familien sinnvoll erreichen?
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Btw, ich hab den Erden-Rechner nun für das lohl gerade nochmal angeschmissen, und mit 2 Personen vs 4 Personen im Haushalt kalkuliert. Es macht tatsächlich nen Unterschied von 0,1 Erden. Nicenstein, so ein fieser Rechner der die armen Familien verwirrt. Ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, in die Bude hier ne 7-Köpfige Großfamilie reinzupacken würde auch nicht reichen um das Ergebnis grün zu waschen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 09.05.2022 9:33]
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Und überhaupt: Am Konsum wird nicht gerüttelt, aber die Leute vom Ficken abhalten soll gehen.
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Easy, Fernflüge verbieten
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| Zitat von Irdorath
Easy, Fernflüge verbieten
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Das verhindert bei Riddick ja auch irgendwie den jährlichen fick
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| Zitat von Irdorath
Easy, Fernflüge verbieten
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Nee, lieber Tinder.
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Freiwillige Selbstverpflichtung zum nicht-ficken - Problem solved.
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Wie Schaddigs schon sagt, hilft freiwillige Selbstverpflichtung am Ende nix außer für das eigene Gewissen und vlt den kleinen näheren Bekanntenkreis. Also Grün wählen damit die Gesetze durchdrücken, dann wirds vlt was.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.05.2022 9:45]
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Irdorath
Easy, Fernflüge verbieten
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Das verhindert bei Riddick ja auch irgendwie den jährlichen fick
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so richtig - und nötig - die Äusserungen hinsichtlich seiner Argumentationen und nicht sehr ausgeprägten Diskursfähigkeit sind; sowas ist halt irgendwie dann doch einfach nur unnötig und daneben.
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Kann denn hier nicht einer wenigstens einmal an den armen kleinen Riddick denken.
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| Zitat von Irdorath
Easy, Fernflüge verbieten
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Kek
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Irdorath
Easy, Fernflüge verbieten
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Kek
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Lul
bitte nicht gleich melden
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Irdorath
Easy, Fernflüge verbieten
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Kek
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Wir haben MS Teams und Segelschiffe.
Sehe kein Problem.
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Alle consultants und Co kann man dann ja in Marosen/Ruderer umschulen. Dann machen die auch mal was sinnvolles.
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Ansonsten wäre Frankfurt->NY bestimmt auch per Solarzeppelin in ein paar Tagen machbar.
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| Zitat von statixx
Wenn man jetzt nur seinen Konsum hinterfragen oder gar ändern könnte! Oder sogar ne Partei wählen, die entsprechende Gesetze durchsetzen könnte, die die Industrie ebenfalls dazu zwingt (oder ne, lieber freiwillige Selbstverpflichtung, das funktioniert ja seit jeher einfach top). Ne, geht wohl nicht, denn Konsum ist in Stein gemeißelt und wir sind einfach zuviele, wir dürfen auf keinen Fall mehr werden, und es müssten zwar etwa drei viertel der deutschen Bevölkerung direkt wegsterben, damit der Rest getrost weiter mit 1¤-Fleischabfallsemmel in der Fresse im SUV zum Bumsbomber fahren kann wie bisher, aber hey, die Leute mit Nachwuchs sind das eigentliche Problem. Danke Riddick für diesen heißen Nehm.
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Ansonsten bist du doch immer derjenige, der bei zwei Möglichkeiten die einen positiven Effekt auf das Klima gleich losplärrt: "Why not both?!"
Kaum betrifft es das "gottgegebene Recht" (oder woher kommt das noch gleich?) auf Kinder, wird schön der Whataboutism vom Papa rausgeholt.
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| Zitat von statixx
Wenn man jetzt nur seinen Konsum hinterfragen oder gar ändern könnte! Oder sogar ne Partei wählen, die entsprechende Gesetze durchsetzen könnte, die die Industrie ebenfalls dazu zwingt (oder ne, lieber freiwillige Selbstverpflichtung, das funktioniert ja seit jeher einfach top). Ne, geht wohl nicht, denn Konsum ist in Stein gemeißelt und wir sind einfach zuviele, wir dürfen auf keinen Fall mehr werden, und es müssten zwar etwa drei viertel der deutschen Bevölkerung direkt wegsterben, damit der Rest getrost weiter mit 1¤-Fleischabfallsemmel in der Fresse im SUV zum Bumsbomber fahren kann wie bisher, aber hey, die Leute mit Nachwuchs sind das eigentliche Problem. Danke Riddick für diesen heißen Nehm.
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Welche Partei soll das denn sein? Selbst die Grünen sind doch inzwischen auf dem Trip, dass ohne Wachstum unser Wohlstand nicht aufrecht zu halten ist und ohne das Ziel Wohlstand erhalten gewinnst du keine Wahl. Eine schöne Vorstellung, aber nichts davon zeichnet sich aktuell ab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 09.05.2022 10:40]
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| Zitat von Bregor
Wie Schaddigs schon sagt, hilft freiwillige Selbstverpflichtung am Ende nix außer für das eigene Gewissen und vlt den kleinen näheren Bekanntenkreis. Also Grün wählen damit die Gesetze durchdrücken, dann wirds vlt was.
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Nehmen wir mal an, wir haben das Jahr 2050 und Deutschland produziert seine Energie und Güter klimaneutral als Selbstversorger. Läge es dann nicht in der "freiwilligen Selbstverpflichtung" auf z.B. das in Asien produzierte Smartphone, die günstigen außereuropäischen Baustoffe fürs Eigenheim oder Chemieprodukte zu verzichten?
Ich finde es äußerst gefährlich zu sagen, dass "freiwillige Selbstverpflichtung" am Ende nix bringt, wenn man seine ganze Bude des Preises, der Verfügbarkeit oder des technischen Fortschritts wegen komplett mit Produkten vollpackt, die nicht den inländischen Klimastandards entsprechen. Dann kann Deutschland komplett mit Wiesen und Wäldern bedeckt sein und wir sind trotzdem nicht klimaneutral.
Und bevor mir wieder jemand hier "das Gerede von Querdenkern und anderen whataboutasis" vorwirft, gehts mir nicht darum den Finger auf die anderen zu zeigen, sondern eben exakt das Gegenteil. Unser Konsum ist dafür verantwortlich, wie es auf der Welt läuft und muss grundsätzlich umgedacht werden, denn wir bauen Hochhäuser aus Stahlbeton, wir kaufen den gesamten Elektroscheiss doppelt und dreifach und jeder von uns hat 4 Autos für 3 Haushaltsmitglieder, 5 Fahrräder und und und und und. Bei wie vielen von den Sachen steht in der gesamten Kette "Made in Germany" drauf?
Natürlich gibt es nicht für alles Alternativen aus Deutschland, aber für sehr viele Dinge gibts die schon. Und ob wir die nutzen oder lieber alles auf Amazon von sonstwoher mit niedrigpreisgarantie bestellen, liegt halt absolut an unserer "freiwilligen Selbstverpflichtung" - und die hat einen Einfluss.
Jeder weiss, dass wir so als Gesellschaft nicht weitermachen können, aber die Ausreden, wieso man es doch macht, sind immer, dass wenn man an der Gesellschaft teilnehmen will, muss man sich der Gesellschaft anpassen.
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Bei dieser Kinderdiskussion kreist mir echt der Hut. Als Menschheit sich einfach langsam freiwillig selbst aus dem Ökossystem ausschleichen für die Nachhaltigkeit. Keine Nachkommen = Keine Menschheit = Keine Umweltverschmutzung.
Wtf man. Ich hab ja auch absolut keine Ambitionen Nachfahren zu produzieren aber das gegen meinem ökologischen Fußabdruck aufwiegen zu wollen ist mir dann doch paar Stufen zu doof.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Elizaveta Bäm am 09.05.2022 10:50]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von statixx
Wenn man jetzt nur seinen Konsum hinterfragen oder gar ändern könnte! Oder sogar ne Partei wählen, die entsprechende Gesetze durchsetzen könnte, die die Industrie ebenfalls dazu zwingt (oder ne, lieber freiwillige Selbstverpflichtung, das funktioniert ja seit jeher einfach top). Ne, geht wohl nicht, denn Konsum ist in Stein gemeißelt und wir sind einfach zuviele, wir dürfen auf keinen Fall mehr werden, und es müssten zwar etwa drei viertel der deutschen Bevölkerung direkt wegsterben, damit der Rest getrost weiter mit 1¤-Fleischabfallsemmel in der Fresse im SUV zum Bumsbomber fahren kann wie bisher, aber hey, die Leute mit Nachwuchs sind das eigentliche Problem. Danke Riddick für diesen heißen Nehm.
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Welche Partei soll das denn sein? Selbst die Grünen sind doch inzwischen auf dem Trip, dass ohne Wachstum unser Wohlstand nicht aufrecht zu halten ist und ohne das Ziel Wohlstand erhalten gewinnst du keine Wahl. Eine schöne Vorstellung, aber nichts davon zeichnet sich aktuell ab.
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Man könnte fast zu dem Schlzss kommen, dass der Kapitalismus das Problem ist, nicht die Partei.
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| Zitat von Elizaveta Bäm
dann doch paar Stufen zu doof. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Es ist Riddick.
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| Zitat von Blooby
| Zitat von Bregor
Wie Schaddigs schon sagt, hilft freiwillige Selbstverpflichtung am Ende nix außer für das eigene Gewissen und vlt den kleinen näheren Bekanntenkreis. Also Grün wählen damit die Gesetze durchdrücken, dann wirds vlt was.
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Nehmen wir mal an, wir haben das Jahr 2050 und Deutschland produziert seine Energie und Güter klimaneutral als Selbstversorger. Läge es dann nicht in der "freiwilligen Selbstverpflichtung" auf z.B. das in Asien produzierte Smartphone, die günstigen außereuropäischen Baustoffe fürs Eigenheim oder Chemieprodukte zu verzichten?
Ich finde es äußerst gefährlich zu sagen, dass "freiwillige Selbstverpflichtung" am Ende nix bringt, wenn man seine ganze Bude des Preises, der Verfügbarkeit oder des technischen Fortschritts wegen komplett mit Produkten vollpackt, die nicht den inländischen Klimastandards entsprechen. Dann kann Deutschland komplett mit Wiesen und Wäldern bedeckt sein und wir sind trotzdem nicht klimaneutral.
Und bevor mir wieder jemand hier "das Gerede von Querdenkern und anderen whataboutasis" vorwirft, gehts mir nicht darum den Finger auf die anderen zu zeigen, sondern eben exakt das Gegenteil. Unser Konsum ist dafür verantwortlich, wie es auf der Welt läuft und muss grundsätzlich umgedacht werden, denn wir bauen Hochhäuser aus Stahlbeton, wir kaufen den gesamten Elektroscheiss doppelt und dreifach und jeder von uns hat 4 Autos für 3 Haushaltsmitglieder, 5 Fahrräder und und und und und. Bei wie vielen von den Sachen steht in der gesamten Kette "Made in Germany" drauf?
Natürlich gibt es nicht für alles Alternativen aus Deutschland, aber für sehr viele Dinge gibts die schon. Und ob wir die nutzen oder lieber alles auf Amazon von sonstwoher mit niedrigpreisgarantie bestellen, liegt halt absolut an unserer "freiwilligen Selbstverpflichtung" - und die hat einen Einfluss.
Jeder weiss, dass wir so als Gesellschaft nicht weitermachen können, aber die Ausreden, wieso man es doch macht, sind immer, dass wenn man an der Gesellschaft teilnehmen will, muss man sich der Gesellschaft anpassen.
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Ein bisschen Glaskugel:
Das ist richtig, wenn die Gesellschaft sich nicht dazu durchringt nachhaltigere Produkte zu kaufen, haben wir weiterhin Probleme. Es kann aber nicht Aufgabe des Individums sein, globale Probleme lösen zu müssen. Das ist ja was die Firmen wollen, damit wir schöne weiter ihre teureren Produkte kaufen, weil wir ja damit die Welt verbessern, während das andere Klientel, was sich diese nicht leisten kann, handelt wie bisher.
Man kann es keinem Menschen vorwerfen der sich einen neuen TV kauft, weil der alte kaputt ist, das er das Asien-Modell nimmt, wenn das genau das gleiche kann wie das aus deutscher Herkunft, aber für nur 3/4 des Preises. Was passieren muss ist, das die Politik das ganze so regelt, das die Wahl des Asien-TV unattraktiver wird, indem z.b. CO2 oder andere Kosten da draufgeschlagen werden. Da gilt für so ziemlich die meisten Sachen.
Am Ende kann man als Einzelperson eh nicht viel bewegen, denn wie Häuser gebaut werden, Autos gebaut und verkauft werden oder Energie erzeugt wird, kannst du nur sehr wenig direkt beeinflussen.
Darum die Partei wählen die diese Probleme angehen will, damit es am Ende Regelungen gibt die den Shit überarbeiten und Klimaschädliche Produkte oder Verfahren unattraktiv machen oder einfach verbieten, sodass es keine Alternative gibt, außer den Guten. Dann sind auch die Produzenten die ihren shit hier verkaufen wollten gezwungen sich zu bewegen.
Am Ende wird alles teurer, aber das ist ok, vlt gibts dann mehr Reparaturmöglichkeiten oder langlebigeres Zeug.
Und was Gonzo sagt: Es wird zeit für Roboterkommunismus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.05.2022 11:00]
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Blooby
| Zitat von Bregor
Wie Schaddigs schon sagt, hilft freiwillige Selbstverpflichtung am Ende nix außer für das eigene Gewissen und vlt den kleinen näheren Bekanntenkreis. Also Grün wählen damit die Gesetze durchdrücken, dann wirds vlt was.
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Nehmen wir mal an, wir haben das Jahr 2050 und Deutschland produziert seine Energie und Güter klimaneutral als Selbstversorger. Läge es dann nicht in der "freiwilligen Selbstverpflichtung" auf z.B. das in Asien produzierte Smartphone, die günstigen außereuropäischen Baustoffe fürs Eigenheim oder Chemieprodukte zu verzichten?
Ich finde es äußerst gefährlich zu sagen, dass "freiwillige Selbstverpflichtung" am Ende nix bringt, wenn man seine ganze Bude des Preises, der Verfügbarkeit oder des technischen Fortschritts wegen komplett mit Produkten vollpackt, die nicht den inländischen Klimastandards entsprechen. Dann kann Deutschland komplett mit Wiesen und Wäldern bedeckt sein und wir sind trotzdem nicht klimaneutral.
Und bevor mir wieder jemand hier "das Gerede von Querdenkern und anderen whataboutasis" vorwirft, gehts mir nicht darum den Finger auf die anderen zu zeigen, sondern eben exakt das Gegenteil. Unser Konsum ist dafür verantwortlich, wie es auf der Welt läuft und muss grundsätzlich umgedacht werden, denn wir bauen Hochhäuser aus Stahlbeton, wir kaufen den gesamten Elektroscheiss doppelt und dreifach und jeder von uns hat 4 Autos für 3 Haushaltsmitglieder, 5 Fahrräder und und und und und. Bei wie vielen von den Sachen steht in der gesamten Kette "Made in Germany" drauf?
Natürlich gibt es nicht für alles Alternativen aus Deutschland, aber für sehr viele Dinge gibts die schon. Und ob wir die nutzen oder lieber alles auf Amazon von sonstwoher mit niedrigpreisgarantie bestellen, liegt halt absolut an unserer "freiwilligen Selbstverpflichtung" - und die hat einen Einfluss.
Jeder weiss, dass wir so als Gesellschaft nicht weitermachen können, aber die Ausreden, wieso man es doch macht, sind immer, dass wenn man an der Gesellschaft teilnehmen will, muss man sich der Gesellschaft anpassen.
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Ein bisschen Glaskugel:
Das ist richtig, wenn die Gesellschaft sich nicht dazu durchringt nachhaltigere Produkte zu kaufen, haben wir weiterhin Probleme. Es kann aber nicht Aufgabe des Individums sein, globale Probleme lösen zu müssen. Das ist ja was die Firmen wollen, damit wir schöne weiter ihre teureren Produkte kaufen, weil wir ja damit die Welt verbessern, während das andere Klientel, was sich diese nicht leisten kann, handelt wie bisher.
Man kann es keinem Menschen vorwerfen der sich einen neuen TV kauft, weil der alte kaputt ist, das er das Asien-Modell nimmt, wenn das genau das gleiche kann wie das aus deutscher Herkunft, aber für nur 3/4 des Preises. Was passieren muss ist, das die Politik das ganze so regelt, das die Wahl des Asien-TV unattraktiver wird, indem z.b. CO2 oder andere Kosten da draufgeschlagen werden. Da gilt für so ziemlich die meisten Sachen.
Am Ende kann man als Einzelperson eh nicht viel bewegen, denn wie Häuser gebaut werden, Autos gebaut und verkauft werden oder Energie erzeugt wird, kannst du nur sehr wenig direkt beeinflussen.
Darum die Partei wählen die diese Probleme angehen will, damit es am Ende Regelungen gibt die den Shit überarbeiten und Klimaschädliche Produkte oder Verfahren unattraktiv machen oder einfach verbieten, sodass es keine Alternative gibt, außer den Guten. Dann sind auch die Produzenten die ihren shit hier verkaufen wollten gezwungen sich zu bewegen.
Am Ende wird alles teurer, aber das ist ok, vlt gibts dann mehr Reparaturmöglichkeiten oder langlebigeres Zeug.
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![](https://forum.mods.de/bb/img/icons/thumbsup.gif)
Die Änderungen müssen von oben kommen. Vernünftige Regeln zur heimischen Produktion, dazu ein möglichst weltweites (lol) aber zumindest Europäisches System um Transportwege deutlicher auf den Endpreis draufzuschlagen. Dazu vielleicht noch die Emissionen bepreisen und gut ist.
Man müsste nichts am System ändern und man fördert trotzdem lokale Produktion und damit die eigene Wirtschaft und den Wohlstand. Dinge die nicht heimisch herzustellen sind werden teurer, so be it.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von statixx
Wenn man jetzt nur seinen Konsum hinterfragen oder gar ändern könnte! Oder sogar ne Partei wählen, die entsprechende Gesetze durchsetzen könnte, die die Industrie ebenfalls dazu zwingt (oder ne, lieber freiwillige Selbstverpflichtung, das funktioniert ja seit jeher einfach top). Ne, geht wohl nicht, denn Konsum ist in Stein gemeißelt und wir sind einfach zuviele, wir dürfen auf keinen Fall mehr werden, und es müssten zwar etwa drei viertel der deutschen Bevölkerung direkt wegsterben, damit der Rest getrost weiter mit 1¤-Fleischabfallsemmel in der Fresse im SUV zum Bumsbomber fahren kann wie bisher, aber hey, die Leute mit Nachwuchs sind das eigentliche Problem. Danke Riddick für diesen heißen Nehm.
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Ansonsten bist du doch immer derjenige, der bei zwei Möglichkeiten die einen positiven Effekt auf das Klima gleich losplärrt: "Why not both?!"
Kaum betrifft es das "gottgegebene Recht" (oder woher kommt das noch gleich?) auf Kinder, wird schön der Whataboutism vom Papa rausgeholt.
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Digger, er stellt das permanent so hin als wäre es eine Entweder-Oder-Entscheidung zwischen Kindern oder GönnDirHart. Das ist es einfach nicht, vor allem funktioniert eine Reduktion der Bevölkerung in dem Maße, wie sie nötig wäre einfach nicht. Dass weniger Konsum in den westlichen Industrienationen quasi sein _muss_ steht genau so in den von ihm selber verlinkten Webseiten, aber er pickt sich mal wieder schön die Rosinen so raus, mit denen man sich am besten in die Tasche lügen kann, dass man selber _nix_ ändern muss. Das ist dermaßen borniert und scheiße, dass mir jedesmal die Hutschnur platzt. Und ich raffe jetzt auch nicht ganz, wieso du mich hier schon wieder so blöd von der Seite ankläffst. Bist du wegen der Leberkässemmelreferenz beleidigt? Würde tatsächlich sagen, dass Nachwuchs bekommen und 50h im Jahr im Flieger sitzen ein nicht ganz vergleichbares Bedürfnis der Menschen sind, und auch von den Auswirkungen hier nicht vergleichbar sind. Die Kids sind vor allem ein Problem wenn sie viel konsumieren. Aber hey, wir kriegen hier nicht mal ein Tempolimit auf der Bahn geschissen, aber lass mal Kinder kriegen limitieren, klappt sicherlich.
Ich habe Nachwuchs, fuck me.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 09.05.2022 11:30]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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